Seit längerer Zeit mal wieder ein Beitrag von mir. Ich hoffe er gefällt.
Um eine etwas größere Tiefenschärfe zu erreichen und sich trotzdem im optimalen Blendenbereich zu bewegen wurde diese Aufnahme aus 3 Bildern mit unterschiedlichen Schärfeebenen montiert.
Daten: Kamera Nikon D800, Optik Sigma Makro 3,5 180mm HSM, ISO 100, Stack (3 Aufnahmen), 1/200 sec., f5, Bel. Korrekt. +1,0LW, Winkelsucher, Kamera aufgelegt.
Weitere Aufnahmen und Informationen zu meiner Arbeit auf meiner Homepage verlinkt
In den Pfingstferien (erstmalig in NRW) waren wir auf Helgoland und hatten traumhaftes Urlaubswetter über die komplette Zeit. Die knallige Sonne ist natürlich fotografisch schwer zu beherrschen und so hätte ich mich morgens bei den Basstölpeln gerne über eine leichte Bewölkung gefreut... Trotzdem sind einige schöne Aufnahmen entstanden.
@NRW Schulministerium: Bitte Herbstferien wieder eine Woche, dafür immer eine Woche Pfingsten!!!
Glück Auf, Guido
Erst nachdem die Linde auf unserem Grundstück voll belaubt war, begannen die Ringeltauben (Columba palumbus) mit dem Nestbau: wenige dünne Zweige übereinander gelegt - aber es hält. Seit 14 Tagen brütet die Taube in nur 3 Meter Höhe. Das Nest ist trotzdem sehr versteckt, nur von einer Seite (von der Dorfstrasse her) kann man manchmal die Taube sehen.
So langsam beginnt die neue Saison, die Jungdachse haben bisher bei mir den Bau noch nicht verlassen und die Alten kommen noch sehr spät. Also muss ich mich weiterhin noch etwas gedulden. Da ich ja noch einen zweiten Dachsbau gefunden habe, bin ich mal gespannt, wo ich dieses Jahr mehr Erfolg haben werde. Die möglichen Fotos habe ich natürlich schon wieder im Kopf. Doch mal sehen, was die Dachse dazu sagen werden!
Somit gibt es heute noch etwas aus dem letzten Jahr. Passend zum Wetter eine eher
Bald ist es wieder so weit und ich hoffe sehr, auch in diesem Jahr wieder Dachse fotografieren zu können. Ich kann es nämlich schon jetzt kaum noch erwarten, endlich wieder stundenlang vor dem Bau zu sitzen und zu warten!
Daher heute noch ein Foto aus dem letzten Jahr.
Gruß
Stefan
Meteorologisch soll ja schon Frühling sein, kalendarisch und gefühlt ist es noch Winter. Trotz momentanen Tageshöchstemperaturen um minus 4 Grad, nachts unter minus 15 Grad, leuchten diese Flechten in der Spreeaue mit frischen Farben.
Interner Stack aus 8 Aufnahmen
Wenn es im Winter um was essbareres geht kennen die Mäusebussarde keine Freunde!
Dieses Bild entstand während eine zweitägigen Ansitz in diesem Winter bei den Mäusebussarden. Für mich erst einmal ein Traumbild, auch wenn ich jetzt ein klein wenig hinterhertrauere nicht noch eine Blende abgeblendet zu haben...
Viele Grüße Markus
im Polenztal (Nationalpark Sächsische Schweiz). Die kalten Tage und Nächte der letzten Tage haben das Polenztal verzaubert, die Polenz ist weitgehend unter Eis verschwunden. Als ich heute Vormittag vom Parkplatz losging, waren es noch minus 9 Grad - der Wind ließ es aber noch kälter erscheinen. Doch die vergängliche Schönheit gibt es eben nur bei Frost!
Die drei Tundrasaatgänse (Anser fabalis rossicus)sind Wintergäste im Oberlausitzer Teichgebiet, die Graugans (Anser anser) ist Brutvogel. Dieses Jahr kamen die Graugänse schon im Januar - sie waren wohl nicht weit weg gezogen. Die Saatgänse werden uns sicher im März wieder verlassen. Auf dem Bild ist ein guter Vergleich beider Arten möglich
,für mich jedenfalls.
Schon lange habe ich gehofft auf einen Seeadler im Schnee zu treffen.
Das dabei so ein schönes Licht herrschte, für einen kurzen aber wichtigen Moment,
ließ mir ein Grinsen ins Gesicht schreiben.
Das Foto habe ich stark beschnitten um die Dramatik zu erhöhen, und außerdem
kann es doch gar nicht nah genug sein, oder...
Da vor mir einige Halme im Weg standen musste ich manuell fokussieren.
Die Ersten sind immer die Winterlinge.. Ich freue mich immer sehr auf diese Zeit, doch leider gibt es sie bei mir nur an einer mir bekannten Stelle, daher ist es immer schwer einen neuen Aufbau zu finden...
aber entspannt schauten heute Mittag diese 5 Rothirsche (3 Tiere und 2 letztjährige Kälber?) auf mein Auto und mich. Fast 5 Minuten zogen sie an mir vorbei, oft hinter Bäumen und Gras (meist waren nur ein oder 2 Tiere zu sehen) - ich konnte mein Objektiv auf den Türrahmen auflegen, das Stativ lag hinten im Auto. Doch ganz kurz standen alle fünf zusammen und fast frei.
Ich hatte endlich die Möglichkeit mal im Winter nach Helgoland zu fahren und dass war natürlich richtig gut. Das Wetter hat gepasst und die Robben haben super mit gemacht.
An diesem Morgen schien es ein recht langweiliger Sonnenaufgang zu werden, Der Himmel war klar und es war kein schönes Wolkenspiel zu erwarten. Doch pünktlich zum Sonnenaufgang schob sich eine Regenfront in Richtung der Sonne und brachte noch zusätzliche Spannung in die morgendliche Szene.
- hoffentlich in der richtigen Kategorie - passt auch woanders hin. Ich habe heute ein geborgtes Objektiv (Danke!) ausprobiert und taste mich langsam an Möglichkeiten und Grenzen heran. Mit dem Thema "Holz" (incl. Wald, Forst, Bäume) beschäftige ich mich fotografisch schon mehr als 30 Jahre - ein Ende ist nicht absehbar.
Er ist bei vielen nicht gern gesehen, doch ich liebe diese kleinen einfach. Für mich ist es immer wieder besonders wenn ich einen vor der Kamera habe. Ich hoffe auch 2018 meine Chance für ein paar Bilder bekomme
und nur für Sekunden verlässt diese Wasserralle (Rallus aquaticus) das schützende Röhricht. Häufig verraten nur die Rufe der scheuen Vögel ihre Anwesenheit im Schilf - dies war mein erster und bisher einziger Fototermin mit diesem heimischen Wasservogel.
Kreislauf des Lebens im Auwald - auf totem Holz wachsen wieder Moose und Flechten...
Trotz trübem "Winter"wetters wirkt der Nahbereich klar, die feuchte Luft verstärkt die Farben...Und dank klappbarem Display brauchte ich mich nicht auf die Erde zu legen.
wie die meisten Teiche des Oberlausitzer Teichgebietes ist nun auch der Altdubinteich. Ökologisch für viele Tiere und Pflanzen eine Katastrophe - doch für viele Arten auch unverzichtbar. Wenn man das Ganze sieht, macht es schon Sinn, die traditionelle Karpfenteichwirtschaft auch aus ökologischer Sicht zu bewahren, auch wenn viele Teiche im Winter trocken liegen.
Heute hat mir ein Mitarbeiter ein Waldstück (Kiefernforst) gezeigt, der für unsere Verhältnisse einen großen Reichtum an Flechten hat. Mit Flechten kenne ich mich noch nicht so gut aus, habe diese als Schildflechte (viell. die Salat-Schildflechte - Peltigera hymenia?) bestimmt. Kann mir da Jemand weiterhelfen? Zur Größe: Die Kiefernnadeln sind ja zu erkennen (ca. 50 bis 60 mm lang) - also etwa 6 cm hoch.
Selten liegt das Elbsansteingebirge im Winter unter einer geschlossenen Schneedecke, aber oft sind die Pfade und Stiegen im Winter gefährlich vereist. Im vergleich zum Sommer sind wenige Wanderer unterwegs und oft hat man auch bekannte Aussichtspunkte für sich allein zum schauen und fotografieren.
Einen schönen 1. Advent und einen Winter mit Schnee wünscht Euch
Klaus
in der Oberlausitz. Flechten haben in den letzten 25 Jahren bei uns rasant zugenommen, sowohl von der Anzahl der Arten, als auch von den besiedelten Bereichen. Die zurückgehende Luftverschmutzung (zumindest im ländlichen Raum) scheint eine Ursache zu sein - es gibt also auch positive Entwicklungen.
am abgelassenem Roten Lug im Oberlausitzer Teichgebiet. Auf dem rötlichen Teichboden des abgelassenen und abgefischten Teiches sieht man viele Spuren von Besuchern (Waschbär, Fischotter, Reh, Fuchs, Graureiher und Silberreiher) der Restlache, die alle nach Fressbarem (Wildfische, Muscheln, Wasserinsekten) sind. Im Laufe des Winters wird auch diese Lache noch trockenfallen oder durchfrieren ...
Noch einmal ein Landschaftsbild aus dem Bremer Norden.
Diesmal nicht Moor sondern Marsch. (da brauche ich nicht so weit fahren)
Bei früheren Deichbrüchen im Naturschutzgebiet Untere Wümme sind diese Kolke entstanden.
Gestern Morgen habe ich einen schönen Sonnenaufgang verrmutet
und endlich hat es einmal gepasst.
Für 10 Minuten war dieses traumhafte Licht.
ist zwar als Naturdenkmal geschützt - aber ohne Pflege wird sie nicht mehr lange zu erhalten sein. Einige Bäume sind schon tot und hinterlassen Lücken, Misteln in großer Zahl sind für die anderen Bäume ein großes Problem.
(interner) Stack aus 8 Aufnahmen mit Offenblende, hinterher zur Formatänderung beschnitten
und festgehalten hat der gefallene Baum den Lebenden. Oder umarmt er ihn? Will er ihn auch zu Boden ziehen?
Bin mir nicht sicher, ob das Bild in dieser Kategorie richtig ist, würde auch woanders hin passen.
ralf
Ich kann mich nicht erinnern, in den letzten 25 Jahren noch Mitte November Parasolpilze gefunden zu haben. Aber dieses Jahr dauert die Vegetationsperiode hier im Oberlausitzer Teichgebiet wieder etwas länger - bisher hatten wir noch keinen Frost!
Unabhängig vom Motiv ist das nun mein erstes Bild hier im Forum mit meiner neuen Olympus OM-D E-M1, die mich künftig begleiten wird und mein fotographisches Profil hoffentlich erweitert.
Hallo zusammen,
ein Bild aus dem Mai dieses Jahres. Einfach mal ein Portrait vom Basstölpel, vielleicht gefällt diese "gewagte" Bildkomposition ja dem ein oder anderen auch so gut wie mir.
Beste Grüße Markus
Nicht nur der Steinbock hatte mit den Mücken und Fliegen zu kämpfen, auch der schwitzende Fotograf wurde belagert! Ein Foto von unserem diesjährigen Urlaub in den Alpen.
Gruß
Stefan
… nach dem Herbststurm "Herwart". Dieses Waldstück nahe meiner Arbeitsstätte (der Biosphärenreservatsverwaltung) entspricht in etwa der Potentiellen Natürlichen Vegetation (PNV) des Oberlausitzer Teichgebietes und ist bewirtschafteter Wald in Landesbesitz. Ich habe das Bild meinen Kollegen vom Forst noch nicht gezeigt - aus naturschutzfachlicher Sicht sehe ich hier aber einen optimalen Zustand.
…den wohl ein Riese auf seinen Wanderungen vergessen hat, sehen wir Menschen wohl eher als einen Sandsteinfelsen im Pfälzer Wald.
Zur Entstehung und Farbigkeit:
Früh morgens zum Zeitpunkt der Aufnahme herrschte leichter Nebel. Zusätzlich gab es laut Wetterdienst eine sehr hohe Feinstaubkonzentration in der Luft, vermutlich Saharastaub, der die Farben bei Sonnenauf-und Untergängen besonders zum Leuchten bringt.
Bald wird er ein König sein. (Oder vielleicht eine Königin)
Beim Stöbern habe ich dieses Bild auf der Festplatte entdeckt
und jetzt freue ich mich schon auf den nächsten Winter.
Ich habe mich riesig gefreut als ich die Raupe des Schwalbenschwanz bei uns gefunden habe. Oft habe ich sie als Motiv von anderen Fotografen bewundert... da war die Freude natürlich groß als ich sie selbst live sehen durfte
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