Morgens um 04:48 Uhr habe ich persönlich zumindest nichts besseres und schöneres in meinem Urlaub zu machen als an einem kleinen Gewässer zu liegen und die wenigen Watvögel zu beobachten.
Nachdem ich an zwei unterschiedlichen Tagen einen ganzen Trupp Bruchwasserläufer beobachten konnte und mich schon langsam gefragt habe, ob die sich jemals putzen und waschen, ist es endlich mal passiert.
Genau auf solch einen Moment habe ich nämlich gewartet und gehofft.
Die Örtlichkeit war der reinste Traum. Monochromes Licht welches seitlich von hinten kam, kein Windlüftchen
dafür aber ein sehr schlammiger und ja auch stinkender Boden.
Nach eineinhalb Jahren war ich endlich wieder einmal im Hasen und Fasanengebiet unterwegs. Gesehen habe ich viel. aber das ich auf ca. 10 Goldregenpfeifer treffe die sich auch noch nah am Weg aufhielten, habe ich nicht erwartet. Vor allem nicht das sie wenig scheu sind. Trotzdem waren es noch 25m und sie sind recht klein. Aber ich lag genau als die ersten Sonnenstrahlen auf sie trafen vor ihnen.
Eine schöne Begegnung hatte ich im Oktober auf Hiddensee. Als wir am Strand entlang liefen, fielen mir Bewegungen am Steinwall auf. Immer wieder tauchten kleine Vögel auf und verschwanden wieder. Erst als sie einige Zeit auf dem Gestein ruhten erkannte ich, dass es zwei Meerstrandläufer waren und ich konnte einige Aufnahmen machen.
Und bei Sturm, wie meistens dort um diese Zeit.
Die schwarzen Stangen markieren Austernbänke unter der Flut.
Tosendes Meer, die Sonne kurz nach Sonnenaufgang und die Regenfahnen direkt daneben....das ist schon beeindruckend.
Diesen Bruchwasserläufer habe ich früh Morgens bei sehr wenig Licht mit Auto ISO fotografiert. Eigentlich ein Foto für die Tonne. Diese Woche habe ich mir dann zusätzlich eine Software angeschafft und bin erstaunt, was man aus Müll noch machen kann.
Im Juli 2020 konnte ich in Spanien die junge Seeregenpfeifer beobachten und fotografieren - ein kleiner Traum ging in Erfüllung. Besonders gefreut habe ich mich über die Hudderszenen.
Als ich im Juli 2021 wieder in Valencia war, fuhr ich keine 12h nach der Ankunft auch wieder zu den Seeregenpfeifern. Dieses mal wollte ich jedoch etwas "anderes" probieren und entschloss mich, auf Gegenlichtaufnahmen zu setzen. Ich finde, es hat sich gelohnt
Was für eine Herausforderung.
Mehrfach habe ich diese eine spezielle Örtlichkeit aufgesucht.
.... Problem 1,
Frau weiß nicht wie vorher das Wasser steht, mal gibt es keine Sandbänke vor Ort, somit keine Watvögel, die auf Nahrungssuche gehen, denn an diesem Strand werden nicht die Uferkanten nach Nahrung abgesucht,
mal gibt es zu viele Sandbänke, so dass die Vögel zwischen 20-30 auswählen können
.... Problem 2,
da fährt man extra bei windstillen und sonnigen Wetter hin, um dann festzustellen, das
schlicht kommt er daher im Herbst und Winter, aber quirlig wie kein anderer bleibt er trotzdem. Wenn sie denn jemals still halten die Sanderlinge muss man schnell sein, denn man weiß nie wann sie ihre emsige Suche nach Futter fortsetzen. Dieser Sanderling stammt auch von meinem kürzlichen Aufenthalt auf Helgoland.
An der Küste gab es letzte Woche erfrischend viele Limikolen.
Die Pfuhlschnepfen stochern lange jede für sich,
aber ab und zu gibt es einen kurzen Streit, den man gesetzmäßig verpasst oder vergeigt.
Diesmal hat es geklappt, warum auch immer.
Beste Grüße
Thomas
Da die Bilder von meinem Grünschenkel sehr gut angekommen sind, zeige ich hier noch eine weitere Aufnahme. Ich hoffe Ihr könnt den Grünschenkel noch sehen
nachdem ich ja einige Kommentare zu meiner anderen Aufnahme des "Teichwasserläufers" erhalten habe zeige ich hier noch ein 2. Bild.
Vielen Dank an dieser Stelle für die netten Kommentare!
Heute am frühen Morgen habe ich mal was besonderes in einer Kiesgrube erwischt. Da hat sich das frühe Aufstehen gelohnt! Ich denke es ist ein Teichuferläufer. 100% sicher bin ich mir aber nicht.
Noch eine Limikole vom aktuellen Frühjahrszug, der Teichwasserläufer. Den wollte ich unbedingt noch zeigen, weil es eine Seltenheit im Binnenland und auch an der Küste ist. Und ich hatte Glück, er spazierte auch einmal vors Tarnzelt ...
Ich zeige hier seit langer Zeit mal wieder eine aktuelle Aufnahme. Es war schon kurz vor Sonnenuntergang als plötzlich dieser hübsche Flussregenpfeifer in einigen Metern Entfernung landete. Darüber habe ich mich natürlich sehr gefreut . Die Aufnahme musste ich trotzdem etwas mehr "croppen", da der Vogel doch leider etwas zu weit weg für mein 400er gelandet war.
Hallo,
oder so ähnlich...
Immer wieder starteten sie und übeflogen die Wiesen, etwas nervös noch die "Bande".
Da sie noch nicht sehr nahe kamen, blieb es meist bei solchen Überflugszenen.
Gruss Eric
Im September war ich für einige Tage auf Helgoland und möchte von den dort aufgenommenen nach längerer Zeit wieder einige Bilder einstellen.
Die Goldregenpfeifer waren abends und auch morgens auf der Hauptinsel zu finden, beim Speisen ...
Diese Foto ist auf einer gemeinsamen Tour mit Roger Bolliger am letzten Sonntag entstanden.
Ist schon mega cool, wieder eine Kamera zu haben, die 12 Bilder pro Sekunde schiesst
Nach langer Abstinenz habe ich es endlich geschafft mit Wolfram einen Abend in unserer Kiesgrube zu verbringen.
Die Qualität dieses "Paarlaufes" von Bruchwasserläufer (links) und Rotschenkel (rechts) ist zwar nicht die Beste, aber zeigenswert fand ich die Szene.
Der Bruchwasserläufer sollte wohl noch etwas sein Kostüm ordnen, der Rotschenkel noch an seiner Kopfhaltung arbeiten. Ansonsten sieht es aber schon schön synchron aus.
Liebe Grüße an alle.
Gestern abend ist einer meiner langgehegten, persönlichen Träume in Erfüllung gegangen: zwei Regenbrachvögel kamen vor das Versteck. Trotz schlechtem Licht war das eines meiner persönlichen Highlights bei der bisherigen Limikolenfotografie in unserer Kiesgrube.
Als die beiden dann noch badeten, sich putzten und zum Schütteln hochsprangen....ihr werdet daher entschuldigen, wenn ich den nächsten Tagen noch zwei Bilder zu diesem Thema einstelle..
Da fährt man dann irgendwie mit einem Dauerlächeln n
...kamen die Großen Brachvögel endlich einmal noch im Hellen vor das Versteckzelt in unserer Kiesgrube. Leider war es sehr windig, so dass sie nicht gebadet haben. Was sie gerne tun und worauf ich auch gehofft hatte. So standen sie eine Zeit lang unmotiviert herum, riefen gelegentlich (wie hier im Bild) und flogen dann wieder weg. Aber es gab durchaus noch andere Vögel...
Im Herbst hatte ich schon des öfteren Alpenstrandläufer hier bei mir in der näheren Umgebung.
Aber im Frühjahr bisher noch nie. Da war ich dann doch riesig erfreut, als ich vor ein paar Tagen 2 Exemplare entdeckt habe.
Schönen Sonntag
Beste Grüße
Martin
Die Großen Brachvögel kommen immer erst lange nach Sonnenuntergang vor unser Versteck in der Kiesgrube, bevor sie zu ihrer eigentlichen Schlafinsel fliegen. Gestern waren es neun Tiere im Herbst können es aber auch einmal 50 und mehr sein.
"Richtige" Bilder sind da oft gar nicht oder wenn nur oberhalb von 3000 ISO möglich. Ich kann es aber nicht lassen, trotzdem auf den Auslöser zu drücken, muss aber zugeben, dass solche Bilder eigentlich nicht mein Ding sind. Aber man lernt ja nie au
ganz vielen Dank für die netten und vielen Kommentare zu dem "sehnsüchtigen" Grünschenkel mit den reduzierten Farben. Es freut mich immer sehr, wenn euch meine Bilder gefallen....
Hier noch ein Bild von diesem Abend in einem ganz anderen Stil. Es ist technisch nicht perfekt, mir persönlich fehlt die Schärfe am Kopf. Aber die Tiere sind wirklich extrem schnell und das Licht war nicht das beste.
Auch hier hat man bei dem hektischen Grünschenkel eigentlich nicht gesehen, was man das fotog
...schaut der Grünschenkel der Fliege hinterher.
Grünschenkel fangen sehr geschickt Fliegen, dabei sind die unglaublich flink. Das ging den ganzen Abend sehr actionreich zu, leider war das Licht nicht das beste und viele schöne Szenen fielen der Bewegungsunschärfe zum Opfer. Leider auch alle, in denen man die Fliege im offenen Schnabel sieht, was ich mir besonders gewünscht hatte. Ein paar gute Bilder haben sich aber doch ergeben. Für mich ist dieses Bild ein kleines Experiment. Ich habe hier et
...wollte ich Flussregenpfeifer fotografieren, als plöttzlich und unerwartet dieser Kampfläufermann durch den Sucher "gelascht" kam. Ich hatte nicht bemerkt, dass er vor dem Zelt gelandet war.
Der Limikolenzug ist voll im Gange. Ich freue mich unheimlich auf die kommenden Tage.
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