Schaum vor dem Gebrech und lautes wildes Geschrei dringt aus dem Wald, wenn das Schwarzwild in der Paarungszeit ist. Nachts klingt das zugegeben etwas gruselig, wenn man nicht weiß, was sich dahinter verbirgt.
Zum Höhepunkt der Rauschzeit habe ich mich im Schneetarn an den Waldrand gelegt und gewartet. Das auch am Tag aktive Schwarzwild war immer mal zu hören aber meist nicht zu sehen, bis die Rotte den Wechsel über die offene Wiese nahm und an mir vorbei lief. Dieser Keiler war am imposantesten
Auch Wildschweine wissen, wo es bei diesen Temperaturen erträglich ist.
So einen Keiler habe ich lange nicht gesehen, beachtliches Exemplar.
Die Kraniche blieben gelassen, solche Begenungen gibt es anscheinend öfter.
Beste Grüße
Thomas
der junge Keiler schaute mich recht grimmig an und schnaubte verärgert, hat mich dann aber nicht richtig wahrgenommen und sich wieder beruhigt.
Während woanders die Wildschweine unter dem Stichwort Seuchenbekämpfung leiden müssen, ist in diesem Revier die Schweineparadies. Fütterung mit Mais ("Kirrung") und Ruhezone. Nur wenn es dunkel wird, kommen die Nachbarn aus dem Wolfsrevier direkt neben an und schnappen sich Frischlinge. Der hier ist davon wohl eher nicht betroffen.
Den habe ich vorher nicht mitbekommen. Nachdem die Bache mit den Jungen im
Bruchwald verschwunden war, kam er da raus und genau in meine Richtung.
Hat dann kurz gestutzt und doch die andere Richtung eingeschlagen.
Einen schönen Sonntag
wünscht Thomas
Die Bache hatte einige Frischlinge gesetzt und muss wohl überrascht worden sein. Der kleine Frischling Keiler wurde jedenfalls alleine zurückgelassen und saß durchnäßt und unterkühlt unterm Auto. Die Nabelschnur war noch dran.
Nachdem er die erste Nacht überstanden hat und dabei stündlich gefüttert wurde war das sein erster Ausflug in Nachbars Garten.
Er ist schon ziemlich anhänglich und läuft bei Fuß und sucht immer die körperliche Nähe. Dabei ist er ziemlich ungestühm. Nach einer halben Stunde
Bei uns hat es rekordverdächtige 50cm geschneit (na immerhin fürs Flachland nicht schlecht...). Die Bache konnten wir so bei geschlossener Schneedecke und bei beginnender Dämmerung knipsen (beim befreundeten Jäger - sind da angekirrt oder eher angefüttert...). Der Rest wollte nicht aufs Foto und blieb in der Dickung und sie war nach 30 sek auch wieder verschwunden.
Nach einer längeren Abwesenheit im Wildgehege freute ich mich genauso wie wohl auch dieser Schwarzkittel auf ein Wiedersehen. Als er mich bemerkte kam er plötzlich ganz flott auf mich zugelaufen. Und als er mich dann erkannte bog er zum Glück wieder ab.
OK, auch im Wildpark kann der Puls schon mal in die Höhe schnellen.
Anfang September diesen Jahres hatte ich unverhofft meine erste
Wildschweinbegegnung. So oft ich konnte, versuchte ich mein Glück an jener
Stelle, wo wir uns das erste Mal trafen. Ein paar Fotos dieser
unbeschreiblichen Momente sind der Serie beigefügt.
.. habe ich sie mal getauft Die vielen Begegnungen mit ihr lassen mich einfach nicht los.. sie sind unbeschreiblich und ich bin froh, dass ich Fotos habe, die mich an diese Zeit erinnern.
Schönen Sonntag.. VG Annika
Ein weiteres Foto meiner Begegnung. Sie ist sehr neugierig, aber auch aufmerksam. Sobald ich mich erhebe, kommt sie glücklicherweise auch nicht näher, sondern geht paar Schritte wieder zurück.
Hoffe es gefällt.. Schönen Wochenstart.. VG Annika
Gestern Abend konnte ich wieder "mein" kleines Wildschwein beobachten und fotografieren. Da der Kleine mittlerweile sogar bis auf nur 1 nen Meter an mich ran kommt, musste ich mich teilweise auch rückwärts von ihm weg bewegen. Dabei hatte ich leider keine Hand mehr frei, meinen Rucksack, Apfel und die zweite Kamera mitzunehmen. Und wie es kommen musste, fand er den Apfelgeruch sehr interessant, probiert hat er ihn allerdings nicht. Zudem unternahm er auch einen kurzen Versuch als Fotog
Als ich mit dem Fahrrad unterwegs war, hielt ich kurz an, um ein paar Rehe auf einem Feld zu beobachten. Als ich dann jedoch auf den Weg vor mir blickte, stand dieses kleine Wildschwein plötzlich gute 5m vor mir und sah mich an. Kurz darauf verschwand es im Maisfeld nebenan. Ich blieb noch eine Weile und bemerkte nicht, dass er nun von der anderen Seite wieder auf den Weg trat. Ich habe wirklich Respekt vor diesen Tieren, zumal ich sie noch nie Wildlife und erst recht nicht so nah sehen konnte..
Auch heute Abend konnte ich nach Sonnenuntergang schöne Kranichbeobachtungen machen. Doch als zwei Keiler auf der Landspitze der großen Insel im Ilkerbruchsee erschienen erhielten sie für eine Weile meine ganze Aufmerksamkeit.
oder was auch immer ein Schweinchen dieses Kalibers träumen mag? Noch eines meiner Ansitzfotos. Hatte ja viel Zeit, darüber "nachzudenken", um welche Dinge sich "Schweinchenträume" so drehen mögen. VG Peter
Auch in einem Gehege kann der Puls auf einmal in die Höhe gehen wenn solch ein ausgewachsener Bursche sich zwar langsam aber zielsicher nähert.
Mir blieb also nur zu hoffen, dass er Antje, mit der ich da unterwegs war, leckerer findet.
Mit Sprüchen, ich bin ja ganz lieb, und ich tue dir nichts, brachte ich ihn dann einen gefühlten Meter vor mir dazu abzudrehen.
Dabei bemerkte ich am Hinterlauf eine klaffende Wunde und Antja sah auch das Blut auf dem Schnee.
Ich gehe mal davon aus, dass er sich d
Das Jahr 2019 hat begonnen und ich konnte auch schon die ersten Wildlife Fotos schießen. An dem Morgen war meine Frau und Lilly (unser Mops) mit mir im Diersfordter - Wald unterwegs, als plötzlich der recht große Keiler vor uns stand. Meine Frau ging mit Lilly vorsichtig zurück und ich ein paar Schritte nach vorne, um dann auf die Knie zu gehen. Man will ja auch eine schöne Perspektive zum Motiv haben, quasi Auge in Auge.
Dieses Jahr war ich wieder mal an der Ostsee, die Hirsche in den Dünen sind immer ein Erlebnis. Hier verirrte sich noch ein Keiler ins Bild - ich hatte nichts dagegen.
Bei einem Freund konnte ich abends zwei Rotten am Schilf beobachten und fotografieren. Es war sehr spannend zu sehen, wie sie sich untereinander verhalten haben.
Hallo zusammen,
auch heute Morgen machte ich mich in aller Frühe wieder auf den Weg, man soll ja jeden Urlaubstag voll auskosten .
In voller Erwartung, dass ich den gestrigen Fuchs wieder antreffen würde, legte ich mich auf die "Lauer", leider war vom Fuchs nichts zu sehen. Dafür kam mir ein junger, doch schon recht großer, Keiler so nahe, dass mir ganz schön der "Stift" ging.
Erst näherte er sich recht ruhig meinem Versteckt, als im dann das Ganze doch nicht so "geheuer
Anfang des Monats begegnete ich einer Rotte Wildschweine auf dem freien Feld. Die Sonne hatte sich gerade hinter dem Wald hervorgekämpft, wurde aber noch vom Nebel abgefangen. Ein herrlicher Herbstmorgen.
Es war ein nebeliger Novembermorgen. Am Tag zuvor hatte ich einige nette Spielereien an einem Feld mit lila und gelben Blüten gemacht, die ich gerne nochmal mit warmem Sonnenlicht wiederholen wollte. Bei Licht gefiel es mir allerdings gar nicht mehr so gut und in der Ferne riefen Kraniche. Da ich die Gegend gut kenne, konnte ich mir schon vorstellen, wo die Kraniche stehen würden. Kraniche, leichter Nebel und eine tiefstehende Sonne müssten mit kleinem ABM ganz gut aussehen, dachte ich mir. Kran
Der Keiler war "gut drauf", die Aktion hat eine ganze Weile gedauert.
Der Konkurrent ist zwar mehrfach zurechtgewiesen worden, war aber stets in der Nähe.
Wünsche einen schönen Sonntag
Thomas
Die erhofften Frischlinge ließen sich nicht blicken und ich dachte schon, ohne Bild abrücken zu müssen, da kamen von links zwei Keiler.
Ich konzentrierte mich auf den Vorderen und kam zu diesem Bild - dann war auch schon Schluss mit lustig...
Nachtrag: Sie haben sich nach hinten aus dem Staub gemacht.
Liebe Grüße
Reinhold
Auch Kolkraben sind Aasfresser. Hier hat es fast 3 Monate gedauert bis mal Bewegung am Keiler war. Nachts war eher was los, aber bei Tag trotz vieler Ansitze keine Besucher.
Heute waren sie da und haben sich bedient, endlich!
Beste Grüße Thomas
und aggressiv sind zur Zeit die Keiler. Sie sind auf der Suche nach paarungsbereiten Bachen und sehen es garnicht gerne wenn ein Konkurrent ihren Weg kreuzt.Leider kann man solche Beobachtungen kaum in freier Wildbahn machen. Durch den starken Jagddruck in den Revieren ist das Schwarzwild hier nur noch nachtaktiv.Das Bild ist deshalb in einem grossen Wildgatter gemacht.Hier wird nur ein- oder zweimal im Jahr gejagt und das Wild nicht durch ständige Einzeljagd beunruhigt.Das Schwarzwild lässt sic
Hallo,
zur Ergänzung des vorigen Bildes hier mal ein Keilerchen beim Wasserlassen.
Bei einem Frischling ist die Unterscheidung vielleicht nicht so notwendig.
Ich möchte hier aber neben den typischen Unterscheidungsmerkmalen auf die
Körperhaltung als weiteres Merkmal hinweisen.
Wildpark Granat
Gruß, Bernd
Hallo,
bei einer alten Bache ist das nicht immer einfach zu erkennen.
Bei schlechtem Licht oder im Dunkeln erst recht.
Auf die Körperhaltung achten!
Beim Wasserlassen kann man sie dann doch gut unterscheiden.
Wildpark Granat
Gruß, Bernd
Es kann einem schon ein wenig mulmig werden, wenn bei einer Rast auf einer Waldlichtung plötzlich Wildschweine anwechseln. Allerdings standen die Herrschaften Schwarzkittel gegen den Wind und waren eher daran interessiert, die Wiese auf der Suche nach Engerlingen zu verbrechen, als sich um neugierige Paparazzi zu kümmern (die sich dann auch den leise und zügig entfernt haben ...).
Nun zuerst muss man zwei Findelfrischlinge aufziehen, dann benötigt man noch einen naturbelassenen Gartenteich mit viel Schlamm und eine Kamera. Das Schwein erledigt den Rest.
Mal wieder ein Festplattenfund aus 2009 von meinen Schweinchen. Unser Gartenteich wurde einmal komplett aufgeforstet und brav von Schilf befreit. Bei dem Schmadderspaß im Gartenteich blieb es nicht aus, dass die Schlammnase mal an die Kamera gedrückt oder der Fotograf umgeschubst wurde. Sicher war nur, dass die Klamotten d
Ich war mal wieder bei den Wildschweinen unterwegs. Es war bitter kalt und der Schnee knirschte unter meinen Schuhen. Die Chancen auf Anblick waren sehr dürftig, aber ich hatte doch noch Glück.
Mir gefällt die Stimmung in diesem Foto.
Viele Grüße
Tom
Nachdem es gestern den ganzen Tag Schneeregen gegeben hatte, war heute regelrechtes "Sauwetter"
Bei Temperaturen knapp über 0°C blieb es den ganzen Tag sehr dunkel und feucht. Mehr als 20km bin ich mit dem 600er auf dem Buckel am Nachmittag durch den Wald geradelt, aber weit und breit war so gut wie gar nichts los. Dann entdeckte ich einen Keiler und zwei Hirsche an der gleichen Stelle, wo ich letzt den Fuchs getroffen hatte. Bis ich vom Radl herunter war und alles ausgepackt hatte, wa
... ist dieser Keiler wahrlich noch nicht !
Aber in ein paar Jahren finden wir ihn nicht mehr so drollig !
Zum Glück hatten Mike und ich noch ein paar forstliche Dinge im Wildpark Daun zu klären
Viele Grüße
Ingrid
Nachdem es bei uns seit Tagen nur regnet und der ganze Schnee so langsam verschwindet, zeige ich diese Aufnahme um ein bißchen winterliche Stimmung in die trostlosen Tage zu bringen. Diese Aufnahme enstand als Ich mit meinem Vater und Bruder zu einer Fütterung im Wald unterwgegs war und plötzlich dieser Keiler unseren Weg kreuzte, dann aber auch schnell wieder im Wald verschwand
Dieser Keiler kam bei einem Pirschgang durch den Wald oberhalb von mir an einem Hang aus einer Dickung und "raste" den Hang hinab direkt auf mich zu. Ich stand getarnt zwischen einigen Bäumen und schaute mich schon nach einer "Fluchtmöglichkeit" um... Geistesgegenwärtig hielt ich aber drauf und ich konnte eine ganze Serie von Bildern machen, bis er bei ca. 20m Entfernung abdrehte. Dieses ist mit 164mm Brennweite entstanden und ich habe das Bild nur oben und unten zum Panorama
This male wild boar came really close in front of my hide. So close I could smell him.
Also my new website is finished. Please have a look and tell me what you think.
regards,
Edwin Kats
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