
Eingestellt: | 2009-11-19 |
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HB © Horst Beutler | |
Eine Sandknotenwespe – Cerceris arenaria - unmittelbar nach dem Start zu einem Rundflug in ihrem Revier. Cerceris arenaria gehoert bei uns zu den weit verbreiteten und haeufigen Grabwespenarten in Sandgebieten jeglicher Art. Das Bild entstand in der lichten Silbergrasflur auf einer Duene. Technisch sicher noch nicht perfekt. Aber vielleicht schon mal ein kleiner Blick auf die Lebensweise dieser faszinierenden Tiere. Gruss aus BB, Horst |
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Technik: | Pentax K10D, SMC 2.8/100 makro, f 8, 1/500 sec, - 0,3 BLW, ISO 200, Kamera im Sand aufgelegt (Kirschkernkissen), Ausschnitt |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 258.3 kB 897 x 595 Pixel. |
Ansichten: | 1 durch Benutzer164 durch Gäste711 im alten Zähler |
Schlagwörter: | cerceris cerceris arenaria crabronidae grabwespen hautfluegler hymenoptera sand wasp cerceris sandknotenwespe |
Rubrik Wirbellose: | |
Serie Grabwespen und Wegwespen: |
Ein klein wenig understatement Dein Einleitungstext, oder? ich finde das Bild nämlich grossartig!
Die Schärfeebene sitzt doch perfekt auf dem bildwirksamen Hintern und den hängenden Beinen (was will man aus der Perspektive mit einem scharfen Kopf?)
Klasse diese Ansicht und dann noch die verwischten Flügel, die tiefe Perpektive, der Bildschnitt...
Hätt ich auch gerne!
LG
Martina
Soso, Technisch sicher noch nicht perfekt!
Willst Du mich jetzt frustrieren ?
Eignetlich habe ich noch nie eine so technisch wohlfeile "Heckansicht" einer Wespe (im Flug!) gesehen!
Herzlichen Dank fürs Zeigen und Grüße
Andreas
solche Aufnahmen sind es die mich begeistern. das sie technisch nicht perfekt ist weißt du selbst, und doch wird sie zur Referenzaufnahme, denn kaum einer nimmt überhaupt Anlauf solche aktionsgeladenen Szenen festzhalten. das mit der Schärfeebene ist immer heikel, da man den geschwindigkeit von hautflüglern kaum beikommen kann. Vorausdenken und Fokussieren bleibt da leider oft im Bereich des Theoretischen. Ich habe dieses Jahr auch einige Hautflüglerflugaufnahmen gemacht und habe einen größeren abstand gewählt, so ist die chance das Tier in der Schärfeebene zu behalten größer. Der Abbildungsmaßstab ist dann aber nicht so groß. Du schreibst jha uch das du ausgeschnitten hast. Vielleicht würde die Wespe mit ein wenig mehr Platz drumherum auch gut kommen und die fehlende Schärfe wäre subjektiv etwas ausgeglichen.
Auf jeden fall vielen Dank fürs Zeigen.
Viele Grüße,
Marcus
Du brichst mit dem Dogma, Tiere nicht von hinten zu photographieren. Dogmen zu brechen tut Not und bringt einen häufig weiter
Die Position gefällt mir also gut, ebenso die Perspektive, auch die sandige Umgebung ist fein.
Nur die Schärfeebene, die hätte sich auf dem Kopf eben besser gemacht als auf dem Hinterteil. Aber da läßt sich natürlich leicht daherreden, bei einer startenden Wespe, dessen bin ich mir vollauf bewußt.
Wie hast Du denn fokussiert, vermutlich manuell? Vielleicht könnte man ja für so eine Aufnahme, wenn es gelingt, die Abflugrichtung zu erahnen, entsprechend vorfokussieren und dann Dauerfeuer geben?
Nun, ein technisch perfektes Bild einer abfliegenden Wespe braucht sicherlich hunderte Versuche. Du hast jetzt schonmal einen Standard gesetzt, sehen wir mal, was als nächstes kommt...
viele Grüße
Tobias