Die Frischlinge wühlten zwar fleißig nach dem Mais, mit dem der Jäger füttert, aber ein bisschen Milch tut in der trockenen Staubfläche auch sehr gut.
Warum hier aber mitten im Sommer Zentnerweise Mais an die Schweine verfüttert wird, wohingegen ansonsten die Sauen unter der Schweinepest bekämpfung leiden, weiß nur der Jäger. (achja, natürlich füttert er nicht, das ist nur eine so genannte Kirrung, daher legal)
Hier war ich in schwierigem Gelände unterwegs. Ich hatte nur normales Schuhwerk an und musste durch ein sehr morastiges Gebiet. Bei feuchter Witterung steht der Erlenwald unter Wasser. Aber eben hier hält sich auch Schwarzwild auf.
Zu dieser kleinen Gruppe zählte auch ein Weißbuntes. Leider ist die einzige Aufnahme von diesem unscharf.
Bei den Weißbunten handelt es sich um Nachkommen die Hausschwein-Gene in sich tragen.
Früher hat man Hausschweine zur "Eichelmast" in den Wald getrieben
Kurz vor dem Ort, liegt versteckt im Dickicht, ein verlassenes, verwildertes Grundstück.
Nur ein schmaler Weg zum verfallenen Haus wird gemäht.
Auf meinen Heimweg dachte ich mir: Schau doch mal hinein!
Diese drei kleinen Gestreiften tummelten sich dort, zeigten mir aber nur ihre Hinterteile. Vielleicht eine Minute hatte ich Zeit Bilder zu machen. Dann entdeckte mich die Mutter. Versteckt stand sie rechts im dichten Gestrüpp. Kurz grunzend warnte sie die Kleinen und verschwand mit ihnen.
Vorerst ein letztes Bild von meiner Beobachtung.
Gestalterisch schlecht. Den Freiraum rechts hätte ich mir links gewünscht. Aber es war das Beste aus dieser Situation. Bei den anderen hatte ich zu viel Schilf davor.
Ihr könnt euch sicher meine Freude und auch Verwunderung vorstellen als alle Protagonisten sich zusammenfanden. Ok, Das Hirschkalb stand etwas abseits, dennoch für mich erstaunlich zumal die Frischlinge der Hirschkuh gar zwischen den Beinen herum liefen.
Überall ist das Gras, mangels Regen, eher Heu. Hier steht es saftig und grün.
Wie ich ja gestern schrieb, hatte ich mich bis zu diesem, fast ausgetrockneten See, durchgeschlagen.
Die Hirschkuh mit ihrem Kalb im Blick näherte sich ganz allmählich diese Bache mit ihrem Nachwuchs.
Ihr könnt euch nicht Vorstellen was ich froh war meine leichte Windjacke mit gehabt zu haben. Die Kapuze dicht verschnürt stand ich da. Die Mücken krochen mir in die Nase und ich wagte kaum eine Bewegung. Die Stiche jucken höllisch! Zum Glück hört es nach etwa einer Stunde auf - wenn man nicht krat
Weiter entfernt bemerkte ich etwas durch eine Sandmulde flitzen, also schlich ich näher heran.
5 dieser Kleinen tummelten sich im Gras.
Vergeblich versuchte ich mehrfach vergeblich zu fokussieren.
Dann bemerkte mich eines und starrte gebannt zu mir herüber. Beide sahen wir uns eine Weile an. Ich erwartete schon, dass sie Reißaus nehmen würden.
Doch plötzlich schoss es aus dem Gras heraus auf mich zu und blieb etwa 2 Meter vor mir stehen. Ich konnte nicht schnell genug zurück zoomen und überrasch
Damals war von dem diesjährigen Farn noch nichts zu sehen. Zwei Sauen kamen über die Lichtung im Wald. erst verspätet bemerkte ich die kleinen Verfolger. Ich pirschte mich vorsichtig heran als sich die eine der Bachen niederlegte.
Dies ist das einzige Bild welches ich durch das alte Kraut scharf hin bekam.
Bemerkt haben sie mich nicht.:-)
Ich hatte noch einige wenige Male die Gelegenheit und konnte die Bachen mit ihren Frischlingen fotografieren.
Die Bachen sind mittlerweile weiter gezogen. Ich denke, so eine Gelegenheit werde ich nicht ein zweites Mal bekommen.
Grüße Jürgen
Diesen Kessel beobachte ich schon eine ganze Weile und am Wochenende hatte ich dann das große Glück und konnte den Nachwuchs fotografieren.
Insgesamt 12 Frischlinge und zwei Bachen habe ich hier gezählt. Von ganz frisch bis zu ein paar Tagen alt.
Beste Grüße
Jürgen
Noch eine Aufnahme von den Frischlingen. Es ist das einzige auf dem ich zwei zusammen ablichten konnte. Die Fläche um mich herum war weitläufig und sie haben sich verbissen sobald sie zu dicht zusammen kamen.
Endlich mal einen freien Blick!
Sonst ist es hier kaum möglich Frischlinge zu fotografieren. Aber bei der Kormorankolonie gibt es genügend Freiflächen.
Ich hatte drei Frischlinge im Wald entdeckt, die zu der Sau gehörten die ich im vorherigen Bild gezeigt habe.
Ein Frischling ging seinen eigenen Weg und war schnell außer Sichtweite meiner Kamera.
Aber diese beiden hier spielten vergnügt unweit ihrer Mutter im Wald herum.
Da ich hinter einem Baum versteckt war, konnte ich sie für ein paar Minuten beobachten.
Es war herrlich anzusehen wie sie zusammen gespielt haben.
Dann hatten sie mich aber doch wohl entdeckt.
Aber meine Anwesenheit schien sie
Nur ein bisschen Schwarzwild am dunstigen Sommermorgen.
Vielleicht gefällt es ja ein bisschen, für Kritik an der Bearbeitung würde ich mich freuen.
Wildlife NRW.
..dann folgte nach langem sichern die Bache ihrer zahlreichen Kinderschar. Auch dieses Bild entstand am Sonntagmorgen bei der Frühpirsch. Insgesamt waren sechs Bachen mit ihrem Nachwuchs anwesend. Doch nur zwei hielten sich kurze Zeit außerhalb des Waldes auf.Das Schwarzwild hat sich in den letzten Jahren sehr stark vermehrt. Trotz intensiver Bejagung wächst der Bestand jährlich um ca. 10 % an. Bei Wildunfällen steht Schwarzwild mittlerweile nach dem Rehwild an zweiter Stelle. Auch die inzwische
Eigentlich war es Zufall, dass ich sie sah. Kurz zuvor hatte ich eine andere Bache gesehen, welche mit ihren Frischlingen durchs Unterholz lief. Da ich weiß, dass in einigen Metern eine Freifläche mit gemulchtem Reed beginnt, folgte ich ihr parallel. Da ich schlich, war ich zu langsam und sah die Bache nur noch im noch stehenden Reed verschwinden. Dafür bemerkte ich Bewegungen 10 Meter vor mir. Eine Bache lag dort und säugte gerade ihre Jungen. 5 schwarz-weiße und ein braungestreiftes. Leider li
Diese Rasselbande hat mich überrascht, als die Frischlinge auf mich zuliefen - offenbar auf der Suche nach deren zwei Bachen. Die waren mit ihren Jungen zuvor in einem Gewässer schwimmen - nur 10 Meter von einem Radweg entfernt. Als ein Radfahrer vorbeikam, flüchteten die Bachen und ließen die Frischlinge zurück. Gut eine halbe Stunde später kamen die Ferkel aus dem Gebüsch heraus und rannten den Weg entlang. Drei Meter vor mir und meinen Begleitern "stiegen sie in die Eisen" und trate
Heute hatte ich Glück!
Ich schlich mir auf eine schmale Landzunge im Sumpf als es plötzlich vor mir bösartig grunzte. Von der Bache bekam ich nur die Ohren zu sehen. Sie stand etwa 20 Meter vor mir hinter Bruchholz. Als ich auf einen schräg liegenden Baum stieg, entfernte sie sich wild schnaufend ins Dickicht und erhöhte die Distanz dann durchs Wasser gehend weiter. Bilder waren leider nicht möglich.
Dann jedoch raschelte es vor mir und ich sah vorsichtig nach. 6 junge Frischlinge tummelten sich
Ein Rückblich in den August.
Diese 5 Halbstarken tummelten sich hinter meinem Garten und bemerkten mich nicht einmal.
Die Bache wühlte etwa 40 Meter entfernt im Morast.
Im hinteren Bereich der Wiese sind meine Johannisbeerbüsche zu sehen, von denen ich nie etwas abbekomme. Das Damwild ist immer schneller.
hallöchen ins forum
eine morgentliche Überraschung - ich hätte nicht gedacht, dass die Familie-Wildschwein so ganz unbehelligt an uns vorbeihuscht
Diese Wildschweine leben auf einer Nehrung und sind an die Menschen dort gewöhnt, nur für uns Urlauber war es ein ungewöhnlich aber einmaliger Anblick
anbei noch zwei Bilder im attachment
LG Barbara
Jetzt beginnt die Zeit der kurzen Nächte und man hat wieder Gelegenheit früh morgens Schwarzwild bei Tageslicht vor die Kamera zu bekommen. Diese Bache war noch nach Sonnenaufgang in aller Ruhe mit der Nahrungssuche auf einer Waldwiese beschäftigt.
Die besten Wünsche für 2018 auch von mir!
Gutes Licht, volle Akkus, leere Speicherkarten und das wir
gleich an den richtigen Stellen suchen und fündig werden.
Beste Grüße Thomas
Kürzlich im Wald das Sonnenlicht färbte sich langsam golden, da stieß ich zufällig auf eine Rotte Wildschweine mit Frischlingen.
Nach dem ich unzählig viele Bilder der Frischlinge gemacht hatte, gab es plötzlich aus dem nichts heraus Rangkämpfe, warum auch immer.
Auch egal...
Ich hatte ja dadurch das Glück dieses Bild einzufangen.
Anfang des Monats begegnete ich einer Rotte Wildschweine auf dem freien Feld. Die Sonne hatte sich gerade hinter dem Wald hervorgekämpft, wurde aber noch vom Nebel abgefangen. Ein herrlicher Herbstmorgen.
Kurz vor Sonnenaufgang, in den Wiesen bei Großräschen. Ich hatte Glück die Bande stand am Rand des Wiesenwegs. Allen noch einen schönen Restsonntag!
LG Rüdiger
Plötzlich waren sie vor mir, es war gerade noch das schöne Abendlicht da und ich musste ziemlich schnell sein.
Wie lange hatte ich mir diesen Anblick ersehnt! Unbeschreiblich schön mein Glücksgefühl...
So tief zufrieden bin ich lange nicht mehr nach Hause gekommen.
Das Bild ist ein Ausschnitt, es war einfach zu viel Gestrüpp im Weg. Und das Hinterteil der Bache...
Liebe Grüße und Euch allen ein schönes Wochenende
Reinhold
Muß das so sein? Oder verroht die Menschheit immer mehr?
Hier der Bericht:
http://www.pnp.de/region_und_l [verkürzt] nden-Objekt.html#disqus_thread
Würde gerne wissen wie Ihr darüber denkt.
LG Udo
Der Sonntag war sehr wechselhaft, es schüttete aus Kannen. Nach einer Weile lockerte es auf, der Regen wurde sanfter und eine Welle, die an einer Biegung des Sees immer kräftiger wurde, kündigte ETWAS an. Eigentlich kommen aus dieser Richtung oft die Rallen, doch plötzlich lugte etwas Felltragendes hinter den Halmen hervor und wurde größer und größer... Ein Wildschwein zog in aller Ruhe am Versteck vorbei, was den Puls in die Höhe schnellen ließ. Es drehte dann langsam ab und verschwand im Schil
Leider nur im Gegenlicht
Ich pirschte mal wieder durch das Wildschweinrevier (nachdem ich den Bachen zum Frischen Zeit gelassen hatte). An einen Baum gelehnt stand ich leise da, die Sonne schien mir ins Auge und beobachtete zuerst zwei der kleinen Racker beim „Bodenwühlen“. Es wurden immer mehr (ca. 15-18 Stk). Ich wusste nicht, wie tief und laut die aus dem kleinen Körper grunzen können. Fast könnten sie als etwas zu groß dimensionierte Ratten durchgehen . Einige trotten „faul“ hinter anderen h
Letzte Woche war ich in meinem Fotorevier Pirschen,mitten in dem Waldstück liegt eine kleine Jagdhütte an der ich meine Frühstückspause einlegen wollte.Etwa 200 meter vor der Hütte brachen plötzlich vier Sauen unter ein paar Fichten hervor und flüchteten genau zwischen mir und Hütte durch.Zwei von ihnen konnte ich auf den Chip bringen.
Ich konzentriere mich derzeit fotografisch auf das Schwarzwild. „Meine Rotte“ blieb über 1,5 Wochen standorttreu und ich konnte sie 4 mal besuchen und über längere Zeit beobachten. Zur Zeit sind sie aber wie vom Erdboden verschluckt – schade.
Bei obigem Bild habe ich mich auf allen Vieren an der Schonung herangepirscht und hinter einer Kiefer leichte Deckung gefunden. Die Sauen beruhigen sich relativ schnell wieder, wenn sie zwar etwas mit- aber keinen direkt Wind bekommen haben. So lautet die D
heute war ich wieder bei meinen Frischlingen die ich letzte Woche entdeckt habe und nutzte die Zeit wo die Bache unterwegs war um ein paar Aufnahmen zu machen.
Die kleinen sind schon ganz gut auf den Beinen und ich denke das sie am Wochenende ihren ersten Ausflug mit "Mama" machen werden ...
Es ist herrlich die kleinen "Streifenhörnchen" zu beobachten (wenn Mama nicht in unmittelbarer Nähe ist )
Ich habe versucht durch kleinere Korrekturen bei den Tonwerten, Kontrast, Sättigu
Heute Abend war ich mal wieder in meinem lieblings Revier unterwegs und hatte das Glück, dass
mir diese Bache mit ihren Frischlingen über den Weg lief.
Ich zeige heute mal ein Bild vom Schwarzwild aus der freien Wildbahn. Im ihrem natürlichen Umfeld stehen die Schweine so gut wie nie frei. Sie lieben eben gedeckte Örtlichkeiten. Diese Rotte pirschte ich zunächst an ihrem Ruheplatz an, dann saß ich die Situation aus und sie kamen zu mir. Die ganze Geschichte kann man auf meiner HP nachlesen. Übrigens, in den Anemonen zwischen der Bache und mir wuselten so an die 20 Frischlinge. Ich möchte Unerfahrene ausdrücklich davor warnen, bei solchen Pirsch
Diese quirlige Frischlingsbande entdeckte ich Vorgestern zwischen altem Geäst am Waldboden. Die Bache hatte kurz zuvor den provisorischen Kessel bei meiner Annäherung verlassen und lief nun in ca. 25 - 30 m Entfernung laut blasend umher. Ich machte eine Reihe Aufnahmen und überließ ihr dann ihren Nachwuchs indem ich mich langsam entfernte.
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