Der kleine Waldkauz findet es offenbar langweilig, dass ich ihn am späten Nachmittag aufgestöbert hatte. Das Rascheln im Laub hat den Ästling nur kurzfristig neugierig gemacht. Der kleine Waldkauz fiel dann aber sehr schnell wieder in den Schlummermodus!
Ich hoffe, meine Waldkauz-Serie langweilt euch nicht gleichermassen...
Wenn abends das Licht schwindet kann man mit etwas Glück auch mal einen Blick auf die aufgestellten Ohren des Uhus erhaschen.
Dieses Jahr konnte ich bereits 3 verschiedene Bruten beobachten. Der Uhubestand ist dabei sich bestens zu erholen.
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende.
Viele junge Waldkäuze haben in diesen Tagen ihre Bruthöhle verlassen und
sitzen jetzt in der Umgebung auf dem Boden oder niedrigen Bäumen. Obwohl
die Jungen verlassen und hilflos aussehen, werden diese in der Nacht weiter-
hin von den Eltern gefüttert und verbleiben noch im Revier der Eltern bis im
Herbst. Immer wieder werden junge Eulen irrtümlicherweise mitgenommen.
Die kleinen Eulen sollte man lediglich auf einen hohen Ast setzen, damit der
Fuchs nicht zu leichtes Spiel hat. Von dort klettern
Die kleinen Käuze kommen jetzt in ein gefährliches Alter. Während sie ihr Nest oder ihre Höhle verlassen können Sie nicht fliegen, nur kraxeln und klettern. Zudem bewegen Sie sich viel auf dem Boden wo natürliche Feinde, aber auch Hunde, welche freilaufend im Wald umher laufen eine große Gefahr darstellen.
Nach langem Fernbleiben melde ich mich wieder einmal mit einer Aufnahme!
Ich hoffe, der kleine Kauz gefällt euch....
Anfangs April ist meistens die Zeit, in der die jungen Ästlinge die Bruthöhle
verlassen und dann auf den Bäumen in der nahen Umgebung sitzen. Einige
der Ästlinge landen dabei auch auf dem Boden und klettern dann wieder
in die Bäume hinauf. Die Jungen werden während dem Ausfliegen äusserst
aggressiv von den Eltern verteidigt. Angriffe auf den Menschen sind keine
Seltenheit und soll
Hallo zusammen.
Seit einigen Wochen arbeite ich daran wild lebende Schleiereulen zu fotografieren. Mittlerweile stellen sich die ersten Erfolge ein.
Wie ihr sehen könnt, erkennt man im HG noch Ansätze der Holzbalken der alten Scheune in der die Bilder entstanden sind. Bin mir noch nicht sicher, ob ich das gut finde. Einerseits will ich einen schwarzen HG, der nochmal unterstreicht, dass die Tiere nachtaktiv sind, andererseits wirkt die Eule dann sehr schnell wie aufgeklebt und ich finde es auch
Um den Salton Sea, Kaliforniens größtem See, liegt das Hauptanbaugebiet von Obst und Gemüse im trockenen Süden Kaliforniens.
Genau in diesen intensiv genutzten Gebieten liegt die Heimat unzähliger Kaninhcnekäuze, die sich am Nager-Überschuss dieser Gegend satt fressen. Im Vergleich zu den Eulen und Käuzen meiner Heimat Österreich, sind die Burschen absolut nicht scheu und fliegen auch schon mal direkt aufs Auto. Lustige Begegnung in der Wüste Südkaliforniens.
Nähere Infos und mehr Fotos unter au
Die Uferlinie Helgolands ist verbauter als so mancher glaubt. Daher sind desöfteren auch die Sitzwarten etwas suboptimal.
Immerhin war ich froh, eine Sumpfohreule mal sitzend zu sehen, auch wenn es eine häßliche Mole (an der Jugendherberge) war.
Die Sumpfohreule ist ansonsten als Gastvogel auf Helgoland gar nicht mal so selten, meist sieht man sie aber (zu) weit fliegend, oft auch weit draußen auf dem Meer.
Die Zutraulichkeit der Jungen Käuze war schon erstaunlich, was ich von den Altvögeln schon gewohnt war. Hier mal wieder ein Foto von einem jungen Steinkauz der gerade mal eine Woche Flügge war.
VG
Wolfgang
2010 war im Bayerischen Wald ein ausgesprochen gutes Mäusejahr. So fand ich einige Bruten von Rauhfuß- und Sperlingskauz.
Nahe der Bruthöhle wartete ich auf die Futter tragende Rauhfuß-Käuzin. Es war die erste Fütterung des abends und noch etwas Restlicht vorhanden. Die Hauptlichtquelle war meine Taschenlampe, die ich für die Ausleuchtung zum Fokusieren benötigte. 4 Sekunden Belichtungszeit und der Kauz hielt stille, einzig die sich schließende Iris sorgte für "Bewegungsunschärfe". Fok
Hier ein Bild ein Tag später, als der Uhu 2 Bäume weiter saß. Im übrigen ist der Uhu am ersten, als auch zweiten Tag nicht davongeflogen. Unter ihm gingen Spaziergänger und Reiter vorbei, bei einem Abstand von 8-12 Meter. Das Fotograffieren störte ihn wenig.
Hallo,
nach einem schönen Erlebnis fühle ich mich ermutigt hier mein erstes Bild reinzustellen.
Seit Jahren interessiere ich mich im Besonderen für den Uhu, der bei mir in der Gegend (westlich von Stuttgart), äußerst selten ist.
Vergangene Woche ging ich nach der Arbeit in einer Gegend mit Wald und Äckern joggen. Um noch die spätsommerliche Abendsonne zu genießen stellte ich mich zuletzt noch an den Waldrand. Die großen Buchen und Eichen begeisterten mich. Als ich direkt an der stattlichen Eiche
Hallo,
einen allerallerallerletzten Bartkauz will ich noch zeigen. Leider berührt der Pfosten schon fast den Flügel, aber dieses Bild hat mal wieder bewiesen: Auch mit nich ganz aktueller Technik kann man noch annehmbare Bilder machen.
Das Sommerloch macht sich bei mir irgendwie sehr drastisch bemerkbar,hoffentlich wird der Herbst besser.
Viele Grüße
Achja, weil viele fragen: Dieser Vogel ist absolut wild, nicht angefüttert, und nicht "kaufbar".
Julius
Lange war ich nicht hier, mit diesem Bild möchte ich mich zurückmelden und hoffe ich finde in Zukunft wieder etwas mehr Zeit für das Forum.
Dieses Bild ist für mich das Highlight meines letzten Besuchs in Spanien.
Vielen vielen lieben Dank für die große Mühe (Ich hoffe Derjenige der gemeint ist liest es)
Bei Einbruch der Nacht werden die Waldohreulen erst aktiv. Genau das machte es schwer, vernünftige Fotos von ihnen zu bekommen. Hinzu kam teilweise recht starker Wind, was dazu führte, dass Fotos auf dünnen Ästen nicht annähernd scharf wurden.
Ich bin froh, dass sie sich dann doch noch auf einen dicken Stamm gesetzt hat und für ca. 1 Minute dort sitzen blieb. :)
Mit diesem Foto verabschiede ich mich für 2 Wochen nach Gomera. Die Nebelwälder warten darauf fotografiert zu werden. ;)
LG
Hermann
Das hat sich diese junge Waldohreule vielleicht gedacht, als sie mich bei meinen Verrenkungen sah, die ich machen musste um einigermassen freie sicht auf sie zu bekommen.
Es handelt sich wohl um Nachwuchs dieser Waldohreule .Asio otus..
Gruss, Richard.
es ist einfach wunderbar diese Vögel beobachten zu dürfen, und letztendlich noch fotografieren zu dürfen , viele Stunden Ansitz und sehr sehr viele Bilder, allein heute morgen 1250 Fotos in 4 Stunden , ein Dank an die Technik , man kann sich ja ausrechnen was das an Filme a 36 Aufnahmen bedeutet ,
viel spass beim betrachten meiner Lieblingsvögel, und sorry das ich im Moment nur Steinkäuze zeige.
Letztes Jahr hatte ich sie nur einmal gesehen. Dieses Jahr überhaupt noch nicht und ich dachte schon sie hätte sich ein anderes Revier gesucht. Aber gestern abend sass sie da plötzlich fast völlig frei auf einem dünnen Ast und schaute mit ihren schönen Augen auf mich herab.
Gruss, Richard.
im Anflug zur Fütterung der 3 Jungen,leider lugte nur eins aus dem Loch.
Zur Zeit geht die Post ab bei den Steinkäuzen, inzwichen gibt es bei uns ca 5 Brutplätze mit Jungen,
VG
Wolfgang
und allen eine schöne Woche.
in einem Alten Apfelbaum, sie kommen langsam ans Tageslicht und erkunden aus ihrem Astloch die Umgebung , die Eltern passen auf wenn es Störungen gibt , sofort verschwinden sie wieder im Astloch,
VG
Wolfgang
Der junge Waldkauz ist aus der Bruthöhle ausgeflogen und auf einer nahen Rottanne gelandet.
Während er meine Annäherung relativ gelassen entgegenschaute und weiter schlummerte, war
das Weibchen sehr nervös und kreiste in den Baumwipfeln umher. Das Weibchen brütet seit
2008 in diesem Gebiet. Als erfahrenes Weibchen konnte es auch in diesem äusserst schlechten
Mäusejahr 2 Jungen aufziehen.
Mit der Aufnahme bin ich nicht ganz zufrieden. Wegen den Lichtverhältnissen kurz vor Eindämmerung
griff ich z
mit Futter für die Kleinen, um dieses Foto zu bekommen musste ich lange warten, letztendlich hat es geklappt, ich denke da geht noch mehr. um die Steinkäuze nicht zu stören wählte ich eine größere Entfernung.
VG
Wolfgang
Kaum kommt die Morgensonne macht sich der Bartkauz auf in den Wald - vermutlich weiß er instinktiv, dass seine Beute, hauptsächlich Mäuse, bei Sonne seinen Schatten sofort erkennen und in ihren Löchern verschwinden.
Leider eines der wenigen Bilder, die ich mit ordentlicher Verschlusszeit machen konnte.
Viele Grüße
Julius
Ab der vierten Lebenswoche sind die Jungvögel schon recht agil und klettern in der Nähe des Nestes in den Ästen umher. Dabei kann man auch mal Glück haben, und sie aus relativer Nähe beobachten.
Nochmal ein Bild vom Bartkauz, diesmal etwas mehr Action. Bartkäuze sind ausgesprochen dämmerungsaktive Tiere, die nur an sehr bewölkten Tagen auch tagsüber zu beobachten sind - es sei denn man findet den Schlafbaum, was gar nicht so leicht ist.
Man merkt dem Tier an, dass es kaum natürliche Feinde hat. Dementsprechend wenig Scheu hat dieser Vogel und es macht ungeheuere Freude, so ein Tier während einiger Tage zu begleiten.
Mehr davon gibts bald.
Viele Grüße
Julius
Frisch aus Schweden zurück habe ich den heutigen Tag zur Bildersortierung genommen und beginne mal eine klein Serie mit diesem Bild dieser uhugroßen Eule der skandinavischen Wälder.
Passend zu Urlaubsbeginn, wann auch sonst, versagte die D300, so dass ich alles mit der D200 fotografieren musste. Bei einem dämmerungsaktiven Vogel stößt man da ganz schnell an die Grenze der ISOs.
Vielleicht gefällts trotzdem, eventuelles Bildrauschen bitte ich auch bei den Folgebildern nachzusehen.
Viele Grüße
Jul
Eines abends kam ich von der Fahrschule nach hause als ich diese Waldohreule aus dem Baum eines Nachbarns rufen hörte.
Also schnell die Kamera geholt und versucht das beste zur sehr späten Stunde heraus zu holen.
Die Exifs sprechen wohl am besten für die Lichtverhältnisse.
Einen dickes Dankeschön und großes Lob an Jan Piecha für die Bearbeitung.
Waldohreulen, aber auch Wald- und Steinkäuze leiden im Winter besonders unter der hohen Schneelage, da dann die Beute (meist Kleinsäuger) unerreichbar bleibt.
Zur Zeit ist mir das Forum hier von den Farben her einfach zu grau und zu kühl. Dieses Foto von einem ausgewachsenen Uhu hängt bei mir in der Küche und bringt dort Farbe in die Bude.
Das saftige grün der Blätter ist ein schöner Kontrast zum Schneematsch draußen. Archivbild aus dem Sommer 2008, natürlich wildlife.
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