Die Wildsau konnte ich an der Kirrung beim befreundeten Jäger nach dessen Genehmigung knipsen. Leider gibt er nur selten das ok, da er Sorge hat, die Sauen werden beunruhigt.
An dem Abend kamen kurz nach Sonnenuntergang 4 Sauen heran und zwei davon in Fotoreichweite. Eine legte sich sogar fast direkt vor dem Ansitz hin.
Bei uns zeigen sich wieder die Wildschweine an unserer guten Stelle auf der "Wildschwein-Wiese".
Drum herum sind Dornbüsche und Maisfelder - da musste der Jäger etwas an der Kirrung aufbieten, damit sie sich dort mal hinbewegt haben. Ich kann dort in Absprache manchmal Aufnahmen machen. Sie hatte mich trotz richtigem Wind und Ansitz entdeckt (Entfernung ca. 20m).
Die Aufnahme ist bei schwierigen Lichtverhältnissen entstanden und bin happy, dass sie halbwegs zeigbar ist.
Die Bache hatte einige Frischlinge gesetzt und muss wohl überrascht worden sein. Der kleine Frischling Keiler wurde jedenfalls alleine zurückgelassen und saß durchnäßt und unterkühlt unterm Auto. Die Nabelschnur war noch dran.
Nachdem er die erste Nacht überstanden hat und dabei stündlich gefüttert wurde war das sein erster Ausflug in Nachbars Garten.
Er ist schon ziemlich anhänglich und läuft bei Fuß und sucht immer die körperliche Nähe. Dabei ist er ziemlich ungestühm. Nach einer halben Stunde
Bei uns hat es rekordverdächtige 50cm geschneit (na immerhin fürs Flachland nicht schlecht...). Die Bache konnten wir so bei geschlossener Schneedecke und bei beginnender Dämmerung knipsen (beim befreundeten Jäger - sind da angekirrt oder eher angefüttert...). Der Rest wollte nicht aufs Foto und blieb in der Dickung und sie war nach 30 sek auch wieder verschwunden.
So oft haben wir hier in Brandenburg nicht das Glück auf Landschaften im Schnee. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich dieses Bild umsetzen konnte.
Nach einer kleinen Pause hier im Forum möchte ich mich auch mit dieser Aufnahme zurückmelden.
Beste Grüße Jürgen
Nachdem die Wildschweine die Blumenwiese für sich entdeckt haben, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis sie alles aufgebrochen haben. Bodenansitz bei Gegenlicht / Gegenwind.
Wildschweine haben es auch gerne warm und gemütlich. Da es im Wald kein Plumeau gibt, begnügt sich das Schwein mit Laub. Aufgenommen aus sicherer Position. LG
Edit: Es ist eine meiner frühen Aufnahmen und ich mag es sehr; es schmückt in Übergröße unser Wohnzimmer :)
Wie gesehen, manchmal steht man auch als Wildschwein nachdenklich fast ganz alleine da, sowie noch glücklicherweise vor dem Objektiv des Fotografen in der Waldkante. So entstand getreu der These vom Fotografenglück, welches genau dann eintritt wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft, eine weitere Serie in der Kategorie Schwarzwild.
..kam diese Bache am frühen Sonntagmorgen aus der Dickung. Das Schwarzwild ist in diesem Jahr sehr scheu, was wohl an der intensiven Bejagung liegt. Ob damit der Ausbruch der afrikanischen Schweinepest verhindert werden kann ist sehr fraglich, denn es gibt verschiedene Wege auf denen das Virus zu uns gelangen kann.
Hallo,
diese beiden Schwarzkittel zeigten sich heute Morgen im besten Licht.
Selten begegne ich Wildschweinen in freier Wildbahn, daher ein unglaublich schöner Moment für mich, den ich mit dem Forum teilen möchte.
Beste Grüße
Markus
Hallo, kurz vor Ende unserer Wanderung tauchten unmittelbar vor uns die vier Schwarzkittel auf und wir haben uns ganz schön erschrocken, denn die Distanz zu uns waren keine fünf Meter. Langsam nahm ich die Kamera und machte schnell ein paar Bilder was sich durch das Schilf recht schwierig gestaltete. Der Mittlere beobachtete uns die ganze Zeit, die drei anderen durchwühlten das Schilf. Gruß Marko
erschien viel zu früh und viel zu schnell auf der Bühne. Ich hatte die Kamera noch nicht einmal eingeschaltet. Deshalb gelangen mir nur einige Schnellschüsse. Dieser gefiel mir, was mich doch sehr überrascht hat. Das Ergebnis bei den Wischern ist ja doch nur eine Zufallsfotografie, viel zu selten überzeugt das Ergebnis.
VG Helge
Am vergangenen Wochenende konnte ich in der Morgendämmerung eine große Wildschweinrotte in der gerade noch blühenden Heide beobachten. Ein einzelnes Tier war vorangegangen und schaute, ob die Luft rein war. Mich bemerkten die Schweine nicht, auch wenn sie am Ende sehr nah an mir vorbei zogen. Der kleinere Abbildungsmaßstab gefiel mir dann doch besser, als die formatfüllende Abbildung.
Ich als Fotograf am Sonntagmorgen, dass mir dieses Wildschwein passend vor die Kamera kam. Auch das Wildschwein hatte Glück, dass es nur einem Fotografen begegnet ist. Es hätte ja auch ein Jäger sein können und solch ein einzelnes Stück ohne Frischlinge endet dann ganz schnell auf dem Grill. Zum Glück sind Sonntags in der Frühe nur selten Jäger unterwegs.
Da gilt nach wie vor der alte Jägerspruch: Junge Frau und warmes Bett, mancher Sau das Leben rett!
Da es mir ja aktuell vergönnt ist mein Glück bei den Dachsen zu versuchen, dachte ich mir kurzer Hand, ok versuche es doch mit den Wildschweinen. Immerhin bekommt man diese bei uns in der Regel auch nur in der Dämmerung zu sehen. Leider hatte ich es unterschätzt, wie früh es an einem wolkenlos morgen doch schon hell wird und so war ich dann auch leider etwa 30 min zu spät im Revier. Mein Hauptproblem war aber, dass ich zwei Hirschkühe übersah, die dann leider über eine große Lichtung, meinem Zie
Zu dieser Bache möchte ich einige Worte von mir geben, denn das war meine zweite Begegnung mit der Dame. Eine Woche zuvor hatte ich mal wieder eine Top-Chance mit dieser Bache verpasst. Und blöderweise dank eines Fehlers, den ich immer wieder mache. Ich stand genau an dieser Schneise, pausierte und entfernte mich dabei 2m von der Kamera. Und ich weiss noch wie ich daran dachte bei der Kamera zu bleiben oder diese mitzunehmen. Aber nein, da wird schon nichts kommen. Tja und dann stand sie plötzli
Mit diesem Glücksschweinfoto (für mich war die Begegnung großes Glück), das vor zwei Jahren als ND entstanden ist, wünsche ich euch allen ein erfolgreiches fotografisches und ein gesundes neues Jahr.
Beste Grüße
Markus
Hallo,
im April konnte ich, wie bereits mit einem früheren Foto gezeigt, Frischlinge in freier Wildbahn ablichten. Anbei ein weiteres Foto dieses unvergesslichen Aufeinandertreffens.
Beste Grüße
Markus
... nachdem Thomas gestern den Frischling eingestellt hat, möchte ich zeigen, wie so ein niedliches Schweinchen ca. 12 Monate später aussieht. Die Sau wechselte mich heute morgen in Richtung Tageseinastand ziehend an, also eine echte Wildsau.
Gruß Uwe Harbig
Hallo,
dieses ND ist noch druckfrisch. Die Begegnung mit zwei Frischlingen heute war sehr überraschend und ein wunderbares Erlebnis.
Beste Grüße und ein schönes Osterfest wünscht
Markus
(Weshalb in den Exifs nach Upload ein falsches Datum und eine falsche Uhrzeit angezeigt werden, weiß ich nicht. Die Originaldatei weist das korrekte Datum aus. Erst nach Upload erscheinen die falschen Daten.)
Hallo,
zur Ergänzung des vorigen Bildes hier mal ein Keilerchen beim Wasserlassen.
Bei einem Frischling ist die Unterscheidung vielleicht nicht so notwendig.
Ich möchte hier aber neben den typischen Unterscheidungsmerkmalen auf die
Körperhaltung als weiteres Merkmal hinweisen.
Wildpark Granat
Gruß, Bernd
Ein Herrlicher Morgen, Sonnenschein, leichter Nebel über den Feldern und ein kleines aber feines Pappelwaldstück vor mir. Ich hatte meinen ersten wildlebenden Siebenschläfer an diesem Tag gesehen, den ich leider nicht fotografieren konnte, da er in einem Hochsitzt rumturnte, viel zu nah für die Einstellgrenze und vieeel zu dunkel für das Einbein mit Blende f5, trotzdem ein einmaliges Erlebnis! Ich war schon wieder auf dem Rückweg, als es vor mir in der Dickung rumpelte, das ich dachte ein besof
Hallo,
bei einer alten Bache ist das nicht immer einfach zu erkennen.
Bei schlechtem Licht oder im Dunkeln erst recht.
Auf die Körperhaltung achten!
Beim Wasserlassen kann man sie dann doch gut unterscheiden.
Wildpark Granat
Gruß, Bernd
jetzt ist die beste Zeit, um draußen Schwarzwild zu fotografieren. Die Bachen liegen mit den Frischlingen im Kessel und die Überläufer wurden deshalb für eine Zeit führungslos. So stolpern Rotten von unerfahrenen bzw. wegen des plötzlichen Mutterentzugs etwas verwirrten Schweinchen durch den Wald und müssen ihr Leben irgendwie allein meistern. Hier hatte ich eine Rotte von 11 Stück in einer Schonung vor. Konnte sie über 40 min beobachten und fotografieren. Flach auf dem Bauch liegend haben sie w
Heute möchte ich euch noch ein weiteres Foto von meiner unglaublichen Begegnung mit den Frischlingen zeigen. Es war und wird ein unvergesslicher Moment bleiben.
Gruß
Stefan
Letzte Woche, als es morgens noch kalt war, entschloss ich mich an meiner "Lieblingslichtung" anzusitzen. Es sollte belohnt werden, denn ich konnte eine Rotte Wildschweine beobachten. Ja, hier sieht man nur eins!
Gruß
Stefan
Gestern war ich nach viel zu langer Zeit endlich mal wieder mit der Kamera auf Pirsch. Zu meiner riesen Freude, hatte ich direkt ein unvergessliches Erlebnis. Als ich durch einen Laubwald zog, konnte ich kurz die Witterung von Wildschweinen aufnehmen. Zu Gesicht bekam ich sie jedoch vorerst nicht. Dann plötzlich hörte ich es kräftig rascheln und nun sah ich eine Rotte von 3-4 Bachen und einem Wurf Frischlingen flüchten. Da sie direkt im Unterholz verschwanden, war es mir nicht möglich ein Foto z
Ich war schon auf dem Rückweg und mit meiner Bildausbeute recht zufrieden, als dann doch noch ein Überraschungsgast aus dem Schilf kam. Wer von uns beiden mehr überrascht war? Sicher ich, denn es blieb mir nicht mal die Zeit, was an den Kameraeinstellungen zu ändern.
Gruß Jürgen
Am Freitag hatte ich einen sehr erfolgreichen Pirschgang. Denn neben einem Rehbock, einem Rotwildkalb, konnte ich auch noch eine Rotte Wildschweine beobachten. Beim direkten Blickkontakt und 2 Schritten in meine Richtung schoss mir dann auf Anhieb das Adrenalin in die Blutbahn. Ein irres Erlebnis!
Gruß
Stefan
als meine 4 Freunde. Vllt. oder gerade deswegen schien dieses verwegene Kerlchen (so es denn einer ist) der Anführer der 5er Gruppe zu sein. Die 5 begegenten mir an einer meiner Lieblingstellen in meiner brandenburgischen Heimat.
Auf Grund der Komplettumstellung meiner Technik (Kamera + Objektiv) bin ich mir bearbeitungstechnisch sehr unsicher (obwohl ich mir schon das OK meines Vaters eingeholt habe) und bin daher für jeden weiteren Hinweis zur Bearbeitung sehr dankbar.
... das letzte Foto des Keilers, welches ich hier zeigen möchte. mir hat besonders gefallen, dass er durch den unberührten Tiefschnee auf mich zukam
Uwe Harbig
Schwarzwild (Sus scrofa) im Winter
wie schon zum zuvor gezeigten Foto beschrieben ... solche Fotos in freier Natur zu machen, ein Traum? vielleicht Illusion? Natürlich fehlt im/am Gehege der besondere Reiz, der ausgelebte Jagdtrieb; zum Üben empfiehlt sich das Gehege allemal und ist mehr als empfehlenswert.
Gruß Uwe Harbig
so könnte der Befehl gelautet haben, der den Keiler veranlasste, seine für mich beeindruckenden Hauer zu zeigen. Noch bevor der Frühling die Oberhand gewinnt, möchte ich dem geschätzten Forum dieses Winterbild nicht voreinhalten. Noch passt es ja zur kalendarischen Jahreszeit. Fotos vom Schwarzwild im Tiefschnee stand für diesen Winter auf meiner ToDo Liste. Leider hats in Brandenburg in diesem Jahr mit dem Schnee nicht klappen wollen. Also musste ich ausweichen. An den allseits bekannten Lokat
Als ich heute mit dem Auto eine Runde durch eines meiner von mir betreuten Reviere drehte sah ich ein große Rotte Wildschweine in einem Kiefernstangenholz stehen die am brechen war. Da der Wind optimal passte entschloss ich mich die Rotte anzugehen.
Es klappte dann wirklich alles optimal und ich konnte die Rotte, bestehend aus 3 Bachen und 15 Frischlingen aus dem letztem Jahr, auf eine Entfernung von 20 - 30m über eine Stunde lang aus nächster Nähe beobachten und natürlich auch das ein oder ande
Die Zeit ist nun wieder gekommen, wo die Wildschweine ihren Nachwuchs bekommen und im meinem Fotorevier kenne ich jetzt schon 3 Bachen die mit ihrem Nachwuchs umherziehen.
Man sollte allerdings auch nicht zu oft "störend" in den Lebensraum eingreifen und ich werde vorerst alle mir bekannten "Kinderstuben" meiden ...
Der auf dem Bild zu sehende Frischling ist einer von zweien die ich heute mittag in ihrem Kessel "gefunden" habe und sie sind erst wenige Tag alt. Die B
Da staunte ich nicht schlecht als ich mit meinen schwimmenden Tarnversteck Enten fotografierte und plötzlich eine Rotte das Ufer wechselte.
lg. Gerhard
... ist dieser Keiler wahrlich noch nicht !
Aber in ein paar Jahren finden wir ihn nicht mehr so drollig !
Zum Glück hatten Mike und ich noch ein paar forstliche Dinge im Wildpark Daun zu klären
Viele Grüße
Ingrid
heute war ich wieder bei meinen Frischlingen die ich letzte Woche entdeckt habe und nutzte die Zeit wo die Bache unterwegs war um ein paar Aufnahmen zu machen.
Die kleinen sind schon ganz gut auf den Beinen und ich denke das sie am Wochenende ihren ersten Ausflug mit "Mama" machen werden ...
Es ist herrlich die kleinen "Streifenhörnchen" zu beobachten (wenn Mama nicht in unmittelbarer Nähe ist )
Ich habe versucht durch kleinere Korrekturen bei den Tonwerten, Kontrast, Sättigu
Ein Frischling beim Durchqueren eines Teiches.
Es ist eines meiner beiden Findelkinder aus 2009. Ich war mit meinen beiden Frischlingen, die ich großgezogen habe regelmäßig in den Feldern unterwegs. Dabei konnte ich sie mit einem Trick an den Klärteichen überlisten und sie waren gezwungen zu schwimmen um wieder zur "Mami" zu kommen.
Es ist zwar kein Wildtierbild wie ich sie sonst hier zeige, aber es ist dennoch bei mir in den Feldern entstanden wo ich sonst umherziehe.
Nachdem zur Zeit mein lädierter Bewegungsapparat mich auch in fotografischen Tätigkeiten einschränkt, hier noch ein Bild aus dem Naturkundemuseum Karlsruhe. Sehr schön ist zu sehen, wie der doch recht bunte und auffällige Drachenkopf in passender Umgebung ein Höchstmaß an Tarnung erreicht.
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