Ich habe ein wenig herumgespielt und das Ergebnis hat mir gefallen.
Herzlichen Dank an alle, die das Bild kommentiert und bewertet haben. Ich freue mich sehr, dass das Foto BdT geworden ist.
Zwei Wochen vor dieser Aufnahme sagte ich noch zu einer Freundin, dass ich unglaublich gerne einmal ein Brachvogel Küken fotografieren oder auch nur sehen würde.
Und dann war es so weit. Mit einmal lief auf der Feuchtwiese dieser junge Brachvogel mit einem Geschwisterchen und beiden Alttieren herum und fing selbstständig kleine Insekten.
Es war total spannend zu beobachten.
Ich mache ja grundsätzlich kein Geheimnis daraus, dass Limikolen zu meinen absoluten Lieblingsvögeln gehören und so versuche ich zumindest alle paar Jahre mal an die Küste zu kommen, um diese entsprechend abzulichten.
Am Strand von Helgoland kann man da schon das nötige Quäntchen Glück haben.
Ein klein wenig Geduld muss man allerdings aufbringen, damit Sandregenpfeifer und Co das komische große "Würstchen" was dort am Strand liegt akzeptieren. Dann kommen sie teilweise auf wenige Meter
Da ging ein Wunsch von mir in Erfüllung: Ein Kampfläufer mit seinem Halskragen.
In den letzten Jahren sind die Kampfläufer hier oft schon abgeflogen, wenn sie noch aussahen, wie gerupfte Suppenhühnchen. Der feucht-kalten Frühling hat sie wohl dazu veranlasst, in diesem Jahr ein wenig länger hier zu verweilen.
Ein Uferschnepfen-Paar zog so seine Runden durch die Feuchtwiese, als plötzlich ein zweites Männchen dazu kam und meinte, dem Weibchen zu nah kommen zu müssen. Die wußte sich aber zu wehren und ist dem Eindringling auf dem Kopf herumgetanzt
Gestern Abend konnte ich den Einflug der Brachvögel am Schlafplatz beobachten. Jedes Jahr freue ich mich darauf. Dazu das wunderschöne Trillern, knackige Kälte, Bodenfrost und tolle Farben am Himmel.
Hallo!
Heute zeige ich mal einen Kiebitz (Vanellus vanellus) in einer Feuchtwiese, den ich in Niedersachsen fotografiert habe. Bei uns an meinem Wohnort im Kreis Gütersloh gibt es diese schönen Bodenbrüter vereinzelt auch noch, aber ich habe den Eindruck, dass es von Jahr zu Jahr weniger werden.
Ich wünsche Euch noch weiter schöne Pfingsten!
Viele Grüße
Andrea
(Kiebitz - Lapwing - Vanellus vanellus)
Hallo!
Ist Euch schon einmal aufgefallen, dass die Kampfläufer lauter kleine Herzchen im Gefieder tragen?
Es sind sowieso ganz wunderbare Vögel, und im Prachtkleid besonders schön anzusehen...
Viele Grüße
Andrea
(Kampfläufer - Ruff - Philomachus pugnax)
Hallo!
Nach meinem erfolgreichen Ausflug in die Wischtechnik-Experimente (...danke für das tolle Feedback in Form von Sternchen und Kommentaren), kommt hier wieder eine klassische Aufnahme.
Ich habe mich sehr gefreut, dass ich bei meinem Mallorca-Urlaub gutes Licht und Windstille bekommen habe, so dass ich bei ruhigem Niedrigwasser diese Aufnahme mit der gewünschten Spiegelung machen konnte.
(Stelzenläufer - Black-winged stilt - Himantopus himantopus)
Ich wünsche Euch allen ein schönes Woche
Diesen hübschen Sanderling habe ich vor einigen Tagen auf Helgoland fotografiert. Das Sandsäckchen (auf dem die Kamera lag) und ich, waren dabei in eine Goretex-Membran eingepackt, denn ich wußte ja vorher, dass ich bei der Limikolen-Fotografie die meiste Zeit durch den nassen Sand robben würde...
Ich hoffe, das Bild gefällt ein wenig...
Ich freue mich schon so sehr auf den Frühling, wenn die Watvögel hier wieder einfallen.
Ich hatte zunächst überlegt, das Foto bei den Wirbellosen einzustellen. In Anbetracht des Abbildungsmaßstabes, ist der Vogel ja auch eher winzig und die Insekten eindeutig in der massiven Überzahl :D
VG Simone
Die beringte, rechte Uferschnepfe war zum Zeitpunkt der Aufnahme bereits 17 Jahre alt und zieht noch immer jedes Jahr die lange Strecken, trägt Revierkämpfe aus und paart sich.
Unglaublich....
Ich hoffe, sie im Frühjahr wieder zu sehen. Dann gehört sie definitiv zu den ältesten, nachgewiesenen wildlebenden Uferschnepfen!
Ich mag diese "Fehlfarben", die am Abend für wenige Minuten auftauchen. Alles leuchtet irgendwie so leicht lila-rosa und unwirklich. Und wenn dann noch eine Uferschnepfe durch das Licht wandert, ist der Abend auch schon gerettet
Ein Uferschnepfenpaar, welches immer mal wieder wie beim Fechten die Schäbel aneinander rieb, um danach weiter nebeneinander nach Würmern zu stochern. Herrlich anzusehen.
Auf dem Bild erkennt man auch ganz gut, wie die Uferschnepfen die Schnabelenden nach oben biegen können
Festplattenfund
Nachdem ich gestern nach langer Zeit wieder einmal in einem "meiner" Moord war, war ich doch erstaunt, wie die Natur nun explodiert. über 1000 Kraniche, weit über 100 Große Brachvögel.....Die Uferschnepfen dürften auch nur noch eine Frage der Zeit sein. Und auf sie freue ich mich jedes Jahr.
Mornellregenpfeifer
Dem Mornell haben die Augen sicher genauso gekratzt, wie mir. Und in meinen Ohren hatte ich noch zwei Tage lang Sand, trotz intensiven duschens. Von meiner Fotoausrüstung mal ganz zu schweigen :D
ich mache einfach mal weiter mit den Limikolen und möchte heute eine Art zeigen, die nicht allzu häufig hier im Forum vertretetn ist. Zu sehen ein Seeregenpfeifer den ich im diesjährigen Bulgarienurlaub fotografieren konnte.
und weiter gehts im "Limikolenquartett". Eigentlich ist es ja ein Octett gewesen (wenn es nach den ansprechend fotografierten Arten geht). Über diesen Sichelstrandläufer unter Knutts, Sanderlingen und Alpis habe ich mich jedenfalls sehr gefreut. Da konnte ich es sogar verschmerzen, dass es sich "nur" um einen Jungspund handelte.
Leider war das Thorshühnchen im Schlichtkleid (für ein bunteres Individuum hätte ich rasch nach Spitzbergen fliegen müssen ), dennoch war es eine spannende Begegnung...
und weiter geht die "lustige" Limikolenparty von meinem diesjährigen Ostseeurlaub. Jeden Tag lag ich zwischen 4 und 6 Stunden an dieser Stelle. An 2 Tagen ließen sich auch bis zu 2 Bekassinen sehen und das in einer Entfernung die ich mir nicht hätte Träumen lassen. Hier sieht man die typische Verhaltensweise der Bekassine, sie stochert im flachen Wasser und steckt dabei den Schnabel bis zum Kopfansatz ins Wasser. Eine wahre Freude diese Tiere beobachten zu dürfen wo sie doch immer selt
war dieser Knutt mit seinen Artgenossen am Ostseestrand nach kleinen Krebsen. Wenn man genau hinschaut sieht man auch worauf es dieser Knutt abgesehen hat (leider außerhalb der Schärfeebene. Ich liebe es im Dreck am Strand zu liegen und diese wirklich außerordentlich faszinierenden Tiere zu beobachten und zu fotografieren und immer wieder wird einem klar wie sehr der Mensch doch die Natur sinnloser Weise zerstört.
Obwohl ich in einer Gegend mit einigen Mooren und Feuchtwiesen lebe, wollte es mit den Bekassinen einfach nie klappen. Seit Jahren habe ich versucht, die kleinen Schönheiten zu erwischen. Keine Chance. Zu hören sind sie oft, zu sehen schon seltener, zu fotografieren waren sie nahezu gar nicht.
Nun hat es an einem schnöden Regenrückhaltebecken geklappt.
Allerdings brauchte ich danach zwei Waschmaschinen, bis alles wieder sauber war Ich lag nämlich mitten im stinkenden Schlammschmodder, Tarnumhan
... immer wieder lustig und verblüffend, wie schnell sich der kleine Sandregenpfeifer zu Fuss auf der Schlickfläche fortbewegt.
Das Foto ist kurz nach Sonnenaufgang entstanden.
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