sondern ein Verwandter aus der Familie der Schwimmkäfer: der Gaukler (Cybister lateralimarginalis). Der oder besser (beim zweiten Hinsehen) die Käfer paddelten mal über und mal unter Wasser, augenscheinlich bei der Paarung. Ich hatte von dieser Art vorher weder etwas gehört/gelesen noch sie gesehen. Daher war mein erster Bestimmungsreflex Gelbrandkäfer. Naja unmd so gaaanz falsch ist das beim weiteren Hinsehen ja auch nicht.
Seit ein paar Tagen fliegen sie wieder. Und legen ihre Eier. Ende März gab es in Ostwestfalen die ersten Jungfernflüge der Gemeinen Winterlibelle. Jetzt habe ich sie auch bei der Eiablage beobachtet. Und ganz nebenbei auch den Jungfernflug einer Frühen Adonislibelle "verbucht".
Auf der Suche nach den ersten schlafenden Insekten am Morgen, bin ich auf einige Wollschweber gestossen, die alle an abgestorbenen Blütenstengel die Nacht verbracht haben.
Zum Glück wurde diese Grünfläche nur zum Teil, letztes Jahr, gemäht, ein Grossteil blieb unberührt und somit genügend Schlafplätze für dieses Jahr erhalten, für viele Insekten, hoffe ich.
Thomas
Was für ein langer Name für diesen winzigen Rüsselkäfer. Diese Käfer sind nur 1,6 bis 1,9 Millimeter lang.
Auf einem welken Frauenmantelblatt konnte ich ihn Ende Februar erwischen.
Hallo zusammen,
die Kleinlibellen reizen mich immer wieder dazu, Frontalaufnahmen zu machen.
Diese hier wirkt, als würde sie auf einer Wolke dahinschweben.
LG
Christine
...war früher noch wesentlich häufiger.
In einigen nördlichen Bundesländern ist er vom Aussterben bedroht oder gar schon verschollen.
Auch im Süden gehört er mittlerweile zu den gefährdeten Arten.
Bundesweit gilt er sogar als stark gefährdet.
Lichte strukturreiche Wälder sind für diese Art sehr wichtig.
Zum ersten Mal habe ich im letzten Sommer schlafende bzw. ruhende Schmetterlinge fotografiert. Schachbrettfalter gab es hier in Süddeutschland sehr viele und hier hatte ich ein schönes Abendlicht ausgenutzt.
Das war einer der interessantesten Funde der letzten Saison.
Diese beiden habe ich an einer Grillhütte, durch einen Hinweis der Leute die dort feierten entdeckt.
Normalerweisse hätte ich, gerade jetzt zu Coronazeiten, einen großen Bogen um die Gesellschaft gemacht.
In gebrochenem deutsch, machten einige von ihnen mich von weitem auf irgend etwas ganz wichtiges aufmerksam, als sie meine Kamera entdeckten.
Mit genügend Abstand zeigten sie mir dann diesen tollen Fund. Der hing in etwa 2 Metern Höhe
Langsam steigt die Ungeduld beim warten auf besseres Wetter. Draußen ist es scheußlich. Neblig, grau und ungemütlich.
Winter mag ich nicht besonders aber richtiger Schnee gibt wenigstens noch schöne Motive. Dieses Mistwetter taugt zu gar nichts,da jagt man keinen Hund vor die Tür.
Zum rausgehen habe ich keine Lust, deshalb räume ich jetzt weiter die Festplatte auf und träume vom Frühling, wenn ich die Bilder sehe.
Diese Blattlaus war in ein Spinnennetz geraten.
An den Siphonen zeigen sich Tropfen eines klebrigen Abwehrsekrets.Die scheidet sie aus, sobald sie von einem ihrer zahlreichen Feinde bedroht wird.
Ob es ihr hilft?
Die Spinne lauerte schon in ihrer Nähe.
Diese Braune Florfliege habe ich doch tatsächlich am 01.01.2022 in meinem Garten entdeckt und konnte das aktive Tierchen so gerade noch erwischen.
Das war eine Überraschung. Mit so etwas hätte ich nie gerechnet. In der Beziehung fing das neue Jahr schon gut an.
Den wünsche ich mir für das neue Jahr.
Noch vor ein paar Jahren war er ein häufiger Gast in meinem Garten. Im letzten Jahr habe ich nur einen einzigen gesehen und der hatte es sehr eilig weiterzukommen.
Ich will wieder Schmetterlinge haben.
In tiefes Grübeln ist diese Breitstirnblasenkopffliege versunken.
Was mag das neue Jahr und die Zukunft generell wohl bringen.
Beim Anblick dieser nachdenklich wirkenden Fliege musste ich spontan an die Skulptur "Der Denker" von Auguste Rodin denken. Er möge es mir verzeihen.
Am Immergrünen Schneeball im Garten treffen sich viele Insekten, so auch diese Fliegen
Hier habe ich wohl eine winzige Scheufliege erwischt, bin mir aber nicht ganz sicher.
Heute ist es hier plötzlich ungewöhnlich mild. Mal sehen, ob sich das ein oder andere Insekt sehen lässt.
Man vermisst die Kleinen doch sehr.
Ich habe mir Weihnachten nichts gewünscht, sondern etwas für später.
Ich wünsche mir, dass bald wieder so viele Schmetterlinge wie noch vor ein paar Jahren fliegen. Hier war früher ein Schmetterlings Eldorado. In diesem Jahr war es nur traurig.
Hoffen wir, dass das Insektensterben aufgehalten werden kann. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ab heute werden die Tage wieder länger. Das ist irgendwie ein gutes Gefühl.
Jetzt noch das neue Jahr gut anfangen, dann vergeht die Zeit schnell und es wird bald wieder Frühling.
Blümchen und Tierchen mag ich lieber als Schnee.
Von mir aus könnte der Winter am 2. Januar zu Ende sein.
Der Kaisermantel
Dieser schöne große Edelfalter ist auf strukturreiche, lichtere Mischwälder angwiesen.
Darauf will der BUND NRW mit der Wahl dieses Schmetterlings hinweißen...
"Die BUND NRW Naturschutzstiftung und die Arbeitsgemeinschaft Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen e.V. haben den Kaisermantel (Argynnis paphia) zum Schmetterling des Jahres 2022 gekürt. Sie weisen damit darauf hin, wie wichtig gesunde und naturnahe Wälder sind. Triste Fichtenmonokulturen sind nicht nur für den S
Die zwei Kaisermantel Männchen stocherten mit ihren Rüsseln in der fast ausgetrockneten Pfütze herum, um die letzten Feuchtigkeitsreste und Mineralien aufzunehmen.
Ein wenig Glück gehört dazu, diese unruhigen Seelen mal günstig sitzend zu erwischen.
Dieser Mücke gefiehl es an der Zitronenmelisse in meinem Garten gut.
Im Juni hatte ich das Glück diesen Eichenwickler zu erwischen. Er ist ein hübscher Falter aber ein gefürchteter Forstschädling.
Die Raupen können bei Massenvermehrung zu Kahlfraß in Eichenwäldern führen.
Im November tut ein wenig Sommergefühl der Seele gut.
Zum Herbstanfang kam der Admiral endlich zu Besuch in meinem Garten. Den ganzen Sommer hatte ich ihn nicht gesehen.
Er war sonst immer ein häufiger Gast. Daher war meine Freude doppelt so groß ihn endlich erwischen zu können.
Die kleine Stinkwanze hat sich ein farblich perfekt passendes Blatt als Ansitz ausgesucht.
So musste sie fotografiert werden auch wenn sie nicht das spektakulärste Motiv ist.
Diese Köcherfliege, es könnte eine Lymnephilus rhombicus sein, habe ich zum ersten Mal entdeckt und das im eigenen Garten.
Da war die Freude doppelt groß, dass ich sie erwischen konnte.
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