Zeit für eine neue Tour mit dem Fotografen meiner Serie "Fotograf und Natur":
Manchmal quält sich der Naturfotograf um 4 Uhr in der Frühe aus dem Bett, fährt zum nächstgelegenen Mittelgebirge, steigt zum Gipfel auf und wartet auf den Sonnenaufgang. An diesem Tag wurde die Überwindung königlich belohnt. Ein solches Erlebnis vergisst man nicht.
Ich wünsche euch eine gute Woche!
LG Angela
So... auch von mir kommt nun ein Benutzerblid (das manche von Euch schon kennen).
Das «Making of» hat echt Spass gemacht:
ich musste mich zweimal fotografieren, mal vor und mal hinter der Kamera (natürlich mit unterschiedlichen Outfits), den Rest habe ich im Photoshop erledigt.
Zum Glück waren keine Zuschauer dabei, ich kam mir schon so ziemlich bescheuert vor...
Spätestens jetzt weiss auch wirklich jeder, wie meine Vogelfotos entstehen
Gestern bei den Orchideen war ich wieder dem Versuch erlegen, ein Naturdokument zu fotografieren. Dabei fiel mir die Diskussion hier im Forum ein.
Viele Grüße,
Simone
Ui, ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich mich freue, dass ihr diesem Bild zum BdT verholfen habt. Ein ganz dickes Danke an alle Diskussionsbeteiligten, die mich auf die Idee gebracht haben, und vor allem an das Schuhmodell Ralf Spichala
Seit den 50er Jahren haben sich aus Nerzfarmen entlaufene oder freigelassene Tiere auch in Europa ausgebreitet. Entlang dicht bewachsener Flüsse und Seen besiedeln sie heute fast jedes Gebiet. Durch ihr dämmerungs- und nachtaktives Verhalten, bekommt man sie doch eher selten zu Gesicht.
Am Rande der Feuchtwiese, im Übergang zum gepflügten Acker stolzierte er seine Wege ab und kam so irgendwann direkt auf mich zu und schaute neugierig auf das auf dem Boden liegende Etwas, was auch noch Geräusche machte (Spiegelklappen). Auf Augenhöhe mit dem König- nie hätte ich das für möglich gehalten.
Deutschland schwitzt und die Temperaturen brechen alle Rekorde. Schön zeitig früh am Morgen knallt die Sonne brutal vom Himmel und macht das Fotografieren zum Balanceakt. Die schöne Szene des anfliegenden Männchens wollte ich trotzdem noch auf Chip bannen, obwohl das Licht schon lange grenzwertig war.
Das Hochwasser lässt unzählige Kleintümpel und Feuchtwiesen zurück, in denen sich momentan reges Tierleben beobachten lässt. Unter Anderem stecken gerade zahlreiche Wachtelkönige ihre Reviere in den Elbauen ab und lassen einen jahrelangen Traum wahr werden. Einen König mal nicht nur unter wackelnden Grashalmen zu vermuten, nein, sondern ihn auch einmal freigestellt vor die Kamera zu bekommen.
Man lernt doch nie aus, wenn man in der Natur unterwegs ist. Diese Verhalten, wie der männliche Eisvogel vor seine Auserwählte tritt, habe ich bisher noch nicht beobachtet! Ähnliche Verhaltensmuster gibt es zu Revier- Eindringlingen.
Nun muss es doch endlich werden, mit den blauen Männern
Die Temperaturen sollen zum WE nun zweistellig werden und somit könnte vlt. doch noch eine verspätete Moorfrosch- Hochzeit einsetzen. Zeit mäßig eigentlich schon lange durch, hoffe ich doch auf ein paar kleine Ansammlungen.
Frühlingshafte Elbgrüße
Thomas
Die Farben spielen ja eigentlich keine Rolle, aber um diese Jahreszeit sollte es eigentlich schon hoch hergehen bei den Blaumännern. Dem eisigen Wetter im Osten sei Dank, haben sich zu Palmsonntag anstelle der Blauen die Roten eingefunden. Ich war hoch erfreut und so labten sie sich vor meiner Kamera an den jungen Knospen.
Nach dem wohltuenden aber zu kurzen Frühlingseinstand diese Woche, kehrt wohl nun der Winter noch einmal zurück! Hatte eigentlich schon die Wathose an, um den Amphibien nach zu steigen . So bleiben dann eben doch, die Aufnahmen aus dem Schneetreiben.
Schönes WE.
Elbgruß Thomas
Der Winter scheint sich (momentan) tatsächlich zu verabschieden. Die Schneemassen hinterlassen auf den Elbwiesen massig Wasser, welches auf Grund des hohen Grundwasserstandes nicht einsinken kann. Nur ab und zu schauen Gruppen von Eichen- und Obstgehölzen aus den Feuchtwiesen heraus. Die Landschaft hatte heute für mich so eine Art "Nordische Stimmung", mit der abziehenden Bewölkung und der untergehenden Sonne im Rücken.
HDR Funktion an der 5D somit auch gleich einmal getestet
Wünsche g
Ich traute meinen Augen nicht, als am WE die Ricke vor meinen Augen das Futter für Specht& Co. mit Hochgenuss verspeiste. Ich saß ja man gerade 7m vor ihr!? Mein erstes Fullframe- Reh Portrait.
Schnell noch eine winterliche Aufnahme, ehe die Plusgrade die herrliche Schneedecke dahinschmelzen lassen.
Einen schönen 4. Advent und Frohe Weihnachten!
Grüße von der Mittelelbe
Thomas
was man hier in der Region, bei der stark unter Jagddruck stehenden Rotwildpopulation, erreichen kann. Trotz aller Widrigkeiten, ist es immer wieder das Erlebnis schlechthin im Frühherbst.
Ein vorbeiziehender Nebenbuhler (im HG)brachte das erwünschte fotografische Ergebnis!
Im Gegenlicht der untergehenden Sonne griff sich der Fischadler noch einen gewaltigen Brocken aus einem Fischteich.
Aufgenommen bei einer gemeinsamen Tour mit Jörg und Oliver.
Wenn die erbeuteten Fische etwas größer sind, werden sie mehrmals in die Luft gehoben um die richtige Rutschposition in den Schnabel zu bekommen.
Viele Grüße von der Mittelelbe
Thomas
voll gepumpt mit Luft, bekommt das Unken Männchen erst einmal den richtigen Resonanzkörper. Trotzdem schon etwas unglaublich diese Ballonform, wenn man schon einmal diese zierlichen Rotbauchunken "unaufgepumpt"in der Hand halten durfte. Ca. 45min ran arbeiten waren nötig, um der Unke so nah zu kommen.
.... dann ereignet sich das erste Highlight des Jahres! Die Moorfrosch- Hochzeit und die Voraussetzungen sind Bestens! Das Hochwasser wurde durch die Eiseskälte in vielen Tümpeln und Restlöchern festgehalten, und nun brauchen nur noch die Temperaturen steigen! Und dann gibt es wieder Unmengen an "Blauen Männern" zu sehen
Schönes Wochenende
Bei uns gilt er ursprünglich als Zugvogel mit Winterquartier in Frankreich, Spanien oder Portugal. Seit den 60er Jahren überwintert er zunehmend auch in Deutschland.
Eisige Zeiten mit Temperaturen zum Sonnenaufgang um die -15C° lassen das Goldenstedter Moor in einem besonderem Licht erscheinen. Erste fotografische Eindrücke vom Workshop (KSSF Wettbewerb Naturkalender 2013) mit Gisela Pölking und Willi Rolfes. Vielen Dank an die Beiden und ans Forum für die Ausrichtung des Wettbewerbs.
Ganz überraschend sind gestern 10cm Schnee den Tag über gefallen und die Temperaturen schlagartig in den Keller gestürzt! Teilweise waren es heute Nacht -10C° und zur Wochenmitte sollen es Nachts sogar -20C° werden! Prompt stellt sich, der Notlage entsprechend, die Vogelwelt um und auch den Eisvogel zieht es an schnell fließende, kleine Bäche wo sie dann vorzugsweise von Libellenlarven leben. Man kann es sehr gut am Gewölle erkennen, kein typisches Fisch- Gewölle! Oft sind es Entwässerunggräben,
Auch dieser "Allerweltsvogel" zeigt schon seit einigen Jahren abnehmende Bestandszahlen. An meiner Winterfütterung ist er noch in ordentlichen Stückzahlen vorhanden.
Wildkaninchen neigen dazu, sehr unterschiedlichen Fellfarben zu tragen. Vor allem ein schwarzes Fell (Melanismus) kommt relativ häufig vor. Das die Abweichungen der Fellfarbe auf den Inseln Vlieland, Schiermonnikoog und Texel viel häufiger vorkommen als auf dem Festland, scheint im Zusammenhang mit dem niedrigeren Raubdruck zu stehen. Auf dem Festland werden Farbabweichungen sehr schnell von Raubtieren wie zum Beispiel dem Fuchs oder dem Iltis (bzw. Frettchen) bemerkt und diese Wildkaninchen hab
10cm Schnee lagen vor einem Jahr hier im Flachland und dieses Jahr sind +10°C angesagt!!! Bin gespannt, ob noch einige wenige Krumen Schnee sich an die Elbe verirren?
VG Thomas
Das Wort "Dompfaff" setzt sich aus den deutschen Wörtern Dom und Pfaff zusammen. Durch seine schwarze Haube, die an eine Kappe eines Geistlichen erinnert, bekam der Vogel seinen Namen.
Noch eine Aufnahme vom letzten Winter
...gefühlt habe ich mich, als ich gestern die Winterfütterung frisch mit Futter bestückte und schon mal die Kamera mit hatte. Somit erstes Motiv dieses Jahr an der "Singvogelfütterung"!
Mit dieser Aufnahme der kleinen Streitigkeit zwischen den beiden Finkenmännchen möchte ich die Zeit der Winterfütterung einläuten! Hoffentlich nicht zu früh
Krähen und Raben sind hochintelligent. Das ist keine neue Erkenntnis: wer kennt nicht die Nüsse werfenden Rabenvögel, welche gezielt ihre Lieblingsspeise aus der Luft auf den harten Boden fallen lassen oder diese von vorbeifahrenden Autos geknackt bekommen.
... für die Linse aber dafür um so beeindruckender für mich als Beobachter! Meine erste Damwildbrunft in den urtümlichen Wäldern des Hohen Fläming, welche in nichts denen der Rothirsche nachsteht.
Die Eisvögel beginnen sich nun langsam von den großen Flüssen (wie Elbe und Mulde) zurück zu ziehen. Man sieht sie jetzt eher an kleine Nebenarmen und angrenzende Fließgräben.
.... in der Hierarchie befand sich dieser Rothirsch und stellte dieses auch öfters eindrucksvoll zur Schau! Auch wenn wohl dieses Jahr die ganz starken Hirschen irgendwie ausgeblieben sind, war es wie immer ein Hochgenuss!
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