Mit Freude blicke ich auf die Zeit Ende April/Anfang Mai und meine Begegnung mit den Kampfläufern zurück.
Heute möchte ich Euch eine Kampfszene zwischen zwei Residenten zeigen. Auch wenn ich mit Perspektive und Ambiente nicht zufrieden bin, finde ich sie zeigenswert.
Bin dieses Jahr absichtlich 2 Wochen früher angereist, um Kampfläufer im Prachtkleid auf "meiner Insel" beobachten zu können. Und ich wurde reich beschenkt! Es ist unglaublich spannend, sie zu beobachten.
Bereits an bestimmten Plätzen in Zugebieten finden Bewerbungen und Kämpfe statt. Bei den Kampfläufern gibt es drei Bewerbungsstrategien und entsprechend drei Variationen von Männchen: „Residenten“ (84%, schwarze und orange/rotbraune Kragen), „Satelliten“ (16%, helle und weiße Kragen)
Aktuell sind verschiedene Limikolen unterwegs in ihre Brutgebiete Richtung Norden. Diesen Flußuferläufer konnte ich an einem Gewässer bei der Nahrungsuche vor die Linse bekommen.
Das Licht war wirklich herrlich an diesem Morgen. Da machte es mir dann vorübergehend auch nichts aus, dass etwas Wasser durch die Iso Matte drang und die Schuhe nacher eine extra dicke Sohle aus echtem Schlamm hatten...
Nach einigen Monaten mit der Landschaftsfotografie ging für mich nun endlich wieder die "Vogelsaison" los - also hab ich mein Tele gepackt und habe zum ersten Mal an "bekannter Stelle" Limikolen fotografiert...dabei konnte ich unter anderem diese Szene umsetzen, über die ich mich doch sehr gefreut habe. Mir ist klar, dass ich extrem hell belichtet habe, aber ich mochte es so blumig 😉
Bei Interesse habe ich eine ganze Sequenz dieser Paarung in meinem neuen Blogeintrag (am Ende
Dieser Sandregenpfeifer hat auf seinem Flug ins Brutgebiet in den hohen Norden am Niederrhein eine Pause eingelegt. Dabei konnte ich ihn schön vor die Linse bekommen.
nur am ersten Morgen gab es die Möglichkeit mit dem Sonnenball zu spielen.
Die Truppe Knutts mit Alpenstrandläufer war so freundlich.
Wenn man einfach liegen bleibt werden sie zutraulich.
Ein schönes Wochenende
wünscht Thomas
Hey zusammen, schon wieder viel zu lange her, dass ich ein Bild gezeigt hab 🙄
Zum erste Mal seit bestimmt 10 Jahren habe ich mich in der ersten Jahreshälfte 23 schwerpunktmäßig mit der Tierfotografie beschäftigt - schuld war ein wenig ein neues Tele, das ich im Dezember erhielt und mir extrem viel Spaß macht. Dabei begegneten mir einige tolle Momente, die ich noch mit euch teilen möchte.
Diese Szene konnte ich kürzlich auf Texel einfangen: es wirkte auf mich, als würde am Ende eines langen Tages
Seine Haltung hat was vom Tanzen, so mein Eindruck.
Er stand schon eng am Rand des Pfahls.
Auch dies von meiner gestrigen Tour, wobei hier die 840mm verdammt eng waren.
Gruss Eric
Hallo,
ganz frisch von heute morgen.
Mein Wunschziel heute waren die Bekassinen möglichst eben auf dem Pfahl..
Uferschnpefen hab ich genug, aber eben noch nicht so oft die kleinen Basstrommler.
Da freute es mich, dass sie heute mitspielten.
Ich habe noch andere Versionen auch ganz ohne Draht
total klar auf einem anderen Pfahl, aber das ganz leicht Versteckte Gras gefiel mit hier sehr gut.
Gruss Eric
... an der Ostsee in MVP.
Sie flogen stets in größeren Trupps von rechts nach links und wieder zurück, und es dauerte einige Zeit, bis sie sich am Watt niederließen.
Es waren sehr schöne Beobachtungen an diesem Nachmittag.
Dieses Mal war es eine Uferschnepfe an der Grenze ihres Reviers, die sich lautstark bemerkbar machte und alles attackierte, was sich den Jungen näherte: z. B.: andere Uferschnepfen, Rotschenkel, Kiebitze, Krähen, Gänse, Turmfalken, Weihen und Fotografen 😅
Na kommt, ich zeige euch noch ein Bild dieses Wochenende, weil ich ja letzte Woche keins gezeigt habe und die neuen Bilder noch nicht fertig sind.
Noch ein Bild aus meiner diesjährigen Texelserie (mehr auf meiner Homepage )
LG Holger
Morgens um 04:48 Uhr habe ich persönlich zumindest nichts besseres und schöneres in meinem Urlaub zu machen als an einem kleinen Gewässer zu liegen und die wenigen Watvögel zu beobachten.
Nach eineinhalb Jahren war ich endlich wieder einmal im Hasen und Fasanengebiet unterwegs. Gesehen habe ich viel. aber das ich auf ca. 10 Goldregenpfeifer treffe die sich auch noch nah am Weg aufhielten, habe ich nicht erwartet. Vor allem nicht das sie wenig scheu sind. Trotzdem waren es noch 25m und sie sind recht klein. Aber ich lag genau als die ersten Sonnenstrahlen auf sie trafen vor ihnen.
Eine schöne Begegnung hatte ich im Oktober auf Hiddensee. Als wir am Strand entlang liefen, fielen mir Bewegungen am Steinwall auf. Immer wieder tauchten kleine Vögel auf und verschwanden wieder. Erst als sie einige Zeit auf dem Gestein ruhten erkannte ich, dass es zwei Meerstrandläufer waren und ich konnte einige Aufnahmen machen.
Und bei Sturm, wie meistens dort um diese Zeit.
Die schwarzen Stangen markieren Austernbänke unter der Flut.
Tosendes Meer, die Sonne kurz nach Sonnenaufgang und die Regenfahnen direkt daneben....das ist schon beeindruckend.
Diesen Bruchwasserläufer habe ich früh Morgens bei sehr wenig Licht mit Auto ISO fotografiert. Eigentlich ein Foto für die Tonne. Diese Woche habe ich mir dann zusätzlich eine Software angeschafft und bin erstaunt, was man aus Müll noch machen kann.
Im Juli 2020 konnte ich in Spanien die junge Seeregenpfeifer beobachten und fotografieren - ein kleiner Traum ging in Erfüllung. Besonders gefreut habe ich mich über die Hudderszenen.
Als ich im Juli 2021 wieder in Valencia war, fuhr ich keine 12h nach der Ankunft auch wieder zu den Seeregenpfeifern. Dieses mal wollte ich jedoch etwas "anderes" probieren und entschloss mich, auf Gegenlichtaufnahmen zu setzen. Ich finde, es hat sich gelohnt
Was für eine Herausforderung.
Mehrfach habe ich diese eine spezielle Örtlichkeit aufgesucht.
.... Problem 1,
Frau weiß nicht wie vorher das Wasser steht, mal gibt es keine Sandbänke vor Ort, somit keine Watvögel, die auf Nahrungssuche gehen, denn an diesem Strand werden nicht die Uferkanten nach Nahrung abgesucht,
mal gibt es zu viele Sandbänke, so dass die Vögel zwischen 20-30 auswählen können
.... Problem 2,
da fährt man extra bei windstillen und sonnigen Wetter hin, um dann festzustellen, das
schlicht kommt er daher im Herbst und Winter, aber quirlig wie kein anderer bleibt er trotzdem. Wenn sie denn jemals still halten die Sanderlinge muss man schnell sein, denn man weiß nie wann sie ihre emsige Suche nach Futter fortsetzen. Dieser Sanderling stammt auch von meinem kürzlichen Aufenthalt auf Helgoland.
An der Küste gab es letzte Woche erfrischend viele Limikolen.
Die Pfuhlschnepfen stochern lange jede für sich,
aber ab und zu gibt es einen kurzen Streit, den man gesetzmäßig verpasst oder vergeigt.
Diesmal hat es geklappt, warum auch immer.
Beste Grüße
Thomas
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