...sind nicht nur die Altfüchse am Bau im nahe gelegenen Wald.
Wenn man da über 5-6 Stunden bäuchlings auf dem Waldboden liegt,
verpasst man solch seltene Chancen nur zu gerne und solche Momente
gab es während rund 50 Stunden, bis jetzt, nur eine Hand voll.
Umso mehr freute ich mich dann über das Resultat.
Meine Mutter hatte mir vor kurzem Fotos gezeigt wie ein Flussregenpfeifer am Boden scharrt. Mir war sofort klar das dieser am Nestmulde machen war. So ging ich einige Tage später zu jener Sandbank im Rhein und fand den brütenden Pfeifer mehr oder weniger zufällig. Ich lag 2h neben ihm an Boden und schaute dem Treiben zu. so lange musste ich nämlich warten bis endlich der Partner zur Brutablösung kam.
Zum Glück ist diese Sandbank auch bei dem vielen Regen der letzten Zeit noch mehr als einen Mete
Einen Rotfuchs zu fotografieren, steht seit einigen Jahre ganz oben auf meiner Foto-Liste. Leider sieht es hier bei uns am Niederrhein eher schlecht aus, da an jedem Waldrand/ Acker/ Wiese ein Hochsitz steht und der Fuchs stark bejagt wird. Um so mehr habe ich mich gefreut, als ein guter Fotofreund mich mitgenommen hatte und es mir so ermöglichte, Wildlife einen Fuchs zu fotografieren.
Langsam geht die Balz der Birkhähne wieder dem ende zu. Als ich hier Anfang April auf dem Balzplatz war wurde intensiv um den besten Platz in der Arena gekämpft. An diesem Tag war einfach alles um die schwarzen Kämpfer herum weiss. Der Schnee ist klar aber auch Himmel und Umgebung. So hatte ich mit nicht mit einem Birkhahn, sondern mit schlechtem Licht zu kämpfen.
...ist zur Zeit die Hauptbeschäftigung der Jungfüchse.
Schliesslich sollen sie in den nächsten Wochen gross und stark werden.
Fuchsaufnahmen im Wald gestalten sich nicht gerade einfach zumal unsere
Rotfüchse sehr vorsichtig sind und somit eine gewisse Distanz Sinn macht.
Die beiden Kälber tobten mehrmals um den Reedbusch rechts herum. Leider taten sie dies im Uhrzeigersinn. Durch Gestrüpp auf der rechten Seite, konnte ich sie daher nur von hinten erwischen.
Aber zusammen mit den angestrahlten Stämmen gefiel es mir dennoch.
Ein Damtier mit zwei Kälbern des letzten Jahres bewegte sich durch das mit Reed bewachsene Terrain. Nur selten bekam ich freies "Schussfeld".
Hier stand es mir in kurzer Entfernung gegenüber und wusste mich nicht einzuordnen. Ich war getarnt.
Ganz und gar nicht dachte ich noch vor kurzem das mir noch diesen Frühling das letzte unserer wilden Hühner oder eben Rauhfusshühner vor die Linse kommt!!!!!! Es ist der grösste Traum oder mindestens ein Teil dessen. Es ist natürlich ein balzverückter Auerhahn! Ein normaler wäre nicht so ruckzuck zu fotografieren gewesen.
Eines Morgens erfuhr ich davon und erzählte es meiner Frau, die dann gleich meinte dann bist du heute Abend unterwegs. Sie hatte recht. Der Hahn ist zwar schon 4 Jahre bekannt.
...nutzte der Rüde um sich die ersten Büschel des Winterpelzes vom Leibe zu kratzen.
Da die letzten Wochen grossteils von schlechterem Wetter geprägt wurden, freuten sich
auch die Füchse an den Sonnenfenstern im sonst schon recht dunklen Wald.
Der Rüde schlief zum Glück noch, als ich auf dem Wildwechsel zum Fuchsbau pirschte.
So versuchte ich mich günstig zu positionieren und sah, wie er sich bereits streckte und
dann hinter einem Baum durchging. Dies nutzte ich um die Kamera zu heben und als ich
durch den Sucher blickte, sass er vor diesem herrlichen Hintergrund und blickte zu mir hoch.
Dank meiner Tarnung liess er sich etwas Zeit, bevor er sich um die Ecke davonmachte.
Ich finde die Fähe ja wunderschön. Drei Jungtiere hat sie zu versorgen und ich hoffe sehr, diese auch noch vor die Kamera zu bekommen. Dann vielleicht auch direkt an einer fotogeneren Stelle.
Gruß
Stefan
Der junge Spießer beobachtete mich die ganze Zeit über. Erst als alle anderen Tiere, ohne Eile, den Weg passiert hatten, verschwand auch er zwischen den Bäumen.
Habe gestern wieder nach dem Sperlingskauz gesucht, nichts, leider.
Die Mufflonherde hat entschädigt. Einige Widder, aber auch Schafe mit Lämmern,
ein schöner Abendausklang.
Lautlos und Augenfokus sind ein absoluter Segen, früher hätte ich wahrscheinlich
gerade mal 3 Fotos gemacht und die Bühne wäre leer.
Beim Foto im Anhang war ich zu dicht dran, konnte es aber nicht ändern,
sie kamen auf mich zu. Luxusprobleme, bei der Art eher selten.
Ein schönes, langes Wochenende mit vielen Momenten in der
...für den noch sehr kleinen Welpen, wird vorerst nicht viel grösser als
hier auf dem Bild sein.
Erst kurz vor Mittag kam die Fähe aus dem Bau und die Kleinen folgten ihr
nur zögerlich. Als die Mutter nach etwa fünf Minuten wieder im Bau verschwand,
traute sich nur der Mutigste noch mal kurz hinaus.
Dachse faszinieren mich einfach. Dies liegt wohl auch an ihrer Lebensweise und der damit verbundenen Herausforderung, sie überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Ich wollte gerade den Ansitz, oder besser das Anliegen , beenden, da sah ich plötzlich im Augenwinkel einen grauen Schatten. Die Kameraeinstellungen waren schon wieder am Limit und so hoffte ich auf einen Moment, wo er mal kur inne halten würde. Zum Glück tat er mir den Gefallen und ich konnte mit einem sehr guten Gefühl den Heimweg antreten.
an einem der in letzter Zeit seltenen schönen Frühlingsabende konnte ich einige schöne Bilder im Fasanengebiet machen. Dieser prächtige Hahn markierte an dieser Stelle eindeutig den Chef. Andere wurden sofort vertrieben.
Seit da ist das Wetter bei uns sehr oft so das es jede Stunde komplett anders ist und immer wieder herunter schneit bis unter 1000m. Aprilwetter halt.
...sind die Welpen und sie kamen nur aus dem Bau um zu trinken.
Da dort im Wald unter Dachsen und Füchsen rege Bautätigkeiten
bestehen, wusste ich nicht, welche Zugänge zur Zeit genutzt werden.
Als die Fähe kam, warf sie einen Blick in diesen Zugang und schon wuselten
die noch winzig kleinen Welpen kurz um sie rum und säugten dann sofort.
Ansonsten verlassen sie den Bau noch nicht, also einfach Geduld walten lassen.
Die Aufnahme hat natürlich nur dokumentarischen Wert !!!
Bei uns im Dorf auf dem Weg nach Hause sah ich im Kreisverkehr ein Pärchen Austernfischer. Ich war komplett platt... also Auto rechts ran, Kamera raus und auf dem Bauch ran gerobbt, bis ich nah genug dran war. So konnte ich ein paar Fotos machen. Ist wohl eine meiner skurrilsten Begegnung hier bei uns am Niederrhein.
Habe natürlich auch noch Fotos ohne Auto im Hintergrund
wie im Titel geschrieben ist das mit mehreren Tierarten in den Bergen. So verhält sich auch der Dreizehenspecht. Schon öfter habe ich ihn gesehen und ein, zwei Fotos gemacht. Aber so wie letztens bei der suche nach den Haselhühnern konnte ich ihn noch nie beobachten und erst recht nicht ablichten!
Gestern Abend konnte ich endlich mal wieder einen Dachs beobachten. Auch wenn ich noch nicht die Fotos machen konnte, die ich im Kopf habe, so war es dennoch ein wunderbares Erlebnis. Diese Tiere haben es mir einfach angetan. Vermutlich auch deswegen, weil sie eben so schwer zu beobachten und fotografieren sind.
Gruß
Stefan
Als es am Ostersonntag im Lauf des Tages immer schöner wurde entschied ich mich kurzerhand am Abend ins Gebiet der Hasen und Fasane zu fahren. Und weil dieses näher am Bodensee liegt geht die Sonne von Frühling bis Herbst sehr tief über dem See unter. Von solchem Abendlicht träume ich bei mir zuhause zwischen den Bergen nur.
Dieser Fasanengockel tat seinen Beitrag dazu um einige solcher Bilder machen zu können.
Fasane, Licht und Uhrzeit ergaben diese kitschigen Osterfarben
Als ich am Karfreitag nach den Fuchsbauten in einem nahen Wald schaute,
überraschte ich diesen Rüden, welcher etwas unterhalb eines Baus, in
steilem Gelände, ein Nickerchen machte.
Trotz extrem leisem Gang im feuchten Buchenlaub, nur einen Fuss vor den
anderen setzend und in guter Tarnkleidung, hatte er mich schon im Blick
und wartete nur auf einen günstigen Moment um sich zurück zu ziehen.
So ganz sicher war er sich nicht, was da störte, denn er verschwand nicht in
gewohntem Eiltempo.
Am Samstag war ich endlich mal wieder unterwegs und während ich wartetend auf dem Waldboden lag, kam mich dieses Schmalreh besuchen. Es zeigte mehr Neugierde als Scheu und sorgte so für ein tolles Erlebnis.
Gruß
Stefan
Als ich den Waldweg hinunter ging sah ich ihn weit voraus über den Weg wechseln. Kurz blieb er stehen und sah zu mir herüber. Ihm Folgte gleich darauf ein Spießer.
Dort, wo rechts die Birken stehen, sah ich sie kurze Zeit später wieder.
Schon mehrmals habe ich sie an dieser Stelle angetroffen. Doch entweder sie hatten mich eher gesehen, oder sie standen für ein Bild zu ungünstig.
Gestern hatte es dann geklappt. Einige Bilder gewährten sie mir.
Ich weiß wo sie ihre Einstände haben. Aus Rücksicht gehe ich aber nicht dorthin. Andere werden da nicht so sein und die Abwurfstangen finden.
und ich hoffe mit ihm wieder viele tolle Momente in der Natur. Bin schon ganz gespannt, was das Jahr mir so an Möglichkeiten schenken wird. Erinnere mich immer wieder gerne an das letzte Jahr und die Füchse zurück.
Gruß
Stefan
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