... die Rotmilane, hier einer mit Beute (ein Flügel). Deutschland hat ja eine besondere Verantwortung für diese Jäger, da die meisten Brutpaare dieser Art in Deutschland brüten.
Auf einem meiner Ausflüge für mein momentanes Filmprojekt über den ältesten Nationalpark Deutschlands bekam ich tolle Lichtstimmungen zu sehen - Nicht nur im Zeitraffer, oder durch die Flugkamera... Das warten im Regen auf eine Wolkenlücke hat sich gelohnt.
Mehr zu meinem Projekt hier:
http://www.ingozahlheimer-phot [verkürzt] -nationalpark-bayerischer-wald/
Das gezeigte Bild entstand während meines Makroshootings, als mich plötzlich ein riesen Gezwitscher und Gezeter aufhorchen ließ.
Ein ganzer Schwarm Distelfinken hatte sich in einem Baum niedergelassen. Zu weit weg um einen einzelnen Vogel zu fotografieren, und insbesondere würde der graue Himmel eh keinen schönen Hintergrund im Bild ergeben.
Also muss eine andere Bildidee her, um den Moment festzuhalten...
Belichtung um 3 Blenden nach oben gedreht, und nur noch die passende Bildkomposition finde
Wie wahrscheinlich die meisten Tierfotografen hier habe auch ich im Frühsommer mein Glück an diversen, mir bekannten Fuchsbauten in der Umgebung versucht. Allerdings wochenlang erfolglos, viele Bauten waren einfach nicht besetzt und an anderen ließen sich die Bewohner nicht blicken.
Als ich die Suche schon fast aufgegeben hatte, entdeckte ich schließlich doch einen besetzten Fuchsbau - und zwar keine 200m von unserem Haus entfernt Die Fähe hatte ein altes Betonrohr am Rande des Ackers zur Junge
Ich habe sie endlich mal gefunden, und mich riesig darüber gefreut!
Schon länger suche ich die Raubfliege in meinen Makrogebieten, und gestern konnte ich dann ein Exemplar finden. Glücklicherweise saß sie dann auch noch auf einem sehr fotogenen Ansitz. Da es am Morgen noch kurz geregnet hatte, dann auch noch mit schönen Regentropfen verziert.
Einziger Wehmutstropfen war der doch schon recht starke Wind am Morgen, war doch im Wetterbericht recht wenig gemeldet! Somit wurde das ganze zum absoluten
Aufgenommen während des phantastischen Workshops auf Helgoland vom 01.06. bis zum 04.06. macht die Aufnahme Lust auf das kommende Jahr.
Weitere Aufnahmen und Informationen zu meiner Arbeit auf meiner Homepage verlinkt unter:
http://naturfotografen-forum.de/object.php?object_id=34
Gestern konnte ich endlich mal wieder losziehen und so machte ich mich auf in mein Heimatrevier. Als ich die Lichtung erreichte, konnte ich bereits Damwild auf ihr erkennen. Dabei war ich ziemlich zeitig dran. Also blieb mir nur vorsichtig auf dem vom Regen durchtränkenden Boden langsam und behutsam eine möglichst geeignete freie Stelle zu finden, wo ich die Chance hatte durch das Farn zu fotografieren.
Gruß
Stefan
Ich war letzte Woche Freitagabend mal spontan in der Wahner Heide unterwegs. Mein Ziel waren neue Makromotive. Wie so häufig, klappt dies bei einem neuen und unbekannten Gebiet, nicht so direkt auf Anhieb. Eigentlich hatte ich schon eingepackt, als ich diesen Bläuling auf seinem Schlafplatz entdeckte.
Also wieder alles ausgepackt, und überlegt was man so fotografisch machen könnte, viel mir der aufgehende Mond am Horizont auf. Dachte das wäre doch was, zumal ich so ein Bild mit aufgehender Sonne
Das Bild auf den zweiten Blick!
So ähnlich könnte man die Entstehungsgeschichte zu diesem Bild nennen. Gestern Abend zu Besuch am Gerstenfeld, hatte ich eine komplett andere Bildidee mit im Kopf. Allerdings passte dafür die Lichtsituation nicht.
Beim Verweilen vor Ort dachte ich mir, diese gelbe Gerste gibt doch bestimmt einen tollen Hintergrund. Müsste man nur ein passendes Motiv finden. Also begann die Suche, bis ich auf diesen sehr fotogen sitzenden Schneider aufmerksam wurde...
Und was sagt
Damhirsche gehören zu den scheueren und vorsichtigeren Bewohnern unserer Wälder. Daher freue ich mich jedes Mal, wenn ich eins dieser schönen Tiere vor die Linse bekomme. Kein spektakuläres Foto, doch wirklich häufig sieht man Damwild hier im Forum ja nicht. Daher dachte ich mir, zeig es doch einfach mal.
Gruß
Stefan
Der Schmetterling unter den Vögeln hat es mir angetan. Als Neubürger in
Sachsen- Anhalt ist er einer der Gewinner des Klimawandels und auch einer
der wenigen Vögel, deren Bestandsentwicklung positiv verläuft.
Ich mag ja schon Regenwetter - da gibt es so schöne klare Farben. Aber bei einer botanischen Exkursion gestern im Tal der Kleinen Mittweida (Erzgebirge, Sachsen) war es doch etwas zu viel. Und obwohl es Sommer sein soll, war es kühl, immer wieder starke Schauer, Graupel und immer bergauf...Zum Glück hatte ich die Kamera nicht weggesteckt, als ich diese kleine Buche am Weg erblickte.
dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Das Foto habe ich auf dem Heimweg von meiner Arbeit vor ca. 3 Stunden gemacht - ich saß an einem Teich und habe Tafelenten fotografiert, da spürte ich plötzlich Blicke von hinten... Das Korn ist noch nicht reif, es ist ja auch noch nicht richtig Sommer - aber dem Bock war es ein schöner Tages-Einstand.
Während meines Fotoprojekts "Insekten im Flug" stellte ich fest, dass gerade die Nachtfalter ein sehr komisches Flugbild aufweisen. Sie fliegen keine geraden Linien, sondern im Zick-Zack nach oben, unten, links und rechts. Genauso tat es auch der Brombeerspinner, der auf dieser Aufnahme naturgemäß auf dem Kopf steht.
Ausgelöst wurde mit Hilfe eines "Insektenkastens" und einer Lichtschranke. Das komplette "Making-Of" und mehr Aufnahmen der heimischen Nachtfalter im F
So schaut der Sommer aus :). Und ja auch in der Heimat gibt es schöne Flecken. Dieses kleine Klatschmohnfeld gibt es zur Zeit hier bei mir direkt um die Ecke am .
Beim 3 Anlauf konnte ich meine Bildidee dann endlich umsetzten. Reichlich Klatschmohn, eine tolle Wolkenstimmung passend zum Sonnenuntergang, und schon waren alle Zutaten für dieses Bild vorhanden! Ich hoffe euch gefällt es genau so gut wie mir?!
Es war ein schönes Erlebnis diese kleinste Eule Mitteleuropas in Bayern zu fotografieren. Mir gefällt das Bild besonders, da man den Kauz normalerweise nicht in diesem Grün auf Fotografien sieht.
Ja - es gibt sie wirklich: die Wasserfeder blüht zur Zeit an einigen Gräben und Stillgewässern der Oberlausitz. Ganz zarte Blüten wiegen sich auch im leisesten Windhauch - eine Herausforderung für Naturfotografen.
Noch mal ein zweites Bild vom Mitte dieser Woche aus dem Hasenglöckchenwald. Leider ist der Bestand hier nicht so hoch, so dass es nur für solche kleinen Ausschnitte im Gegenlicht reicht.
Viele Grüße Markus
Schon vor einem Monat waren die ersten Grauammern in der Oberlausitz. Von einem Pfahl einer Aufforstungsfläche verkündet ein Männchen lautstark seinen Anspruch auf "sein" Revier.
Der blaue und offene Himmel, und diese eine Rohrweihe kreiste fast 20 Minuten über meinen Kopf.
Lautlos... da war selbst das auslösen meiner Kamera im Silent-Mode schon störend. Ich habe dann den Vogel noch solange es ging beim Runden drehen beobachtet und bewundert, bis er dann wieder von dannen zog.
Wenn das nicht frei ist, was ist es dann...
Grüße Andreas
Kaum zu glauben, dass aus diesem winzigen Buchen-Sämling so ein großer Baum wie im Hintergrund werden kann. Er kann es - mit viel Glück und bei uns mit vielen helfenden Händen (Förster, Waldarbeiter, Jäger, ....). Ich weiß, dass Letztere im Naturschutz keinen guten Ruf haben - doch die Wilddichten in Mitteleuropa, gepusht durch Agrarmonokulturen, lassen Naturverjüngung im Wald meistens nicht hochkommen (auch nicht im Wolfsland Oberlausitz). Und so bleibt naturverträgliche Jagd eine für mich akze
Heute zeige ich euch ein ganz aktuelles Bild von gestern Abend.
Genau dieses Bild hatte ich so im Kopf, und wollte es dieses Frühjahr umsetzen. Umso mehr freue ich mich, dass direkt beim ersten Anlauf schon dieses tolle Bild entstanden ist!
... im doppelten Sinne des Wortes. Einerseits brechen diese zum Schutz der Küste eingerammten Buhnen seit 1972 die Wellen der Ostsee vor Hiddensee - andererseits sind die Buhnenpfähle selbst mit den Jahren von den Wellen zerbrochen worden. Ursächlich ist aber auch der Befall und die "Arbeit" des Schiffsbohrwurm, der die Pfähle mit hunderten Löchern durchsetzt und damit instabil macht.
Hiddensee FOTOS 2015
Eine Eisente, die nicht auf dem Meer schwimmt, sondern auf der Wiese hockt, hat man auch nicht alle Tage vorm Objektiv. Das Wasser im Hintergrund ist ein Wasserloch in einer Feuchtwiese auf Hiddensee. Normalerweise ist diese arktische entenart auf dem Meer anzutreffen. Auf Hiddensee sind sie Wintergäste, bzw. "Sommergäste" aus dem arktischen Winter kommend.
In voller Fahrt befinden sich zur Zeit auch die Graureiher. Einige befinden sich noch beim Nestbau, bei Anderen sind die Jungen schon geschlüpft.
Der Sturm der vergangenen Tage hat Gott sei Dank wohl keine Spuren hinterlassen.
Weitere Aufnahmen und Informationen zu meiner Arbeit auf meiner Homepage verlinkt unter:
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in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft. Ein ganz normaler Morgen, vollkommen unspektakulär, aber schön... Mit diesem Bild begann mein Arbeitstag.
Heute früh bin ich mit dem Auto in den Nachbarort zum Bäcker gefahren und machte auf dem Rückweg noch einen Umweg zu einem Teich, wo ich häufig fotografiere. Aber es war kaum etwas los und so fuhr ich nach Hause. Nach wenigen Metern querte dieser Wolf (Canis lupus) die Straße und schaute in sicherer Entfernung nach mir. Die Fotoausrüstung lag neben mir im verschlossenen Fotorucksack auf dem Beifahrersitz, schnell rausgekramt, Auflegen war nicht möglich - also Freihandaufnahme (leider hat mein Ob
... denn es hat lang genug gedauert. Dieses Jahr scheint nicht ganz nach dem Geschmack der Moorfrösche (Rana arvalis) zu sein, viel zu trocken und die Nächte immer wieder mit Frost (kein richtiges Wanderwetter). Trotzdem haben sich paar Männer gefunden.
Beim Vorüberfahren sieht man im Frühjahr in den Heidegebieten in der Ferne große rote Flächen, beim Näherkommen sind diese scheinbar weg. Um das Rot wieder sichtbar zu machen, legte ich mich auf den Boden und wählte eine lange Brennweite zum Verdichten der Stiele der Moossporen.
wagt sich der Frühling hervor. Nach ein paar warmen Tagen vor einer Woche hat er in der Oberlausitz erstmal eine Pause eingelegt - nur ganz langsam erscheinen die ersten Blüten des Gefleckten Lungenkrauts (Pulmonaria officinalis); die Blütenkrone ist am Beginn rot und färbt sich während des Blühens nach Blau um.
Beim Helgolandworkshop im Jannuar. 5 Tage war Helgoland von der Außenwelt abgeschnitten, ein Orkan jagte den anderen. Zu spektakulären Bildern sind wir aber dennoch (oder gerade deswegen)gekommen.
Weitere Aufnahmen und Informationen zu meiner Arbeit auf meiner Homepage verlinkt unter:
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Lange habe ich warten müssen bis ich endlich eine Gelegenheit hatte diese wunderschöne Art zu fotografieren. Ich glaube aber, dass sich das Warten gelohnt hat, oder?
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Nach 30 Jahren ornithologischen Interesses und nach 25 Jahren Naturfotografie habe ich heute Nachmittag meine ersten Bartmeisen (Panurus biarmicus) gesehen und auch vier Fotos machen können. Die beiden Vögel hielten sich überwiegend im Altschilf (Phragmites australis) auf und waren nur sehr kurz am Rande einer (jagdlichen) Schneise durch die Röhrichtfläche zu sehen.
Das herbstliche Ablassen der Teiche in der Oberlausitz gehört zur "guten fachlichen Praxis" der Teichwirtschaft und hat lange Tradition. Aus ökologischer Sicht ist es jedoch eine Katastrophe, da der Lebensraum (Standgewässer) komplett zerstört (trockengelegt) wird. Von den wassergebundenen Tieren können nur Spezialisten überleben (zum Beispiel der Schlammpeitzger - Misgurnus fossilis), deren ursprünglicher Lebensraum von wechselnden Wasserständen bis hin zur temporären Austrocknung bes
Über zwei Wochen konnte ich ein Eisvogelpaar vom Tarnzelt aus beobachten. Das Zelt habe ich etwa 4 Meter entfernt von der Bruthöhle der Eisvögel aufgebaut. Die Vögel ließen sich dadurch nicht stören.
Ca. 15 min dauerte es, bis sich abwechselnd Weibchen und Männchen zeigten. Immer wenn ein lauter Pfiff erklang wusste ich, dass sich gleich einer der Eisvögel auf einen Ast vor der Bruthöhle setzen wird.
Interessant ist auch, dass der Eisvogel sehr stadtnah gebrütet hat. Eigentlich direkt in einem S
Ich hab das graue Wetter so satt!!! Deshalb etwas rot zur Stimmungsaufhellung. Da es landwirtschaftliche Nutzflächen sind, schreibe ich mal: "beeinflusste Natur" (das klappt bei mir aber nur in den Stichwörtern - andere schreiben es ja in den "Dokumentarischen Anspruch" - das geht bei mir nicht).
Die Glockenheide (Erica tetralix L.) hat im Oberlausitzer Teichgebiet ihre südliche Verbreitungsgrenze des zusammenhängenden sächsischen Verbreitungsgebietes - weiter südlich gibt es in Deutschland nur noch zusammenhängende Gebiete in Nordrhein-Westfalen und vereinzelte Vorposten in Thüringen, Baden-Württemberg und Bayern. Natürlich blüht die Glockenheide nicht im Dezember und wenn man sie klingen hören will muss man ganz still sein und ganz nah rangehen ... ich hab das Klingen gehört!
Vor vier Jahren herrschte zum Jahreswechsel im Oberlausitzer Teichgebiet starker Frost - die Temperaturen stiegen am Tag nicht über minus 15 Grad Celsius. Fast alles war erstarrt, nur in einzelnen ständig durchflossenen Teichbinnengräben überlebten Wildfische. Diese Stellen waren zugleich Nahrungsquelle für fischfressende Vögel. Trotz vierstündigem Ansitz im Tarnzelt erinnere ich mich nicht mehr daran, damals gefroren zu haben - die Begeisterung unmittelbar vor einer nahrungssuchenden Rohrdommel
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