In Schreib- und Druckschrift hat der kleine Steinkauz den Anfangsbuchstaben meines Vornamen bereits hinbekommen
Ich hatte die Zeit meines Lebens im Frühjahr/Frühsommer dieses Jahres.
Von der Zeugung, über den ersten Tag außerhalb der Nisthöhle, bis zum Verlassen des elterlichen Revieres habe ich jeden einzelnen Entwicklungsschritt der drei Jungkäuze miterleben dürfen.
... durch das letzte herbstliche Laub. Heute morgen hat es endlich mal wieder mit einer Waldohreule (Aio otus) geklappt. Wahnsinnig gut getarnt und daher nur sehr schwer zu entdecken. Hier hatte ich Glück, dass eine Spaziergängerin mit Hund vorbei kam, da sie zuvor im in die entgegengesetzt Richtung schaute.
Bei einer langen und durch das schwere Equipment ermüdenden Wanderung durch mehrere mir bekannte Spauz Reviere hatten wir nirgends Glück.
Durch Zufall sind wir auf einen Rufer tief im Wald aufmerksam geworden. Dieser verhielt sich sehr merkwürdig und schien immer etwas heimlich zu beobachten und wahrscheinlich waren weitere Sperlingskäuze ganz in der Nähe.
Heute war der Sperlingskauz mit 2 Kumpanen und einem Weibchen im Laubwald aktiv. Es war schwierig Ihn abzulichten, da er immer nur kurz an ziemlich dunklen Stellen saß. Die Aufnahme ist mit sehr hoher ISO entstanden.
wie ein kleiner Engel ,
so erschien mit der junge Steinkauz nach seinem Start hier.
Ich hoffe, dass ich kommendes Jahr dort wieder Nachwuchs begrüssen darf.
Gruss Eric
...hatte mich der Waldkauz gestern Abend kurz nachdem er sich aus dem Tageseinstand nach draußen begeben hatte. Die Bedingungen waren bereits grenzwertig.
Das Besondere: Sperlingskäuze haben Augen im Hinterkopf. So sieht zumindest das „Scheingesicht“ aus, eine Federzeichnung, die Fressfeinde abschrecken soll.
Nach langer Wanderung konnten wir unseren Sperlingskauz finden, den wir im Frühjahr entdeckt hatten.
Er saß genau richtig als die letzten Lichtstrahlen den Hintergrund für einige Minuten erleuchteten.
Auf dem Rückweg haben wir einen weiteren Spauz kurz gehört aber ansonsten war es sehr ruhig.
Auch die Mama der beiden Waldohreulen Ästlinge ließ sich gut fotografieren. Aber selbst bei der Gefiederpflege, hatte sie mich immer wieder im Auge
Dieses Bild gefällt mir so sehr, weil es gut den Lebensraum und die Verhaltensweise der Eulen zeigt - kaum sichtbar, perfekt getarnt zwischen den Blättern und Zweigen, aber trotzdem alles Überblickend...
Neugierig schaut der kleine Ästling in die Kamera
Die kleinen können ganz ruhig sitzen, was vor allem bei Dämmerung mit längeren Verschlusszeiten ein Vorteil ist.
Nach Anbruch der Dämmerung konnten wir die kleinen Ästlinge schon vom Wohnzimmer aus hören, wie sie unerbittlich bei den Eltern nach Nahrung bettelten
Über mehrere Wochen konnte ich eine kleine Waldohreulen Familie beim Aufziehen ihrer beiden Ästlinge beobachten. Sie haben mich teilweise ziemlich nah kommen lassen, ohne sich gestört zu fühlen. Es ist schon ein besonderes Gefühl, von "wilden" Tieren toleriert zu werden und sie in ihrem natürlichen Verhalten fotografieren zu können.
Dieser Steinkauz war einige Tage lang in einem Holzstapel, relativ nah an einer landwirtschaftlichen Straße, zu beobachten. Wobei er dort weitgehend unentdeckt blieb. Niemand der Vorbeifahrenden oder Spazierenden schaute in seine Richtung, auch von Hunden blieb er unbemerkt. In dem großen, permanent im Schatten liegenden Stapel wirkte er unglaublich klein...
Diesen Waldkauz habe ich in einer uralten Scheune gefunden. Das Foto habe ich durch ein Loch in der Decke gemacht. Ich habe lange auf so eine Begegnung gehofft. Als ich die Scheune verborgen hinter alten Bäumen auf einer Wanderung entdeckte, dachte ich: Wenn ich eine Eule wäre, dann würde ich hier den Tag verschlafen.
Der Steinkauz begleitet mich täglich auf der Weide, meistens ist es das Männchen, welches so offen auch den Tag über zu sehen ist. Dieses hier ist von 2022 und hat in diesem Jahr seine zweite Brutphase hinter sich.
- Eifel, NRW -
Ich hatte schon befürchtet, dass sich die Steinkäuze komplett zurückgezogen hätten auf diesem Gelände.
Aber nein, zurückgezogen haben sie sich schon.
Aber heute hatte ich Glück: bei einem spontanen Besuch mittags
(völlig ungewöhnliche Zeit für den Platz) fand ich die Family gemeinsam,
wenn auch an etwas ungewohnter Position.
Meine Freude war und ist gross.. natürlich gleich erstmal beobachtet.
Hier hat ein Altvogel laut gewarnt, weil eine Rohrweihe in der Nähe die Felder absuchte.
Prompt hörte d
... was der Typ mit der langen Röhre da so still und heimlich macht. Fotografieren! Habe ich ihm aber nicht gesagt, psst!
Schönen Sonntag und
LG Holger
Hallo,
die Altvögel sind nun kräftig am Füttern und abends nach 20.00 Uhr immer bechäftigt.
Die Kleinen kommen nun auch raus und machen erste Sprung und Flugversuche.
Es bleibt sehr spannend. Der ObstBaum, welcher als Brutbaum beutzt wird,
ist allerdings fast abgängig, zudem seit 3-4 Jahren tot.
Da muss man wohl mal was tun, dieses Jahr reicht es hoffentlich noch.
Gruss Eric
In den letzten Wochen habe ich viel spannende Zeit bei den Uhus verbracht, um die einmalige Gelegenheit zu nutzen einen Einblick in deren Leben zu bekommen. Schön war vor allem, das ich auch keine weite Anfahrt zum Spot hatte, was in meiner Gegend leider nur selten der Fall ist.
Ich hoffe, das Bild vom Junguhu beim Gefiederlüften gefällt euch.
LG Holger
Liebe ForumsfreundInnen,
seit mehreren Jahren Abstinenz vom Forum stelle ich heute wieder einmal ein Bild ein. Vielleicht ist es ja auch ein Anfang einer wiedererstarkten Beziehung zwischen dem Forum und mir
Zum Inhalt:
Nach einigen Jahren konnte ich wieder eine Waldohreulenbrut entdecken. Die Ästlinge sind allerdings schon prächtig gediehen und sehr aktiv, was das Fotografieren nicht gerade erleichtert. In diesem Bild war es 21:03 Uhr bei bedecktem Himmel.
Freue mich über jegliches Feedback.
lg
Hallo! Diese Eule höre ich jede Nacht rufen. Manchmal ruft sie auch tagsüber. So habe ich sie dann auch gefunden. Freundlicherweise hat sie sich mir so schön unverstellt präsentiert. Das Photo habe ich hochkant aufgenommen und dann ins Querformat zugeschnitten. Ich hätte lieber ein bisschen mehr Zeit auf die Komposition verwendet, aber ich wollte die Eule nicht zu sehr stören. Ich bin gespannt, ob ich bald ihren Nachwuchs rufen höre. Viele Grüße, Ingo
"Meine" Käuze müssen wieder ran..
schliesslich hat der Nachwuchs,
der noch in der Röhre bleibt, immer Hunger.
Da heisst es, auf die Jagd nach schönen fetten Insekten.
Gruss Eric
Beim nachmittäglichen Spaziergang ist mir unglaubliches Gezeter zweier Elstern aufgefallen. Es kam ein paar Büsche weiter. Beim genaueren Absuchen der Sträucher saß er dann da versteckt hinter Blattwerk, der junge Waldkauz. Eine schöne Begegnung.
Ich hoffe nachträglich nur, dass er sich bald vom Acker gemacht hat und nicht mehr so sehr von den Elstern gehasst wurde.
Dieser hübsche Waldkauz scheint die abendliche Frühlingssonne sichtlich zu genießen. leider hält er sich immer sehr weit oben im dichten Geäst auf und ist gar nicht so leicht zu finden und zu fotografieren.
Im Moment komme ich mal wieder nicht zum Fotografieren aber bald geht es los und vielleicht sehen wir auch diese Familie wieder . Die Sperbereulen hier brüten unweit von einem Siedlungsgebiet und haben auch den zur Verfügung gestellten Kasten angenommen, ergo kein ND.
Dieser schon flügge Jungvogel dehnte erst mal seine Schwingen, um sich alsbald zu den noch nicht flugfähigen Geschwistern zu gesellen und mit einzustimmen in das frühmorgendliche Betteln nach Lemmingen und Mäusen .
Das Sorgenkind wurde aufgepäppelt und dann erfolgreich bei meinen überwinternden Sumpfohreulen ausgewildert.
Hier dreht die Eule Ihre Platzrunde zur Orientierung. Sie flog nicht ganz so, wie ich es erhofft hatte, aber es ging mehr um das Erlebnis und die Eule wieder in Freiheit zu wissen.
Der Sperlingskauz saß auf seinem Aussichtsposten tief im Wald versteckt.
Es war schön, dass er so frei saß und eine ganze Zeit lang Singvögel beobachtete - davor war er nur umfotogen Astgewirr unterwegs.
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