nach Nahrung im Buchenlaub. Besonders wenn sie jung sind macht das Beobachten viel Spass, Ständige Raufereien und Sauereien sind an der Tagesordnung.
VG Helge
Schaum vor dem Gebrech und lautes wildes Geschrei dringt aus dem Wald, wenn das Schwarzwild in der Paarungszeit ist. Nachts klingt das zugegeben etwas gruselig, wenn man nicht weiß, was sich dahinter verbirgt.
Zum Höhepunkt der Rauschzeit habe ich mich im Schneetarn an den Waldrand gelegt und gewartet. Das auch am Tag aktive Schwarzwild war immer mal zu hören aber meist nicht zu sehen, bis die Rotte den Wechsel über die offene Wiese nahm und an mir vorbei lief. Dieser Keiler war am imposantesten
Unterwegs zum Brunftbereich des Damwilds, in der Hoffnung einen der Hirsche vor die Linse zu kommen, an einer Waldschneise angesetzt.
Leider war von den Hirschen nur ganz selten ein (Damwild-)Röhren zu vernehmen, Aktivität noch sehr gering.
Überraschend kamen dann auf der Schneise eine Bache mit vier Frischlingen/Überläufern auf mich zu, eines der Jungtiere blieb wie angewurzelt stehen und schaute aufmerksam zu dem grünen Etwas.
Licht war sehr diffus, immerhin reichte es für ein paar Aufnahmen.
Die Wildsau konnte ich an der Kirrung beim befreundeten Jäger nach dessen Genehmigung knipsen. Leider gibt er nur selten das ok, da er Sorge hat, die Sauen werden beunruhigt.
An dem Abend kamen kurz nach Sonnenuntergang 4 Sauen heran und zwei davon in Fotoreichweite. Eine legte sich sogar fast direkt vor dem Ansitz hin.
Ein unvergesslicher Moment, als die Bache durch das Gebüsch direkt auf mich zukam. Ich hatte sie schon am Vortag mit einem kleineren Wildschwein gesehen, da ist sie aber noch durch den dichten Wald geflüchtet. Ich wollte dann am nächsten Tag ansitzen, aber bin dann doch zur offenen Stelle gegangen, um Damwild zu fotografieren. Während ich mich anschlich hörte ich etwas hinter mir. Instinktiv bin ich wieder etwas zurück und dann kam sie auf einmal durch die Büsche und stand mir wohl eine Minute g
Ich querte gerade diesen Entwässerungsgraben als ich es platschen hörte. Gerade sah ich noch etwas im hohen Gras verschwinden.
Aufmerksam geworden hockte ich mich hinter hohes Adlerfarn. Gras bewegte sich und gleich darauf tappte dieser Frischling durch den Graben. Ihm folgten zwei weitere und dann die Bache.
Erst zuhause am PC sah ich was er da hinterließ.
Durch die Trockenheit sind die Entwässerungsgräben fast ausgetrocknet. Das Schwarzwild findet hier noch etwas Morast und ich kann mich so leise bewegen.
Des Öfteren schaute eine der Sauen zu mir herüber. Da ich jedoch zwischen jungen Erlen stand und mich nicht bewegte, hielten sie mich wohl für einen alten Stamm.
Die Frischlinge wühlten zwar fleißig nach dem Mais, mit dem der Jäger füttert, aber ein bisschen Milch tut in der trockenen Staubfläche auch sehr gut.
Warum hier aber mitten im Sommer Zentnerweise Mais an die Schweine verfüttert wird, wohingegen ansonsten die Sauen unter der Schweinepest bekämpfung leiden, weiß nur der Jäger. (achja, natürlich füttert er nicht, das ist nur eine so genannte Kirrung, daher legal)
der junge Keiler schaute mich recht grimmig an und schnaubte verärgert, hat mich dann aber nicht richtig wahrgenommen und sich wieder beruhigt.
Während woanders die Wildschweine unter dem Stichwort Seuchenbekämpfung leiden müssen, ist in diesem Revier die Schweineparadies. Fütterung mit Mais ("Kirrung") und Ruhezone. Nur wenn es dunkel wird, kommen die Nachbarn aus dem Wolfsrevier direkt neben an und schnappen sich Frischlinge. Der hier ist davon wohl eher nicht betroffen.
sind für mich immer etwas Besonderes. Meist sind sie nur von kurzer Dauer und selten schauen sie einmal direkt zum Fotografen. Der Moment auf diesem Foto war für mich besonders. Schon lange vorher konnte ich das Tier im Schilf anhand des platschenden Wassers hören. Nur wusste ich lange nicht ob das Borstentier vor mir, oder an anderer Stelle erscheinen würde. Dann ging alles rasend schnell und trotz guter Tarnung wurde ich kurz nach dem Verlassen des Schilfgürtels entdeckt. Dank der neuen Funkti
...scheint mir die Bache sagen zu wollen...
ca. 20 Minuten dauerte der Schweineausflug. Dann trotten sie wieder ins nahe Unterholz und schnarchten laut vor sich hin. Ich verdrückte mich dann überglücklich ganz leise um sie nicht aufzuwecken.
LG
Günther
Es war alleine unterwegs. Schon eine Weile hatte ich es im alten Gras beobachtet. Ich hatte Glück. Es kam in die Schneise die der Landwirt für den Weidezaun gemäht hatte. Hier hatte ich mich niedergehockt und gewartet.
Mit meinem Gücksschwein wünsche ich euch allen ein gutes neues Jahr mit vielen schönen Momenten und guter Gesundheit!
Hier war ich mit Izabela unterwegs, als uns plötzlich diese Wutz begegnete. Zum Glück war die Kamera auf dem Einbeinstativ schussbereit. Zeit für irgendwelche Einstellungsveränderungen war nicht.
Das Tier war vermutlich genau so überrascht wie wir beide...
Tatort war ein riesengroßes Gatter, in dem sich Mensch und Tier frei bewegen dürfen.
Liebe Grüße
Reinhold
manchmal muss man Schwein haben wir warteten an mannshohen Kiefern wo das Damwild immer fegt. Wir waren noch keine 10 Minuten in unserm Versteck da überquerte diese Sau zügig die Heidefläche hinter uns und verschwand im Wald.
Den habe ich vorher nicht mitbekommen. Nachdem die Bache mit den Jungen im
Bruchwald verschwunden war, kam er da raus und genau in meine Richtung.
Hat dann kurz gestutzt und doch die andere Richtung eingeschlagen.
Einen schönen Sonntag
wünscht Thomas
Die Bache mit den Überläufern habe ich erst im Getreidefeld gehört,
dann sind sie durch einen langen Brennesselstreifen gezogen.
Bei so einem Hörspiel ist es schwer zu sagen wie viele da unterwegs sind.
Grunzen, schmatzen, quieken, da war richtig was los.
Irgendwann sind sie dann in den Erlenbruchwald gewechselt.
Beste Grüße
Thomas
Das Licht war schon recht "mager" dennoch gefällt mir das Bild. Es vermittelt sehr schön die Weite der Schilffläche.
Das Wildschwein hatte ich bereits von dem Hochsitz aus gesehen bevor ich auf die Rothirsche (gestriges Bild) aufmerksam wurde.
Nachdem ich die Hirsch dann aber nur im Schilf herumstapfen hören konnte, kam ich zurück.
Es war derart auf den Fisch, welchen die Kormorane fallen lassen, fixiert, dass es mich überhaupt nicht bemerkte.
Ich war ohne Tarnung, in Straßenkleidung unterwegs.
...konnte ich gestern abend um 19.45h aus dem Auto aufnehmen, als ich von einer erfolglosen Makrotour
zurückkam. Ich habe mich sehr über das Bild gefreut...
LG,
Marion
Eigentlich war ich gestern in meinem Makrogebiet unterwegs, wo zur Zeit noch ein paar Wanderfalter
fliegen und andere Falter. Da kam dieses Wildschwein des Weges und erlaubte mir ein schnelles Foto
mit meinem Makroobjektiv, ein anderes hatte ich ja nicht bei mir. Zwar hat das Bild eher dokumentarischen Charakter, aber ich freute mich,
mal ein Wildschwein aus der Nähe aufnehmen zu können. Allerdings zog ich mich dann zurück. Sie flössen
mir Respekt ein.
LG,
Marion
Der Kleine war absolut nicht ängstlich und kam mir sehr nah. Er ließ mich gar in Ruhe meine Kamera auspacken.
Mich allerdings immer im Auge behaltend, sammelte er genüsslich die herabgefallenen Mirabellen ein.
Zwei davon lockerten nahe meines Gartens den Boden auf. Dieses stand etwa gut drei Meter vor mir. Das andere befand sich zwei Meter neben mir. Beide konnte ich bildlich festhalten.
Diese Bild ist ein Resultat meiner Bemühung, vor einigen Tagen das Gras, im vorderen Bereich, mittels einer Sichel zu schneiden.
Es ist oben bewusst knapp gehalten, da sich dort eine Plastiktüte im Geäst verfangen hatte. Ich habe sie danach fachgerecht entsorgt.
Bei uns zeigen sich wieder die Wildschweine an unserer guten Stelle auf der "Wildschwein-Wiese".
Drum herum sind Dornbüsche und Maisfelder - da musste der Jäger etwas an der Kirrung aufbieten, damit sie sich dort mal hinbewegt haben. Ich kann dort in Absprache manchmal Aufnahmen machen. Sie hatte mich trotz richtigem Wind und Ansitz entdeckt (Entfernung ca. 20m).
Die Aufnahme ist bei schwierigen Lichtverhältnissen entstanden und bin happy, dass sie halbwegs zeigbar ist.
Ihr könnt euch sicher meine Freude und auch Verwunderung vorstellen als alle Protagonisten sich zusammenfanden. Ok, Das Hirschkalb stand etwas abseits, dennoch für mich erstaunlich zumal die Frischlinge der Hirschkuh gar zwischen den Beinen herum liefen.
Überall ist das Gras, mangels Regen, eher Heu. Hier steht es saftig und grün.
Gerade reifen hier die wild wachsenden Mirabellen. Selbst um die Mittagszeit hört man wie die Wildschweine die Kerne zerbeißen.
Mit einer Sichel war ich dabei höheres Gras zu kürzen damit ich mit der Kamera ein besseres "Schussfeld" habe. Plötzlich stand dieser Kleine vor mir. Er zeigte keine Angst. Ich packte meine Kamera aus und er wartete bis ich ein paar Bilder gemacht hatte.
Als ich ihm ein paar Mirabellen pflückte und zuwarf, schnüffelte er daran und entschied sich dass ich wohl
Eine weitere Begegnung an diesem Tag. Es war bereits nach Sonnenuntergang, dennoch aber recht hell. Unverhofft stand ich ihr gegenüber. Auch diesmal war es mir nicht gegönnt ihre Jungen abzulichten.
Leider war es mir vergönnt ihre Frischlinge bildlich fest zu halten. Sie hatte insgesamt 8, davon ein weißes.
Ich hatte genau dies bereits im Visier und wollte gerade auslösen, als es sich "vom Acker machte".
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