Der Dachs bei mir ist gleich an mehreren Eingängen am wühlen. Das macht es schwer vorauszusagen, wo er rauskommt.
Hier hatte ich Glück und konnten den Baumeister knipsen. Die Lichtverhältnisse forderten die Technik bis an die Grenzen.
Die Fähe saß für einen kurzen Moment mit Ihrem Jungtier zusammen in der Nähe des Baus bevor sie dann gemeinsam in den nächtlichen Wald loszogen. Man sieht gut den Farb und Größenunterschied der beiden.
Es war so dunkel, dass man mit bloßem Auge die Dachse kaum noch wahrnehmen konnte. Ich hätte mir besser Lichtverhältnisse gewünscht. Aufnahme mit ISO 25600 bei 1/13s und f2.8 und nachträglich hochgezogen.
Abends im Wald war gestern viel los: Erst zankten direkt über meinem Ansitz Uhus, Waldkauz und Singvögel und es war eine richtige Unruhe. Die Uhus hatten sogar Ihre Jungvögel in etwas Entfernung mitgebracht und bettelten. Dann kamen trotz der abendlichen Unruhe die Dachse raus. Hier ist einer der Jungen zu sehen.
Ich hatte gehofft, dass einer der Dachse mal vor dem Knubbel Model steht und tatsächlich Glück.
Wie meist kamen sie bei grenzwertigsten Lichtverhältnissen.
Er hielt nicht inne und so die Aufnahme war dadurch initial nicht ganz scharf geworden und ist mit Software "gerettet". Persönlich bin ich zufrieden mit dem Ergebnis.
Obwohl ich viele Dachsbauten dieses Jahr kontrollierte habe, konnte ich nirgends junge Dachse feststellen.
Am X-Ten Bau waren dann zwei Junge, die aber auch irgendwie verschwunden sind und es war "tote Hose". Aktuell sind mindestens 4 Dachse aktiv - ob dabei die Jungen sind lässt sich schlecht sagen, da alle in etwa gleich groß sind.
Dieser Dachs stand kurz Modell, bevor er wie ein Geist in den Wald verschwand.
An vielen der mir bekannten Dachsbauten ist dieses Jahr komplett "tote Hose" und nur an einem Bau sind mehrere Dachse aktiv.
Junger Grimbart im Farn-Dschungel oder besser "Zeckenparadies"...
Auch dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, wieder vermehrt es mit den Dachsen zu versuchen. Dieser hier lief auf dem Nachhauseweg durch einen kleinen Graben, so daß nur der obere Teil des Tieres zu sehen ist. Aufnahme vor zwei Jahren.
Der Nachwuchs erkundet die Welt bzw. die nähere Umgebung des Baues. Meistens ist es ein Gewusel und ich habe Mühe, das Geschehen fotografisch festzuhalten, aber nur gut, das es immer einen gibt, der aus der Reihe tanzt
Euch allen schon mal ein schönes Wochenende und Grüße
Jürgen
... wird sich nach Austritt der Dachse aus ihren Röhren. Bei einer Lebensweise im Bau ist das gut nachvollziehbar. Auch die intensive Fellpflege gehört dazu.
Wenn das Licht zu knapp wird schalte ich die vorinstallierten Blitze ein. Irgendwann reicht das Licht auch für hohe ISO nicht mehr aus und so ergibt sich die Möglichkeit das Verhalten der Dachse auch zu fortgeschrittener Stunde zu dokumentieren.
Ein toller, unvergesslicher Moment, als die beiden wenige Meter vor mir spielten und mich nicht bemerkten. Auch die Geräusche, die dabei entstanden, haben sich bei mir eingebrannt.
Das Licht musste ich nehmen wie es war.
Bei uns in der Nachbarschaft liegen mehrere Dachsburgen, aber die Bewohner kommen meist erst bei vollkommener Dunkelheit heraus. Hier hatte ich die Tage mal etwas Glück und einer von aktuell mindestens 9 Dachsem war mal kurz nach Sonnenuntergang aktiv.
...nicht in die Kamera zu schauen Aber hier ist mir das ziemlich egal. Ich war überrascht genug das um 20:55 plötzlich doch noch so viele Dachse erschienen sind. die haben mir einen grossen Gefallen getan. Ich sass nämlich mehrere Male an und das war aber das einzige Mal bei dem ich sie zu sehen bekam. Also nicht klagen und raus mit dem Bild
Die Nase des Dachses ist sicherlich eines der faszinierendsten Sinnesorgane im Tierreich. Mit ihr kann er seine Umwelt förmlich erriechen. Wenn man die Nase hier beim Jungdachs in voller Auflösung betrachtet sieht man erst wie komplex sie aufgebaut ist. Hier habe ich einmal den Fokus genau auf die wichtigste Stelle gehalten.
... passen nicht immer durch eine Röhre.
Seid mehreren Monaten kontrolliere ich bei mir Fuchs- und Dachsbaue, meist natürlich erfolglos. Bei den Füchsen sind oft die Jäger schneller .
Ab März hatte ich an diesem Dachsbau eine Wildkamera stehen, auch wenn er fotografisch äußerst schlecht am Steilhang im Gebüsch liegt. Als ich dann im April 4 Jungdachse auf der Kamera ausfindig machen konnte, startete ich das Dachsprojekt.
Hier die ersten Aufnahmen der Jungdachse von Anfang Mai als sie durch eine
Diese Aufnahme war nur durch Zufall und ein mit viel Glück gewähltes Versteck möglich. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht wie ich ein Aufeinandertreffen verhindere, aber er wechselte kurz nach der Aufnahme die Richtung und wir beide blieben von einem Schrecken verschont. Dieser Dachs war ein richtiger Glücksfall, er kam fast stets um halb acht Uhr morgens zum Bau zurück. Aufnahme ca. 2 Jahre alt.
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder einmal Dachse nach längeren
ansitzen vor der Linse. In diesem Jahr konnte ich einen Bau mit 4
Jungtieren direkt am Ortsausgang um die Ecke ausfindig machen. So war es
mir möglich die Dachse häufiger besuchen und auch das Verhalten der
Dachse studieren. Letztendlich bin ich den Tieren mit der Kamera bis in den
Bau gefolgt und konnte wunderbare Momente in Bild und Video festhalten.
Mein bisher einziges Dachsbild in diesem Jahr. Er kam aus dem Bau, prüfte ob die Luft rein ist, und watschelte gemütlich in den Wald hinein... Er bemerkte mich ganz sicher nicht, aber ich konnte ihn seither nicht mehr sehen. Die Wildkamera zeichnete ihn noch zwei drei mal auf, bald aber nicht mehr.
Meine Theorie: Er überwinterte alleine in diesem Bau und suchte dann irgendwo Anschluss (??).
Viele Grüße
Reinhold
Gestern Abend war ich mal wieder am Dachsbau. Insgesamt drei Tiere konnte ich beobachten und fotografieren. Ein schönes Erlebnis zum Feierabend … wenn die vielen Mücken nicht wären.
Die Dachse können einem da schon leidtun.
Für alle die es interessiert, um 19:00 Uhr ist dieser schon über die Bildfläche getrottet.
Beste Grüße Jürgen
An diesem Bild hat mir besonders gefallen wie er beim fressen seine Nase anhebt.
Bei der Serie hatte ich das Problem ständig fein zerstäubten "Kotregen" über mich ergehen lassen zu müssen. Er fällt ja nicht immer nur gerade herunter. Wenn er auf Geäst trifft, wird er verteilt und der Wind nimmt ihn mit. Dementsprechend sah ich und auch die Kamera hinterher aus!
Der Dachs gehört zu der Familie der Marder und ist daher ein Raubtier. Je nach Jahreszeit nimmt er aber auch sehr viel pflanzliche Nahrung zu sich.
Wie man hier sehr schön sieht schmeckt ihm auch Fisch den die Kormorane fallengelassen haben.
Ich hatte mal wieder einen Spaziergang zu den Kormoranen gemacht. Bis auf 3 Füchse, die mich leider zu früh bemerkten, war dieses mal nichts relevantes zu sehen.
Ich war bereits an der Kolonie vorbei als ich eine Bewegung am Rand des Sumpfs bemerkte. Erst durch das Tele der Kamera erkannte ich das Tier als Dachs. Der erste den ich in freier Wildbahn gesehen habe.
Da der Wind günstig stand konnte ich ihm folgen und eine ganze Serie schießen.
… ist immer noch die, die man dabei hat.
Aufgenommen gestern, beim Abendspaziergang und meiner kleinen Hosentaschenkamera.
Alles ein schönes und vor allem gesundes Wochenende.
Jürgen
Dachse können ganz schön lustig sein, das durfte ich 2019 erstmals selbst erleben und fotografieren.
Mit diesem Bild setze ich meine Bilderflut (das müsst ihr jetzt aushalten ) und gleichzeitig meine Dachsserie fort und wünsche euch allen noch ein gutes Jahr mit vielen schönen Erlebnissen und Bildern.
Liebe Grüße
Reinhold
Im Frühsommer habe ich viel Zeit bei den Dachsen verbracht.
Anfangs war das nicht so geplant. Da Wind und Licht mitgespielt hatten, habe ich mich fast jeden Abend am Bau angesetzt. Natürlich verpasst man andere gute Gelegenheiten, aber dafür wurde ich mit vielen interessanten Szenen belohnt.
Die jungen Dachse spielten oft unter der Naheinstellgrenze vor meiner Kamera.
So wie hier, als einer von den dreien aus dem nichts sich auf sein Geschwisterchen stürzte, um dann zu toben. Der Linke machte si
...nein eines weiteren schönen Abends am Dachsbau ist dies noch eins der wenigen brauchbaren Bilder von Grimbart die ich machen konnte. Ich hätte wohl die Blende doch noch etwas schliessen sollen. Vielleicht wäre dann die Schärfe am Kopf noch etwas besser gewesen. Aber nachher ist man immer schlauer
So sass ich insgesammt 7 mal am Dachsbau an. bis auf die letzten zwei Male wechselten immer ein Altdachs und bis zu drei junge vom Bau in den Raps. dies ist ein Auftritt von jedes mal ca. 5 Sekunden. In dieser Zeit mussten jetzt Fotos her. Nicht einfach aber drei, vier Mal hat es geklappt.
... Sommerabends wie schon beim Reh beschrieben sass ich endlich beim alten Fuchsbau der vielleicht 400m von meinem Haus weg liegt an. Schon seit ich fotografiere wollte ich das tun und kam nie dazu! Denn seit vielen Jahren gibt es ihn schon und ich sah jedes Jahr im Sommer Jungfüchse aus den angrenzenden Äckern herausschauen.
Und jetzt nach dem 15. Juni wurde der 8m breite Grasstreifen der zwischen dem Bau am Entwässerungsgraben und dem Rapsfeld liegt, gemäht. Also ich sofort am nächsten Abend
Mit diesem Bild wollte ich mich eigentlich in den Urlaub verabschieden, aber es waren dann doch zu viele Termine und ich hatte es nicht mehr geschafft. Also melde ich mich hiermit zurück.
Allen noch eine angenehme Restwoche und Grüße
Jürgen
Anfangs wollte ich nur mal wieder Dachse fotografieren und jetzt sitze ich so oft es das Wetter zulässt am Bau. Nun ja, eine bessere Möglichkeit sich vom Tag zu entspannen gibt es wohl nicht.
Was hier nach Idylle aussieht ist nur eine Momentaufnahme, denn die Jungen waren zu Anfangs nur kurz und einzeln zu sehen. Jetzt verlassen sie den Bau schon öfter und toben umher.
Die Fähe, hier hinter den Jungen, war da schon entspannter und blieb länger für mich sitzen
Gruß Jürgen
Gestern Abend war ich noch spontan am Dachsbau. Dieser Bau liegt in einem Kiefernwald und die Ausgänge kann man hier nicht alle gleichzeitig beobachten … also war es wieder ein Glücksspiel
Ich saß natürlich am falschen Ausgang und konnte das geschehen nur teilweise überblicken, da hier viel Astwerk die Sicht versperrte.
An Ende habe ich mich doch gefreut, weil die Sonne den Weg durch den Kiefernwald doch noch gefunden hatte und ich ein paar Szenen festhalten konnte.
Ich konnte zwei Alttiere und
In der letzten Zeit war ich oft am Dachsbau. Durch Sturmschäden hat sich das gesamte Gelände verändert und es ist unübersichtlicher geworden. Die Dachse kamen zwar früh aus dem Bau, aber meist war ich auf der falschen Seite und konnte sie nur beobachten … was natürlich auch schön ist.
Gruß Jürgen
Zu Hause musste ich mich fast ein wenig kringeln vor Lachen, als ich das Bild
am Monitor sah .
Workshopaufnahme Tschechien; im Regen, auf dem Boden liegend entstanden.
spielt bei den Dachsen eine grosse Rolle. Dazu gehört natürlich auch der Genitalbereich. Das es allerdings so lustig ausschaut, hab ich bis zu diesem Moment auch nicht gewusst.
VG Helge
Das rechte Auge dieses Dachsrüden ist kaputt, wie man sieht. Dadurch konnte ich ihn immer von den Anderen unterscheiden. Das erste Mal hatte ich ihn 2012 auf der Wildkamera.
Es hat lange, es hat sehr lange gedauert, doch nun endlich habe ich meine ersten Fotos von Jungdachsen. Gute 2 Monate Vorbereitung und Beobachtung waren nötig und ein Gespräch, samt daraus resultierender fast 4 wöchiger Zwangspause, mit einem nicht ganz so auf meiner Wellenlänge liegenden Jagdpächter. Doch das will ich hier jetzt gar nicht weiter vertiefen, zu groß ist meine Freude über den gestrigen Abend!
Nachdem ich bereits am Freitag Abend die Jungdachse beobachten konnte, wobei sie sich zum
Dachse sind richtige Langschläfer :) Dieser Dachs zeigte sich jedoch bereits um 18:09 Uhr. Ich war überglücklich, dass er schon so früh unterwegs war. Der Dachsclan, der in diesem Bau wohnt, besteht aus drei Altdachsen. Die anderen drei wollten sich leider nicht bei Licht zeigen und kamen erst später heraus.
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