Auf die Bache bin ich frühmorgens im Altwald gestoßen. Die Kurzsichtigkeit der Sauen konnte ich mir hier zu nutze machen, da ich mit dem Rad unterwegs war und nach der Vollbremsung noch den Krempel auspacken musste.
- Eifel, NRW -
Zuvor hatte ich glücklos zwei Stunden am Fuchsbau verbracht...
Auf der Fahrt nach Hause sah ich plötzlich diese Bache über eine offene Wiese wechseln.
Schnell wendete ich das Auto und fuhr in den nächstmöglichen Waldweg.
Auf einer großen Windwurffläche dann die große Überraschung- Die Bache wechselte auf einer Schneise direkt auf mich zu und hielt, nur wenige Meter vor mir, kurz inne.
Ein tolles Erlebnis, welches die vorherigen zwei Stunden ohne Erfolg direkt vergessen lassen haben.
VG Mike
Anfang August des Jahres war ich wieder in einem Gebiet unterwegs, welches eine doch recht ansprechende Damwildpopulation, trotz starker Bejagung, aufweist. Die Geweihe stehen zwar noch im Bast (nur die Spießer verfegen schon), aber einen Überblick wollte ich mir dennoch verschaffen. An der zur Wildbeobachtung geeigneten Stelle, nämlich dem Übergang des Laubwaldes zu einer ausgedehnten Feuchtwiese, platzierte ich mich und beobachtete die weit vor mir liegende Fläche. Ein stetiges und näher komme
Die Wildsau konnte ich an der Kirrung beim befreundeten Jäger nach dessen Genehmigung knipsen. Leider gibt er nur selten das ok, da er Sorge hat, die Sauen werden beunruhigt.
An dem Abend kamen kurz nach Sonnenuntergang 4 Sauen heran und zwei davon in Fotoreichweite. Eine legte sich sogar fast direkt vor dem Ansitz hin.
Ein unvergesslicher Moment, als die Bache durch das Gebüsch direkt auf mich zukam. Ich hatte sie schon am Vortag mit einem kleineren Wildschwein gesehen, da ist sie aber noch durch den dichten Wald geflüchtet. Ich wollte dann am nächsten Tag ansitzen, aber bin dann doch zur offenen Stelle gegangen, um Damwild zu fotografieren. Während ich mich anschlich hörte ich etwas hinter mir. Instinktiv bin ich wieder etwas zurück und dann kam sie auf einmal durch die Büsche und stand mir wohl eine Minute g
Des Öfteren schaute eine der Sauen zu mir herüber. Da ich jedoch zwischen jungen Erlen stand und mich nicht bewegte, hielten sie mich wohl für einen alten Stamm.
Die Frischlinge wühlten zwar fleißig nach dem Mais, mit dem der Jäger füttert, aber ein bisschen Milch tut in der trockenen Staubfläche auch sehr gut.
Warum hier aber mitten im Sommer Zentnerweise Mais an die Schweine verfüttert wird, wohingegen ansonsten die Sauen unter der Schweinepest bekämpfung leiden, weiß nur der Jäger. (achja, natürlich füttert er nicht, das ist nur eine so genannte Kirrung, daher legal)
Heute war ich schon früh mit dem Rad unterwegs. Zu meiner Enttäuschung stand kein Wild auf den Wiesen. Als ich am Waldrand zurück fuhr stand der Frühnebel noch darin.
Von der Bache mit ihren Jungen konnte ich mehrere Aufnahmen machen. Dieses hier war noch am wenigsten "vernebelt".
Zu meiner Freude hörte ich die gesamte Zeit einen Rothirsch röhren. Da das Gras aber sehr hoch steht und vom nächtlichen Regen trieft (endlich) sah ich davon ab ihn zu suchen.
Die Bache mit den Überläufern habe ich erst im Getreidefeld gehört,
dann sind sie durch einen langen Brennesselstreifen gezogen.
Bei so einem Hörspiel ist es schwer zu sagen wie viele da unterwegs sind.
Grunzen, schmatzen, quieken, da war richtig was los.
Irgendwann sind sie dann in den Erlenbruchwald gewechselt.
Beste Grüße
Thomas
Zwei davon lockerten nahe meines Gartens den Boden auf. Dieses stand etwa gut drei Meter vor mir. Das andere befand sich zwei Meter neben mir. Beide konnte ich bildlich festhalten.
Diese Bild ist ein Resultat meiner Bemühung, vor einigen Tagen das Gras, im vorderen Bereich, mittels einer Sichel zu schneiden.
Es ist oben bewusst knapp gehalten, da sich dort eine Plastiktüte im Geäst verfangen hatte. Ich habe sie danach fachgerecht entsorgt.
Bei uns zeigen sich wieder die Wildschweine an unserer guten Stelle auf der "Wildschwein-Wiese".
Drum herum sind Dornbüsche und Maisfelder - da musste der Jäger etwas an der Kirrung aufbieten, damit sie sich dort mal hinbewegt haben. Ich kann dort in Absprache manchmal Aufnahmen machen. Sie hatte mich trotz richtigem Wind und Ansitz entdeckt (Entfernung ca. 20m).
Die Aufnahme ist bei schwierigen Lichtverhältnissen entstanden und bin happy, dass sie halbwegs zeigbar ist.
Vorerst ein letztes Bild von meiner Beobachtung.
Gestalterisch schlecht. Den Freiraum rechts hätte ich mir links gewünscht. Aber es war das Beste aus dieser Situation. Bei den anderen hatte ich zu viel Schilf davor.
Ihr könnt euch sicher meine Freude und auch Verwunderung vorstellen als alle Protagonisten sich zusammenfanden. Ok, Das Hirschkalb stand etwas abseits, dennoch für mich erstaunlich zumal die Frischlinge der Hirschkuh gar zwischen den Beinen herum liefen.
Überall ist das Gras, mangels Regen, eher Heu. Hier steht es saftig und grün.
Wie ich ja gestern schrieb, hatte ich mich bis zu diesem, fast ausgetrockneten See, durchgeschlagen.
Die Hirschkuh mit ihrem Kalb im Blick näherte sich ganz allmählich diese Bache mit ihrem Nachwuchs.
Ihr könnt euch nicht Vorstellen was ich froh war meine leichte Windjacke mit gehabt zu haben. Die Kapuze dicht verschnürt stand ich da. Die Mücken krochen mir in die Nase und ich wagte kaum eine Bewegung. Die Stiche jucken höllisch! Zum Glück hört es nach etwa einer Stunde auf - wenn man nicht krat
Damals war von dem diesjährigen Farn noch nichts zu sehen. Zwei Sauen kamen über die Lichtung im Wald. erst verspätet bemerkte ich die kleinen Verfolger. Ich pirschte mich vorsichtig heran als sich die eine der Bachen niederlegte.
Dies ist das einzige Bild welches ich durch das alte Kraut scharf hin bekam.
Bemerkt haben sie mich nicht.:-)
Eine weitere Begegnung an diesem Tag. Es war bereits nach Sonnenuntergang, dennoch aber recht hell. Unverhofft stand ich ihr gegenüber. Auch diesmal war es mir nicht gegönnt ihre Jungen abzulichten.
Leider war es mir vergönnt ihre Frischlinge bildlich fest zu halten. Sie hatte insgesamt 8, davon ein weißes.
Ich hatte genau dies bereits im Visier und wollte gerade auslösen, als es sich "vom Acker machte".
Ich hatte noch einige wenige Male die Gelegenheit und konnte die Bachen mit ihren Frischlingen fotografieren.
Die Bachen sind mittlerweile weiter gezogen. Ich denke, so eine Gelegenheit werde ich nicht ein zweites Mal bekommen.
Grüße Jürgen
Bei uns hat es rekordverdächtige 50cm geschneit (na immerhin fürs Flachland nicht schlecht...). Die Bache konnten wir so bei geschlossener Schneedecke und bei beginnender Dämmerung knipsen (beim befreundeten Jäger - sind da angekirrt oder eher angefüttert...). Der Rest wollte nicht aufs Foto und blieb in der Dickung und sie war nach 30 sek auch wieder verschwunden.
So oft haben wir hier in Brandenburg nicht das Glück auf Landschaften im Schnee. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich dieses Bild umsetzen konnte.
Nach einer kleinen Pause hier im Forum möchte ich mich auch mit dieser Aufnahme zurückmelden.
Beste Grüße Jürgen
Bis mind. Ende März ist diese Bache in ihrem großen Freigehege vor Fotografen geschützt.
Die Gemeinde hat zu Vorsorge vor der Schweinepest alle Tore für Besuche geschlossen.
Mal schauen ob wir unsere Freiheiten eher wiederbekommen.
... von " Wenn ich mal Groß bin ".
Auch wenn das Schwarzwild am Darßer Ort an die Menschen gewöhnt sind, ist mir bei einer Begegnung doch immer leicht mulmig ums Herz.
Zum Glück erkennen die Tiere immer sehr schnell, dass ich viel zu zäh bin.
Im Gegensatz zu den Halbstarken war sie beim Einsammeln der Eicheln sehr aufmerksam. Immer wieder schaute sie sich um und oft fixierte sie dabei das Tor hinter dem ich saß.
Vorerst das letzte aus der Serie.
Die Jungen tummelten sich längst auf der kleinen Wiese hinter meinem Garten und sammelten eifrig die Eicheln auf. Die Mutter hatte erst die Lage sondiert und länger zu mir, hinter dem Gartentor, hinüber geschaut. Dann war die Verlockung doch zu groß.
Eine Bache späht aus den Brennnesseln heraus zu mir herüber.
Ich wünschte mir unten etwas mehr Raum. Aber dies war das einzige wirklich scharfe Bild aus dieser kurzen Serie.
... vermittelt mir hier das Muttertier.
Wegen des wild wedelden Bürzel zog ich mich aber lieber gleich vorsichtig zurück.
Eine Aufnahme aus einem großem Freigehege.
Nachdem die Wildschweine die Blumenwiese für sich entdeckt haben, wird es wohl nicht mehr lange dauern, bis sie alles aufgebrochen haben. Bodenansitz bei Gegenlicht / Gegenwind.
Hier seht ihr die Örtlichkeit. Das Ufer auf meiner Seite ist etwa einen halben Meter hoch und dicht mit Binsen bewachsen. Zwei Tage zuvor war die Fläche noch bedingt begehbar.
Das gestrige Bild entstand als die Bache dort hervor trat wo der Frischling zu sehen ist.
Vor 2 Tagen war ich bereits an dieser Stelle. Der Wasserspiegel des Sumpfsees ist bereits stark gesunken. Auf einer spitzen Landzunge kann ich, mit etwas Mühe, weit hinein gelangen. An der Spitze angekommen, sah ich durch die dichte Vegetation eine Bache ihre Jungen säugen. Bilder waren nicht möglich.
Ich wagte mich bis auf den sumpfigen Randbereich hinunter und musste nicht lange warten. Fast eine Stunde konnte ich, zuletzt bis auf einen Meter, die Frischlinge beobachten. Die Bache zeigte sich
Endlich mal einen freien Blick!
Sonst ist es hier kaum möglich Frischlinge zu fotografieren. Aber bei der Kormorankolonie gibt es genügend Freiflächen.
Wildschweine haben es auch gerne warm und gemütlich. Da es im Wald kein Plumeau gibt, begnügt sich das Schwein mit Laub. Aufgenommen aus sicherer Position. LG
Edit: Es ist eine meiner frühen Aufnahmen und ich mag es sehr; es schmückt in Übergröße unser Wohnzimmer :)
Gestern Nachmittag machte ich eine Runde hinter meinem Garten! Das Reed steht mittlerweile zu 80 % unter Wasser und selbst mit Stiefeln muss man aufpassen wohin man tritt.
Aus der Ferne sah ich 2 dunkle Rücken und pirschte mich gegen den starken Wind an. Es waren einjährige Wildschweine. Durch den starken Wind kam ich dicht heran, dennoch gelang es mir nicht mit dem Fokus durch die Halme zu kommen. Dann plötzlich trat die Bache aus einem sehr dichten Schilfbereich. Sie blieb stehen und sah zu mi
Hier die zweite der beiden Aufnahmen. Mehr Zeit blieb mir nicht.
Der Grund warum ich ihr entgegen trat: Rückwärts gehen war keine Option - zu viele umgestürzte Bäume, Morast, Totholz und Bombentrichter. Und ihr den Rücken zudrehen wollte ich nicht wirklich. Ok, Ich hätte auf einen der umgestürzten Bäume klettern können. Allerdings sind diese arg glitschig.
Heute morgen bei Sonnenaufgang hatte ich wieder die Damhirsche vor der Linse. Aber durch das schwache Licht nur von leidlicher Schärfe. Anschließend machte ich eine große Runde hinaus zum Peenemünder Haken. Leider hatten das gesichtete Damwild, Rotwild, die Adler und Kraniche keine Lust an einem Fotoshooting. In der Kormoran-Nistkolonie (sie restaurieren bereits ihre Nester) hörte ich das Quieken junger Schweine. Es waren 4 Jährlinge. Als ich vorsichtig weiter heranpirschte sah ich auch ihre Mut
Ausgesprochen neugierig, verspielt und immer quirlig ist die Schar des diesjährig dokumentierten Wildschweinnachwuchses an der alten Sandgrube. Wenn sie durch das sehr dichte Gebüsch preschen, hört es sich tatsächlich so an als käme eine keuchende, lärmende und über alles mögliche stolpernde Rotte Wildschweine an, allerdings im lautmalerischen Miniaturformat, -halt Schweine in "ganz klein".
Da ich bereits mehrfach besorgte Anfragen auch aus anderen Foren, gerade im Bezug auf Wildschwe
Nachdem die Bache im Wurfkessel, welcher sich in einer abgelegenen ehemaligen und zwischenzeitlich bewachsenen Sandgrube befindet, einen recht starken Wurf zur Welt brachte, entdeckten nun nach der gebotenen Zeit die Frischlinge außerordentlich neugierig ihre Umgebung.
Diese Bache wollte mich wohl gern etwas näher kennen lernen als sie sich recht zügig auf mich zu bewegte.
Ich machte mir schon Gedanken wann ich in die Aussichtshütte am Pramort fliehen müßte, als plötzlich eine ältere Frau sehr, sehr laut schrie: Ein Wildschwein, ein Wildschwein.
Das war dann sogar der Bache zu laut und sie flüchtete, ihre 8 Frischlinge im Schlepptau, von dannen.
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