Bei uns an Teich sind neben Flussregenpfeifern auch Sandregenpfeifer aktiv, wobei ich noch nicht sicher bin, ob und wo sie dem Brutgeschäft nachgehen. Fürs Binnenland eine seltene Gegebenheit.
Wie schon beim letzten Bild erwähnt fühlte sich der Kleine von meiner Anwesenheit nicht gestört. Nach einer ganzen Weile und vorsichtiger Annäherung gelang mir dann diese Aufnahme, noch dichter wollte ich dem Goldi aber dann auch nicht mehr aufs Federkleid rücken.
Allen noch eine schöne Woche, VG Rainer
Der Goldregenpfeifer saß gut getarnt vor dem Haufen aus Stroh, Tang und Federn. Hätte meine Frau mich nicht auf den kleinen Kerl aufmerksam gemacht wär ich glatt an ihm vorbei gelaufen, so war ich allerdings hoch erfreut so einen schönen sowie auch seltenen Piepmatz mal vor die Linse zu bekommen. Vor lauter Aufregung habe ich die ersten Bilder völlig versiebt, erst als ich merkte das er sich von mir nicht gestört fühlte legte sich mein Puls und mir gelangen daraufhin einige gute Aufnahmen.
Die Sandregenpfeifer hatten sich unmittelbar vor der Kolonie der Austernfischer auf der Buhne niedergelassen.
So viele Regenpfeifer an einer Stelle konnte ich auch noch nie beobachten, welch eine Freude! Zwischen den Regenpfeifern sitzen noch andere Limikolen, um welche es sich dabei handelt weis ich nicht genau, es könnten Sanderlinge sein.
Die Limikolentrupps sind größtenteils abgezogen und das Wetter erlaubt kaum Aufnahmen. Gestern war nur ein Flussregenpfeifer fotografierbar. Hier macht er sein Streching.
Die Flussregenpfeifer haben erfolgreich gebrütet und mehrere Junge großgezogen.
Ein Altvogel zeigte sich ganz nah, als der Vordergrund im Schatten war und der Hintergrund durch die Sonne beleuchtet.
Die schönste Begegnung auf unserer Reise war wohl die mit dem Flussregenpfeifer. Ich lag frühmorgens bäuchlings am Strand eines kleinen Sees und er trippelte immer näher, stocherte nach seinem Frühstück, schaute auf, lauschte meinem klick-klick und trippelte erneut näher bis ich ihn kaum noch ins Display bekommen habe.
Hier eine der nicht ganz nahen Aufnahmen mit noch etwas mehr Umgebung, die ihn bei seinem Morgenspaziergang in seinem natürlichen Umfeld zeigt und vielleicht die Stimmung und das
Ich habe es mir auf dem Asphalt gemütlich gemacht, direkt vor einem Stacheldrahtzaun. Es haben ca. 30 Meter entfernt an einem Seeufer ein paar Kiebitze gestanden. Auch ein paar ganz kleine Jungvögel liefen dort rum und stocherten im Boden nach Insekten. Leider war auch mit 600 mm nicht wirklich was zu machen, bis ich die Rufe vom Kiebitz immer lauter hörte „kie-wi kie-wi kie-wi. “ Jetzt schaute ich über die Kamera und sah direkt vor mir, keinen Meter entfernt, einen Jungvogel. Wegen der Nähe kon
Die Flussregenfpeifer sind bei mir eingetroffen und an mehreren Stellen aktiv.
Hier sprang einer auf ein Stück Treibholz. Ich war gerade in richtiger Position.
In größeren Trupps sind die Kiebitze seit einiger Zeit wieder eingetroffen. Im Moment sieht man sie noch in größeren Ansammlungen geschlossen auf den kargen Feldern rasten...
Bis sie ihre Reviere belegen und mit der Balz beginnen, dauert es noch ein wenig. Die zu sehende Aufnahme stammt aus dem April des vergangenen Jahres. Da hatte ich großes Glück, dass ich diese waghalsigen Flüge sehen und leider nur zum Teil aufnehmen konnte.
Was für eine Herausforderung.
Mehrfach habe ich diese eine spezielle Örtlichkeit aufgesucht.
.... Problem 1,
Frau weiß nicht wie vorher das Wasser steht, mal gibt es keine Sandbänke vor Ort, somit keine Watvögel, die auf Nahrungssuche gehen, denn an diesem Strand werden nicht die Uferkanten nach Nahrung abgesucht,
mal gibt es zu viele Sandbänke, so dass die Vögel zwischen 20-30 auswählen können
.... Problem 2,
da fährt man extra bei windstillen und sonnigen Wetter hin, um dann festzustellen, das
Ich mache ja grundsätzlich kein Geheimnis daraus, dass Limikolen zu meinen absoluten Lieblingsvögeln gehören und so versuche ich zumindest alle paar Jahre mal an die Küste zu kommen, um diese entsprechend abzulichten.
Am Strand von Helgoland kann man da schon das nötige Quäntchen Glück haben.
Ein klein wenig Geduld muss man allerdings aufbringen, damit Sandregenpfeifer und Co das komische große "Würstchen" was dort am Strand liegt akzeptieren. Dann kommen sie teilweise auf wenige Meter
lange ist es her, dass ich hier etwas gezeigt habe. Das Schicksal meinte es nicht wirklich gut gemeint. Aber endlich konnte ich mal wieder einen Urlaub halbwegs gut genießen und so verbrachte ich ein paar Tage auf Helgoland. Es gab zwar keine Seltenheiten für den Chip, dafür aber trotzdem ein paar eindrückliche Momente. So wie diesen Goldregenpfeifer der auf angehäuften Strandgut Nahrung suchte.
Flussregenpfeifer nach dem Bad beim trocknen des Gefieders. Den HG kann ich mir da leider nicht aussuchen, da eine kleine Zunge im Gewässer. Wenn sich die Wasserstände ändern geht bestimmt mehr.
Vor einigen Tagen sind einige Flussregenpfeifer bei uns angekommen. Heute konnte ich dann an neu erkundeter Stelle in der Weser die ersten Aufnahmen der Fuppis dieses Jahr machen.
Dort waren zwei Paare und ein einzelner Flussregenpfeifer anwesend und es wurde heftig geflötet und gebalzt. Die Männchen haben sich mitunter ganz schön gekloppt - aber leider immer dort wo ich nicht hinkam.
Trotzdem konnte ich sehr viele Aufnahmen (bis zu viele) realisieren. Hier: "Der Flöter vom Weserkies"
Seit Wochen halten sich einige Kiebitzregenpfeifer bei uns am Strand auf und sind zudem noch halbwegs kooperativ, was ich bei dieser normalerweise relativ scheuen Art so noch nicht erlebt habe... mich freut es jedenfalls
Viele Grüße,
Kai
Ein weiteres Mitbringsel aus den diesjährigen Sommerferien in Spanien.
Schaut doch auch mal auf meiner Website und meinem YouTube Kanal vorbei :)
Link unter meinem Profil
Heuer hatte ich das große Glück und die Zeit bei drei von vier Versuchen auf verschiedenen Bergen Mornellregenpfeifer zu finden! Die Begegnung mit einem zutraulichen Exemplar dieses schönen Regenpfeifers bleibt einem ewig in Erinnerung. Der erste den ich finden konnte war adult und noch teils im Prachtkleid, vmtl. ein Männchen da nicht so prächtig gefärbt (beim Mornellregenpfeifer sind die weiblichen Exemplare intensiver gefärbt). Dieser war auch extrem zutraulich, nur stand er selten ganz frei
Endlich hat es bei den Limis mal mit kurzer Brennweite geklappt... ansehnlicher Himmel, Welle und eine entspannte Limikole. Das so eine Aufnahme mal mit einem Kiebitzregenpfeifer klappen würde hätte ich niemals gedacht... in der Regel sind die deutlich scheuer als Alpi, Sanderling, Knutt und co. Und da man am Strand null Anhaltspunkt hat wo sich die Limis aufhalten, bleibt einem nichts anderes übrig als es mit vorsichtigem Anpirschen zu versuchen.
Und auch dieses Foto ist auf Rostocker Stadtgebi
Im Gegensatz zu den anderen Limikolen stehen die Regenpfeifer immer wieder kurz still. Dass er dabei noch sehr nahe war hat mich besonders gefreut!
Liebe Grüße Samuel
... scheint dieser Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula) zu sitzen. Die Strandnelken sind an den schottischen Küsten weit verbreitet.
Hoffe, es gefällt - und falls die Regenpfeiferbestimmung nicht ganz korrekt sein sollte, bitte ich die "Ornithos" unter Euch um kurze Berichtigung!
Ein Flussregenpfeifer in seinem Nahrungshabitat. Ich musste nur still daliegen und der kleine Kerl kam schön langsam näher, bei dieser Distanz hat ihn das Kamerageräusch verunsichert und er ist kurz stehengeblieben, um nachher in einem kleinen Bogen an dem was da am Boden lag vorbei zu sprinten.
Liebe Grüße Samuel
Nicht jedem ist es vergönnt regelmäßig die Mornells zu sehen. Ich habe zwar zuvor schon wenige fotografiert, doch die waren nicht selbst gefunden. Der hier aber war selbst gefunden und so freue ich mich umsomerh, verzeihe auch das Umfeld. Wobei es aber auch anzeigt, wo man versuchen kann ihn zu finden. Allerdings suchte ich ihn bei mir bislang 20 Jahre und fand zuvor nur ein Individuum. Umso gräößer die Freude hier.
Bildgestaltung, Fokus und Belichtung sind gar nicht so einfach wenn man 80 Meter von der Kamera entfernt sitzt
Ich denke, die Aufnahme zeigt sehr schön, wie perfekt der Sandregenpfeifer an seine Umgebung angepasst ist - mit freiem Auge war er fast nicht zu erkennen.
lg, Andreas
Eine Kiesbank im Rhein sieht in etwa so aus.
Wenn man nicht zufällig sieht wo der Flussregenpfeifer hinfliegt findet man ihn kaum.
Kleine Suchhilfe - in einem der 4 GS Punkte
Gruss Robert
Hallo!
Heute zeige ich mal einen Kiebitz (Vanellus vanellus) in einer Feuchtwiese, den ich in Niedersachsen fotografiert habe. Bei uns an meinem Wohnort im Kreis Gütersloh gibt es diese schönen Bodenbrüter vereinzelt auch noch, aber ich habe den Eindruck, dass es von Jahr zu Jahr weniger werden.
Ich wünsche Euch noch weiter schöne Pfingsten!
Viele Grüße
Andrea
(Kiebitz - Lapwing - Vanellus vanellus)
Auch wenn der Goldregenpfeifer im Oktober naturgemäß sein schlichtes Kleid trägt, sieht er doch wunderschön aus, zumal wenn auch noch wie hier ein Sonnenstrahl auf sein goldenes Gefieder fällt.
ich selbst bin auch ein Fanatiker von der perfekten Schärfe und dennoch muss ein Bild ja auch eine Aussage habe und man muss erst mal hängen bleiben ohne auf Details zu achten...
ich wäre auch froh gewesen, wenn mir hier keine Bewegungsunschärfe ins Bild gekommen wäre und es knack scharf wäre und dennoch freue ich mich über die Nähe und Szene die ich festhalten durfte...
wie geht es Euch dabei?
hier war der Nebel dann plötzlich weg....
normalerweise mag ich das graue im Hintergrund nicht so aber hier finde ich passt es sehr gut und lässt das schöne Licht auf dem Regenpfeifer schön zur Geltung kommen oder seit ihr da anderer Meinung?
Diesen Mornellregenpfeifer habe ich im Juli in der Schweiz gesehen, hatte leider aber keine Kamera dabei. Also musste ich einige Wochen später noch einmal auf den Berg hoch wandern Ich finde jedoch, es hat sich gelohnt
Die Flugattacken vollzogen sich in Bruchteilen von Sekunden,
ohne sichtbare Ankündigung. Habe mich riesig gefreut, dass der Vogel
ganz drauf ist und dazu noch scharf. Absolute Glücksache.
Beste Grüße Thomas
Da Sandregenpfeifer anscheinend wenige interessieren verkürze ich die kleine Serie.
Worüber die zwei in Streit geraten sind weiß ich nicht, aber gefreut habe ich mich,
dass es so nah stattgefunden hat.
Wie sie sich so gegenüber standen hat mich an Westernfilme erinnert.
Da hieß es dann immer: "Diese Stadt (dieser Strand) ist zu klein für uns beide".
Beste Grüße Thomas
Sie waren am Ostseestrand nicht häufig aber gut vertreten und immer in Bewegung.
Man braucht eigentlich nur warten bis sie den nächsten Halbkreis fliegen.
Der Ausschuss ist riesig, zu Dia-Zeiten hätte ich das Experiment viel früher abgebrochen.
Mal sehen, ob das funktioniert mit einer kleinen Serie über die hübschen Vögel.
Beste Grüße Thomas
Da sie aktuell wieder durch Deutschland ziehen. Hier eines meiner Highlights (wenn nicht das Highlight) vom diesjährigen Varanger-Urlaub. Über unzählige Hügel bin ich gelaufen und immer wieder war nichts zu sehen. Eines Abends bin ich dann zu einer alten Bunkeranlage gelaufen und sagte zu im Stillen zu mir selbst "das sieht doch perfekt aus für Mornell" und in der selben Sekunde sah ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung ... da war er (oder besser sie) also. Ich hatte eine unglaublich t
Flussregenpfeifer im letzten Gegenlicht - bei bildlicher und auch wahrhaftiger Gluthitze (...im Schwimmverteck waren es bestimmt 60-70°C).
Den Flussregenpfeifer hatte ich kommen sehen, schnell einen manuellen Weißabgleich eingestellt und dann den richtigen Augenblick abgepasst, als er durch die letzten Lichtreflektionen der untergehenden Sonne lief.
Diesen juvenilen Goldregenpfeifer konnte ich in Norwegen aufnehmen. Die Aufnahmebedingungen waren zeimlich ungemütlich: Eisiger Wind fegte über das Fjell und dazu noch Regen. Wie es sich eben gehört für einen Goldregenpfeifer...
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