Bei einem Turnierkampf sind die männlichen Hirschkäfer nicht zimperlich, hier wird ein Rivale mal eben weggeworfen. Auch wenn es gefährlich ausschaut, passieren tut den Tieren dabei nichts.
- Thüringen 2017 -
Am frühen Morgen bahnte sich der Hirsch röhrend seinen Weg durch schulterhohes Farn. Im Dämmerlicht konnte ich mich durch das hohe Farn annähern, wobei der Raureif am Morgen selbst den verwendeten Goretex Jagdanzug und Stiefel durchnässte. Als dann die Sonne aufging waren der Hirsch und ich in einer guten Position und er brunfte im richtigen Augenblick. Etwas später zog er weiter und das Licht wurde zu grell. Eigentlich hatte ich für diesen Morgen dichten Nebel und wenig Licht erwartet und verwe
Das erste Morgenlicht ist oft das schönste und wenn man dann auch noch Nebel hat, freut man sich umso mehr. Zur diesjährigen Rotwildbrunft hatte ich Glück mit den Wetter und das Licht war oft sehr schön. Nur leider war das Rotwild nicht ganz so früh auf und kam meist erst auf den Brunftplatz, wenn das beste Licht schon vorbei war. An einem Morgen kam jedoch eine Hirschkuh im besten Licht.
Nach mehrmaligen mühseligen Aufstiegen. (ca. um 2 Uhr morgens läutet der Wecker und mit der Stirnlampe geht es ab in die Berge) konnte ich diesen Hirsch ablichten.
Das erste Mal ist es mir diesen Herbst gelungen einen Kapitalen vor die Linse zu kriegen. Auf ca. 1500m ü M. Wir kamen gerade an besagtem Ort an da trat er schon aus den Fichten und vertrieb schnell einen Spiesser. Ich sass noch nicht einmal. Die Bilder habe ich so halb im Knien gemacht. Also Freihand. Das Stativ lag noch am Boden.
mein Highlight der diesjährigen Hirschbrunft.
An diesem Morgen war es sehr kalt, über Nacht zog eine Schlechtwetterfront über Tirol und brachte die ersten paar Zentimeter Neuschnee. Zusammen mit der wunderschön bunt gefärbten Herbstlandschaft hatte ich so die perfekte Kulisse👍
Unglaublich da schreitet sie so galant an ihm vorbei und er schaut nicht mal hinterher
Ich finde der hohe Baum im HG lädt zu einer Hochformat-Darstellung ein (schon so fotografiert). Bin auf Eure Meinung gespannt!
Viele Grüße,
Kai
Hallo zusammen,
nachdem hier einige Hirschkäfer in der letzten Zeit gezeigt wurden,will ich auch noch eine Aufnahme beisteuern.
Hier mal ein Versuch einer etwas anderen Frontalen,bin auf eure Meinungen gespannt.
Vielen Dank an Wolfgang,ohne den die Begegnungen nicht möglich gewesen wären.
LG und einen guten Wochenstart
Michael
Bei den Temperaturen starten die großen Hirschkäfer schon früh in den Nachthimmel. Es ist ein gutes Hirschkäferjahr bei uns. Erstaunlich wie unterschiedlich die Flugzeiten der einzelnen Biotope ist. Bei mir sind sie drei Woche später dran als an anderen Stellen in Thüringen.
- Thüringen 2017 -
In meinem üblichen Revier habe ich in der letzten Zeit häufiger Rothirsche gesehen. Das war vor Jahren noch ein fast reines Damwildrevier. Mich freut das, aber die Schälschäden sind auch schon zu sehen.
Ein Foto von Rothirschen im Bast habe ich daher vorher noch nie machen können.
Am Wochenende war ich mit meiner noch recht kleinen Tochter draußen und wir konnten uns gegen den Wind durch den Bestand an diese Hirsche anpirschen. Es freut mich immer sehr, wenn ich nicht nur an die Tiere herankomme
Gestern Abend war ich mal wieder im Rothirschrevier unterwegs und ich habe auch sehr viel Wild gesehen. Es war aus der Sicht eines Naturliebhabers ein wahnsinnig spannender Abend, aus fotografischer Sicht leider eher weniger. So konnte ich Wildschweine beobachten, zwei Rehböcke und auch einiges an Rotwild durfte ich sichten. An einen solch tierreichen Abend kann ich mich hier zu Lande nicht erinnern, das kenne ich sonst nur aus Afrika!
Und so genoss ich einfach mal die Natur!
Ich wünsche euch al
Heute morgen war ich mal wieder in meinem Rothirschrevier unterwegs. Ich hatte Glück, der Wind stand richtig, meine Tarnung war gut und die Hirsche kamen auf die Lichtung. Nur meine Ungeduld stand mir einwenig im Weg. Ich hätte noch etwas länger den Finger vom Auslöser lassen sollen. Dann hätte ich das ganze Rudel auf einer idealen Fotodistanz gehabt. Man lernt einfach nie aus.
Ein tolles Naturerlebnis war es aber alle mal! Wer mehr sehen mag, ist herzlichst eingeladen meinen Blog zu besuchen.
I
Noch ein Traum wurde wahr, nämlich auch mal Hirsche im Rauhreifbedeckten Wald ablichten zu dürfen..... fast perfekte Tarnung....
Idealerweise gab es eine leichte Nachbrunft, sie haben also auch gekämpft miteinander.....
Natürlich captive, hier in Baden-Würtemberg sind freie Hirsche mehr als rar.... und leicht geschnitten, ich wollte den Baum im Vordergrund großteils weghaben...
... in den Abend. Der Schwärmflug der Hirschkäfer beginnt erst mit Einbruch der Dämmerung. Immer ein spannender Moment sie noch im letzten Licht zu erwischen.
- Thüringen 2016 -
Nach mehrmaligen (für mich) mühseligen Aufstiegen konnte ich diesen imposanten Berghirsch aufnehmen. Nun verstummen leider die röhrenden "Brunftschreie" in den Bergen bis zum nächsten Herbst.
Ich habe die letzten Wochen mal neue Gebiete erkundet und habe zwei Brunftreviere gefunden, die glücklicherweise kein Fotograf auf dem Schirm hat. Die Jäger hingegen umso mehr, wodurch die Tiere ausgesprochen Scheu sind. Sehr vielversprechendes Gebiet ...
Die Brunft findet überwiegend in einem Moorwald statt, was ein Annähern erschwert und man muss außerdem wahnsinnig aufpassen nicht als Moorleiche zu enden. Eine kleine Lichtung gibt es dennoch, dort hatte ich es geschafft auf kurzer Distanz un
In diesem Jahr kommt die Brunft bei uns nicht richtig in Gang. Sehr zaghaft beginnt das Brunftgeschäft erst zu später Stunde, anders als in den letzten Jahren. Gestern hatte ich das Glück etwas Aktivität festhalten zu können. Für Thüringer Verhältnisse ist dieser ungerade 18-Ender schon ein kapitales Tier. Die Dynamik wollte ich eigentlich in einem Mitzieher festhalten, aber irgendwie hat er nicht richtig Tempo aufgenommen. Trotzdem war ich mit dem Ergebnis noch zufrieden.
Viele Grüße
Wolfgang
Es war ein warmer schöner Abend, als plötzlich ein Rothirsch den Weiher betrat und hindurch stapfte. Leider war er sehr weit weg. Doch Fotos mussten natürlich trotzdem gemacht werden.
Gruß
Stefan
Es gibt nur wenige Insektenarten die auf Grund ihrer Silhouette so eindeutig zuzuordnen sind wie der Hirschkäfer. Hier ein kapitales Männchen vor der untergehenden Sonne, dann schlägt auch die Stunde der Hirschkäfer.
In der Abenddämmerung durfte ich am Waldesrand diese aufregende Szene erleben. Das Finale wurde (möglicherweise) in die Dunkelheit verschoben, als ich mich schon längst von dannen gemacht hatte ohne dass die Tiere es bemerkt hätten.
Bei einer Drückjagd heute Vormittag, an der ich als einziger nicht-schießender Jagdgast teilnahm, konnte ich diesen weiblichen Rothirsch (Cervus elaphus) fotografieren.
David hat gegen Goliath gewonnen und darf nun für Nachwuchs sorgen. Wollte euch nicht länger warten lassen und schließe die kleine Kampfszene mit dieser Paarung ab. Danke für euer Interesse an der kleinen Serie.
Ein weiteres Bild aus der Kampfszene der Hirschkäfer. Der kleine Hirschkäfer hielt den Kapitalen senkrecht nach unten. Weiter blieb der Kapitale regungslos und verabschiedete sich dann in die Tiefe. Ein Bild fehlt noch für den Abschluss der Kampfszene .
Viele Jahre hat es gedauert, bis ich zur Rotwildbrunft mal wieder durch Zufall in der Gegend war, in der ich aufgewachsen bin. In dieser Gegend, der Südheide, kenne ich drei Stellen, an denen sich die Rotwildbrunft ganz gut beobachten lässt. Insgesamt hat die Zeit nur für zwei Ansitze gereicht, aber es waren geniale Stunden. Nachmittags in voller Montur an den Rand des Brunftplatz' schleichen. Vorher natürlich den Wind checken und dann voll bepackt über einen Wassergraben springen. Dort angekomm
Die Serie der Hirschkäfer und natürlich den Kampf möchte ich natürlich weiter führen. Nachdem der Kleine den Kapitalen genau 15 Sekunden (für uns Naturfotografen eine Ewigkeit) in die Höhe gestemmt hatte, hob er diesen dann langsam zur Seite. Der Kapitale zeigte nachdem er in der Luft war weiter keinerlei Regung. Das Weibchen schaut sich rechts die Lage in Ruhe an .
Ein besonderes Erlebnis hatte ich diesen Sommer bei den Hirschkäfern. Als Naturfotograf kommt man bei Insekten seltener in solche Actionsituationen und ich war zunächst froh auf Dauerfeuer gestellt zu haben. Erstaunlich war allerdings, wie der Kleine in einem Schultergriff den Kapitalen in die Luft hob und diesen locker über (für uns Naturfotografen) lange Zeit in die Höhe stemmte, so wie bei einer Weltmeisterschaft der Gewichtsheber. Einmal in der Luft, streckte der Kapitale nur noch seine Bein
Die Sonne war weg und die meisten Fotografen auch, da ergab sich nochmal die Gelegenheit, diese beiden Schilfgucker schön zu erwischen. Die süße Szene entschädigt mich für die leider nicht so gute Qualität.
Das Schwärmverhalten verschiedener Großkäferarten wird durchaus von Voll- und Neumondphasen beeinflusst, ähnlich wie man es vom Wachstum der Pilze her kennt. Dieses Phänomen wollt ich schon im letzten Jahr in einem Foto festhalten. Allerdings hatte ich da nur mit einer Belichtung gearbeitet und der Mond erschien wie eine diffuse Scheibe.
Also habe ich in diesem Jahr mein Glück mit einer kamerainternen Doppelbelichtung versucht. Dabei habe ich den Hirschkäfer mit 200mm (+TK 1,4) aufgenommen, den
Abends erscheinen sie aus dem Nichts. Fliegen, Krabbeln, Kämpfen.
Wenn es einen König der Käfer gibt, dann ihn.
Zum Bild: Das Abendlicht, habe ich mir zu Nutze gemacht, da es prima geeignet ist um ein wenig mit
ihm zu spielen bzw. es gezielt einzusetzen. Ich weiß nicht ob man es schon als Wischer bezeichnen kann oder es
schon in die Kategorie Farben und Formen gehört,allerdings ist es genau so geworden,
wie ich wollte. Ein Schleier um dem Käfer, so dass es sureal wirkt.
Ich hoffe das es nicht nu
So imposant die Hirschkäfer (Lucanus cervus) auch sind, sie fotografisch einigermaßen ansprechend umzusetzen ist nicht immer einfach. Hier hatte ich einmal ein schönes Umfeld.
großes feeling, wenn man meint, den Atem des Hirsches spüren zu können, mehr Nähe geht kaum noch.
Heute mal ein Griff ins Archiv von der Brunft 2008.
... was ist das schön draußen! Was kann man dort nicht alles erleben!
Grüße aus Lehnitz
Uwe Harbig
Die Stelle werden viele von euch kennen. Manchmal hat man Glück und den Finger im richtigen Moment am Auslöser. Danach passiert dann wieder lange nichts mehr. Durch Hitze und Entfernung ist das Bild nur in verkleinerter Variante, zum Beispiel für euch im Forum, zeigenswert.
... herrschte zu diesem Zeitpunkt im Hoge Veluwe schon keiner mehr...
Glücklicherweise hatte ich bis Sonnenuntergang ausgeharrt – fast alle Teles waren schon eingepackt und mit ihren Besitzern auf dem Weg nach Hause – da zeigte sich einer der Protagonisten nochmals für 1-2 Minuten.
Mich hat’s gefreut!
Viele Grüsse
Wahrmut
..., besonders im De Hoge Veluwe. Jeder, der schon einmal dort war weiß, wie scheu die Tiere sind und wie schwer es ist, an diesem Ort an ansprechende Fotos zu kommen. Doch versteckt hinter Büschen und Heidekraut, gelang mir dann schließlich ein Foto!
Gruß
Stefan
..., die Rothirsch-Brunft und nach einer langen Durststrecke gelangen mir endlich wieder Wildlife-Fotos.
Mehr aus dieser Serie gibt es in meinem Blog.
Gruß
Stefan
So langsam wird mir mein kleiner Bruder unheimlich ... was der so alles aus dem Nähkästchen holt ... der Plan des Morgens im Sep 2010 war eigentlich, Kraniche am Schlafplatz zu fotografieren (hat geklappt) mit dem I-Tüpfelchen, dass Rothirsche durch die schlafenden bzw. im Flachwasser stehenden Kraniche ziehen.
Zusatzact war, das Porträtieren jener Hirsche, wenn sie, wie jeden Morgen, den Wechsel annehmen. Das Ergebnis ... die jungen Hirsche kamen eine halbe Stunde später an jenem traumhaften Mo
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.