Zwei Wochen vor dieser Aufnahme sagte ich noch zu einer Freundin, dass ich unglaublich gerne einmal ein Brachvogel Küken fotografieren oder auch nur sehen würde.
Und dann war es so weit. Mit einmal lief auf der Feuchtwiese dieser junge Brachvogel mit einem Geschwisterchen und beiden Alttieren herum und fing selbstständig kleine Insekten.
Es war total spannend zu beobachten.
Letztens konnte ich im Moor zwei kleine Brachvögel entdecken. Wie alle Nestflüchter müssen sie ihr Futter selbst suchen. Werden aber von den Eltern, die immer in der Nähe sind, beobachtet.
Dieser Große Brachvogel kam im hohen Gras direkt auf mich zugelaufen. Teilweise kam er so nah, dass er unterhalb der Naheinstellgrenze meines Objektivs war.
Limikolen sind bei uns in Luxemburg leider Mangelware. Deshalb freut es mich umso mehr, wenn ich im Urlaub diese schönen Vögel zu Gesicht bekomme und das ein oder andere Bild schiessen kann.
Auf und davon flog der Große Brachvogel als ich ihn fotografieren wollte.
Nur dieses eine brauchbare Foto im Flug von ihm konnte ich machen, dann war er auch schon weg.
Wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
LG André
Hallo zusammen
Leider werden sie immer seltener in Deutschland, die großen Brachvögel. Wie bei fast allen Bodenbrütern fehlt es an geeigneten Nistmöglichkeiten oder die Gelege werden zerstört.
Im Winter versammeln sich bei uns am Inn aber doch noch größere Gruppen von teilweise bis über 100 Exemplaren. Meist ziehen sie mir in ziemlicher Höhe über den Kopf. Diese hier blieben deutlich tiefer, so dass ich auch mal ein Foto mit einem vernünftigen Hintergrund machen konnte.
Man kann nur hoffen, dass
Der große Brachvogel gehört seit Jahren zu meinen echten Wunschmotiven...dieses Jahr habe ich ihn wenigstens schon ab und an aufgesucht und konnte das zurückhaltende und auch sehr scheue Verhalten kennenlernen.
Ich habe sehr viel über das aufgesuchte Habitat gelernt, so dass ich hoffe, dass ich durch das erlangte Wissen, bei meinem nächsten Besuch einfach andere Bilder realisieren kann.
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Hier setzte der Große Brachvogel gerade zur Landung an und hat sich immer an den leicht von Wasser umspielte
Die Beobachtung der
Nahrungsaufnahme vom grossen
Brachvogel hat mir sehr viel Freude bereitet.
Vor allem aber, dass er mich "toleriert" hatte. Man wagt kaum sich zu bewegen.
Gruss Eric
Gestern Abend konnte ich den Einflug der Brachvögel am Schlafplatz beobachten. Jedes Jahr freue ich mich darauf. Dazu das wunderschöne Trillern, knackige Kälte, Bodenfrost und tolle Farben am Himmel.
Im Gegensatz zu meinem recht farbenfrohen letzten Brachvogelbild hier mal ein nicht so buntes. Die rotbraunen Farben entstehen durch das Ufer der Kiesgrube, hier war die Sonne auch schon untergegeangen.
... unter den Watvögeln sind die Brachvögel. Bis zu einem Kilo schwer, dazu eine Flügelspannweite von bis zu einem Meter, das ist schon beachtlich. So groß wie sie sind, so scheu sind sie leider auch, mal sehen, ob es dieses Jahr wieder an "unserer" Kiesgrube klappt.
Beim Auswerten der letzten Fotosessions ist mir dieses Bild vom Brachvogel noch aufgefallen, die Flügelstellung fand ich recht dynamisch.
Zur Zeit sind fast nur noch Kiebitze und Brachvögel an "unserer" Kiesgrube, dafür beide Arten in großer Anzahl (Kiebitze > 400, Brachvögel ca. 50).
... ist meiner Meinung nach einer der melodischsten bei den Limikolen. Selten stehen sie mal so allein, meist sind Artgenossen oder andere Limikolen davor oder dahinter.
Der Limikolenzug hat wieder begonnen und, wie Burkhard schon sagte, dieses Jahr scheinbar recht zeitig. Vor unserem Versteck sind jedenfalls schon einige Arten zugegen, wobei der Große Brachvogel schon immer ein Highlight ist. Jedesmal, wenn sie am Abend eintreffen, baden sie sehr ausgiebig. Das freut natürlich den Fotografen.
Dieser Brachvogel zeigte sich von seiner schönen Seite.
Seine Nahrungsaufnahme ging so schnell, dass auch bei voller Serie nicht immer ein Bild dabei war, welches die Sequenz sauber zeigt wie hier.
Hoffe mein Bild gefällt.
Es grüsst Robert
"Säbel geradeaus" - dieser militärische Befehl kam mir beim Anblick dieser Gruppe in den Sinn, die hier in einem Flachwasser des Donauriedes stand.
Es war ein trüber, hochnebelartiger Tag, deshalb habe ich es mit der High Key Technik und einer SW - Konvertierung versucht. Auch den oberen dunklen Uferstreifen habe ich beschnitten.
Interessant finde ich auch die individuelle Gefiederstruktur der Brachvögel.
Es schwingt eine zarte Traurigkeit mit, wenn man die wehmütigen Rufe der Brachvögel hört, auch für sie geht der Sommer zu Ende.
Dieses Bild habe ich an einem Baggersee nach Sonnenuntergang aufgenommen.
Dieser Brachvogelangriff veranlasste die Flucht des Rehs. Das Bild des flüchtenden Rehs habe ich ja hier schon gezeigt. Ich wusste garnicht, dass ich auch noch ein Bild mit dem angreifenden Brachvogel hatte. Leider ist er nur ganz knapp mit aufs Bild gekommen, deswegen habe ich es als dokumentarisches Bild eingeordnet. Viel Spaß beim Betrachten!
Zur Zeit rasten bei Zierikzee in Zeeland sehr viele Große Brachvögel, von denen ich einige Bilder machen konnte. Hier das erste Brachvogelbild. Viel Spaß beim Betrachten!
Beim Durchforsten der Festplatten finden sich mitunter ganz zeigenswerte Aufnahmen. Vor allem aber fallen dann ganz neue Kriterien zum Sortieren ein. Wie zum Beispiel bei diesem Bild: ich habe bemerkt, dass ich eine ganze Reihe von Bildern verschiedener Vogelarten habe, bei denen ein zweiter Vogel im Hintergrund sich unscharf abhebt. Das kann ganz reizvoll sein, aber manchmal auch als recht strörend empfunden werden. Ich werde in nächster Zeit einige Beispiele zeigen und bin auf die Kommentare g
Mit großer Hingabe badet dieser Große Brachvogel an einem kleinen Moorsee in Ostfriesland. Immer wieder taucht er unter und lässt sich das Wasser seinen langen gebogenen Schnabel herablaufen. Wenn dann noch die Sonne so schönes Licht dazu gibt, ist es noch mal so schön. Leider hat dieses Schauspiel zu nahe am Ufer und damit am Schilf stattgefunden. Somit war es nicht möglich, den Hintergrund noch mehr aufzulösen, der jetzt durch seine Unruhe die Bildwirkung herabsetzt. Trotzdem denke ich, dass d
Nachdem ich mich hier in den letzten Monaten etwas rar gemacht habe, melde ich mich jetzt mal wieder. Diese beiden Großen Brachvögel hatten beim ausgiebigen Baden großes Vergnügen. Offensichtlich sind es schon keine Durchzügler mehr und ich hoffe, dass sie auf den hier umliegenden Flächen eine Brut zustande bekommen. Leider sind einige Landwirt nicht davon abzubringen, ihre Wiesen noch bis in den Mai hinein zu walzen und zu güllen - das sichere Ende eines Geleges. So sind sie denn auch, wie auch
Aufnahme vom 31.12.2009:
Eigentlich waren wir unterwegs, um ganz andere Vögel in ihrem Winterquartier aufzusuchen. Wir waren überrascht, wie viele Brachvögel wir an diesem Tag beobachten konnten. Dabei waren wir davon ausgegangen, dass es die Brachvögel bereits bei den vergangenen Schneefällen weiter südlich gezogen hat...
VG, Gordana & Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
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Bei nur mäßigem Licht besuchte mich dieser junge Brachvogel an meinem Versteck. Er blieb eine ganze Weile und badete sich ausgiebig, leider hinter einer kleinen Insel. Das gute daran war, dass er genau in der richtigen Entfernung für die Brennweite saß und damit im richtigen Abbildungsmaßstab. Kommt bei Festbrennweiten selten genug vor, dass man nicht beschneiden muss. Erst als sein Kumpel in der Luft ihn rief erhob er sich. Leider sind die Füße auf dem Bild noch hinter der Insel versteckt, sons
Hier laufen beide aneinander vorbei und man kann sehr schön den doch beachtlichen Größenunterschied erkennen. Leider bewegt sich der Große Brachvogel nicht in der gleichen Schärfeebene, daher ist er etwas unscharf. Die Situation, dass beide Arten auf gleicher Ebene waren, hat es aber während der ganzen Zeit nicht gegeben. Ich denke aber, dass das Bild den Größenunterschied auch so eindrucksvoll zeigt.
Aufnahme vom 12.04.2008:
Der weit tragende Ruf des Großen Brachvogels gehört für uns zu den schönsten Klangerlebnissen in der Vogelwelt... Gerade jetzt zur Balz- und Brutzeit ist der Ruf frühmorgens, wenn es ansonsten über den Feuchtwiesen noch still ist, schon von der Weite zu hören.
VG, Ralf
unsere neuesten Bilder unter: http://www.rkistowski.de/neuebilder.php
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Aufnahme vom 17.02.2008:
Im späten Licht - wir waren eigentlich schon auf dem Heimweg - begegneten uns diese Brachvögel. Nie zuvor haben wir sie in unserer Region in so großer Zahl auf einmal beobachten können - es waren sicher mehr als 40 Vögel, die in Richtung der Rheinniederungen an uns vorbeizogen.
VG, Ralf
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Aufnahme vom 01.04.2007:
Referenzbild zu http://www.naturfotografen-forum.de/object.php?object_id=104534. Die Schnabellänge von Brachvögeln kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein - die mit dem langen sind die Männchen, die Weibchen haben dagegen den kürzeren gezogen... und "je älter, desto länger" scheint auch noch zu gelten
Und jetzt bitte keine schmutzigen Kommentare,
VG, Ralf
jetzt online: http://www.rkistowski.de
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