Da mein Feldschwirl nicht so sehr Anklang fand, trotzdem fand ich die Sichtung klasse, probiere ich es heute Mal
mit einem Neuntöter. Ich hatte es leichter in Erinnerung, ihn vor die Linse zu bekommen. Hier brauchte ich eine große Brennweite, um ihn ins rechte Licht zu rücken. Ansonsten waren sie dieses Mal sehr scheu...
Ich sehe ihn öfter wenn ich hier unterwegs bin. Leider ist ihre Fluchtdistanz recht groß.
Dieser saß sehr dicht an meinem Weg und ergriff erstaunlich spät die Flucht. Leider war es nicht möglich ihn freizustellen.
Das Männchen des Neuntöters konnte ich vor einiger Zeit ganz früh morgens im Licht der ersten Sonnenstrahlen aufnehmen. Hier sitzt der "Familienvater" auf seiner bevorzugten Sitzwarte, einem Stachelbeerstrauch.
Viele Grüße
York
... ist der Kampf, ein vernünftiges Bild des Raubwürgers zu bekommen - so meine Erfahrung bisher. Letztes Wochenende flog er dann doch mal den Ansitzast an, den ich im Visier hatte. Lange saß er dort nicht, er hat schließlich 4 hungrige Jungtiere zu versorgen.
Seit ca. 14 Tagen sind sie wieder an ihrem alten Standort. Das Weibchen zeigte sich bisher deutlich weniger. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einer Brut kommt.
Beste Grüße
Rainer Vogel
Geduldig wartete der junge Neuntöter auf seine Eltern, die im Futter brachten.
Es macht mir echt Spass die jungen Neuntöter zu beobachten
Liebe Grüße
Luca
Auch heuer konnten wir wieder eine der sehr seltenen Schwarzstirnwürger-Bruten bei uns in Österreich finden.
Da Nest-, und Ästlingsfotografie ein sensibles und sehr heikles Thema ist möchte ich dazusagen dass es aus dem Auto aus möglich war aus ca. 20m Abstand in Ruhe die Fütterungsszenen und das Familienleben der faszinierenden Würger-Art zu beobachten und zu fotografieren ohne die Vögel in irgend einer Weise zu beeinträchtigen oder zu stören.
Der Altvogel präsentierte sich öfters sehr schön mi
Neben einem stark genutzten Radweg habe ich diese zwei kleinen Federbälle entdeckt, ein dritter war etwas weiter rechts am Stamm.
Habe ein paar Aufnahmen gemacht und bin abgehauen, damit sie wieder ihre Ruhe haben, dort sind sie aber ziemlich an Menschen gewöhnt, einer hat sich sogar bei meiner Anwesenheit geputzt!
Die zwei haben mir besonders gefallen, keiner wich von der Seite des Anderen.
Liebe Grüße Samuel
Der Raubwürger ist meist ziemlich scheu und kaum zu fotografieren.
Hier hatte er mal eine Maus gefangen und rastete mit der Beute einen Augenblick. Dann flog er an einen Stacheldraht in der Nähe und spießte die Maus auf - allerdings außer Fotoreichweite. Das Foto entstand um den Sonnenunterlang bei kaum Licht. Ich hätte mich noch gefreut, wenn man mehr Details von der Maus gesehen hätte.
präsentierte sich dieser mänmliche Neuntöter. Ich sehe ihn schon mehrere Wochen dort und da er beim Vorbeifahren nie aufgeflogen ist, dachte ich mir ich könnte ja mal ein Portrait versuchen.
Im Leerlauf und mit abgestelltem Mototr bin ich dann mit offenem Fenster in Richtung von ihm gerollt.
Dass er dann gleich so ruhig auf ca. 3m Distanz verharrte und mir sogar noch die Möglichkeit gab mehrere Einstellungen zu versuchen, mit dem habe ich natürlich nicht gerechnet..
Hier ist das Ergebnis, ich fi
Anfang Juli habe ich eine Schwarzstirnwürger-Brut finden können. An diesem Tag begonnen die Jungvögel bereits damit auszufliegen.
Die restlichen paar Wochenenden verbrachte ich jeweils mehrere Stunden bei Ihnen um die permanenten Fütterungen zu beobachten und natürlich in der Hoffnung dass sich mal einer auf Fotodistanz niederlässt.
Diesen Gefallen tat mir dann sowohl einer der Altvögel, wie auch der Jungvogel. (hier zu sehen: )
Die Aufnahme mit dem Hintergrund gefällt mir besser, auch wenn da
Zurück aus dem Urlaub musste ich gestern gleich eine „Beobachtungsrunde“ machen.
Alle Reviere sind besetzt und auch die schönsten Ansitze sind vergeben.
Allen eine schöne Restwoche und Grüße
Jürgen
Was hatte ich immer verwundert auf die Fotos anderer Fotografen vom RW geschaut. Wie kommen die bloß so nah heran??? Bei mir scheiterten Versuche auf wirklich gute Nähe heranzukommen immer. Aber seit diesem Jahr weiß ich, dass es nur Zeit und Gedult braucht, bis man einen zutraulichen Vogel dieser Art findet (auch Jahrzehnte). Dieses Jahr klappte es auch. Noch schöner war, dass auch das Umfeld ganz schöne Farben hervorbringen konnte und der Vogel nicht weit oben saß. Da bin ich denn gern etwas d
Viele der Vogelfotografen werden es kennen! Man hat eine Art im Visier, aber deren Vertreter sind scheu wie wenig anderes und wenn nicht, dann sitzen sie oben und man muss sie gegen den Himmel fotografieren.
So lief es 20 Jahre bei mir und dem Raubwürger. Nun hatte ich mal ein kooperativeren Vogel. Nichts Weltbewegendes, aber die Freude über dieses seltene Glück will ich dann doch gern teilen.
Vor zwei Jahren brütete ein Neuntöterpaar in einer Brombeerhecke an einem Feldweg. Ideal zum Fotografieren. Ich konnte aus dem Auto heraus einige Fotos machen und das Paar 4 Tage lang begleiten. Erstaunlich war, wie viele Mäuse das Männchen am Tag verfütterte. Am fünften Tag entdeckte ich, dass das Nest mit den Jungen geplündert worden war. Die Haare an den Dornen deuteten auf Katze oder Waschbär hin.
Ein Video gibts auch: https://www.youtube.com/watch?v=EKxy55UHx5s
Der Nördliche Raubwürger gehört meiner Meinung nach wegen seiner Fluchtdistanz zu den schwierigsten Sujets der Vogelwelt.
Mit den Jahren hatte ich glücklicherweise das eine oder andere kooperative Exemplar vor der Linse (was mir natürlich grosse Freude bereitete).
Besonders interessant finde ich die brutale Jagdmethode dieses kleinen Vogels: die Beute wird durch kräftige Schnabelhiebe oder durch einen Nackenbiss getötet und häufig auf Dornen aufgespießt oder in einer Astgabel eingeklemmt, was so
Für mich ist der Raubwürger wegen seiner grossen Fluchtdistanz eine der schwierigsten Vogelarten überhaupt... umso mehr habe ich mich gefreut, als dieser Geselle direkt vor mir und praktisch auf Augenhöhe seine Beute (Regenwurm) holte.
Ich hatte mich nebenbei nicht einmal versteckt!
Zur Paarung suchten sich die beiden Rotkopfwürger einen abgestorbenen Stamm im Dickicht eines Olivenhaines aus. Die Kopula deutete sich an, als das Weibchen zu zittern begann. Ihn hatte ich gar nicht mitbekommen, aber meine Frau flüsterte "Da ist noch einer" und schon saß er bei ihr.
Vom ornithologischen Erlebnis war das quasi auch mein "Höhepunkt".
Viele Grüße
Oli
Hallo,
mit diesem Bild will ch die Neuni Serie fortsetzen.
Ab und an steht der Neuntöter im Rüttelflug vor mir aber in der Regel bin ich zu langsam.
Heute war ich es nicht, leider hat aber da Wetter nicht so recht mitgespielt. Es regnete Bindfäden und der Himmel war bis 10 Uhr komplett bedeckt. Dieses eine Bild hier ist dann aber noch halbwegs was geworden.
Gruß
Daniel
Ausladende Zweige und Äste an den Rändern von Büschen laden die Neuntöter ein, daruf zu sitzen und von hier Beute zu jagen. Wenn man die Gewohnheiten über längere Zeit beobachtet, ist es nur noch ein kleiner Schritt um die Neuntöter auf den Chip zu bannen. Weitere, auch etwas blutrünstigere Bilder, sind auch in meiner Site zu finden.
Wenn man sich lange mit einer Vogelart beschäftigt, versucht man meistens verschiedene Möglichkeiten um den Vogel richtig ins Bild zu setzen. Neuntöter fliegen immer wieder bestimmt Sitzwarten an. Durch langes Beobachten und studieren der Gewohnheiten, gelingen dann auch Flugaufnahmen. Vor allem, wenn sich die Neuntöter vom technischen Equipment überhaupt nicht stören lassen und sich weiterhin natürlich verhalten.
In die Nähe der Ansitzäste am Schlehenbusch stellte ich einen Pfosten in eine Wiese in der Hoffnung, dass die Neuntöter diesen auch annehmen würden. Das wurde im Laufe der Zeit auch reichlich genutzt und als Startplatz für ihre Beuteflüge verwendet. Hier klappte es dann sogar mit beiden Neuntötern.
Meistens wurden Hummeln, Käfer und Heuschrecken als Beute zu den hungrigen Jungen gebracht. Doch auch vor dem großen Grünen Heupferd wird nicht halt gemacht. Während meiner Beobachtungszeit bei den Neuntötern konnte ich einigemal beobachten, wie geschickt größere Insekten aufgespießt wurden. Das Heupferd wurde, leider nicht im Bereich der Optik, fachgerecht zerlegt (Flügel und Beine abgerupft) und an die Jungen verfüttert.
Meistens hielten sich die Jungen Neuntöter mitten in einem Busch auf. Doch mit dem älter werden erwarteten die Jungvögel die fütternden Altvögel vor dem Busch auf verschiedenen Sitzwarten. Auf diese Gelegenheit hatte ich gehofft.
Ein sehr spät brütender Neuntöter ermöglichte mir bis letzte Woche einige sehr schöne Erlebnisse und viele Bilder. Wahrscheinlich fiel der erste Brutversuch dem Regen zum Opfer. Das Bild zeigt die Endphase meiner Beobachtungszeit. Die vier Jungvögel waren nun schon relativ selbstständig und flogen den Altvögeln weit hinterher um diese anzubetteln. Doch sie versuchten auch schon selbst Beute zu machen. Durch häufige Anwesenheit im Gebiet gewöhnten sich die Neuntöter an mich und mein Auto. Oft aus
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