So sah es jedenfalls aus.
Ich nehme an, dass es sich um ein Balzverhalten handelt.
Sobald das Weibchen der Mistbiene (eine Schwebfliegenart) die Blüte wechselte, zogen die Männchen in einer Girlande hinterher und vollführten einen fast hypnotisch anmutenden Tanz über dem Objekt der Begierde.
... mit Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus). Eigentlich wollte ich ein Stacking versuchen. Na dann hab ich halt das Stacking später gemacht
Gruß
Erich
Eigentlich war die Fototour schon abgeschlossen. Aber im letzten, guten Licht habe ich dann noch "das Riesen Vieh" entdeckt.
Wer sich berufen fühlt diese Raubfliebe zu bestimmen, gerne ...
Man beachte, dass auch noch ein Ei zu sehen ist. Aber von welchen Insekt?
Gruß
Erich
„Fliegenschlepper (9)“ (Fliegenschlepper..9..Bembix.rostrata) zeigte ja dieses Weibchen der Kreiselwespe mit der erbeuteten Stiftschwebfliege bei der Landung vor dem verschlossenen Baueingang im Sand. Den Bruchteil einer Sekunde danach entstand dieses Bild. Hier scharrt das Weibchen bereits mit den Vorderbeinen den Baueingang frei, um dann schliesslich die Beute als Nahrung für die Larven in eine der unterirdischen Nestkammern zu bringen. Mit dem mittleren Beinpaar wird beim Graben die Fliege ge
Ein Weibchen der Kreiselwespe landet hier mit Beute beladen am Eingang seines selbst gegrabenen Sandbaus. Zuvor hatte die Wespe eine Stiftschwebfliege erbeutet und durch Stiche paralysiert, um sie anschliessend als Bauchgepäck fliegend zu ihrem Nest zu tragen. Da der Baueingang von der Wespe i.d.R. vor jedem Jagdausflug mit Sand verschlossen wird, muss sie ihn nach der Landung mit der Beute erst wieder freischarren. Dazu benutzt sie die mit langen kräftigen Borsten besetzten Vorderbeine („Gra
Grabwespen transportieren die erjagte und paralysierte Beute auf verschiedene Art und Weise zu ihrem Bau. Viele Arten bewerkstelligen das im Flug, so auch die Kreiselwespen (Bembix rostrata). Beute ist ein breites Spektrum an Fliegenarten, im Bild eine Schwebfliege. Die Beute wird vom Wespenweibchen immer als „Bauchgepäck“ im Flug zum Nest transportiert. Festgehalten wird sie dabei mit den mittleren und hinteren Beinpaaren, was hier gut zu sehen ist. Ich hoffe die Doku findet Interesse.
VG Hor
Grabwespen transportieren die erjagte und paralysierte Beute auf verschiedene Art und Weise zu ihrem Bau. Viele Arten bewerkstelligen das im Flug, so auch die Kreiselwespen (Bembix rostrata). Beute ist ein breites Spektrum an Fliegenarten. Die Fliege wird vom Wespenweibchen stets als „Bauchgepäck“ im Flug zum Nest getragen. Festgehalten wird sie dabei mit den mittleren und hinteren Beinpaaren, was hier gut zu sehen ist.
Leider verdecken die Flügel in Unschärfe das Auge der Wespe, was schon etwas
Ob der kleine"Drakula"der da aus dem Nebel stieg wirklich die"Kampfmaschiene"anzapfen wollte sei mal dahin gestellt,auf jeden Fall war die kleine Schnacke ein willkommener Zaungast beim Raubfliegen schooting-;))
Hallo zusammen,
Obwohl ich ja eher für meine Flugbilder "berüchtigt" bin, habe ich mich den grössten Teil der 2012er Saison mit ruhigeren Motiven beschäftigt. Will sagen, Frühmorgens aufstehen, ein paar Kilo Equipment ins Revier schleppen, Motive suchen und fotografieren. Das übliche halt.
Wenn Licht oder aktivität der Motive keine Stativaufnahmen mehr zugelassen haben, noch schnell ans Wasser, schauen ob Libellen fliegen, 300er drauf und zum etwas entspannen und Energie tanken den fli
Hallo zusammen,
Beim stöbern auf der Platte habe ich festgestellt, dass bei meinen ersten Versuchen mit fliegenden Insekten gar nicht Libellen als Motiv herhalten mussten.
Dieser Wollschweber flog am 24. April 2010 in unserem Garten rum. Die Aufnahme enstand mit dem 180er Makro, MT-24EX Zangenblitz und der 7D.
Liebe Grüsse
Helmut
… tummelten sich eine Menge Fliegen der Gattung Lucilla (Goldfliege). Ich wollte das Fliegengetümmel fotografisch halbwegs interessant einfangen, was sich als schwierig gestaltete. Hier habe ich mal einen Versuch mit einem leichten Zoomwischer ausgewählt, was die unappetitlichen Bestandteile der Szene (etwas) maskiert.
Ich entschuldige mich schon vorab bei allen zarten Gemütern, die bei diesem Anblick nur Ekel empfinden. – Es ist eben auch Natur und das metallische Grün finde ich schon faszinier
Natürlich vom letzten Jahr. Leider konnte ich nur zwei Aufnahmen von der Tanzfliege mit ihrer Beute machen, dann flog sie schon weg. Etwas suboptimal ist sicherlich die etwas zu knappe Schärfentiefe.
Die Tanzfliegen (Empididae) sind eine Familie der Zweiflügler (Diptera). Aus dieser Gruppe sind weltweit etwa 2500 Arten bekannt, in Deutschland etwa 260.
Die Tanzfliegen ernähren sich primär von anderen Insekten, die sie meist im Flug packen und anstechen. Dabei werden sehr häufig auch Insekten att
Schlichte Raubfliege - Machimus rusticus
Die Art ist typischerweise auf strukturreichen Halbtrockenrasen, Ödland, Brachen und strukturreichem Offenland zu finden. In Deutschland ist die Art besonders in Süd-, Mittel- und Ostdeutschland verbreitet.
Schon einige Monate alt, aber nun ist ja wieder Konservenzeit...leider
Dieses Bild zählt zu meinen liebsten, die ich dieses Jahr machen konnte...was meint ihr dazu?
diese Stilett- oder auch Luchsfliege (Therevidae) konnte ich gestern in an einem morschen Stubbenrest bei der Eiablage beobachten. Das Tier war recht wuselig und im Wald gab es auch nicht sehr viel Licht, weshalb nur wenige Aufnahmen gelangen...kurz nach der hier gezeigte Aufnahme flog das Tier dann weg...
Zwar könnte die Qualität besser sein, aber da es hier im Forum erst eine einzige Aufnahme einer Stilettfliege gibt, wollte ich euch diese Aufnahme nicht vorenthalten.
Die Fliegen sind oft bors
Dieses Paar fand ich, als ich auf eine Wiese nach Schmetterlingen suchte und gar nicht mit guten Fotomöglichkeiten rechnete. Die Fliegen waren immerhin kooperativ genug sitzen zu bleiben, bis ich nach zwei kurzen Sprints das Stativ aus dem Auto geholt hatte. Wechselnde Bewölkung und leichter Wind erlaubten keine kleinere Blende und längere Belichtung. Mit dem Ergebnis bin ich dennoch ganz zufrieden, insbesondere mit dem schönen Grün des Hintergrundes als Kontrast zu den Raubfliegen.
Besten Dank
letzte Woche auf einem Sandmagerrasen konnte ich diese schöne Art finden.
Im Hintergrund erstrahlt bereits die aufgehende Sonne, die die Distel auf der die Raubfliege saß noch nicht ganz erfasste.
Die Art ist typischerweise auf strukturreichen Halbtrockenrasen, Ödland, Brachen und strukturreichem Offenland zu finden. In Deutschland ist die Art in Süd-, Mittel- und Ostdeutschland verbreitet.
Hallo zusammen,
diesen kleinen Schneckenfliegen-Mann konnte ich Anfang Juli ablichten. Die an sich schon spezielle Sitzhaltung mit gewissen grafisch wirkenden Elementen (man könnte es auch etwas steif nennen) habe ich mal zu verstärken versucht - vielleicht schon zu "strong"?
Kleines Malör hab ich erst zu Haus gesehen, die Binse, die eigentlich als "Rahmenhandlung" vorgesehen war, war oben rechts nicht dick genug, so das ich "schnippeln" musste. Ca. 98% sind aber no
gibt es drei Wollschweber.
Die 3 Hummelfliegen im Gegenlicht entdeckte ich Ende April an einer Purgier-Lein (Linum catharticum. (DANKE Markus für die Bestimmung und Richtigstellung) Die Situation fand ich so vor, es handelt sich um ein Naturdokument ohne Eingriff ins Motiv. Wenn es anders gewesen wäre, würde ich es schreiben, hab damit kein Problem.
Viele Grüße
Oli
Hallo,
auch von mir mal ein Lebenszeichen, auch wenn das Foto eine "Altlast" von Mitte September 08 ist. "Benamsen" kann ich sie allerdings erst seit kurzen, wo sie mir in einer anderen Ansicht als Weibchen von Ectophasia oblonga bestimmt wurde (Dank nochmals an Theo Zeegers).
Aber abseits dieses "Bestimmungsgedönses" finde ich dieses Bild immer noch irgendwie ... hat was - hoffe ich zumindest. ;)
Gruß Frank
Hier noch ein zweites Bild vom Wollbomber (es ist derselbe). Vielleicht gefällt euch die Gestaltung hier etwas besser. Allerdings sind die Härchen bei diesem Bild auf der Oberseite leider ziemlich ausgefressen. Aber ich bin trotzdem froh, dass es imemrhin soweit geklappt hat. :)
Im Fußball wird so ein Verhalten als Foul gewertet, was aber diese Fleischfliege mit dem ausgestreckten linken Mittelbein und dem linken Flügel bezweckte, bleibt mir unklar. Jedenfalls veränderte sie diese Haltung während der ganzen Zeit, die ich vor ihr hockend verbrachte, nicht. Ab und zu rieb sie die Vorderbeine aneinander oder putzte mit ihnen die Augen ab, ansonsten saß sie ruhig vor mir.
Diese 6,5mm lange Fliege hielt ich durch ihre Sitzhaltung erst für eine Schneckenfliege (Jubel). Nach einem Blick durchs "Aushilfs-Mikroskop" und der nun sichtbaren Mammutbehaarung lies ich diesen Gedanken sausen.
Scathophagidae (Dungfliegen)war dann die nächste Idee, die mir heute nochmals auf Diptera.info bestätigt wurde. Dank nochmal an Andrey Ozerov, der sie mir als Cleigastra apicalis "eintütete".
Auch wenn es keine Schneckenfliege ist, gefällt sie mir trotzdem - ich hof
Mach 'mal 'ne Fliege ...
... dachte ich und fotografierte ein Tier, das längst nicht so kooperativ ist wie eine taubedeckte Libelle oder ein Schmetterling am frühen Morgen. Meistens nehmen Fliegen schon Reißaus, wenn ihre Verwandten noch gar nicht in der Lage sind sich in die Luft zu erheben. Zweiflügler sind irgendwie anders.
Diese Fliege ruhte auf der Spitze eines Heidekrauts und ließ mir Zeit für ein paar Aufnahmen, bevor auch sie das Weite suchte.
Fliegen, die auf den ersten Blick wirken, als hätte sich ein Marienkäfer in sie hineingefressen, sitzen im Hochsommer oft auf den Blüten im Garten. Als Imago ernähren sie sich von Pollen, während die Larven in anderen Insekten parasitieren sollen.
Leichter Beschnitt, etwas aufgehellt.
Schwebfliege
Ein Ergebnis meiner Fototour von heute Morgen: Trotz schon recht milder Temperaturen fand ich noch einige kooperative Insekten in "meiner" Kiesgrube (@ Pascale: in "unserer" Kiesgrube).
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Raupenfliege (Cylindromyia spec.)
Diese Raupenfliege erwischte ich zu früher Morgenstunde, als sie noch recht flugunwillig an einer Knospe saß - arttypisch kopfüber.
Diese kleine Schwebse "Melanostoma scalare" konnte ich letztes We beobachten wie Sie eifrig den noch restlichen Tau von der Nacht abstreifte.
Zwei hat Sie dabei wohl vergessen.
Vg Marcus
Regungslos saß dieser unscheinbare Flieger auf dem Halm,darauf wartend was der Große Typ mit der Cam nun als nächstes geplant hat.
Guten Flug u Danke für die kooperative Zusammenarbeit.
Im Original erkennt mehr Details von den Facetten.
Vg Marcus
war es, als ich dieser Fliege auf den Pelz rückte. Ein Foto aus der Konserve von Anfang Oktober. Ich finde, dass auch eine so unscheinbare Schmeißfliege etwas Schönes an sich hat. ;)
frönen zwei Hornfliegen (Elgiva solicita) dem leichten Leben (und Nele der Makrofotografie). ;)
Wie es vielleicht andere Makrofotgrafen hier auch machen, schieße ich bis zum endgültigen Bild beim Anpirschen meist das ein oder andere Belegfoto. Dabei wird natürlich ebenso auf eine möglichst ansprechende Gestaltung geachtet.
Das "Endfoto" hatte ich hier schon mal eingestellt: http://www.naturfotografen-forum.de/object.php?object_id=91140
In den nächsten Tagen werden noch ein paar weitere
Schwebfliege (Helophilus trivittatus)
Die Schwebfliege wurde in verschiedenen Perspektiven und Abbildungsmaßstäben aufgenommen. Hier eine Variante im Abbildungsmaßstab 1,5:1.
Diese Fliege fand ich heute auf einen Trockenmager-Rasen. Fast senkrecht mit dem Kopf nach unten saß sie ca. 15cm über dem Boden. Das gelbe im Hintergrund ist eine Hornkleeblüte - die wollte ich unbedingt noch "mitnehmen" ;)
Die Larven dieser Fliege leben parasitisch in Hummelbauten und ernähren sich von Larven und Vorräten.
Beeinflusst = Halme vorm Objektiv weggebogen.
Bild vom Sonntagabend, kurz nachdem die Sonne verschwunden war und (oh Wunder)auch die Windstärke kurzzeitig gegen 0 ging.
Leider weiß ich immer noch nicht, wo ich diese Fliege einordnen kann - obwohl ich mir fast einen Wolf gegoogelt habe. Vielleicht hat hier wer eine zündende Idee.
Die Fliege ist etwa 5 mm groß und leidet wahrscheinlich unter Waschzwang, da sie sich die meiste Zeit mit putzen beschäftigte - was das fotografieren nicht leichter machte. ;)
Gruß Frank
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