Der Baummarder mitten im Wald auf einem lichten Weg. An diesem Morgen wollte er genau wissen was da vor ihm hockt und kam bis auf wenige Meter an mich heran. Mehrmals ging er dabei auf die Hinterbeine. Die dadurch gewonnene Höhe war allerdings nicht sehr groß, so dass er doch immer näher kommen musste.
So sass ich insgesammt 7 mal am Dachsbau an. bis auf die letzten zwei Male wechselten immer ein Altdachs und bis zu drei junge vom Bau in den Raps. dies ist ein Auftritt von jedes mal ca. 5 Sekunden. In dieser Zeit mussten jetzt Fotos her. Nicht einfach aber drei, vier Mal hat es geklappt.
Hallo,
ich möchte hier einmal um Eure Hilfe bitten.
Seit circa zwei Wochen treibt bei uns ein Nesträuber sein Unwesen.
Es fing damit an das eines frühen morgens ein Heidenlärm von unseren Spatzen, welche am Haus brüten, zu vernehmen war. Wir konnten dann feststellen das das Nest geräubert worden war. Die Jungvögel waren nicht mehr zu hören, die Altvögel saßen verschreckt am Gartenzaun sind aber einige Tage später wieder erfolgreich ins gleiche Nest gezogen.
Vor wenigen Tagen dann wurden unsere S
... Sommerabends wie schon beim Reh beschrieben sass ich endlich beim alten Fuchsbau der vielleicht 400m von meinem Haus weg liegt an. Schon seit ich fotografiere wollte ich das tun und kam nie dazu! Denn seit vielen Jahren gibt es ihn schon und ich sah jedes Jahr im Sommer Jungfüchse aus den angrenzenden Äckern herausschauen.
Und jetzt nach dem 15. Juni wurde der 8m breite Grasstreifen der zwischen dem Bau am Entwässerungsgraben und dem Rapsfeld liegt, gemäht. Also ich sofort am nächsten Abend
Mit diesem Bild wollte ich mich eigentlich in den Urlaub verabschieden, aber es waren dann doch zu viele Termine und ich hatte es nicht mehr geschafft. Also melde ich mich hiermit zurück.
Allen noch eine angenehme Restwoche und Grüße
Jürgen
Zur Komplettierung der Dachsfamilie hier die Mama. In dem Bau sind zwei Fähen, von denen diese noch den diesjährigen Nachwuchs säugt. Die Jungdachse vom Vorjahr sind ebenfalls noch in dem Bau. Dazu ein Rüde, den ich "Einauge" getauft habe. Sein rechtes Auge scheint irgendwie verletzt, liegt tiefer in der Höhlung und ist nach hinten verschoben. In den Stunden am Bau habe ich viel über das Leben der Dachse gelernt.
Zurzeit habe ich eine sehr gute Möglichkeit, Dachse zu fotografieren. Da ich ihr Verhalten, bei Störung, nicht kannte, habe ich zuerst einen Abstand von ca 50 M eingehalten. Da mit TC-20E III. Bei tiefer Dämmerung war das nix. Gestern habe ich mich dann direkt vor den Bau gesetzt. Völlig offen in einer Wiese, nur mit Tarnüberwurf. Dadurch ohne TC und offenblendig mit meinem neuen Spielzeug. Dann klappt das auch bei Dämmerung, kurz vor Dunkelheit.
Warum sie "Frechdachs" genannt werden?
Anfangs wollte ich nur mal wieder Dachse fotografieren und jetzt sitze ich so oft es das Wetter zulässt am Bau. Nun ja, eine bessere Möglichkeit sich vom Tag zu entspannen gibt es wohl nicht.
Was hier nach Idylle aussieht ist nur eine Momentaufnahme, denn die Jungen waren zu Anfangs nur kurz und einzeln zu sehen. Jetzt verlassen sie den Bau schon öfter und toben umher.
Die Fähe, hier hinter den Jungen, war da schon entspannter und blieb länger für mich sitzen
Gruß Jürgen
Gestern Abend war ich noch spontan am Dachsbau. Dieser Bau liegt in einem Kiefernwald und die Ausgänge kann man hier nicht alle gleichzeitig beobachten … also war es wieder ein Glücksspiel
Ich saß natürlich am falschen Ausgang und konnte das geschehen nur teilweise überblicken, da hier viel Astwerk die Sicht versperrte.
An Ende habe ich mich doch gefreut, weil die Sonne den Weg durch den Kiefernwald doch noch gefunden hatte und ich ein paar Szenen festhalten konnte.
Ich konnte zwei Alttiere und
...als ich eigentlich einen Grünspecht an dem Baum verfolgt habe, kam stattdessen plötzlich dieser Marder vor die Kamera, viel Zeit gab er mir nicht, aber einige Bilder konnte ich doch noch machen!
Gruß Joachim
Nie hätte ich mir meine erste Begegnung mit einem Dachs bei gutem Tageslicht und auf offenem Feld vorgestellt, schon eher im Wald bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Vor ein paar Wochen hatte ich das Glück, eine Steinmarderfamilie beobachten zu können. Ich bin immer wieder begeistert davon, wie gut solche Tiere wie Steinmarder oder auch Waschbären klettern können.
In der letzten Zeit war ich oft am Dachsbau. Durch Sturmschäden hat sich das gesamte Gelände verändert und es ist unübersichtlicher geworden. Die Dachse kamen zwar früh aus dem Bau, aber meist war ich auf der falschen Seite und konnte sie nur beobachten … was natürlich auch schön ist.
Gruß Jürgen
Eine Freundin von mir ist Tierpflegerin und hat aktuell einen jungen Steinmarder als Findelkind. Am Pfingstwochenende habe ich den beiden mal einen kurzen Besuch abgestattet. Wirklich ein süßer kleiner Racker. Leider war es am Samstag sehr bewölkt, aber ich wollte ihn dennoch im Waldumfeld fotografieren.
Ich weiss nicht ob ihr das noch sehen könnt... Die Rheintaler Hermeline sind ja seit einiger Zeit sehr gut vertreten hier. Da sieht man meiner Meinung nach gut das sie eher zunehmen bei uns.
Jedenfalls habe ich meins in allen möglichen Posen erwischt. aber natürlich nicht immer in der von mir gewünschten Qualität! Auch dieses Bild ist von der Schärfe her nicht mehr ganz so wie ich es gerne hätte. aber hier zählt für mich doch das Erlebte!
...Nein genau das gleiche eine Woche später! Erstaunlich wie schnell der Haarwechsel vorwärts schreitet! In einer Woche ist es komplett braun. Heute nach der Arbeit hatte ich eine Weile Zeit um nochmals nach ihm zu schauen. Es hat mich schon von weitem "begrüsst". Das heisst es war wahrscheinlich schon eine Weile aktiv und ist dann nach kurzem verschwunden. Ein gutes Bild gab es aber
....Hermelin hat natürlich immer wieder kurze Stopps eingelegt um zu sichern! Oder wie hier, nicht weit vor mir, zu schauen was da langes am Boden liegt und die ganze Zeit klick macht. Wie interessant und unterhaltsam war es doch ihm über eine halbe Stunde zuschauen zu können.
Jetzt weiss ich auch wie schwierig es ist diese Flitzer in Bewegung zu fotografieren!!!
...ist das Hermelin unterwegs! Ausser es sichert gerade die Umgebung.
Am Sonntag spazierten wir mit den Kindern den neu renaturierten Binnenkanal entlang als wir 100m draussen immer wieder etwas weisses sahen. Wenn kein Schnee liegt ist Wintertarnung einfach schei.....! Lange konnten wir den Flitzer beobachten. So dachte ich gestern Nachmittag, ich schau nochmal ob es vielleicht an der selben Stelle zu sehen ist.
Schaut selbst
Vergangene Woche konnte ich endlich wieder den Fischotter ein paar Mal beobachten. Hier hatte er einen recht großen Hecht gefangen und ließ es sich schmecken.
Nach langer Abwesenheit im Forum, melde ich mich mit diesen für mich seltenen Motiv zurück. Es freute mich, dass ich diesen flinken Waldbewohner ablichten konnte.
Ein kleines Verdauung-Päuslein für den Vielfrass - glücklicherweise für mich direkt vor meiner Kamera.
Es handelt sich um ein wildlebendes Tier, das mit Futter angelockt wurde. Finnland 2017.
Das rechte Auge dieses Dachsrüden ist kaputt, wie man sieht. Dadurch konnte ich ihn immer von den Anderen unterscheiden. Das erste Mal hatte ich ihn 2012 auf der Wildkamera.
Dachse sind richtige Langschläfer :) Dieser Dachs zeigte sich jedoch bereits um 18:09 Uhr. Ich war überglücklich, dass er schon so früh unterwegs war. Der Dachsclan, der in diesem Bau wohnt, besteht aus drei Altdachsen. Die anderen drei wollten sich leider nicht bei Licht zeigen und kamen erst später heraus.
es war ein ganz besonderes Erlebnis den Fischotter bei Tag zu sehen.
Der Fischotter wurde viele Jahrzehnte so stark vom Menschen gejagt, dass er in den meisten Gebieten nur noch nachts unterwegs ist, dies obwohl er nicht als nachtaktiv gilt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass er sich letztes Jahr ein paar mal am Tag gezeigt hat.
Wünsche Euch ein schönes Osterfest.
Georg
2016 gelang es mir insgesamt 3-mal ein Bild vom extrem scheuen Fischotter am Tag zu machen. In der Nacht kommt er dagegen regelmäßig an die Futterstelle und lässt sich beobachten. Hier bei diesem Bild ist die Szene beleuchtet mit einem Scheinwerfer und zusätzlich mit Blitz auf der Kamera.
Zur Abwechslung mal ein Marderbild zwischen den Zieseln, der Zuschauer des Konzerts sozusagen.
Das Bild entstand in Tschechien, das Tier ist an Menschen gewöhnt.
Eines meiner aktuellen Fotos aus Tschechien.
Der Marder ist an Menschen gewöhnt, dennoch war es nicht einfach, diesen flinken und verspielten Gesellen scharf auf den Sensor zu bringen.
Herzlichen Dank an meinen Freund und Kollegen Milan Podany.
Für Interessierte wird demnächst eine Infoseite im Netz zugänglich sein.
Liebe Grüße
Tom
Dieser Dachs war etwas beunruhigt und verschwand kurz nach diesem Foto in seinem Bau. Allerdings hat der zweite im Hintergrund, der deutlich dickfelliger war, ihn wieder zum Herauskommen bewegen können. Mein Glück, so konnte ich einen Super-Fotoabend fortsetzen.
Ein oder zwei werde ich noch zeigen, insbesondere für die Dachsliebhaber unter uns
Junger Dachs, der in dem kleinen Lichtspot, der von der angrenzenden Lichtung in den Wald fiel, seine türkise Netzhaut präsentierte.
Wildlife im Sauerland 5/2016
...und Ruhe ermöglichten mir eine Aufnahme des noch jungen Dachses zu einer Tageszeit und in einer Nähe, die ich nicht für möglich gehalten hatte.
Interessant war der Effekt, der durch den großen Helligkeitsunterschied zwischen Wald und Lichtung entstand. Auf einigen Bildern hat man beinahe das Gefühl einer Blitzaufnahme, insbesondere dann, wenn das Licht so in die Dachsaugen fiel, dass die grünliche Netzhaut zu sehen war. Beispiele werden folgen...
Immer wenn man es am wenigsten gebrauchen kann passiert es, mein Rechner ist abgeschmiert und das so, dass ich alles neu installieren musste und schöne Zeit verplempert habe
Als Ausgleich bin ich dann gestern zum Dachsbau gefahren. Leider kommen sie erst sehr spät aus dem Bau und sind dann auch gleich sehr aktiv. Na ja, für ein paar Aufnahmen haben sie dann doch still gehalten.
Gruß Jürgen
Eine Aufnahme, deren Ziel es war , das Wesen des dämmerungs- b.z.w. nachtaktiven Jägers und Sammlers zu erfassen. Inzwischen macht mir das Fotografieren im Grenzbereich mit soeben noch vorhandedem Licht zunehmend Freude
Wildlife im Sauerland 5/2016
Noch eines aus dem Tierfreigelände des NP Bayerischer Wald von Ende Dezember 2015 ohne Schnee. Die Plusgrade hatten zumindest den Vorteil, das die Otter schwimmend zu fotografiern waren und nicht nur über`s Eis laufen konnten.
Dieser Fischotter versuchte immer wieder, auf die Schollen aus noch dünnem Eis zu klettern. Hier wäre es ihm beinahe gelungen.
Aufgenommen im NP Bayerischer Wald, Tierfreigelände I Neuschönau
Ende Dezember 2015
Auch von mir mal ein Fischotter «Made in Hungary».
Die Tiere werden angefüttert, trotzdem muss man für solche Fotos mit sehr kurzen oder sogar (wie im meinem Fall) mit schlaflosen Nächten rechnen.
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