Der Hirsch verscheuchte die Kuh von der Wasserstelle - er hat Ihr anscheinend das Bad nicht gegönnt.
Es herrschte Hitzeflimmern, trotzdem für mich eine zeigenswerte Beobachtung. Brunft Holland 2022.
Die Hirschbrunft hat bisher wenig stimmungsvolle Aufnahmen bei mir erbracht. Hier hatte ich vorgestern Abend endlich etwas Glück.
Die untergehende Sonne zeigte sich ganz kurz durch ein kleines Fenster in der Wolkendecke und genau dann trottete der Platzhirsch heran. Er setzte sich leider nur für einige wenige Sekunden in Szene - trotzdem war ich ganz happy.
Die Aufnahme ist mit einer sehr langen Brennweite entstanden und noch gecroppt.
Der Rothirsch hatte Frust, da kein Kahlwind und keine Kontrahenten zu finden waren. Er kämpfte dann mit den Gräsern herum und die Fetzen flogen. Bild aus der diesjährigen Brunft.
Nur einmal stand er halbwegs in meine Richtung, ansonsten sah ich Ihn nur von hinten die ganze Zeit...
Bei den Rothirschen präsentierte sich der weiße Rothirsch.
Die Saison startet langsam und hat bestimmt wieder einige Überraschungen parat.
Die Hirsche stehen auf einem riesigen > 1000 Hektar großen Gelände.
Es war gegen 16 Uhr, ich schlenderte leise den Waldweg hinunter, als sie plötzlich von links heraus traten.
Es ist etwa die gleiche Stelle an der ich tags zuvor die Wildschweine und das Damwild beobachten konnte.
hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auf mich wirkt der Hirsch, wie der Teufel in Hirschgestalt. Für mich vermittelt der Hirsch, wie er da so plötzlich auf der Schneise auftaucht, etwas Unheimliches. Anstelle des Tieres hätte ich wohl auch das Weite gesucht.
BG Helge
Der starke Hirsch musste sein Brunftrudel zusammenhalten und Eindringlinge vertreiben.
Es war sehr interessant, da besonders ein Beihirsch alles versucht hat, um doch zum "Schuss" zu kommen. Der Platzhirsch sprang bei jedem Mal an und rannte "wie auf Speed" in die Richtung des Beihirsches, um Ihn wieder in die Flucht zu schlagen.
Die Aufnahme entstand mit viel Glück, da der besagte Beihirsch rechts an mir vorbei flüchtete und der Platzhirsch so von links an mir vorbeikommen m
Der Beihirsch versuchte mehrere Tage mit verschiedenen Vorgehensweisen an das Brunftrudel heranzukommen.
Hier hat er es mal mit guter Tarnung versucht. Es war schon sehr dunkel und dadurch, dass er gerade inne hielt, um durch flehmen bessere Witterung aufzunehmen, war die Aufnahme mit der recht langsamen Verschlusszeit möglich.
An diesem Tag half allerdings auch die Tarnung nichts, denn der Platzhirsch hat Ihn wieder mal recht schnell vertrieben.
Morgens im Hohen Farn: Der starke Hirsch versuchte ein Brunftrudel von einem Kontrahenten zu ergaunern. Dabei kam er mehrfach an dieser Stelle vorbei und es hat dann mit einer herbstlichen Aufnahme geklappt.
Der kapitale Hirsch setzte hier rasant einem Nebenbuhler nach. Dieser ließ sich allerdings nicht auf einen Kampf ein - sondern flüchtete Hals über Kopf.
Der Rothirsch war damit beschäftigt "seine" Tiere am Brunftplatz zusammenzuhalten und Nebenbuhler fernzuhalten. Im letzten abendlichen Gegenlicht entstand diese Aufnahme.
Nachdem ich am Freitag den kapitalen Platzhirsch fotografieren konnte bin ich am Tag darauf nochmals vor Ort gewesen in der Hoffnung den Hirsch mit seinen Damen ablichten zu können. Das blieb trotz langem Warten ein Wunschtraum, aber diese beiden Youngtimer zeigten sich doch für einen kurzen Moment recht offen, den Rest der Tiere konnte ich nur schemenhaft hinter den Bäumen ausmachen, auch das Röhren der Herren der Zunft hielt sich stark in Grenzen, vermutlich war es viel zu warm
Allen noch eine
Diesen stolzen Platzhirsch konnte ich am Wochenende nach mehreren vergeblichen Anläufen am Abend ablichten. Das Röhren der Hirsche aus den unterschiedlichen Richtungen war wieder beeindruckend, wenn man da alleine ist bekommt man schon etwas Zweifel an seinem Hobby, allerdings war durch die warmen Tage meiner Meinung nach die Brunft noch nicht auf Ihrem Höhepunkt.
Allen noch eine schöne Woche, VG Rainer
Die verschiedenen Hirsche am Brunftplatz waren alle auf einem Haufen (Klumpen) und es passierte gar nichts - sie grasten nur. Die Brunft kommt ganz langsam in Fahrt - aber es nur ein weit entfernter Hirsch röhrend zu hören. Dieser ungrade Sechzehner hat sich bei Sonnenaufgang von der Gruppe abgesondert und zog sich in den Wald zurück.
Gestern morgen bei Sonnenaufgang lieferten sich einige Hirsche ein "Doppel" am Brunftplatz. Das Ganze dauerte annähernd 6 Minuten lang, bis dann plötzlich ein kapitaler Hirsch aus dem nahen Wald herangeprescht kam und die Gruppe augenblicklich Reißaus nahm. Der starke Hirsch verfolgte alle im Trab - so dass ich dann alle recht schnell aus den Augen verlohr.
September 2019
De Hoge Veluwe, Niederlande
Wie versprochen das Bild im Original.
Zumindest fast. Dies ist auch schon ein Ausschnitt. Aus dem Querformat ins Hochformat.
Die Hirschbrunft kommt langsam in die Gänge. Heute morgen beharkten sich die beiden Kontrahenten in einem zur Zeit noch gemächlichen Schiebeduell. Toll war der Bodennebel und das Gegenlicht kurz nach Sonnenaufgang.
Wohl kaum! Trotzdem schauten beide etwa gleich verdutzt in die Richtung wo das Klicken her kam. Unglaublich dieses Gehör. Sie waren noch 90m entfernt von mir.
Diese Paarung ist erfolgreich, der Rothirsch hat sich beim sogenannten Hirschsprung mit den mit den Hinterbeinen vom Boden abgestossen und das Rottier macht einen Sprung nach vorne. Interessant ist der Zeitpunkt der Paarung, diese fand erst Mitte Oktober statt, für norddeutsche Verhältnisse sehr spät. Eigentlich ist die Brunft seit 2-3 Wochen beendet. Schwierig war bei diesem Foto ein vernünftiger Bildaufbau, kein anderes Tier sollte ungünstig angeschnitten werden. Wie man sieht, herscht beim Re
In einem englischen Park ist dieses Foto nicht entstanden. Ein Andenken an eine längst vergangene Brunft. Entstanden in freier Wildbahn. Was der Betrachter nicht sieht, in diesen Adlerfarndickichten hat das Rotwild wahre Schnellstrassen entstehen lassen. Man hört sie nicht und plötzlich schaut irgendwo ein Haupt heraus. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft man beobachtet wurde, ohne es zu bemerken. Diesem Recken ist es zu meinem Glück mal nicht gelungen.
VG Helge
das können Tiere viel besser, als wir Menschen. Es kann sich für den Fotografen lohnen, bei solchen Witterungsbedingungen auszuharren. Es kann sehr unangenehm sein, kann aber auch viel Freude bereiten.
Das Bild ist 2009 während der Brunft entstanden.
BG Helge
dann ist Chance vertan und die Bühne wieder leer. Verschiedene Tierarten in verschiedenen Lebensräumen zu fotografieren reizt mich besonders. Im vorletzten Jahr habe ich bei meinen Recherchen zum Wolf eher zufällig ein neues Rotwildrevier mit hoher Wildddichte entdecken dürfen. In den grossflächigen Dickungen hatte das Rotwild regelrechte Autobahnen geschaffen. Somit entstand der Plan, hier im darauf folgenden Jahr mein Glück zu versuchen. Ich hatte einige geeignete Schneisen entdeckt und wusste
Am frühen Morgen bahnte sich der Hirsch röhrend seinen Weg durch schulterhohes Farn. Im Dämmerlicht konnte ich mich durch das hohe Farn annähern, wobei der Raureif am Morgen selbst den verwendeten Goretex Jagdanzug und Stiefel durchnässte. Als dann die Sonne aufging waren der Hirsch und ich in einer guten Position und er brunfte im richtigen Augenblick. Etwas später zog er weiter und das Licht wurde zu grell. Eigentlich hatte ich für diesen Morgen dichten Nebel und wenig Licht erwartet und verwe
Das erste Morgenlicht ist oft das schönste und wenn man dann auch noch Nebel hat, freut man sich umso mehr. Zur diesjährigen Rotwildbrunft hatte ich Glück mit den Wetter und das Licht war oft sehr schön. Nur leider war das Rotwild nicht ganz so früh auf und kam meist erst auf den Brunftplatz, wenn das beste Licht schon vorbei war. An einem Morgen kam jedoch eine Hirschkuh im besten Licht.
Nach mehrmaligen mühseligen Aufstiegen. (ca. um 2 Uhr morgens läutet der Wecker und mit der Stirnlampe geht es ab in die Berge) konnte ich diesen Hirsch ablichten.
Das erste Mal ist es mir diesen Herbst gelungen einen Kapitalen vor die Linse zu kriegen. Auf ca. 1500m ü M. Wir kamen gerade an besagtem Ort an da trat er schon aus den Fichten und vertrieb schnell einen Spiesser. Ich sass noch nicht einmal. Die Bilder habe ich so halb im Knien gemacht. Also Freihand. Das Stativ lag noch am Boden.
Unglaublich da schreitet sie so galant an ihm vorbei und er schaut nicht mal hinterher
Ich finde der hohe Baum im HG lädt zu einer Hochformat-Darstellung ein (schon so fotografiert). Bin auf Eure Meinung gespannt!
Viele Grüße,
Kai
In meinem üblichen Revier habe ich in der letzten Zeit häufiger Rothirsche gesehen. Das war vor Jahren noch ein fast reines Damwildrevier. Mich freut das, aber die Schälschäden sind auch schon zu sehen.
Ein Foto von Rothirschen im Bast habe ich daher vorher noch nie machen können.
Am Wochenende war ich mit meiner noch recht kleinen Tochter draußen und wir konnten uns gegen den Wind durch den Bestand an diese Hirsche anpirschen. Es freut mich immer sehr, wenn ich nicht nur an die Tiere herankomme
Gestern Abend war ich mal wieder im Rothirschrevier unterwegs und ich habe auch sehr viel Wild gesehen. Es war aus der Sicht eines Naturliebhabers ein wahnsinnig spannender Abend, aus fotografischer Sicht leider eher weniger. So konnte ich Wildschweine beobachten, zwei Rehböcke und auch einiges an Rotwild durfte ich sichten. An einen solch tierreichen Abend kann ich mich hier zu Lande nicht erinnern, das kenne ich sonst nur aus Afrika!
Und so genoss ich einfach mal die Natur!
Ich wünsche euch al
Heute morgen war ich mal wieder in meinem Rothirschrevier unterwegs. Ich hatte Glück, der Wind stand richtig, meine Tarnung war gut und die Hirsche kamen auf die Lichtung. Nur meine Ungeduld stand mir einwenig im Weg. Ich hätte noch etwas länger den Finger vom Auslöser lassen sollen. Dann hätte ich das ganze Rudel auf einer idealen Fotodistanz gehabt. Man lernt einfach nie aus.
Ein tolles Naturerlebnis war es aber alle mal! Wer mehr sehen mag, ist herzlichst eingeladen meinen Blog zu besuchen.
I
Noch ein Traum wurde wahr, nämlich auch mal Hirsche im Rauhreifbedeckten Wald ablichten zu dürfen..... fast perfekte Tarnung....
Idealerweise gab es eine leichte Nachbrunft, sie haben also auch gekämpft miteinander.....
Natürlich captive, hier in Baden-Würtemberg sind freie Hirsche mehr als rar.... und leicht geschnitten, ich wollte den Baum im Vordergrund großteils weghaben...
Nach mehrmaligen (für mich) mühseligen Aufstiegen konnte ich diesen imposanten Berghirsch aufnehmen. Nun verstummen leider die röhrenden "Brunftschreie" in den Bergen bis zum nächsten Herbst.
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