vor zwei Wochen ging der Brunftbetrieb so allmählich los.
Aber es war insgesamt viel zu warm, hier ging die Sonne gerade brutal auf.
Bei den Temperaturen haben sich alle irgendwo ins Schilf verzogen,
bereits um 7.45 Uhr war absolute Ruhe.
Genau dahin war auch er unterwegs, ich habe ihn gut verstanden,
aber mich auch gefreut, dass er genau im richtigen Abstand vorbeizog.
Beste Grüße
Thomas
An dieser Stelle habe ich auch in diesem Jahr einen Schaufler fotografiert, aber inzwischen steht dort ein Zaun um eine entstehende Schonung, der den Hintergrund ruiniert.
Das Bild ist noch mit dem FT-300er 2,8 entstanden.
Noch ein Bild von den ziehenden Damhirschen.
Wildlife NRW 2022, wo wir dieses Jahr nirgends eine richtige Brunft feststellen konnten. Lag es an den fast sommerlichen Temperaturen?
Eine Hirschgruppe zog über eine Anhöhe in den Heideflächen. Ein Beihirsch hielt kurz inne und beäugte uns, bevor er weiterzog.
Es war sehr schweißtreibend den Hirschen zuvor zu kommen. Wir konnten keine Brunft beobachten und es war still im Wald. Wildlife NRW 2022.
Wie ein Hirte oder ein Kindergärtner wirkt der große Rothirsch mit dem Damwild um ihn herum.
In Wirklichkeit zeigen die wenig Intresse aneinander, das kleinere Damwild wird gelegentlich auch verjagt.
Die Damhirsche hinterm Haus sind seit Wochen wie vom Erdboden verschluckt. Sie haben sich anscheinend alle in ein dichtes Waldstück zurückgezogen. Brunft bei den sommerlichen Temperaturen irgendwie Fehlanzeige.
Heute zogen dann kurz zwei Hirsche gegen den Abendhimmel am Hang entlang. Ansonsten zeigen sich irgendwie nur Damtiere leider.
Das Rotwild war noch in Bruftstimmung und zahlreiche Hirsche standen im Kahlwildrudel. Bis kurz vorher hatte sie der Nebel verborgen, als der sich recht plötzlich hob, standen etwa 70 Stk. Rotwild und einige Damtiere auf der großen Fläche. Leider nahmen sie dann nicht den Wechsel an mir vorbei, sondern blieben auf Abstand.
Der letzte war in diesem Fall mal wieder der Schaufler.
Das Alttier bekommt den Preis für die schnellste Reaktion, als unser kleiner Hund sich einen Beller nicht mehr verkneifen konnte. Es waren auch sooo große gefährliche Tiere, die da auf ihn zu zogen.
In der letzten Woche hate ich den 10monatigen Hund meiner Freundin in Pflege und habe mich bemüht im "Ansitz" beizubringen. Natürlich haben wir uns den Brunftplätzen nicht genähert, sondern in einiger Entfernung auf unsere Gelegenheite
Der Feinschmecker-Damhirsch kaute genüsslich auf einem Stück Baumrinde herum...
Nachdem die Damhirsche bei uns hinterm Haus seit Wochen wie vom Erdboden verschwunden sind und sich nur Damtiere zeigen, waren wir heute nach vielen Jahren mal wieder in einem großen Freigehege unterwegs, wo es auch einigermaßen natürliche Ecken gibt.
Sein typischer Brunftruf zeigte mir wo er steht. Vorsichtig konnte ich mich an ihren Einstand heran schleichen und fand hinter einer umgestürzten Fichte Deckung. Da der Baumbestand recht dicht ist, blieben mir nur wenige "Fenster". Zudem lassen die Bäumen wenig Licht durch.
Heute war ich wieder dort - noch weniger erfolgreich.
Urlaub und die Hirschbrunft gehört für mich seit ein paar Jahren meist zusammen :)
Hier in Dänemark trafen sich die Einheimischen täglich an den Beobachtungsplätzen.
Diese Beiden starken Rothirsche kämpften um die Gunst der Damen
Als Gewinner ging nach einer gefühlten Ewigkeit der rechte Hirsch erhobene Hauptes von der Bühne.
Wenn man die ganze Nacht draußen aktiv war, kann einem schon mal der Schnodder aus der Nase laufen.
Das ist ein junger Rothirsch, der freundlicherweise den Wechsel nahe bei mir benutzt hat.
Die Brunft ist ansonsten an mir vorbeigegangen, erstens hatt ich wenig Zeit, und als ich da war, waren die Hirsche im Nachbarwald.
So versuchte ich noch bei der Nachbrunft mein Glück. Das ganze Rudel und der Platzhirsch habe ich nicht zu Gesicht bekommen, aber dieser Beihirsch kam dafür um so näher.
Dieser junge Berghirsch Stand plötzlich wenige Meter über mir. Ich sass in sehr steilem Gelände und sah im Augenwinkel das etwas kommt. Kaum traute ich mich den Kopf zu drehen. Aber der Hirsch stand einfach da und sah mich an. als er auch nach Sekunden nicht ging versuchte ich sogar die Kamera hoch zu nehmen. Auch das liess er erstaunlicherweise zu! Dann ging er ein paar Schritte. Ich hätte mich weiter drehen sollen aber irgendwann sind wir am Anschlag Da sollte man doch Eule sein.
Ich habe das
Sorry, genau das ist es ja was wir wollen!
Drei Stunden konnte ich ihn beobachten ehe das Licht für meine Kamera zu schlecht wurde.
Aber von etwa 450 Aufnahmen musste ich nur 100 löschen.
Fast volle drei Stunden stolzierte er vor mir durch die Binsen.
Eigentlich ist das Bild unten etwas knapp. Da die Binsen jedoch seine Beine verdecken, finde ich es stimmig.
Nachdem Corona, Borkenkäfer, Dürre und die damit verbundene Unruhe im Wald die Brunfterlebnisse rar gemacht haben in "meinem" Revier (vieles hat sich in die Nacht verlagert), hatte ich jetzt wieder ein wunderschönes Erlebnis auf der Freifläche mit diesem Burschen in bestem Alter. Über eine Stunde konnte ich am Rande der Fläche, gut versteckt und gegen den Wind, die Szenerie genießen.
Hat sich gelohnt, auch wenn die Motive recht weit entfernt waren (hier Crop aus 800 mm ...),
Gruß, Pete
...lief mir den Rücken hoch und runter heute morgen! Gottseidank waren wir trotz des Regens, der gemäß Wetter-App eigentlich erst am späten Vormittag hätte kommen sollen, losgezogen! Sonst wäre uns dieser kolossale und beeindruckende Kerl entgangen.
Lediglich auf DX-Format beschnitten, er war schon sehr nah und sein Röhren ging einem wirklich durch Mark und Bein! Seit 3 Jahren gehen wir regelmäßig schauen, was sich an den Brunftplätzen tut, doch so nah war uns bisher noch kein Hirsch gekommen. D
Das Bild habe ich ausgesucht wegen Bernds Kommentar.
Der Damhirsch wagte es tatsächlich dem Roten Parole zu bieten und ließ 4 mal sein typisches kurzes Röhren hören, als der Rote in seiner Nähe seines erschallen ließ.
Er erntete dafür einen Ausfall - einen Scheinangriff, was ihn in seine Schranken verwies. Anschließend wagte er nicht mehr das Haupt zu erheben und hielt gebührend Abstand.
Gestalterisch weniger gelungen ist dieses Bild. Ich hätte ihn weiter nach links schieben müssen. Natürlich hätte ich dementsprechend schneiden können. Allerdings wären mir dann die schönen von der Abendsonne beschienenen Baumwipfel abhanden gekommen.
Ich hatte gedacht die Brunft sei hier oben bereits gelaufen - Irrtum!
Mit einem hier ansässigen Ornithologen konnte ich diesen kapitalen Roten längere Zeit beobachten.
Mehrmals ließ er sich sehen und noch besser hören. Es sind unvergessliche Erlebnisse wenn er nicht weit vor dir steht und sein Röhren hören lässt.
Ich sehe ja ein, dass meine letzten Bilder etwas mehr Kontrast und Farbe brauchen können. Man sollte es auch nicht bei Sonne am Fenster machen!
Nichts desto trotz: Für mich zählt das Erlebnis!! Nicht das Bild.
Wie es scheint ist die Rotwildbrunft, zumindest hier bei mir, bereits gelaufen. Ich finde erstaunlich früh und kurz dieses Jahr.
Einen schönen Sonntag euch allen!
Der Hirsch verscheuchte die Kuh von der Wasserstelle - er hat Ihr anscheinend das Bad nicht gegönnt.
Es herrschte Hitzeflimmern, trotzdem für mich eine zeigenswerte Beobachtung. Brunft Holland 2022.
Der Rehbock jagte erst einen Kontrahenten, riss dann den Ast ab und trieb dann damit die Ricke.
Danach kam er dann doch recht stutzig auf mich zu und begutachtete das komische etwas.
Dann versteckte er sich einen Moment um dann wieder plötzlich in circa 2m Entfernung vor mir aufzutauchen.
Ein Portait war nicht mehr möglich, da er sofort heftig erschrak und das weite suchte...
Eine irre Begegnung.
........ Hirsch wie auf dem letzten Bild.
Dieser Schnappschuss entstand, als er unverhofft meinen Weg kreuzte. Er trieb gerade seine Kühe zusammen.
Hier ist die Anomalie unter dem linken Augspross besonders gut zu sehen.
Eine Aufnahme zum Ende der Brunftzeit.
Sein Harem und der "Beihirsch" standen weiter unten im trockenen See und ästen. Er hielt sich im hohen Schilf, hatte aber stets alles gut im Blick.
Wenn man genau hinsieht, erkennt man die Anomalie unter dem linken Augspross.
Hallo,
dieses Bild ist aus der letzten Hirschbrunft.
Leider nur aus dem Wildpark. Aus Vosswinkel.
Gemacht hat es mein Sohn Nils.
Für seine 11 Jahre doch in Ordnung. Oder?
Gruß, Bernd
Ich möchte nun auch etwas zur diesjährigen Brunft des Damwildes beitragen.
Nur diesen Morgen war ich am Brunftplatz und es war wunderbar. Nebel zog ständig auf und wieder weg.
Hoffe es gefällt euch auch.
Gruß Richard
..Zeigte sich etwa 10Sekunden um Kuh und Kalb wieder einzusammeln damit ihm diese nicht abhanden kamen. Vom Geweih her haben wir stärkere Burschen hinter uns durch ziehen gesehen, aber Träger und Haupt schliessen bei ihm auf einen alten erfahrenen Platzhirsch.
Die Distanz betrug ca 70m. Ich weiss nicht warum sie nicht angezeigt wird.
Sonst sitzt man bei so herrlichem Licht da und hofft nur, dass das Wunschmotiv genau jetzt erscheint. Doch dieses Mal hatte ich das Glück auf meiner Seite. Schon zwei Minuten nach Entstehung dieses Fotos verschwand die Sonne hinter dicken Wolken.
Dieser Hirsch war der stärkste an diesem Tag. Er hat ein beeindruckendes Geweih (ungrader 18-Ender?)
Er kam mir leider nicht näher, auch weil ich kurz vor 10 den Ort unauffällig verließ, da ich keine Zeit mehr hatte. Da hatte die ganze Gesellschaft sich nieder gelassen und ist sicher später noch geemeinsam in den Einstand gezogen. Er war weder von den anderen Hirschen, noch von dem anwesenden Wolf zu beeindrucken. Nur die Jungspunde ärgerten ihn und brachten ihn aus der Ruhe.
Gruß GS
..Rotwild vor die Kamera zu kriegen sind auch während der Brunft nicht ohne! Auch dieses Jahr waren es bei mir wieder um die 50h. Es hätte einige Bilder mehr geben können wenn die Hirsche vor meiner Kamera gewesen wären statt dahinter. Aber bei Distanzen von 30-40m darf man sich einfach nicht sichtbar bewegen.
Der Junge im Bild wurde vom Platzhirsch vertrieben, dann wollte er anscheinend unbedingt in unsere Richtung verschwinden. Er blickt zwar genau in die Kamera, hat uns aber nicht bemerkt. Lu
Kurz nachdem der Platzhirsch gezeigt hat, wer hier das Sagen hat ( Hier zu sehen ), drehte er sich herum und lief noch einmal den Hang ab. Wahrscheinlich wurde sichergestellt, dass sich kein Nebenbuhler in der Nähe befindet.
Genau heute vor einem Jahr sah es bei mir in den Bergen so aus! Und ich kam zwar müde aber mit einem breiten grinsen von einem zum anderen Ohr nachhause. Dieses Jahr habe ich schon mehr Hirsche als die Jahre davor gesehen aber meist hinter der Kamera statt davor. An grössere Bewegungen ist auf Distanzen von nur 40m nicht zu denken.
Ich wollte deshalb ein kurzes Handyvideo von gestern anhängen aber es scheint nicht zu funktionieren..
Hier ist mittlerweile der Höhepunkt der diesjährigen Hirschbrunft erreicht und ich konnte heute endlich einen röhrenden Hirsch im Nebel ablichten. Beim Ansitz morgens um 5 Uhr sah es noch so aus, als wäre der Nebel viel zu dicht - zum Glück lockerte sich dieser noch etwas auf und der Hirsch spielte auch super mit.
Die Hirschbrunft hat bisher wenig stimmungsvolle Aufnahmen bei mir erbracht. Hier hatte ich vorgestern Abend endlich etwas Glück.
Die untergehende Sonne zeigte sich ganz kurz durch ein kleines Fenster in der Wolkendecke und genau dann trottete der Platzhirsch heran. Er setzte sich leider nur für einige wenige Sekunden in Szene - trotzdem war ich ganz happy.
Die Aufnahme ist mit einer sehr langen Brennweite entstanden und noch gecroppt.
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