Dieses Jahr habe ich es endlich mal wieder geschafft im Brandenburger Sand nach Grabwespen zu schauen und diese auch zu fotografieren. Leider nicht in der erhofften Qualität, aber schön war es trotzdem. Hier zu sehen ist (vermutlich) Dryudella stigma, die gerade eine Wanze in ihr nahegelegenes Nest schleppt.
ist das Männchen der Vierbindigen Fuchenbiene [Halictus quadricinctus] an der orangegelben Unterseite der Fühler zu erkennen. Das Ausbreitungsgebiet dieser 14 - 16 mm großen Furchenbienenart erstreckt sich von Portugal im Süden Europas, den Nahen Osten und Zentralasien bis nach China. Im Norden reicht das Gebiet bis Südfinnland. In der Roten Liste ist die Art als 'gefährdet' eingestuft.
Viel Spaß beim Schwitzen,
Volker
„Fliegenschlepper (9)“ (Fliegenschlepper..9..Bembix.rostrata) zeigte ja dieses Weibchen der Kreiselwespe mit der erbeuteten Stiftschwebfliege bei der Landung vor dem verschlossenen Baueingang im Sand. Den Bruchteil einer Sekunde danach entstand dieses Bild. Hier scharrt das Weibchen bereits mit den Vorderbeinen den Baueingang frei, um dann schliesslich die Beute als Nahrung für die Larven in eine der unterirdischen Nestkammern zu bringen. Mit dem mittleren Beinpaar wird beim Graben die Fliege ge
Ein Weibchen der Kreiselwespe landet hier mit Beute beladen am Eingang seines selbst gegrabenen Sandbaus. Zuvor hatte die Wespe eine Stiftschwebfliege erbeutet und durch Stiche paralysiert, um sie anschliessend als Bauchgepäck fliegend zu ihrem Nest zu tragen. Da der Baueingang von der Wespe i.d.R. vor jedem Jagdausflug mit Sand verschlossen wird, muss sie ihn nach der Landung mit der Beute erst wieder freischarren. Dazu benutzt sie die mit langen kräftigen Borsten besetzten Vorderbeine („Gra
Nachdem die hübsche kleine Wegwespe (ca. 8mm Körperlänge) eine Spinne eingetragen und daran ein Ei abgelegt hatte, scharrte sie in atemberaubendem Tempo und ständig dabei kreiselnd ihren Sandbau zu (Bild!). Die Stelle des Nesteingangs verschwand und unterschied sich nach vollendetem Werk nicht mehr von der Umgebung - alles Tarnung! Ist wohl auch wieder eine Premiere, denn diese Wegwespenart wurde offenbar hier im Forum noch nicht gezeigt.
Viel Spass beim Betrachten und Gruss,
Horst
Dieses Mal war es eine tote Hosenbiene (Dasypoda hirtipes), die auf der Fahrspur eines Sandweges lag. Ameisen bemächtigten sich der Insektenleiche, um sie zu ihrem Nest zu schleppen und dort zu zerlegen. Im Bild der Kundschafter und Vorbote der geschäftigen und geschickten Transport- und Recyclingbrigade. Binnen kurzer Zeit wurden es der Arbeiter immer mehr. Recycling in der Natur – eine weitere Dokumentation aus dem märkischen Sand.
Viel Spass beim Betrachten und Gruss, Horst
dieses Jahr wollte ich unbedingt einmal eine Woche den märkischen Sand unsicher machen und so "buchte" ich einen "Workshop" bei meinem lieben Vater. Wir waren fast täglich bei den Grabwespen und probierten unser Glück. Eine besondere Herausforderung sind dabei immer die Flugaufnahmen. Hier hatte ich Dank der Serienbildgeschwindigkeit der D500 und eines geduldigen Models, dass einige Zeit auf der Stelle schwebte, großes Glück und konnte diesen Anflug eines Kreiselwespenweibch
Seit wenigen Tagen fliegen sie wieder - die imposanten Kreiselwespen. Hier ein nur wenige Tage altes gelb gebändertes Weibchen bei einem Orientierungsflug.
viel Spass beim Anschauen und Gruß Horst
Ein Weibchen der Kreiselwespe beim Orientierungsflug über seinem Bau. Nur zu Beginn der Flugzeit im Juni ist die Augenfarbe bei diesen Wespen so leuchtend hellgrün.
Frohe Weihnachten euch allen !
v.G. Horst
Grabwespen transportieren die erjagte und paralysierte Beute auf verschiedene Art und Weise zu ihrem Bau. Viele Arten bewerkstelligen das im Flug, so auch die Kreiselwespen (Bembix rostrata). Beute ist ein breites Spektrum an Fliegenarten, im Bild eine Schwebfliege. Die Beute wird vom Wespenweibchen immer als „Bauchgepäck“ im Flug zum Nest transportiert. Festgehalten wird sie dabei mit den mittleren und hinteren Beinpaaren, was hier gut zu sehen ist. Ich hoffe die Doku findet Interesse.
VG Hor
Ende August/Anfang September graben die Weibchen der Frühlingswegwespe ihre Überwinterungsbaue. Dabei scharren sie den Sand mit den Vorderbeinen im Wechseltakt und schleudern ihn in „Körnerwolken“ unter dem Körper nach hinten (Bild!). Während die begatteten Weibchem der Sommergeneration als Imago überwintern, geht die Lebenszeit der Männchen alljährlich im Spätsommer zu Ende. Schon im darauf folgenden Frühjahr, im März/April, werden die Weibchen dann wieder aktiv. Sie graben Fortpflanzungsbau
… ist die Grabwespe Astata boops, eine von drei sehr ähnlich aussehenden heimischen Arten aus dieser Gattung. Hier war ein Weibchen mit seiner Beute vor dem Bau gelandet, den es auf einem Sandweg gegraben hatte. Es legte die Wanze ab und scharrte die Nestöffnung frei, um die Beute als „Frischfleisch“ für den Nachwuchs in das unterirdische Labyrinth zu bringen . Denn der Nesteingang wird von dieser Grabwespe vor jedem Jagdausflug erneut verschlossen, mit Sand zugescharrt. Man nimmt an, dass dadu
Grabwespen transportieren die erjagte und paralysierte Beute auf verschiedene Art und Weise zu ihrem Bau. Viele Arten bewerkstelligen das im Flug, so auch die Kreiselwespen (Bembix rostrata). Beute ist ein breites Spektrum an Fliegenarten. Die Fliege wird vom Wespenweibchen stets als „Bauchgepäck“ im Flug zum Nest getragen. Festgehalten wird sie dabei mit den mittleren und hinteren Beinpaaren, was hier gut zu sehen ist.
Leider verdecken die Flügel in Unschärfe das Auge der Wespe, was schon etwas
Ein Weibchen der Wegwespe Episyron albonotatum (kein deutscher Name) und seine Wirtsspinne. Die Wespe hatte die erbeutete und durch Stiche paralysierte Wespenspinne in Baunähe abgelegt und noch einmal die unterirdischen Nestkammern inspiziert. Hier in dieser Szene „prüfte“ sie mit den Fühlern (?olfaktorisch) nochmals das Beutetier, bevor sie es rückwärts laufend in ihren Bau einzog. Leider gelang mir vom Einziehen der Wirtsspinne kein brauchbares Bild – es ging ja alles so rasend schnell! Trotzd
… mutete diese wuselige Wegwespe an als ich sie groß im Sucher sah. Es ist ein Weibchen von Episyron albonotatum (kein deutscher Name, Körperlänge 6 bis 11,5 Millimeter). Die ihr verblüffend ähnliche und bei uns häufigere Art Episyron rufipes wurde mit dem deutschen Namen „Rotbeinige Wegwespe“ getauft, obwohl sie wesentlich weniger Rot an den Beinen hat als diese hier. Deutsche Namen für Insekten können schon verwirrend sein.
Dieser Bewohner offener und wenig bewachsener Sandflächen und von Sand
Die Kreiselwespe im Vordergrund– wohl von einem Auto überfahren – lag fast leblos auf der Fahrspur eines Sandweges. Das lockte eine Deutsche Wespe an, die sogleich mit ihren Beißzangen begann, Stücke aus der großen Grabwespe zu reißen und diese zu zerlegen. Recycling in der Natur – eine Dokumentation.
v. G., Horst
Hallo,
dies ist Männchen von Megachile ericetorum (eine Blattschneiderbiene).
Es wechselte ständig zwischen Patrouillenflügen an Blüten (Weibchensuche) und den Ruhepausen auf Steinen. An beiden Orten wurde ein eindringender männlicher Artgenosse vehement vertrieben. Ein Weibchen ist zum Leid des abgebildeten Kerlchens nicht aufgetaucht.
LG
Martin
Aufgenommen auf einer Waldlichtung in La Gamba Costa Rica
Es handelt sich um ein Prachtbienenmännchen (Euglossa mixta oder Euglossa cognata). Männliche Prachtbienen sammeln Duftstoffe von Blüten, vor allem Orchideen z.B. Gongora. Die Duftstoffe werden in speziellen Strukturen der Tibien gelagert und zur Kommunikation mit Weibchen benutzt. Ob die Duftstoffe anlockende Wirkung auf Weibchen haben ist nicht 100% geklärt, jedoch werden die Blüten, von denen die Duftstoffe gesammelt werden ausschließl
Hallo,
vielleicht erinnern sich ja noch einige an mein letztjähriges Adventskalendertürchen: Da hatte ich eine kleine Bauanleitung meines Insektenhotels vorgestellt. Dieses Jahr gibt es sozusagen die Fortsetzung, denn in nur einer Saison haben sich mindestens 15 Arten eingefunden. Hier nun einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Nisthilfenbesiedler!
1) der erste Bewohner und der früheste im Jahr: Die gehörnte Mauerbiene, Osima bicornis. Sie verschließt ihre Nester mit Lehm und trägt Pollen al
Hallo,
im Sommer fand ich im Weinberg eine Kegelbiene an ihrem Schlafplatz. Kegelbienen haben eine sehr charaktersitische Schlafweise, sie beißen sich in einem Halm fest und stehen dann mit dem Körper ab... Das Foto entstand nach Sonnenuntergang, den Scherenschnitt fand ich angesichts der Lichtstimmung und dieser typischen Haltung passend. Kegelbienen genau zu bestimmen ist ohne Mikroskop praktisch nicht möglich, es handelt sich wahrscheinlich um ein Weibchen aus der Coelioxys afra-Gruppe.
Mehr
Etwas Aktion bei der Kälte Eine der recht seltenen Zwerg-Kreiselwespen (Bembecinus tridens, Körpergröße ca. 8 mm) gräbt ihr Nest in einer Silbergrasflur auf einer Düne. Sie scharrt dabei im Gleichtakt mit den Vorderbeinen.
viele Grüße, Horst
Hallo zusammen,
Ich bin ja eher dafür bekannt Flugbilder von Libellen zu machen, aber manchmal fotografiere ich nicht nur Libellen.
Die Aufnahme entstand am 3. Oktober als ich auf dem Rückweg vom Teich ein paar Schmetterlinge über eine Wiese fliegen sah. Die Falter wollten allerdings nicht aufs Bild, eine emsige Biene hatte dafür genügend Geduld mit mir das es für diesen Schnappschuss reichte.
Liebe Grüsse
Helmut
Ein Weibchen der Kreiselwespe ist mit einer grossen Bremse im Bauchgepaeck erfolgreich von der Jagd zurueckgekehrt. Es graebt den Eingang zu seinem Nest auf, den es vorher – aus Gruenden der Tarnung - provisorisch mit Sand zugescharrt hatte. Dabei wird die Beute nicht abgelegt, sondern weiter von den Mittelbeinen festgehalten. Die Wespe steht nur auf den Hinterbeinen und scharrt mit den Vorderbeinen im Gleichtakt. Der Sand wird in „Wolken“ nach hinten weggeschleudert. Das alles passiert in ate
Ein Weibchen der Wegwespe Epsyron rufipes schleppt eine soeben erbeutete und durch Stiche gelaehmte Spinne rueckwaerts laufend zu ihrem unterirdischen Bau im Sand. Die paralysierte Spinne dient der Wegwespe als Wirt, an den ein Ei abgelegt wird . Die geschluepfte Wespenlarve ernaehrt sich dann spaeter von der Spinne.
Diese Szene halbwegs vorzeigbar zu fotografieren, war wie ein Sechser im Lotto. Die Wegwespe war sehr agil, flink und rastlos unter permanentem Fluegelzucken mit ihrer Spinne unterw
Mir war mal wieder nach Wespen. Ich musste hierzu unsere Sprechanlage aufschrauben, um das Nest fotografieren zu können, deshalb ist es kein ND im engsten Sinne …
Die einheimischen Feldwespen (Gattung Polistes) sind übrigens ausgesprochen friedlich. Obwohl ich die „Höhle“ geöffnet und mich dem Nest bis auf wenige cm genähert habe, wurde ich nicht angegriffen. – Man sollte die Tiere und ihre Nester daher unbehelligt lassen, auch wenn sie direkt am Haus sind (sofern man nicht gerade allergisch auf
Ja, es ist unscharf, da sich die Wespen bewegen und ja, es ist Absicht!
Auch wenn es solche Bilder hier meist schwer haben stelle ich ganz gerne mal Experimente ein …
Mal schauen, ob sich jemand dazu äußern mag …
LG, Nico
... und ich saß heute mal wieder etwas vor dem Nesteingang der Deutschen Wespe.
Zumindest dieses Bild, das dabei entstanden ist, halte ich für halbwegs vorzeigbar.
Anregungen und Kritik willkommen!
LG, Nico
Die Deutsche Wespe (Paravespula germanica) ist eine unserer häufigsten (und lästigsten) sozialen Faltenwespen. Sie nistet in Hohlräumen, die sich oft unter der Erde befinden, z.B. ehemalige Mäusenester. Wenn das Nest wächst erweitern die Arbeiterinnen den Hohlraum und transportieren den Erdaushub ab, wie hier im Bild zu sehen. Diese Arbeiterin verlässt gerade mit einem Erdkügelchen das Nest und ist am Starten.
Wenn man freihängende Wespennester findet, handelt es sich um die weit weniger lästige
Wächterin am Nesteingang der Gemeinen Wespe.
Das Nest ist gut in der Erde verborgen und der Eingang immer gut bewacht, bis es im Spätherbst ausstirbt.
LG, Nico
Ein Vorbote der Sklavenameisen pruefte die tote Kreiselwespe, bevor sie von einer ganzen Heerschar des Ameisenvolkes abgeschleppt und zerlegt wurde – Recycling in der Natur. Beeindruckend war das Geschehen, denn die Akteure wirkten hier wie Zwerge.
vG, Horst
Ein Anoplius beim Graben seiner Nisthoehle im Sand. Der noch feuchte Sand aus dem Inneren wird hier - Koerper und Beine sind wie zu einem Pflug geformt - im Rueckwaertsgang durch die Nestroehre nach draussen transportiert. Wegwespen (Pompilidae) sind Spinnenjaeger. Unter rhythmisch zuckenden Koerper- und Fluegelbewegungen sind sie schier pausenlos und hektisch am Boden herumlaufend unterwegs. Nicht unbedingt einfach und ohne Aufwand zu fotografieren. Anoplius viaticus ist in Sandgebieten eine g
Hallo,
ein Nomada lathburiana Männchen. Eine parasitische Wespenbiene (Sandbiene Andrena vaga als Wirt).
Die Weibchen haben übrigens statt grün rot karrierte Augen.
Die Sonne wurde glücklicherweise gerade von einer Wolke bedeckt, so dass ein Foto ohne störende Reflektionen im Chitin möglich war. Auf der anderen Seite ist das Licht dadurch nicht ganz so schön. Leider sind die Tierchen in den Morgen- und Abendstunden, wenn das Licht passt, nicht anzutreffen. (Es gibt nur wenige Bienenarten, die &q
... die Weibchen.
Seit einigen Tagen warten die Andrena flavipes Männchen auf die etwas später schlüpfenden Weibchen.
Nun ist das Wetter wieder schlechter, so dass Geduld angesagt ist.
Die Tierchen sind ständig in Bewegung, so dass nur "Freihand schüsse" möglich waren.
In der Rubrik "Beinflußte Natur", da im Garten aufgenommen.
LG
Martin
Hallo,
ein Andrena vaga (eine Sandbienenart) Männchen beim Schlupf aus dem Boden.
Es ist interessant, zum richtigen Zeitpunkt an einem Nistplatz einer Kolonie zu sein. An mehreren Stellen bewegt sich der Boden, bricht auf und ein Tier "wächst" senkrecht aus dem Boden.
Der Fokus ist auf den Mandibeln statt klassisch auf den Augen, um bedrohlicher zu wirken. Ist das ok oder ein "no go"?
Ich war mir nicht sicher, ob Quer- oder Hochformat besser wirkt. Habe mich für quer entschie
Eine Sandknotenwespe – Cerceris arenaria - unmittelbar nach dem Start zu einem Rundflug in ihrem Revier. Cerceris arenaria gehoert bei uns zu den weit verbreiteten und haeufigen Grabwespenarten in Sandgebieten jeglicher Art. Das Bild entstand in der lichten Silbergrasflur auf einer Duene. Technisch sicher noch nicht perfekt. Aber vielleicht schon mal ein kleiner Blick auf die Lebensweise dieser faszinierenden Tiere.
Gruss aus BB,
Horst
Hallo!
Gehe hier davon aus, dass ich eine Steinhummel(Bombus lapidarius)erwischt habe, 100% sicher bin ich mir nicht. Daher lieber Bombus cf lapidarius.
War an meinem Libellenteich, nur um dann zu merken, dass eben jene namensgebende Insektenordnung vollständig fehlt. Zum Glück hab ich an einer Distel noch das Hummelchen entdeckt!
Ich hoffe, es gefällt euch!
Gruß
Fred
EDIT: Aufgenommen am 29. August in Neuss, Habitat: Trockener Hang zum Teichrand
Bei den Kreiselwespen herrscht jetzt wieder Hochbetrieb. Unermuedlich sorgen sie fuer ihren Nachwuchs. Hier nochmal ein Weibchen mit erbeuteter Fliege vor seinem Nesteingang im Sand - aus etwas anderer Perspektive und bei nicht so grellem Sonnenlicht (eine kleine Wolke war so nett )
Gruss aus BB,
Horst
Einen kurzen Moment verharrte dieses Bienenwolf-Weibchen in der Naehe seines Nistplatzes im Sand. Ich hoffe, die Aufnahme vom August letzten Jahres gefaellt.
vG, Horst
... fand ich dieses Kreiselwespen-Weibchen. Schon Ende August geht die Lebenszeit der imposanten Grossinsekten, die sehr waermeliebend sind, bei uns zu Ende. Die toten Wespen werden von Ameisen (hier Sklavenameisen) verschleppt, zerlegt und als Proviant in ihre Nester gebracht - perfektes Recycling in der Natur.
Ich hoffe., dass auch dieses Bild noch Beachtung finden kann, nachgereicht als Ergaenzung zu meiner kleinen Kreiselwespen-Serie aus dem vorigen Jahr.
vG, Horst
Ich möchte mich mit dieser Aufnahme der kleinen Serie der Kreiselwespe anschließen.
So flink wie beim Graben, fliegen diese Wespen von Blüte zu Blüte, um Nektar zu naschen.
Über Anregungen und Rückmeldungen würde ich mich freuen! LG Anja
Mit hervorragendem Orientierungssinn fliegen Kreiselwespen geschickt manoevrierend durch ihren Lebensraum. Hier war es die lichte Silbergrasflur einer Duene.
Zur Abrundung meiner kleinen Serie hier mal dieses „Lebensraumbild“.
Wie immer freue ich mich, wenn ihr Meinungen und Anregungen dazu habt.
Gruss aus BB,
Horst
P.s. Einordnung unter „Dokumentarisches“, oder vielleicht besser woanders?? Ein Makro ist es vom Abbildungsmaßstab nicht! Landschaft ??? – fuer uns eher nicht, aus der Perspektive de
Weiter geht s mit einem Bild aus der Lebensgeschichte der Kreiselwespen. Mit einer erbeuteten und durch Stich gelaehmten Fliege im Gepaeck graebt hier ein Weibchen im Sand den Eingang seiner Nistroehre auf. Das geschieht in atemberaubender Geschwindigkeit durch synchrones Scharren mit beiden Vorderbeinen. Der Sand fliegt in Wolken nach hinten davon. Die Beute wird dabei i.d.R. nicht abgelegt, sondern weiter als Bauchgepaeck festgehalten, festgeklemmt zwischen den beiden Mittelbeinen - so, wie d
Hier nun eine weitere Episode aus dem Leben der imposanten Kreiselwespen. Schwer beladen mit Beute, einer Schwebfliege, war dieses Weibchen auf dem Sand genau vor seinem Nesteingang gelandet. Der Eingang wird bei Abwesenheit stets verschlossen und bleibt fuer unsere Augen unsichtbar. Sogleich wird die Wespe ihn mit den zwei schon halbkreisfoermig geknickten Vorderbeinen binnen weniger Sekunden freischarren und mit ihrem Proviant fuer den Nachwuchs in der Nestroehre verschwinden. Das alles geht u
Beim Graben ihrer Nistroehren in den Sandboden stossen Kreiselwespen (Bembix rostrata) immer wieder auf Hindernisse, die sie aus dem Weg raeumen muessen. Hier war es ein groesserer Kieselstein, den die Wespe mit ihren Kiefernzangen im Biss packte und mit voller Kraft im Rueckwaertsgang aus dem Nesteingang schleppte.
Wieder mal ein Aktionsbild von Insekten. Ich hoffe, auch diese Szene findet euer Interesse und bin dankbar fuer Anregungen und Kommentare.
Gruss aus BB,
Horst
sagte diese kleine Grabwespe, als sie kurz über den Sandhügel schaute und sich sogleich wieder umdrehte und verschwand. Das Bild stammt noch vom August, da ich auf Grund meines Studiums zur Zeit sehr wenig zum fotografieren und Bilder bearbeiten komme.
Hoffe die Schärfe ist ausreichend (meine alte Röhre ist da immer etwas schwierig).
Dolchwespen sind emsige Blütenbesucher, die dort Nektar „tanken“, von dem sie sich ernähren. Diese solitär lebenden Wespen sind Parasiten bei Blatthornkäfern. Sie finden die im Erdreich oder Mulm verborgenen Larven, paralysieren sie und legen ihre Eier daran ab. Die geschlüpften Wespenlarven ernähren sich von den Käferlarven. Bei uns sind es wohl überwiegend Rosenkäfer, bei denen die Wespen parasitieren. Ihre schwarze Körperfärbung und ihre unbeschreiblich rasante Bewegungsweise machen sie foto
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