Jetzt sind erstmal die Rehe dran mit Nachwuchs zeugen und dann ist schon Hirschbrunft. Man hofft ja jedes Jahr erneut auf eine ordentliche Brunft.
wie immer wildlife.
So kam es mir zumindest vor, als ich den kräftigen Rotwildhirsch im Morgengrauen vor mir sah. Es war so dunkel, dass man kaum etwas sah. Schatten huschten über die Wildwiese und auf einer kleinen Anhöhe stand der König des Waldes und röhrte sich die Seele aus dem Leib...
Ich weiß nicht, wer mehr erstaunt war, ich oder die Hirschkühe.
Bei Sonnenaufgang starrten mich plötzlich 8 Köpfe an der Hügelkuppe eines Bergmoores im Allgäu an. Zum Glück war die Kamera schon auf dem Stativ, sonst hätte ich diesen kurzen Moment nicht einfangen können.
Ich hab es mal unter "Farben und Formen" eingestellt, es würde sicher auch für "Säugetiere" passen.
Für die einen der "große braune Rindenfresser", für die anderen die größte freilebende heimische Tierart.
Egal, wie man zu ihnen steht, Rotwild ist eine interessante und fotogene Wildart.
Viele Grüße
Richard
.... in der Hierarchie befand sich dieser Rothirsch und stellte dieses auch öfters eindrucksvoll zur Schau! Auch wenn wohl dieses Jahr die ganz starken Hirschen irgendwie ausgeblieben sind, war es wie immer ein Hochgenuss!
Alle Jahre wieder zieht es mich im Herbst zur Rotwildbrunft. Mit dieser
Serie möchte ich einen kleinen Einblick in das Geschehen während der
Brunft geben. Die Bilder sind aus verschiedenen Regionen von Sachsen bis
nach Holland entstanden.
Viel Spaß beim anschauen :-)
Gruß Steffen
... wie es kommen musste. Wenn keiner der Rivalen nach gibt, kracht es im Busch. In diesem Fall zum Glück für uns vor dem Busch.
Direkt hinter den kämpfenden Hirschen ist eine Suhle, in der sich gerade das Kahlwild kühlte. Diese verließen fluchtartig die Gefahrenzone.
Für mich und meine Familie ein einzigartiges Erlebnis.
Hab es mal etwas größer eingestellt, was es vielleicht etwas übersichtlicher macht?
VG und schöne Woche wünscht Steffen
Hallo,
Eigentlich ein typisches Bild für die Hirschbrunft. Abseits vom Brunftplatz versucht sich ein junger Beihirsch an versprengtem Kahlwild. Die lassen ihn natürlich nicht ran.
Über dieses Bild bin ich mir noch sehr unschlüssig. Ist es doch eher für die Tonne?
Wie ist der Schnitt? Ich habe nur oben beschnitten, wollte erst auch links. Hier wäre ich über Anregungen sehr dankbar.
(Entstanden im Wildpark: Wildwald Voßwinkel)
Gruß, Bernd
Sprachlos war ich als ich diesen Prachtburschen entdeckte. Gott sei Dank hatte ich nicht vergessen auf den Auslöser zu drücken.
Ich hoffe euch gefällt er ebenfalls.
...ist auch dieser Beihirsch aufgenommen. Gegen den Platzhirsch hat er keine Chance und so muß die umliegende Vegetation daran glauben um sich vor lauter Hormonen abzureagieren. - Ich finde, man kann an dieser Aufnahme auch gut erahnen, was ein zu hoher Wildbestand in dieser Jahreszeit für einen Wald bedeuten kann. Ich hoffe, das Bild sagt Euch zu.
LG Holger
und muss sicher dem Stärkeren weichen...wir werden es in den nächsten 2 Wochen sehen.
Auf alle Fälle sind die ersten röhrenden Hirsche zu hören, wenn auch noch verhalten. Am Dienstag hatten wir ca. 40 Stück Rotwild auf der Wiese, gestern waren es 10-15.
18:50 Uhr betrat der gerade 10-Ender die Bühne, um das Rudel zusammenzuhalten, er trieb immer wieder an, blieb stehen, legte sich gar auf die Wiese.
Es war ein erlebnisreicher Abend gemeinsam mit Andreas Richter, der ebenso erfreut über die spann
Bei einem meiner Ansitze bei der Brunft kam das Rotwildrudel extrem nah an meinen Ansitz heran. Eine tiefere Perspektive ist an dieser Stelle leider nicht möglich, aber auch so war es ein einmaliges Erlebnis. Wenn der Platzhirsch in dieser kurzen Entfernung sein Röhren präsentiert und man ihn schon riechen kann.
Jetzt nur noch die Blattzeit überstehen und dann ist schon wieder Brunft
Dieses Bild konnte ich vor 2 Jahren während der Brunft aufnehmen. Die Kälber wurden gelegentlich gebissen und bekamen gelegentlich auch mal einen Tritt.
Diese Situation wollte ich euch nicht vorenthalten. Wie immer wildlife
Rotwild ist wirklich sehr wachsam. Selbst in der Brunft wo die Tiere wirklich "Hormon-gesteuert" sind, entgeht ihrem Geruchssinn nichts. Auch hier hatte mich das Rottier bemerkt und schaute sich, bevor es ging, noch einmal um...
Aufnahme aus September 2010:
Es war ein Tag mit ziemlich wechselnden Wetterverhältnissen, halt ein typischer Herbsttag. Gegen Abend zogen dunkle Wolken auf und es begann, wie aus Eimern zu schütten. Nachdem wir in diesem Jahr bereits ziemlich viel mit der "Fotografie bei Nacht und Nebel" herumexperimentiert haben, kam uns das Wetter bei den Hirschen zum Abschluß gerade recht:
Das Kahlwild hatte sich mit Einsetzen des Regens längst von der Freifläche in den schützenden Wald zurückgezoge
begleiteten mich die ersten Tage der diesjährigen Rotwildbrunft. Da ich immer mal versuche nicht so typische Rotwildbilder zu bekommen, reizen mich unter anderem Witterungsverhältnisse, bei denen andere Fotografen ihre Fotoausrüstung lieber im sicheren Haus verwahren. Dabei entstehen gerade bei diesen extremen Bedingungen, die etwas anderen Fotos. An diesem Tag stürmte es dermassen stark, dass der Regen richtig gebündelt über das Land getrieben wurde. Vor dunkleren Hintergründen wie Nadelbäumen
In der Hoge Veluwe habe ich zwar schwerpunktmäßig die gewaltigen Hirsche fotografiert, aber diese Kühe gefielen mir auch ganz gut. Wie gefallen euch die drei Grazien?
Gestern war ich auch mal in der Hoge Veluwe um gemeinsam mit Hunderten von Fotografen zu fotografieren. So einen Massenandrang hatte ich nicht erwartet. Er hat mich auch genervt, aber man kann hier durchaus mit etwas Glück zu schönen Bildern kommen. Wie gefällt euch dieses Bild?
Als das Licht die Finsternis durchbrach, standen sich auf einer Almwiese diese beiden Kontrahenden gegenüber.
Es dauerte nur wenige Augenblicke, dann zog der linke, jüngere Hirsch wieder ab und auch das Licht des Höllentores war wieder erloschen.
Aufnahme aus September 2010:
Die Location ist bekannt und wurde hier bereits viel diskutiert - irgendwann wollte ich dort auch mal hin, um mir ein eigenes Bild davon zu machen. Es war ein langer Weg...
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
.
... ist dieser "echte Sachse" schon. Eigentlich hatte ich gehofft, Er bleibt auf der Schneiße stehen. Tat er aber nicht. Zum Glück hatte ich ihn schon anvisiert und als ich merkte, der bleibt nicht stehen, hab ich einfach mitgezogen und durchgedrückt.
Das Ergebnis finde ich recht interessant und eben doch "etwas anders"
Das Bild entstand heut Nachmittag 16:53 Uhr
VG und schöne Woche wünscht, Steffen
Aufnahme vom 10.09.2009:
Das letzte Licht hält sich im Bodennebel. Selbst mit unserem lichtstarken Fernglas haben wir Mühe, die Hirsche noch auszumachen. Wir hoffen, dass einer von ihnen noch einmal in die Lücke zwischen die Schilfstreifen tritt, dort , wo der helle Nebel noch Kontrast bietet. Die Belichtungszeit macht uns allerdings nicht mehr allzuviel Hoffnung. Diese Aufnahme war ein letzter Versuch, die besondere Stimmung festzuhalten. Wir geben uns mit unseren Aufnahmen zufrieden, packen di
wird sicherlich beim ersten Blick auf das Bild die einhellige Meinung sein. Ich persönlich empfinde es sogar noch als einen Touch zu hell. Da ich während der Rotwildbrunft oftmals mehrere Tage unterwegs bin und im Auto schlafe, sind die Fototage im September gegen 19Uhr beendet. Trotzdem schlendere ich meist noch durch den Wald und habe im Zwielicht immer wieder interessante Beobachtungen. Und das Rotwild scheint zu spüren, dass der Mensch bei diesen diffusen Lichtverhältnissen seine Probleme ha
Aufnahme vom 10.09.2009:
Der Darßwald ist nicht nur Lebensraum für seltene Pflanzen, Vögel und Amphibien. Jedes Jahr im Herbst schallen die tiefen Brunftschreie der kapitalen Hirsche durch den Wald. Sie sammeln sich auf einer Lichtung, die von Schilfgräben durchzogen ist. Um ausreichenden Blick auf das Geschehen zu bekommen, mussten wir uns einen erhöhten Platz suchen. Das Ganze war eine ziemlich wackelige Angelegenheit, das Erlebnis jedoch gewaltig...
Der Tag war warm, doch am Abend kühlt es em
Danke, Thomas!
Es war ein echt netter Abend und ein erfolgreicher Morgen. Die Geräuschkulisse war faszinierend, dazu ein sternenklarer Himmel und ein Bilderbuch-Sonnenaufgang.
Dieser Halbstarke kreuzte gegen 08.50 Uhr unseren Weg, als wir auf dem Rückweg zum Auto noch einen Abstecher zur Wiese machten.
Steffen und Andreas, wir waren ein gutes Team, es hat richtig Spaß gemacht!
Weidmanns Heil!
Viele Grüße
Oli
Aufnahme vom 03.10.2008:
Die Hochbrunft dauert oft nur wenige Tage. Fast zärtlich nähert sich der paarungsbereite Recke den brünstigen Damen. Die Kühe geben mit ihrem Urin Lockstoffe ab, über die der Hirsch, der die Tiere ständig beschuppert, den richtigen Zeitpunkt für die Paarung registiert. Oft lässt sich in dieser Zeit auch beobachten, wie der Hirsch das Hinterteil der Kuh beleckt. Vermutlich kann er die Lockstoffe auch schmecken.
Durch leichte Stüber fordert der Hirsch die Kühe dann zum Paa
Aufnahme vom 03.10.2008:
Der mächtige Rothirsch lässt keinen Zweifel aufkommen, wer im Wald das Sagen hat. Er ist der Platzhirsch - die Beihirsche halten respektvollen Abstand. Natürliche Feinde hat er nicht mehr....
VG, Ralf
weitere Bilder vom Rotwild: http://www.wunderbare-erde.de/galerie/saeugetiere/paar.php
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Aufnahme vom 27.09.2008:
Dichter Nebel hing über dem Wildwald - oft war er so dicht, dass die Hirsche, wenn überhaupt, nur noch schemenhaft zu sehen waren. Umso eindringlicher schallte der Ruf des kapitalen Platzhirsches über die weite Lichtung...
VG, Ralf
neue Bilder auf unserer website: http://www.wunderbare-erde.de/neuebilder.php
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Aufnahme vom 14.10.2007:
Der Morgennebel hatte sich schon fast verzogen, als der Hirsch überraschend noch einmal aus dem Einstand trat.
VG, Ralf
jetzt online: http://www.rkistowski.de
Aufnahme vom 14.10.2007:
Noch halten sich die Beihirsche zurück und schauen respektvoll hinüber zum Platzhirsch, der sie vom Rudel des Kahlwildes fernhält.
VG, Ralf
Aufnahme vom 06.10.2007:
Noch stand der Morgennebel im Wald, als dieser Hirsch aus dem Einstand trat. Wir erwarteten ihn schon, nachdem kurz zuvor die Kühe über den Weg wechselten. Leider war die Begegnung im Wildwald nur kurz - ganz zufrieden bin ich mit der Aufnahme noch nicht - mal schauen, was sich morgen früh noch so tut...
VG, Ralf
Vorige Woche zum ersten Mal 2 Tage im Park Dyrehave Jaegersborg (DK) gewesen um die Brunftzeit mal aus nächster Nähe zu erleben. Der natürliche Ablauf ungeachtet von den Menschen, Fotografen in nächster Nähe war schon ein tolles Erlebnis.Ein halbe Stunde gewartet und gehofft um diese geplante Situation auf den Bild festzulegen.
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