Ungesehen, hinter einem <baum stehed, konnte ich den jungen Bock eine Weile beobachten. Als er sich allmählich von mir entfernte gesellte sich eine Ricke zu ihm.
Vor geraumer Zeit hörte ich von einer Ricke mit 2 Jungen im Garten hier ganz in der Nähe.
Als eine Nachbarin sich bei mir meldete, dass die Wiese vor dem Garten gemäht wurde, wollte ich sogleich dann mal probeansitzen.
Am Waldrand gegenüber suchte ich mir zwischen den Benneseln eine Stelle wo ich Sicht auf den Garten habe.
Irgendwann würden vielleicht die kleinen Rehe auf der frisch gemähten Wiese spielen ... waren so meine Gedanken.
Leider hatte ich nur einen direkten Blick nach vorn.
Und mit d
Gerade wollte ich aus dem Wald heraus treten, als er schräg gegenüber aus dem Schild kam. Gemächlich immer mal hier und da etwas zu sich nehmend, ging er am Schilf entlang. Schließlich verschwand er an einem Übergand über den Graben in der ungemähten Wiese dahinter.
und noch nie durfte ich einen Rehbock so aus der Nähe betrachten.
Das ist aber dem geschuldet, dass ich es auch noch nie live beobachten konnte, wie die Böcke den Rehen folgen, um für den kommenden Nachwuchs zu sorgen.
Zu sehr war ich in der Vergangenheit immer auf die Vogelfotografie konzentriert und zugegeben der Sommer ist jetzt auch nicht unbedingt meine bevorzugte Fotozeit.
Dieser Bock folgte dem Weibchen auf Schritt und Tritt. Hat ihm das Äsen mal zu lange gedauert, hat er sich einfach ers
Im Mai können sich solche Gelegenheiten ergeben. Jetzt heisst es nur noch geduldig ansitzen, oder wie ich es gemacht habe, mit dem Auto vorbei fahren, Kamera auf dem Beifahrersitz, nächste Wendemöglichkeit nutzen, zurück fahren, Fotos machen und freuen.
Zwar gibt es regional und wetterbedingt leichte Verschiebungen, aber sicher im Juli eines Jahres beginnt die Blattzeit des Rehwildes. Zum Tagesbeginn läuft der Bock sein Revier ab, um evtl. Kontrahenden des Feldes zu verweisen, -ich kam aber nur mit einem ganz kurz prüfenden Blick davon. ...das war allerdings auch schon anders.
Am anderen Abend kurz vor neun lief unsere junge Hündin zum Fenster und begann zu knurren. Wir sind das letzte Haus kurz vor dem Waldrand und sie mag es nicht, wenn abends Jemand von da her kommt. Diesmal war es aber kein Zweibeiner, sondern ein vorsichtiger Bock, der alsbald und immer sichernd, in Richtung Wiese abdrehte und es sich dann schmecken liess.
Ich machte erst ein paar Bilder aus dem Badezimmer-Fenster (!) und beschloss danach, die Treppen runter vor’s Haus zu gehen, wo es gar nicht m
...kam dieser herrliche Rehbock den Hang hoch.
Zum Glück sah ich ihn schon als er noch weiter unten war und so war ich bereit,
in der Hoffnung, dass er hier hochkommen würde.
Dazu brachten die Tautropfen an den Gräsern den gewünschten Effekt.
Die heiße Phase im Jahreszyklus des Rehbocks steht vor der Tür. Hier ein Bild aus Ende Mai von einem bekannten Waldbock der noch leichten Fellwechsel andeutet.
- Eifel, NRW -
Vor einer Woche hatte ich eine kurze Begegnung mit einem Schattenwesen im Gegenlicht. Ein Rehbock ja, aber irgendwie sah der seltsam aus. Leider konnte ich ihn nur von der Seite ablichten bevor er Wind bekam und verschwand. Das Bild habe ich hinten angehängt. Heute Morgen hatte ich mich im Nebel nochmal auf die Suche gemacht ohne mir allzu viel Hoffnung zu machen. Doch das Glück war mir hold, der Anvisierte sprang aus seiner Deckung im Gras auf, warf mir einen Blick zu und verschwand so schnell
konnte ich in einem Überschwemmungsgebiet in Ungarn erst am nächsten Tag sichten.
Bei solch einem stattlichen Beifang war die Freude dennoch ziemlich groß.
VG, Ricky
Aktuell ist die Zeit knapp. Wie aus der Situation doch noch eine Chance machen?
Ich konzentriere mich mehr und mehr um auf die nähere Gegend.
Meist ist erst bei grenzwertigen Lichtbedingungen ist etwas los. Hier Ricke mit jungem Bock auf den Feldern hinterm Haus.
Der 13. April und viele bewirtschaftete Wiesen werden schon das erste Mal gemäht,
siliert und wohl sofort wieder gedüngt, einfach nur traurig !!!!
Solche Wiesen mit vielen verschiedenen Gräsern und wie hier dem Hahnenfuss, werden
immer seltener.
Der junge Rehbock weiss dies zu schätzen und so früh schon diese Auswahl,
Klimawandel sei dank.
Da sitzt man stundenlang im Wald, geht nach Hause, und dann DAS
Ich sah die Beiden schon durch Gestrüpp hindurch angaloppiert kommen ... leider waren das Reh einige Meter dahinter und so musste ich mich auf diese Distanz schnell entscheiden.
Schönen Sonntag.
Grüße, Helga
Gut getarnt obwohl sie in der Sonne weiden. Schade wenn das Licht in solchen Momenten nicht ideal ist, wie hier natürlich sehr hart. Hab mich aber trotzdem gefreut über die Begegnung.
VG Helga
Es lohnt sich also, auch bei schlechtem Wetter zu fotografieren. Ein Bild mit einem sehr hohen ISO-Wert und keiner besonders schönen Lichtstimmung gelang mir dennoch eine schöne Aufnahme. Der Bock hat sich auf meiner "Lieblingswiese" gezeigt. Hinter ihm war noch ganz schön was los an Rehwild.
Für unser Wild ist die Winterzeit mit einigem Mehr an Anstrengung verbunden. Dieser Rehbock querte dieses Schneefeld. Da der Schnee momentan recht weich ist, sank er oft auch stärker ein. So bewegte er sich recht gemütlich, damit er seine Kräfte schonen konnte.
Gestern war ich bei widrigen Wetterbedingungen unterwegs. Es blies ein starker, aber kalter Föhn und teilweise regnete es auch leicht. Ich lief bis etwas über die Schneegrenze hinauf. Beim herunterlaufen rechnete ich bereits damit, dass ich wohl ohne Bilder auf dem Chip nach Hause gehen müsste, denn ich hatte kein einziges Tier beobachten können. Unterhalb einer Querstrasse entdeckte ich dann eine Gruppe Rehe. Ich holte sofort meine Kamera aus dem Fotorucksack und zielte auf diese Gruppe. Da sah
Bei meinem heutigen Ansitz auf die Kornweihe stolzierten auf einmal zehn Rehe über das verschneite Acker vor mir bei eisigen Temperaturen von bis zu -5 Grad.
Dieser Rehbock schaute direkt in meine Kamera...
Durch meine Tarnung nahmen sie mich kaum wahr und ich musste für einen kurzen Moment meinen Atem anhalten
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