Selten fügt sich alles so vollkommen wie in diesem Augenblick:
Eine Kleinlibelle, exakt in Frontalansicht, ein Anblick, der sich
nur mit Geduld und einem Quäntchen Glück offenbart.
Diese filigranen Geschöpfe entziehen sich dem Blick meist mit
verblüffender Eleganz, indem sie sich hinter einem Halm verbergen,
kaum greifbar, kaum fassbar.
Wer je versucht hat, sie so zu beobachten, weiß genau, was ich meine.
"Meine Geschichte von Helgoland“
Auf den Wind gepeitschten Klippen Helgolands, wo das Meer in silbernen Wellen gegen die roten Felsen schlägt, spielt sich ein stilles Drama der Zärtlichkeit ab. Dort, wo der Horizont sich in Nebel verliert und die Luft nach Salz und Freiheit schmeckt, leben die Basstölpel, majestätische Vögel, die Jahr für Jahr zurückkehren, um neues Leben zu schenken.
An einem frühen Morgen, als die Sonne gerade begann, das Wasser in flüssiges Licht zu tauchen, saß ein erwa
Auf der windgepeitschten Düne von Helgoland, wo das Meer Geschichten flüstert und der Sand die Spuren der Gezeiten bewahrt, stand ein einzelner Austernfischer. Sein Schnabel, feuerrot wie die untergehende Sonne, glänzte im Morgenlicht.
Er hob das Bein, kratzte sich bedächtig am Kopf, als würde er über etwas Wichtiges nachdenken. Vielleicht über die Möwen, die zu laut waren. Oder über die Muscheln, die sich heute besonders tief im Sand versteckten.
Hinter ihm verschwamm die Welt in Blau und Grün,
so in etwa muss sich das auch die Lachmöwe gedacht haben und hat sich kurz nachdem die Sonne aufgegangen ist noch schnell das Gefieder zurechtgezupft.
Auch wenn ich diesen Strandabschnitt eigentlich auf Sanderlinge gehofft hatte, nehme ich dennoch dankbar jeden Vogel als Motiv an. Denn, wie sage ich immer so schön, jede Art und sei sie noch so häufig vorkommend und alltäglich, hat es verdient, durch uns gesehen zu werden. Und wer weiß, vielleicht gibt es eines Tages noch nicht einmal, die heute
.. mag heute kurios klingen, doch sie wurzelt tief im Aberglauben und in alten Erzähltraditionen. Hier ist eine kleine Geschichte, die die Herkunft und Bedeutung dieses Spruchs vermittelt:
Die Geschichte vom teuflischen Eichhörnchen
Es war einmal in einem kleinen Dorf am Rande eines dunklen Waldes, wo die Menschen glaubten, dass der Teufel sich in vielerlei Gestalt zeigen könne. Besonders gefürchtet war ein Wesen, das blitzschnell durch die Baumwipfel huschte, mit feurig roten Haaren und listige
Ein besonderer Moment im Wald
Am Freitag, dem 19.09.25, war ich wie so oft an meiner Futterstelle tief im Wald. Gegen Mittag wollte ich gerade zusammenpacken, als plötzlich zwei Eichelhäher auftauchten. Diese Vögel gelten nicht umsonst als die „Wächter des Waldes“ – ihre Wachsamkeit ist beeindruckend.
Einer der beiden flog zur Wasserstelle, nahm ein paar Schlucke und sprang unvermittelt ins Wasser, um zu baden. Ein Anblick, auf den ich seit Jahren gehofft hatte, doch bisher blieb mir dieses Glüc
Ein junger Kernbeißer, noch vom Bad im klaren Wasser benetzt, setzt zum Abflug an. Das Gefieder glänzt in der Morgensonne, einzelne Tropfen perlen von den Flügelspitzen, während er sich kraftvoll aus dem Wasser erhebt. Ein Moment voller Leichtigkeit und Energie...
Wenn die ersten Sonnenstrahlen des Tages sanft über die schroffen Felsen Helgolands gleiten und das Federkleid der Basstölpel zum Leuchten bringt, beginnt ein Augenblick voller Zauber. Die Vögel erwachen langsam und recken ihre Hälse dem Licht entgegen. Inmitten dieses Naturschauspiels zu liegen, die Kamera in der Hand und das Herz voller Ehrfurcht, ist für mich als Naturfotograf weit mehr als nur ein Hobby, es ist ein tiefes Eintauchen in die Seele der Wildnis.
Vor mehr als zwanzig Jahren entfachte das Makro einer Raubfliege meine Begeisterung und öffnete mir die Tür zur Welt der Makrofotografie. Noch heute begeistern mich die Raubfliegen.
Ein Moment an meiner Futterstelle
Es war früher Morgen, die Sonne kämpfte sich gerade durch das dichte Blätterdach. Ich saß still an meiner Futterstelle, die ich mit viel Liebe eingerichtet hatte. Ein Ort, an dem ich die Tiere beobachten und ein Stück Natur bewahren kann.
Die Luft war frisch und alles wirkte ruhig, fast magisch. Plötzlich hörte ich ein leises Flattern. Ein junger Buntspecht landete auf einem Ast ganz in der Nähe. Ich hielt den Atem an, um ihn nicht zu stören. Kurz darauf kam ein
Obwohl mich in diesem Jahr wieder die Leidenschaft für die Makrofotografie gepackt hat, bleibe ich selbstverständlich auch der Vogelfotografie treu. Die Tage auf Helgoland waren schlichtweg zauberhaft, erneut habe ich mich Hals über Kopf in diese einzigartige Insel verliebt. Selbst nach mehreren Fotoreisen dorthin, teilweise sogar zweimal pro Jahr, schafft es Helgoland immer wieder, mich aufs Neue zu überraschen und zu begeistern. In diesem Jahr habe ich mich vermehrt mit den Lummen beschäftigt,
Das kleine, flinke Taubenschwänzchen, ein faszinierender Besucher in heimischen Gärten, wird im Volksmund liebevoll auch als Kolibrifalter bezeichnet. Dieser Name rührt daher, dass sein Erscheinungsbild und Verhalten stark an einen Kolibri erinnert, einen Vogel, der in Europa gar nicht heimisch ist.
Mit hoher Geschwindigkeit schlagen seine Flügel, sodass man sie kaum wahrnehmen kann. Dabei bleibt das Taubenschwänzchen scheinbar mühelos in der Luft stehen, während es mit seinem langen Saugrüssel
Einen Sonnenaufgang bei den Basstölpel auf Helgoland zu verbringen ist für mich immer wieder ein Erlebnis.
Bin nach einer Woche Urlaub von Helgoland wieder zurück und muss feststellen, ich habe wieder viel zu viele Fotos gemacht.
Wenn Frau schon mal einen Plan hat und dieser ordentlich in die Schlüpfer geht.
Da ich bei 99 Prozent meiner Aufnahmen kein Stativ nutze aber hier wusste, dass ich bei der Umsetzung meiner Idee unbedingt eins benötigen werde, dann aber plötzlich feststelle, dass es defekt ist und mir das zuvor wegen akuter Nichtnutzung natürlich nicht aufgefallen ist, war es ohnehin schon schwer, meinen Plan im Kopf zu realisieren.
Das Zeitfenster von ca. 20 Minuten, wo sich die Sonne gerade so hinter die Baumgr
Und es ist gar nicht mal so leicht ein einzelnes Exemplar von den sonst immer nur in Truppen anzutreffenden Damwild vor die Linse zu bekommen.
Bei diesem abgebildeten Damhirsch handelt es sich um eine Aufnahme eines freilebenden und zu 100 Prozent Wildlife entstandenen Foto. Seit zwei Jahren beobachte ich bereits mehrere Trupps in einem ausgesuchten Bereich und dieser Morgen war einmalig.
Ich saß ungetarnt auf dem Boden an einer oft genutzten Fläche des Damwildes. Unzählige waren an diesem Morge
An einem ruhigen Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen durch das dichte Blätterdach fielen, bereitete sich Hörnchen, das abenteuerlustige Eichhörnchen, auf seinen kühnsten Sprung vor. Hoch oben auf einem Ast balancierend, blickte er nach vorne, sein Ziel schien weit entfernt, doch Angst kannte er nicht.
Mit einem kräftigen Abstoß ließ er sich in die Luft katapultieren. Der Wind rauschte an ihm vorbei, sein Fell schimmerte im Licht. In diesem Moment war Hörnchen nicht nur ein Eichhörnchen, er war
.. stets ein faszinierendes Motiv für Naturliebhaber und Fotografen. In der warmen, goldenen Atmosphäre des Sonnenuntergangs am Ochsenmoor entfaltet er seine volle Schönheit. Sein markantes Gefieder schimmert im sanften Licht. Ein Anblick, der Ruhe ausstrahlt und die besondere Stimmung dieser malerischen Landschaft perfekt einfängt.
In den letzten Tagen zog es mich förmlich hinaus in die Natur. Jede freie Minute verbrachte ich unter dem weiten Himmel, zwischen rauschenden Blättern und dem sanften Gesang der Vögel. Seit Jahren habe ich die Kernbeißer beobachtet, ihr Verhalten studiert und ihre geheimen Zeichen gedeutet. Und nun war der Moment gekommen, die Jungvögel wagten ihre ersten zögerlichen Flügelschläge, tasteten sich in die große Welt hinaus.
Mit klopfendem Herzen positionierte ich meine Kamera, die Hoffnung fest im
;) extra mal für eine Person, dessen Name ich nicht nennen werde, um ihr freie Luft zu lassen, auch hier mal den Schwarzstorch hochgeladen.
Und nun aber zur Entstehungsgeschichte...
Seit ich mich fotografisch in der Natur bewege, habe ich vielleicht insgesamt 5 Schwarzstorchsichtungen zu verzeichnen. Alle davon kamen unverhofft und waren nicht Planbar.
So musste ich z.B. auch lernen, wie empfindlich sie auf kleinste Bewegungen reagieren, selbst wenn man Hecke und Bäume zur Tarnung nutzt bemerken
Ein Erinnerungsstück aus dem Ochsenmoor – die Tage dort waren wunderbar. Viele vertraute Gesichter wiedergetroffen, spannende neue Kontakte geknüpft und unzählige Gespräche über die Fotografie geführt. Der Austausch war inspirierend und bereichernd.
Schon jetzt wächst die Vorfreude auf das kommende Jahr, wenn das Ochsenmoor erneut zum Leben erwacht und die Reise von Neuem beginnt.
Heute Vormittag saß ich im Tarnzelt mit dem Ziel, einige Vögel zu fotografieren. Da jedoch kaum etwas los war, stellte sich Langeweile ein, bis ich eine Hummel aus weiter Ferne ins Visier nahm. Das Ergebnis hat mich mehr als positiv überrascht! Was haltet ihr davon?
Morgens um 06:30, wenn gerade so erst das Licht den Himmel und den Hintergrund färbt.
Ich konnte in einem Gebiet,
welches ich schon Jahre lang kenne und von dem ich dachte, ich kenne auch schon sämtliche dort beheimateten Vögel,
erstmalig bewusst ein Brutpaar ausmachen.
Der erste Tag meiner Beobachtung im Jahr 2025 sollte auch schon gleich der Schönste werden. Immer wieder wurden 3-4 unterschiedliche Ansitze genutzt. Mal frei, mal mit ein wenig Vegetation und jeder gewählte Ansitz hat seinen fot
Die Morgensonne tauchte den Wald in hellem Licht, als plötzlich ein Buntspecht mit weit ausgebreiteten Flügeln aus dem Dickicht auftauchte. Er schien in der Luft zu schweben, sein rot gefiederter leuchtete wie Flammen. Die weißen Flecken auf seinen Flügeln funkelten im Sonnenlicht – für einen Moment sah er nicht aus wie ein gewöhnlicher Vogel, sondern wie ein kleiner Engel, der aus den Tiefen des Waldes kam.
Auf einem schmalen Baumstamm begegneten sich zwei Kernbeißer, Leo und Max, beide mit scharfen Blicken auf denselben Kirschkern. „Meiner!“, rief Leo. „Ich habe ihn zuerst gesehen!“
„Unsinn“, erwiderte Max. „Wer ihn zuerst greift, bekommt ihn!“
Bevor einer reagieren konnte, schnappte eine Amsel den Kern und flog davon. Die Kernbeißer schauten sich an, seufzten und murmelten: „Vielleicht sollten wir das nächste Mal teilen.“
Die Moral von der Geschichte: “streite dich nicht, es freut sich immer ein
Ich bin zurück aus dem Senegal – leider blieb meine Kameraaktivität dort recht kurz. Bereits am zweiten Tag wollte ich mein erstes Foto machen, doch ein Fehler ließ die Kamera den Dienst verweigern. Wieder in Deutschland habe ich sie direkt zum Händler gebracht und eine neue erhalten. Zu meiner großen Freude hat meine Frau mir zusätzlich das Canon 100-500mm L Objektiv geschenkt! Natürlich musste ich die neue Kombination sofort ausprobieren, und ich bin absolut begeistert. Hier ist eines der erst
Ich bin gerade auf diesen interessanten Artikel im Stern gestoßen. Es ist schon erschreckend, wie hoch der Anteil an KI-generierten Bildern bei Adobe-Stocks schon ist. Wer weiß, wo die Entwicklung noch hingeht, vielleicht denken in ein paar Jahren die meisten, Wiedehöpfe brüten in offenen Nestern ...
Auf der Düne von Helgoland erlebte ich einen magischen Moment, als ich im sanften Morgenlicht der aufgehenden Sonne ein Kegelrobben-Baby fotografieren konnte. Die Sonne, die sich langsam über den Horizont erhob, tauchte die Szenerie in ein warmes, goldenes Licht und verlieh dem kleinen Robbenbaby eine fast märchenhafte Ausstrahlung. Das flauschige Fell des jungen Tieres schimmerte im Gegenlicht und hob sich eindrucksvoll vom sandigen Hintergrund ab. Es war ein einzigartiger Augenblick, der die f
Die Paarung der Kegelrobben war äußerst intensiv und wirkte beinahe wie ein heftiger Kampf. Helgoland war auch in diesem Dezember ein Erlebnis,bis jetzt sind fast 1000 Geburten gezählt worden.
Es war einmal ein kleines Eichhörnchen namens Kalle, das in einem wunderschönen Wald lebte. Kalle war kein gewöhnliches Eichhörnchen, denn er konnte auf zwei Beinen laufen! Das machte ihn zu etwas ganz Besonderem und alle Tiere im Wald bewunderten ihn dafür.
Leider schaffe ich es nicht mehr so oft auf Makro-Tour zu gehen, aber hin und wieder klappt es doch...
Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, früh morgens auf der Wiese eine Libelle zu fotografieren. Die ersten Sonnenstrahlen tauchen die Landschaft in ein sanftes Licht, und der Tau glitzert auf den Grashalmen. In dieser friedlichen Atmosphäre, wenn die Welt noch schläft, kann man die filigranen Flügel der Libellen bewundern, die im Morgenlicht schimmern. Diese Momente sind selten und kostb
Die Cascade de Bayehon ist immer wieder einen Besuch wert. Nicht nur, dass der Wasserstand eigentlich immer ein anderer ist, auch die Größe, Art und Farbe des Schaums ändert sich permament. Links von dem eigentlichen Wasserfall gibt es noch einen kleinen Nebenarm, der allerdings, aufgrund von zu wenig Wasserführung, nicht durchspült wurde. So liegt die Betonung hier auf dem Hauptfall mit dem Schaumkreisel zu seiner Rechten. Die Aufnahmeposition, bei voll ausgefahrenem Stativ mit anschließendem n
Das hatte ich vorher nicht gewusst: Turmfalken verschlucken tatsächlich kleine Steine, um ihre Verdauung zu unterstützen. Diese Steine, auch Gastrolithen genannt, helfen dabei, die Nahrung im Magen zu zerkleinern. Da Vögel keine Zähne haben. Dies ist besonders nützlich, um harte Bestandteile wie Insektenpanzer oder Knochen zu zermahlen.
Heute möchte ich euch ein Foto zeigen... ist es ein Landschaftsfoto, ist es ein Vogelfoto, ist es ein Landschaftsfoto mit Vögeln? Wie dem auch sei, am letzten Wochenende war Kranichzug und es sind Unmengen über das Hohe Venn geflogen. Zunächst zeige ich euch dieses Foto, da mir hier die "Ordnung" in der Reihe gefällt. Man könnte fast meinen, ich habe nur einen Kranich fotografiert und immer wieder ausgelöst.
Der Kranich ist wahrlich ein tolles Tier und jedes Mal, wenn ich im Herbst ihr
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