Der Platzhirsch zeigte den Junghirschen sehr deutlich, dass er sie beim Rudel nicht haben möchte.
Aufgenommen habe ich diese Stimmung zur diesjährigen Brunft. Es haben im Umkreis 4 oder 5 Hirsche gemeldet und dauerhaft zomg Rotwild über die Freiflächen. Das alles war nur schemenhaft zu erkennen, da zum Glück Vollmond war.
Morgens als es dann etwas heller wurde konnte ich die ersten Aufnahmen machen, so wie diese hier. Für den AF war es noch viel zu dunkel, also den MF auf unendlich gestellt und
Mein Lieblingshirsch wenige Tage nach der Brunft. Deutlich zu sehen die Kampfspuren über dem Augenspross. Sonst hat er erstaunlich wenig abbekommen obwohl er immer wieder in heftige Kämpfe verwickelt war.
Grüsse aus der Schweiz, Jürg
Leider hat das Wetter bei der Brunft nicht mitgespielt so konnte ich nur zweimal bei schlechten Verhältnissen Fotografieren. Das Bild ist vom 3.Oktober einem der letzten Tage der Brunft was dem Hirsch deutlich anzusehen ist.
Grüsse aus der Schweiz, Jürg
Vorsichtig nach allen Seiten sichernd treten die Hirsche aus der Deckung. Schon beim ersten Blick haben sie bemerkt, dass da etwas ist das gestern nicht da war. Nur dank guter Tarnung Tarnponcho und Gesichtstarnung stufen sie mich nicht als Gefahr ein und gewöhnen sich auch schnell an das Auslösgeräusch meiner Kamera das von der Objektivtarnung gedämpft wird.
Ich habe mich letzten Sommer und Herbst etwas intensiver mit den
Rothirschen beschäftigt, für mich die Königsdisziplin der
Naturfotografie.
Ich werde in den nächsten Tagen eine kleine Serie hochladen. Ich hoffe,
dass euch die Bilder Gefallen.
Grüße aus der Schweiz, Jürg
Nur ein einziges Mal konnte ich dieses Jahr die Brunft meiner Namensverwandten mit erleben.
Die Hochzeit war schon rum, allerdings konnte man den ein oder anderen Hirsch noch beim Röhren beobachten.
LG
Hermann
Rotwild ist wirklich sehr wachsam. Selbst in der Brunft wo die Tiere wirklich "Hormon-gesteuert" sind, entgeht ihrem Geruchssinn nichts. Auch hier hatte mich das Rottier bemerkt und schaute sich, bevor es ging, noch einmal um...
In den letzten Tagen der Brunft sind die Hirsche nochmal sehr aktiv. Jeder versucht noch eines der wenigen brunftigen Tiere zu ergattern. Das läßt sich der Herr des Rudels natürlich nicht gefallen und es kommt zu lautstarken Auseinandersetzungen.Meist genügt röhren und drohen. Wenn nicht, sprechen die Waffen.
Aufnahme aus September 2010:
Es war ein Tag mit ziemlich wechselnden Wetterverhältnissen, halt ein typischer Herbsttag. Gegen Abend zogen dunkle Wolken auf und es begann, wie aus Eimern zu schütten. Nachdem wir in diesem Jahr bereits ziemlich viel mit der "Fotografie bei Nacht und Nebel" herumexperimentiert haben, kam uns das Wetter bei den Hirschen zum Abschluß gerade recht:
Das Kahlwild hatte sich mit Einsetzen des Regens längst von der Freifläche in den schützenden Wald zurückgezoge
Aufnahme aus September 2010:
Die Location ist bekannt und wurde hier bereits viel diskutiert - irgendwann wollte ich dort auch mal hin, um mir ein eigenes Bild davon zu machen. Es war ein langer Weg...
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
.
Aufnahme vom 10.09.2009:
Das letzte Licht hält sich im Bodennebel. Selbst mit unserem lichtstarken Fernglas haben wir Mühe, die Hirsche noch auszumachen. Wir hoffen, dass einer von ihnen noch einmal in die Lücke zwischen die Schilfstreifen tritt, dort , wo der helle Nebel noch Kontrast bietet. Die Belichtungszeit macht uns allerdings nicht mehr allzuviel Hoffnung. Diese Aufnahme war ein letzter Versuch, die besondere Stimmung festzuhalten. Wir geben uns mit unseren Aufnahmen zufrieden, packen di
Aufnahme vom 10.09.2009:
Der Darßwald ist nicht nur Lebensraum für seltene Pflanzen, Vögel und Amphibien. Jedes Jahr im Herbst schallen die tiefen Brunftschreie der kapitalen Hirsche durch den Wald. Sie sammeln sich auf einer Lichtung, die von Schilfgräben durchzogen ist. Um ausreichenden Blick auf das Geschehen zu bekommen, mussten wir uns einen erhöhten Platz suchen. Das Ganze war eine ziemlich wackelige Angelegenheit, das Erlebnis jedoch gewaltig...
Der Tag war warm, doch am Abend kühlt es em
In wenigen Wochen beginnt die Brunft. Noch verfegen die Hirsche und sammeln ihre Kräfte, aber in meinem Brunftgebiet steht schon ein ungerader 14ender beim Kahlwild.
Mal sehen ob ich dieses Jahr Zeit finde für dieses Naturereignis. Im September ziehe ich mit meiner Freundin nach Osnabrück, weil wir dort anfangen zu studieren. Ich hoffe doch sehr, dass ich trotzdem mal hinkomme.
Dieses Foto ist der Platzhirsch aus dem letzten Jahr. Ein echter Wildlife-Heidehirsch.
.. führen die Hirsche ein heimliches Leben. Vor dem Fegen der Geweihe sah man sie noch in kleineren oder größeren Rudeln bei gutem Tageslicht. Jetzt ziehen sie morgens sehr früh in die Tageseinstände und kommen abends erst spät heraus. Mit etwas Glück kann man sie an der Suhle oder auf kleinen Äsungsflächen im Bestand zu Gesicht bekommen. Dieser Hirsch hatte sich in einer Bodenmulde niedergelegt. Nur das Geweih war zu sehen. Er bekam aber meine Nähe mit und erhob sich und versuchte Wind zu bekom
Feuerschröter, Lucanus cervus oder auch Hirschkäfer, wobei dies auch die Bezeichnung der gesamten Familie (Lucanidae) darstellt. In Deutschland kommen 7 Vertreter dieser Familie vor, wobei diese deutlich unauffälliger, wenn auch nicht weniger attraktiv ausfallen, als das hier gezeigte Feuerschröterweibchen. Weltweit gibt es wenigstens 1300 Arten dieser Familie, darunter auch so auffällige wie Lamprima aurata oder auch Phalacrognathus muelleri.
Eine Aufnahme aus dem letzten Jahr, leider ist meine
bei meinem letzten Rotwildbild wurde immer wieder geschrieben wie groß das Rotwildrudel ist und dass es aussieht wie in Afrika. Auf dem Foto war allerdings nur ein Teil des Rudels zu sehen. Deswegen zeige ich jetzt mal ein Panoramabild des gesamten Rudels.
Den Schnitt habe ich so gewählt, damit der Himmel nicht zu sehen ist und weil ich es ohne die Pflanzen im Vordergrund langweilig fand. Der Birkenstamm bildet links eine schöne Abrundung und aufgrund der Breite von Rotwild im Bild ist es ohne P
Beim Abstieg aus den Weinbergen im Breisgau ist mir zu später Stund
dieser Wegelagerer über den Weg gekrochen.Meine Freude über diesen erstmaligen Fund
war so groß,das ich es mir samt Ausrüstung direkt auf dem warmen Boden bequem gemacht habe.
Erstaunende Blicke der Weinbauern inklusive
Kein großer Wurf diese Aufnahme,doch ich freue mich immer noch.
(Vermutl.ein/e Einjährige/r)
Gruß Marcus
Letztes Jahr im Herbst konnte ich nach Sonnenuntergang diesen Kampf festhalten. Das Kalb hat ordentlich einen verpasst bekommen wie man sieht.
Im Hintergrund sieht man noch eines "unserer" besonderen Alttiere, unser Milchmäulchen mit der weißen Schnauze.
Bei frischem Schnee und Schneefall zog es mich in ein schönes Waldgebiet wo Rotwild auf großer Fläche gehalten wird. Mit tiefer Perspektive und Schnee im HG versuchte ich mich an "anderen" Aufnahmen.
In der motivarmen Novemberzeit konnte ich im Wildgatter Klövensteen bei Hamburg, Sikahirsche in der Brunft beobachten. Diese Wildart ist vielen völlig unbekannt, obwohl sie auch in Deutschland in freier Wildbahn vorkommt. Nachfolgende Information über diese interessante Wildart konnte ich auf verschiedenen Websites finden:
Das ursprüngliche, natürliche Verbreitungsgebiet des Sikawildes, von dem es 13 Unterarten gibt, liegt in Ostasien und zwar sowohl auf dem Festland vom Ussurigebiet über die Ma
Aufnahme noch aus den Tagen der Brunft der Rothirsche! Mir kam dieses junge Rotwild genau vor die Kamera gelaufen. Wenns auch nicht der Kapitale war, so macht diese Jungtier auch eine gute Figur!
3 Wochenenden am Stück, hat uns dieser kapitale Hirsch Tag und Nacht (Übernachtung im Auto) mit seinen Auftritten in Atem gehalten! Immer aufpassen das die Windrichtung stimmt und die Hoffnung das man sich dann an der richtigen Stelle abgetarnt hat! Aber im Team wird daraus ein absolutes Ereignis!
Wildlife in der Dübener Heide und immer an der Grenze des Machbaren (ISO 2500)!
In der Lüneburger Heide geht die Hirschbrunft in diesen Tagen zu Ende. Die alten starken Hirsche haben sich schon abgebrunftet in die Einständen zurück gezogen. Jetzt streiten sich noch die 5-7jährigen Beihirsche um die letzten brunftigen Tiere. Auch dieser unger. 12er legte sich noch mal mächtig ins Zeug um die Tiere zu beeindrucken. So bald die letzten Tiere beschlagen sind, kehrt wieder für ein Jahr Ruhe in das Rotwildrevier ein.
Ausserhalb der Brunftzeit leben Hirschkühe und Hirsche getrennt. Die Hirschkuh bildet mit ihren Kälbern den Kern der Familie. Sie gibt das Signal zur Flucht, wenn Gefahr im Anzug ist. Auch während der Brunft bestimmt sie das Geschehen im Rudel!
Wieder geht ein Tag/Nacht bei den Hirschen zu Ende. Die Erlebnisse waren super die Fotos für mich persönlich eher mager! Aber einige meiner Mitstreiter hatten ja Glück! On Tour mit Oliver, Steffen, Andreas und Christoph!
Wildlife in der Dübener Heide an e
Als Helge und ich an diesem Morgen auf die Pirsch gingen, hatten wir gehofft vielleicht einen Hirsch vor der aufgehenden Sonne fotografieren zu können. Leider war sie sehr bald verhangen, so dass aus den Sonnenaufgangsbildern nichts wurde. Recht früh auf unserer Wanderung schreckten wir eine kleine Gruppe Beihirsche auf, die wir im Dickicht nicht gesehen hatten. Wir gingen dann einfach ruhig weiter und sahen vor uns die Sonne aufgehen. Ich baute mein Stativ auf und machte ein paar Bilder. Erst h
Danke, Thomas!
Es war ein echt netter Abend und ein erfolgreicher Morgen. Die Geräuschkulisse war faszinierend, dazu ein sternenklarer Himmel und ein Bilderbuch-Sonnenaufgang.
Dieser Halbstarke kreuzte gegen 08.50 Uhr unseren Weg, als wir auf dem Rückweg zum Auto noch einen Abstecher zur Wiese machten.
Steffen und Andreas, wir waren ein gutes Team, es hat richtig Spaß gemacht!
Weidmanns Heil!
Viele Grüße
Oli
betrachtet das Hirschkalb die langsam beginnenden Aktionen auf dem Brunftplatz und auch die Komischen Gesellen
am Waldesrand! Trotz Silent Mode wird der Blick in Richtung Fotografen gelenkt!
Wildlife in der Dübener Heide!
... die Hirsche finden sich an den Brunfplätzen ein. Das Kahlwild wird zusammen getrieben und eifersüchtig bewacht.
Dieser 14-Ender ist für hiesige Verhältnisse schon ein recht ordentlicher Hirsch. Ein typischer "Heidehirsch". Lange Stangen mit langen Enden. Meist sind es 12er oder 14-Ender. Höhere Endenzahlen sind die Ausnahme.
So ganz langsam geht es los mit der Brunft in der Eifel.
Noch stehen die Hirsche beieinander, noch ist keine Aufgeregtheit.
Die ersten Hirsche melden jedoch schon vereinzelt - nur noch wenige Tage, dann wird es richtig losgehen!
Diese Aufnahme von vorgestern soll schon mal Lust machen auf mehr Brunft - mal sehen, was noch so kommt. (Und hoffentlich dann auch "draußen" in der "wirklichen" Natur.)
Viele Grüße
Ingrid
Bald geht sie los, die Hirschbrunft. Die ersten Hirsche haben schon gemeldet!
Bei der Durchsicht der "ollen Kamellen" fiel mir diese Aufnahme aus dem letzten Jahr in die Hände.
Ein wirklich alter Hirsch, den ich einen ganzen Abend mit seinem Rudel beobachten konnte.
ECHT WILDLIFE! und daher wie so oft in freier Natur bei schlechten Lichtbedingungen aufgenommen (zumindesten für die D300).
Trotzdem möchte ich Euch dieses Bild zeigen, denn selten kann man solch alte Hirsche in freier Wild
...so lautet ein alter Jägerspruch.Es ist schon etwas dran denn in der sog.Feistzeit, das ist die Zeit zwischen dem Fegen des Geweihes und der Brunft, sind die Hirsche extrem heimlich. Sie treten abends spät zum Äsen aus und ziehen morgens vor Tau und Tag wieder in ihre Tageseinstände.
Von zehn erlegten Hirschen wurden neun in der Brunftzeit und nur einer während der Feistzeit geschossen.Doch manchmal hat auch der heimlichste Hirsch einen dummen Tag und er verspätet sich morgens beim Einwechseln
...haben diese Hirsche, die prahlend ihre fast fertigen Bastgeweihe zeigen.Das wird sich aber spätestens in 1 1/2 Monaten ändern. Dann stehen sie nicht mehr so friedlich zusammen sondern werden zu erbitterten Konkurrenten.Jeder wird dann eine möglichst große Anzahl weiblicher Tiere zusammen treiben und gegen jeden Artgenossen verteidigen.
Jahre lang war ich dahinter her. Hier im Osten hab ich ihn endlich am vergangenen Wochenende fotografieren können. Unterwegs mit der Fachgruppe Entomologie Berlin bei Lieberose.
Der Hirschkäfer gehört zu den größten und auffälligsten Käfern in Europa. Seinen Namen erhielt der Hirschkäfer aufgrund der geweihartig vergrößerten männlichen Mandibeln.Sie leben bevorzugt in alten Eichenwäldern, können aber auch in Gärten, Rindenmulchhaufen etc. vorkommen. Die Hauptflugzeit liegt zwischen Ende Mai und Ende Juli.Als ausgewachsene Käfer leben die Tiere maximal einen Monat lang. Sie können fliegen und schwärmen besonders in der Dämmerung. Die Männchen können ihr Geweih nicht zur
Hrischkäfer - ein lebender Panzer voller Kraft und Ausdauer... Eigendlich besser als ein Panzer, denn fliegen kann er auch! Mit seinen imposanten Zangen duelliert er sich mit seinen männlichen Artgenossen. Er kann mit ihnen aber auch kräftig zubeißen. Ausgewachsene Hirschkäfer haben eine Lebenserwartung von nur 3 - 8 Wochen. In dieser Zeit suchen sie nach einem Partner und ernähren sich dabei von Pflanzensäften (hauptsächlich der Saft der Eiche). Leider sind sie in ihrem Bestand stark bedroht.
Bei einer Fahrt am Rande eines militärischen Sperrgebietes konnte ich heute früh um 6.30 Uhr ein über vierzigköpfiges Basthirschrudel beobachten. Leider standen die Hirsche in dem schon gesperrten Bereich und so waren nur Aufnahmen von der Platzrandstraße möglich.
Diesen Sikahirsch konnte ich am letzten Wochenende in Schleswig-Holstein fotografieren. Wir haben hier in zwei Gebieten ein Vorkommen dieser Hirschart, deren Grösse zw. dem Reh- und Damwild liegt.
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