der Biber. Das waren noch Zeiten, als bis zu fünf Nager im Teich und Bach schwammen. Nach dem Hochwasser 2013 war die Burg verlassen und dabei wollte ich ähnliche Szenen mit einem Unterwassergehäuse realisieren, welche u.a. die Wasserlinie besser aufgelöst und mehr von der Schnauze gezeigt hätte. Immer wieder bekam ich Meldungen von der UNB über Verkehrsopfer in der Nähe der Stelle, wo ich von April-September 2012 fast jeden Tag bei Meister Bockert verbrachte. Hätte, hätte, Fahrradkette...Es wi
und bei sanftem Licht suchte der Wendehals in typischer Manier am Boden nach Ameisen. Nur wenige Minuten später regnete es Bindfäden, worauf er sich und ich mich zurückzog. Der Wendehals hatte eine große Portion Ameisenpuppen für seinen Nachwuchs und ich freute mich im Auto über die Aufnahmen.
Viele Grüße
Oli
Der Sonntag war sehr wechselhaft, es schüttete aus Kannen. Nach einer Weile lockerte es auf, der Regen wurde sanfter und eine Welle, die an einer Biegung des Sees immer kräftiger wurde, kündigte ETWAS an. Eigentlich kommen aus dieser Richtung oft die Rallen, doch plötzlich lugte etwas Felltragendes hinter den Halmen hervor und wurde größer und größer... Ein Wildschwein zog in aller Ruhe am Versteck vorbei, was den Puls in die Höhe schnellen ließ. Es drehte dann langsam ab und verschwand im Schil
Der Purpurreiher schritt forsch auf die Schilfkante zu, kam dort aber nicht so recht weiter. Daraufhin hielt er kurz inne, dreht sich und schritt auf der "Rallenrampe" in Richtung Wasserfläche - sehr zu meiner Freude.
Viele Grüße
Oli
An einem Sonntag stand der seltene Gast plötzlich vor Andreas Richter inmitten der sächsischen Teichlandschaft - dann versuchte ich mein Glück. 5 Tage ohne Purpurreiher können lang sein. An einem, na was wohl, Sonntag stand er wieder vor Andreas. Den Montag darauf zeigte er sich endlich wieder und brachte die Sonntagsregel etwas durcheinander. Nach dem Urlaub bei Röslers stand er abermals und recht früh am Abend vor dem Versteck - pure Freude! Diese "Schüttel-Aufnahme" entstand kurz na
Die Sonne verschwand gerade am Horizont, als das Eisvogelweibchen einflog. Nach zwei verspeisten Fischen folgte eine ausgiebige Gefiederpflege. Erst war ihr linker Flügel dran, wobei sie diesen nie so schön öffnete, doch dann kam der rechte. Ich hatte noch Zeit und Gelegenheit, den Konverter zu montieren, so dass ich richtig nah dran war, der Schnitt ist minimal. Die Wunschaufnahmen, auch der oft fotografierten, aber nicht minder faszinierenden Arten, kommen nach und nach und immer dann, wenn ma
Das Weibchen hat einen Fisch erbeutet und schwingt ihn wie wild umher. Sie dreht/ betäubt ihn und fliegt dann, Fischmaul nach vorn, in stets die gleiche Richtung ab. Somit ist, wie bereits im letzten Jahr, in ein paar Wochen wohl wieder mit Jungvögeln zu rechnen.
Viele Grüße
Oli
konnte ich den jungen Eisvogel ablichten, der immer wieder vor das Versteck flog und im flachen Wasser nach Fischen tauchte, stets erfolglos. Dann kam Mutti und hatte sofort einen dicken Brocken im Schnabel, demnächst mehr.
Viele Grüße
Oli
sagten sich die kleinen Zwergtaucher und krochen unter die Federn der Mutter oder des Vaters. Allein dieses Vorgang dauerte so einige Zeit, weil der Altvogel sich eigentlich putzen wollte, die Kleinen aber nicht locker ließen. Schließlich schafften sie es und trieben für ein paar Minuten, geborgen auf dem Rücken eines Elternteiles, übers Wasser. Wenn sie beim nächsten Mal dieses Szene wiederholen, könnten sie dies im farbenprächtigeren Teil des Gewässers tun. Wird eh nichts, aber man kann ja ho
sind die 3 kleinen Zwergtaucher, die mit ihrer piepsigen Stimme unentwegt nach Nahrung betteln. Dabei müssen sie sich, samt Eltern, vor den Rohrweihen in acht nehmen, die regelmäßig übers Gewässer streichen. Die Altvögel tauchen unentwegt nach Kleinfischen und vor allem Wirbellosen.
Viele Grüße
Oli
Jeden Tag war ich im engen unbequemen Einmannzelt und konnte das Heranwachsen der jungen Grünspechte verfolgen. (Einziger Vorteil des 1Mannzeltes ist, dass man stehen kann und die Perspektive durch das voll ausgezogene Stativ günstiger wird). Nach dem sich im Zelt eine junge Ringelnatter und eine kleine Maus mit mir angefreundet hatten, ging es draußen oft heiß her. Einmal war ein Eichhörnchen vor der Röhre, dann schaute ein Buntspechtweibchen dem jungen Grünspecht ins Gesicht. Leider "ruht
Nach den Schwarz- und Buntspechten wird es nun Zeit, sich den "Grünen" zu widmen. Lange vor der Aufnahme habe ich die Lage sondiert, gewartet bis die Alten füttern und das Zelt in einer Fütterungspause, die bei den Erdspechten recht lange dauert, aufgestellt. Je nach Sonnenstand und Umgebungslicht variiert die Farben der Umgebung, die auf das Weibchen reflektiert werden. Manchmal knall das Grün förmlich. Die Jungen zeigten sich vor 4 Tagen das erste Mal am Ausgang und wachsen gut heran
Nach einer Woche bei den Schwarzspechten war ich anschließend 14 Tage in jeder freien Minute bei den Buntspechten. Auch ihren Ausflug konnte ich am Wochenende live miterleben. Fast hätte es auch mit einer Aufnahme geklappt.
Aber auch das Erlebnis zählt. Dafür entstanden unzählige Fütterungsszenen. Durch die extrem schnellen Bewegungsabläufe und der sehr kurzen Dauer des Fütterns (die Erdspechte und der große Schwarze lassen sich da viel mehr Zeit, kommen dafür aber seltener füttern) war der Auss
Das kleine Schwarzspecht-Männchen wird gleich gefüttert und eine Ladung Ameisenpuppen (siehe Schnabel des Weibchens) erhalten. Das passt dem Schwesterchen gar nicht, die ihrem Bruder immer wieder den Scheitel glattstrich, um ebenfalls an die wertvollen Proteine zu kommen. Am Ende ist der Kleine auch eher ausgeflogen -das junge Schwarzspecht-Weibchen flog einen Tag später aus.
Viele Grüße
Oli
Nach dem die Schwarzspechte ausgeflogen sind, besuche ich nun die Buntspechte.
Vom Höhlenbau bis hin zur ersten Fütterung war ich immer wieder vor Ort. Die Jungen werden von Tag zu Tag mobiler. Das Dauerbetteln ist nicht zu überhören und nun zeigen sie sich auch schon am Höhleneingang. Interessant bei dem Paar ist, dass das Weibchen aller 5-10 Minuten mit Nahrung kommt. Der Vater lässt sich da mehr Zeit, bringt allerdings umso mehr Insekten mit, wie hier gut zu sehen ist.
Viele Grüße
Oli
Zwei Videos hab ich hier https://www.youtube.com/watch?v=XlV4ROmqZ-E&feature=youtu.be und
https://www.youtube.com/watch?v=Kc2giRhoSPY hochgeladen, die dokumentarisch verdeutlichen, wie Jung und Alt kommunizieren und wie schnell die Fütterung abläuft. Einen Jungvogel konnte ich heute beim "Abholen" durch die Alte erleben. Danach landete ein Bussard in der Nähe des Brutbaumes - was für eine Aufregung unter den Spechten. Das junge Weibchen ist noch in der Röhre und wird sicher morgen
Heute ist Muttertag und nach einem Besuch bei meiner lieben Mutti konnte ich noch ein paar Aufnahmen der fütternden Schwarzspechtmutter machen, die sich mit Vater abwechselt. Beide kümmern sich fürsorglich um den Nachwuchs - es ist eine Freude, zuzuschauen. In der Literatur steht, dass nach dem 17. Tag die Jungen an der Röhre erscheinen und zwischen dem 25-30 Tag ausfliegen. Lange dauert es also nicht mehr, bis die 4-5 wöchige Führungszeit beginnt.
Ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass ma
ist ja eigentlich der Wendehals , aber was Grazie und Erscheinung anbelangt, ist der Schwarzspecht m.E. schon immer was besonderes - sozusagen der König unter den hier überwinternden Spechten. Hier kommt das Männchen und verteilt dann später das Ameisenpaket an die Jungen (Bilder der Fütterung folgen).
Lichttechnisch ist es wie so oft im Altbuchenbestand DUNKEL, aber mit der heutigen Technik dann auch wieder machbar. Drei Jungvögel sind in der dunklen Höhle und werden ca. aller Stunde von beide
aus dem fernen Afrika. Seit dem 09.04.14 sind die Wendehälse wieder vor Ort. 2 Tarnspechte konnte ich am alten Brutbaum (Kirsche) begrüßen, hier ist einer rufend zu sehen. Seit langem wollte ich sie in einem alten Obstbaum fotografieren - heute hat es ganz gut geklappt.
Viele Grüße
Oli
Oft liest man von der Führungszeit bei Spechten. Aufnahmen davon sind rar gesät, weil die Jungen wie hier der Wendehals oft geschützt im Blattwerk der Bäume sitzen. Die typischen, an Klingeln erinnernden Bettelrufe der Jungvögel sind nach dem Ausflug überall auszumachen. Das Tarngefieder trägt neben dem Laub dazu bei, dass man die Kleinen schlichtweg nicht sieht. Dieser kräftige Jungvogel war der erste, der die stickige Bruthöhle verlassen hatte und lautstark auf sich aufmerksam machte. Zum Glüc
"Was hat er denn nun?" dachte ich beim Betrachten der Szene durch den Sucher der Kamera. Ich vermute hinter der Aktion ein kurzes Sandbad, da er die Brust auf den Boden drückte und danach sein Gefieder putze. Kurz darauf wurden an gleicher Stelle wieder Ameisenpuppen für den hungrigen Nachwuchs gesammelt.
Viele Grüße
Oli
Dass die beiden Eisvögel dann doch auf dem Ast stritten war vorher nicht klar und auch etwas spät. 19.31,20 Uhr begann auf einmal die Aktion, das gute Licht war längst verstrichen. Ca. 40 Sekunden dauerte die Szene. Beide verhakten ihre Schnäbel ineinander und stritten so vor sich hin. Aus dem "Geschenk" (was für ein Moment) sprangen schließlich noch 2 Aufnahmen heraus, die brauchbar sind.
Viele Grüße
Oli
Kaspermodus an: Von wegen, man kann die kleinsten Vertreter aus der Familie der Lappentaucher geschlechtsspezifisch nicht unterscheiden. Hier ist der Beweis: es ist ein junger Halbstarker, der durch Flügelschlagen und anderen Offenbarungen die jungen Damen bezirzen will.
Nun im Ernst: Der olle Blutegel (ist doch einer, oder?) hätte sich wohl nicht eine andere Stelle aussuchen können... Sicher hat sich der Zwergtaucher mittlerweile des Plagegeistes entledigt, da er mit dem Schnabel an die Bauchun
Das schwere Gewitter blendete ich zunächst aus bzw. hoffte, dass es rasch vorbei zog, weil die Regenstimmung so schön war. Doch dann siegte die Vernunft: Blitz und Donner wurden so stark, dass ich ohne Ausrüstung zum Auto sprintete und dort hoffte, dass der Blitz nicht in die Hütte einschlägt. Es waren bange Minuten, aber irgendwie war ich auch froh, dass ich in dem Moment geschützt war. Danach war die Luft klar und das Licht schön, die Vögel kamen zurück und weitere Aufnahmen entstanden. Die kl
Die jungen Zwergtaucher sind zwar nicht mehr ganz so zahlreich (Andreas zählte 13 und ich ein paar Tage später 11 Junge), aber mindestens 5 Vertreter der Lappentaucher gedeihen gut und ahmen den Alten nach, kräftigen ihr Gefieder und bereiten sich für den Ernst des Lebens vor.
Viele Grüße
Oli
3 Wendehälse sah ich heute noch einmal am alten Brutbaum, davon zwei kurzschwänzige Jungvögel, die den Altvogel anbettelten. Nun sind sie fast selbstständig und werden nur noch sporadisch versorgt. Die kurze Zeit bis zum Zug in einem oder zwei Monaten müssen sie kräftig zulegen, um gesund in Afrika anzukommen. Der Altvogel im Bild putzte sich ausgiebig die Ameisen aus dem Gefieder, bevor er den Schnabel füllte, um sich unentwegt um den Nachwuchs zu kümmern. Mit etwas Wehmut, aber auch voller Fre
Diese Aufnahme war eigentlich mein Ziel: ein Wendehals bei der Nahrungssuche mit dicken Backen, eh Schnabel, kurz vor dem Besuch an der Brutröhre. Nun hat es geklappt.
Bei ausreichendem Nahrungsangebot ist der Schnabel binnen 10-20 sec. mit Ameisenpuppen gefüllt. Dies erklärt auch die hohe Fütterungsfrequenz, die ich vor zwei Jahren mal dokumentiert habe. Kinder..ich.komme.
Nach kurzer Zeit ist er wieder da und füllt erneut den Schnabel. Die Zunge ist dabei das Werkzeug schlechthin. Die Lichtver
hier mal aus der Nähe betrachtet. In Bruchteilen von Sekunden schnellt sie in Richtung Beute, die dann meistens mit der verhornten Zungenspitze und den kleinen Widerhaken aufgenommen wird. Ein kleines Video http://www.youtube.com/watch?v=F6QCJGJBF7w&feature=youtu.be/ zeigt den Wendehals bei der Nahrungsaufnahme, der mir auf Grund der in letzter Zeit fast täglichen Besuche sehr ans Herz gewachsen ist.
An dieser Stelle möchte sehr herzlich Kai Rösler danken, der mir den Camranger bis Herbst ge
und auf der Wiese findet der Ameisenspezialist seine Nahrung. Nach der Wiesenvariante hier noch eine Version, deren Gelingen ich ehrlich gesagt auch nicht für möglich gehalten hatte. Einige neue Ideen sind schon im Kopf, vielleicht entstehen noch einige Szenen aus dem Leben der Spechte in diesem Jahr oder aber 2014.
Viele Grüße
Oli
Ein recht unscheinbarer Vogel ist die Feldlerche, dafür füllt ihr Gesang (wenn es nicht dauerregnet und kalt ist) momentan die Landschaft, entweder hoch oben am Himmel oder auf kleineren erhöhten Warten wie hier im Bild. Die häufigen Spritzungen der end- und trostlosen Raps, Weizen- und Maisfelder erschweren nicht nur das Brutgeschäft der Feldlerchen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich dieser Zustand jemals wieder ändern wird.
Viele Grüße und Daumendrücken für die Bayern!
Oli
Hier noch eine Querformatversion des Wachtelkönigs, der nunmehr seit einer Woche vor Ort ist und auch tagsüber ruft. Mal schauen, wie es weiter geht und was noch beobachtet werden kann.
Die Aufnahme ist ohne Schnitt, fast ein wenig eng, aber ich war ja von vorherein auf Hochformat aus und hätte eh nicht gedacht, dass er sich so präsentiert.
Viele Grüße und schöne Pfingsten
Oli
Während einer DDA-Wanderung im Oderthal vor ein paar Jahren hörte ich ihn das erste Mal, vor 2 Jahren hatte ich eine "Ortung" während einer abendlichen Erkundungstour. Nun konnte ein Ornithologe den Wachtelkönig auf einer Wiese direkt neben seinem Haus hören und ich einige Aufnahmen machen. Gespräche mit dem Bauern laufen, dass die Wiese vorerst nicht gemäht wird. Ich hoffe, weiter berichten zu können.
Nach dem Spauz war das ein ähnlich beeindruckendes Erlebnis - was ruft der Wiesenkna
Die Bisams waren anfangs sehr scheu und wurden zum Saisonausklang immer frecher, bissen den Bibern manchmal in die Kelle, die dann kurz schnauften und und sich Luft verschafften. Die Freude auf die neue Saison steigt. An einigen Wintertagen waren die Biber aktiv und zogen so manche Schneiße in den Schnee.
Viele Grüße
Oli
Der Winter ist zurückgekehrt mit all seiner Pracht. Schade, dass die geschlossene Schneedecke schon wieder taut, was für die Tierwelt wiederum so schlecht nicht ist.
Zwei Amselweibchen stritten sich am Samstag am reich gedeckten Tisch für einen kurzen Augenblick. Heute war die Situtation anders: Man/ Frau schonten die Kräfte bzw. frasen an den verschiedenen Futterstellen.
Viele Grüße
Oli
Es hat mich mit viel Freude erfüllt, die Allerweltsvögel bei schönem Winterlicht in Aktion zu fotografieren. Die kleinen Geplänkel sind absolut harmlos und von kurzer Dauer. Trotz mehrerer Futterstellen an der Winterfütterung gibt es zwei dominante Vögel, die immer wieder mal dazwischenfunken und gerade die Jungen verscheuchen. Hier im Bild hat das Weibchen das Nachsehen - ich glaube, die beiden werden nie ein Paar...
Viele Grüße
Oli
Allen im Forum wünsche ich eine gesundes neues Jahr und viele schöne Erlebnisse in der Natur.
Die Amseln boten trotz des miesen Wetters zwischen den Feiertagen (und der recht dürftigen Artenvielfalt) einiges an Aktionen. An mehreren Stellen verteile ich das Futter, trotzdem kristallisieren sich im Laufe der Zeit einige Stellen als besonders begehrt heraus. Schnell wird dann klar, wer die dominanten Vögel sind.
Viele Grüße
Oli
schwebt das Amselweibchen ein und präsentiert die helle Flügelunterseite, aufgehellt durch Schneereste. Als häufiger Standvogel ist die Amsel in Äggdschen, wie der Sachse sagt, etwas unterrepräsentiert, was ich hiermit ändern möchte.
Viele Grüße
Oli
Sorry wegen dem letzten Doppelupload des Bussards im Schneetreiben, ich hatte übersehen, dass die Aufnahme bereits 2009 hochgeladen wurde.
Als "Entschädigung" sozusagen gibt es eine aktuelle Aufnahme von heute: Wenn die Buntspechtdame an der Futterstelle landet, haben Amseln und Kleinvögel keine Chance. Die Körner-Fettmischung steht hoch im Kurs und wird von ihr und 2 Buntspechtmännchen verschlungen. An- und Abflugszenen sind gerade in Arbeit, hier ist ein erster Eindruck.
Viele Grüße
Die vom Gewässergrund geholten Pflanzenteile werden beim Pinguintanz dem Partner (und Zuschauer ) präsentiert. Nach einem heftigen Regenschauer kämpfte sich die Sonne durch die Wolken und schien im Moment der Aufnahme noch moderat, so dass die hellen Gefiederanteile beherrschbar waren.
In der kommenden Saison will ich weitere Balzrituale der Haubentaucher dokumentieren, besonders die Geisterpose ist beeindruckend. Die Jungen auf dem Rücken sind ebenso ein Wunschmotiv, aber man soll nich nie zu
14 Arten besuchen meine im Juli angelegte Vogeltränke, die im trockenen und goldenen Herbst dieses Jahres hochfrequentiert wird. Im Umkreis der Tränke gibt es wenig Wasser, so dass der Ort wie ein Magnet ist. Es ist eine Freude, mit anzusehen, wie sich die Gefiederten am kühlen Nass laben und ausgiebig baden. Das Schachten und Schwitzen im Sommer, um auf Augenhöhe zu kommen, hat sich nun gelohnt - für Vögel und Fotograf.
Viele Grüße
Oli
Zum Saisonabschluss möchte ich euch eines meiner Lieblingsbilder zeigen. Ein erwachsener Biber hatte mich nach Wochen im kleinen Auwald akzeptiert und schälte den Knüppel in unmittelbarer Nähe des Weitwinkels. Natürliches Verhalten im typischen Lebensraum sollten bildlich dargestellt werden, was auch ganz gut klappte. Der Ast wurde über mehrere Tage bearbeitet und war am Ende komplett ohne Rinde.
Fürs nächste Jahr stehen einige neue Ideen auf dem Plan, mal schauen, wie sie umsetzbar sind. Diese
Dank Andreas Richters Beharrlichkeit und des Angebotes, das Versteck nutzen zu können, gelangen gestern Aufnahmen der jungen Wasserralle im Dunenkleid.
2 Pullis (Einzahl: Pullus = Dunenjunges - so sagen es die Ornis) sah ich gestern, Andreas berichtet sogar von 3 Jungen.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Oli
Heute waren die Biber wieder "pünktlich" und passierten gegen 20.15 Uhr und 20.50 Uhr eine Stelle, die für WW-Aufnahmen geeignet ist. Aus der Deckung kann ich einsehen, wann sie diese Stelle passieren Am Biberbach. Dann lege ich mich bäuchlings in den Schlamm und warte, dass Meister Bockert ca. 20 Meter schwimmt, um dann schlurfend aus dem Wasser zu kommen. Ein kurzes Sondieren (heute war es nahezu windstill und irgendwelche Fremdpartikel erschnüffelt er immer ), dann tauchte er in de
Täglich gegen 20.00 Uhr kommt der Alte und gegen 20.30 Uhr der Jungbiber an einer Stelle vorbei, die geeignet ist, die Kamera im Wasser zu versenken.
Am Vollformat sind 24 mm schon arg nah. Einzig das Auslösegeräusch lasst Meister Bockert ab und zu mal kurz innehalten, manchmal registriert er es gar nicht.
Dann zieht er weiter und taucht für ein paar Meter den Graben lang - Erlebnisse, die mich diesen Sommer nicht mehr loslassen.
Viele Grüße
Oli
Am Sonntag zeigte sich das Wetter von seiner allerbesten Seite und tauchte den kleinen Auwald in bestes Licht. Jung- und Altbiber waren sehr zeitig aktiv, was auch an der jungen Erle gelegen haben könnte, die in der Nacht gefällt würde.
Das Biberweibchen stellte sich kurze Zeit auf und beschnüffelte das frische Grün. Wenige Augenblicke später kappte sie den Ast mit einem Biss und: fraß vor Ort für längere Zeit.
Viele Grüße
Oli
... für die Brut des Wendehalses und für mich: Tour mit Oliver Richter, bei welcher mir Oli erstens den Wendehals, zweitens den Vortritt am Ansitz "anrichterte"! Oli: Es waren schöne Tage in Sachsen, und ich danke Dir dafür!
Dieser Wendehals-Elternteil hatte einen leichten Unterbiss (der untere Schnabelteil war etwas länger als der obere), wodurch er von seinem Partner (bzw. seiner Partnerin) unterschieden werden konnte.
Fast jeden Abend verbringe ich bei den Bibern, werde mittlerweise voll akzeptiert und lerne nach und nach ihre Verhaltensweisen kennen. So ergeben sich immer wieder neue Aufnahmen, wie diese hier vom "ins Wasser gleiten" oder ausgiebiges Putzen und Fressen (später mehr). Der Familienverband ist noch sehr stark, so dass man manchmal den Überblick verlieren kann, wie viele Nager nun eigentlich die Burg bewohnen. (Bisher sah ich 5 Biber gleichzeitig)
Viele Grüße
Oli
Der Bauer spritzte heute das Feld, der Jäger hatte anscheinend die Flinte vergessen und fuhr gleich zweimal in Burgnähe vorbei - dann kehrte endlich Ruhe ein und Meister Bockert kam, um erst mal Wind zu nehmen und dann genüsslich Weide zu schälen. Die Jungen in der Burg hört man öfters betteln, das klingt ja herzzereißend. (menschlich bewertet)
Der kleine Auwald ist vom Umfeld echt eine Perle, der Landschaftsgärtner Biber hat ihn wirklich hübsch angelegt.
Viele Grüße
Oli
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