Aufnahme vom 04.05.2009:
Manchmal hatten wir Glück, dass einer der Kampfläufer nah genug an uns herankam, um annähernd formatfüllende Aufnahmen zu erreichen. Die Wachsamkeit der Vögel war dabei nicht zu unterschätzen - manchmal reichte eine kleine Bewegung mit der Kamera, um ihre Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Hier war es vermutlich das Auslösegeräusch der Kamera, was das Kampfläuferweibchen veranlasste, die Umgebung zu sichern...
Am Beinansatz lässt sich gerade eben noch die grünlich gelbe F
Aufnahme vom 03.05.2009:
Der Rotschenkel war kurz zuvor gelandet - noch einmal reckte er kurz seine Flügel - als ob er noch einmal sein Gleichgewicht ausbalancieren wollte.
VG, Ralf
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Aufnahme vom 03.05.2009:
Es scheint fast so, als ob sich der Kampfläufer der Schönheit seines Prachtkleides bewußt ist....
VG, Ralf
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auf einen der zahlreichen Poller im Tümlauer Koog konnte ich diesen Austernfischer ablichten.
Die Poller waren unter den Austernfischern sehr begehrt, vermutlich bentzten
sie diese als Auslug um eine bessere Übersicht über Feinde und Nebenbuhler zu haben.
Aufnahme vom 03.05.2009:
Mit seiner goldenen Kappe im Kontrast zu dem dunklen Schwarz der Halsfedern machte dieser Kampfläufer auf uns einen ganz besonders eleganten Eindruck. Während der Kampfläufer zur Balzzeit am oberen Kopf und am Hals prächtige Federn ausbildet, bleiben Teile der vorderen Kopfpartie oft unbefiedert. An diesen Stellen ist die Haut der Kampfläufer auffällig gefärbt und passend zum Federschopf bilden sich Gesichtswarzen aus.
VG, Ralf
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Diesen Aufi habe ich im Tümlauer Koog beim Anflug auf den Poller fotografieren können.
Die Poller waren sehr begehrte Plätze, die von den Aufis und Lachmöwen als Ausguck genutzt wurden.
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende,
LG Rainer
Aufnahme vom 02.05.2009:
Anfang Mai sind viele Limikolen auf dem Durchzug in Richtung ihrer Brutreviere. Die lange Reise kostet viel Kraft, so dass die Vögel immer auf der Suche nach geeigneten Rastplätzen sind. Im letzten Herbst wurde ein kleiner Bereich des Schilfgürtels gemäht. Zwischen den Schilfstoppeln finden die Vögel ausreichend Schutz vor ihren Fressfeinden und trotzdem genügend Sicht- und Bewegungsfeiheit für ihre eigene Nahrungsaufnahme.
Viele Limikolen suchen dabei die Gesellschaft a
Nach der Futtersuche kam dieser Austernfischer zu seinem ungewöhnlichem Nistplatz zurück, einem halb verrottetem Anlegerpfahl im Tümlauer Koog. Die Vögel sind durch den regen Seglerbetrieb des kleinen Hafens an den Menschen gewöhnt, weshalb er mich bei der Aufnahme, die während meines Urlaubs in Nordfriesland entstand, kaum beachtete.
Wünsche allen ein schönes Wochenende, LG Rainer
Aufnahme vom 03.05.2009:
Kampfläufer zeigen ein sehr kompliziertes Balzverhalten, das bis heute noch viele Rätsel aufgibt. So werden dominante Männchen von Satellitenmännchen unterschieden. Dominante Männchen beanspruchen auf den Balzarenen Vorrang und verteidigen in Scheinkämpfen ihren Platz gegenüber anderen dominanten Männchen. Daneben gibt es Satellitenmännchen, die sich an den Balzplätzen zurückhalten und ohne Revieranspruch manchmal zwischen mehreren Balzarenen wechseln.
Beobachtungen habe
Aufnahme vom 02.05.2009:
Die nächsten heimischen Verwandten des Stelzenläufers sind die streitbaren Säbelschnäbler, die zwar auch auf langen, aber doch nicht ganz so langen Beinen wie der Stelzenläufer unterwegs sind. Der lange Schnabel und die hohen Beine wollen gar nicht recht zu der ansonsten eigentlich gar nicht so großen Limikole passen - und trotzdem bietet beides eine hervorragende Anpassung an die Lebensräume, in denen die Stelzenläufer unterwegs sind.
Am wohlsten fühlen sich Stelzenläuf
Aufnahme vom 01.05.2009:
Schon von weitem sind die Männchen der Kampfläufer von allen anderen Limikolen zu unterscheiden. Obwohl wir während des Frühjahrzuges viele der schönen Vögel beobachten konnten, haben wir nicht ein einziges Mal zwei gleich ausgefärbte Männchen entdecken können: Die Halskrause, die Federschöpfe am Kopf, die meist rotgelben Gesichtswarzen und selbst die verschieden gefärbten Schnäbel und Beine geben jedem Männchen sein individuelles Aussehen...
VG, Ralf
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Aufnahme vom 01.05.2009:
Wie auf dem Laufsteg präsentierte sich diese Uferschnepfe im österreichischen Burgenland unserer Kamera.
Wie viele andere Vögel sind auch die Uferschnepfen zu dieser Jahreszeit in ihrem Brutkleid besonders schön anzusehen. Im Kontrast zu dem umgebenden Grün leuchtet des das rostrote Gefieder am Hals und im Brustbereich.
Jetzt - Ende April/Anfang Mai - ist auch die Balz auf dem Höhepunkt. Meist spielt sie sich in der Luft ab, wobei die Männchen mit nahezu artistischen Flu
Aufnahme vom 10.10.2008:
Mit dem Ziel Westafrika oder Südostasien sind die Kampfläufer Anfang Oktober bei uns auf dem Durchzug. Sie tragen jetzt ihr Schlichtkleid, Männchen und Weibchen sind ohne unmittelbaren Größenvergleich jetzt nur sehr schwierig voneinander zu unterscheiden. Wir vermuten, dass es sich bei "unserem" Kampfläufer um ein juveniles Männchen handelt - aber wie so oft im Leben: "alle Angaben ohne Gewähr".
VG, Ralf
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Aufnahme vom 05.05.2008:
Auf den ersten Blick ist der Temminckstrandläufer im Schlick zwischen den Grasbüscheln leicht zu übersehen. Der sehr kleine Vogel - er wird nur wenig größer als eine Kohlmeise - ist durch sein Federkleid gut getarnt.
VG, Ralf
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Aufnahme vom 30.04.2008:
Manchmal wird der Dunkle Wasserläufer mit dem Rotschenkel verwechselt. Bei genauerem Hinsehen fallen die Unterschiede jedoch auf: Dunkle Wasserläufer sind in der Regel etwas größer und schlanker und haben auch längere Beine als die verwandten Rotschenkel. Vor allem im Prachtkleid sind sowohl Männchen als auch Weibchen deutlich dunkler gezeichnet als alle anderen Schnepfenvögel.
Bei der Nahrungssuche gehen Dunkle Wasserläufer in sehr viel tieferes Wasser als Rotschenkel,
Aufnahme vom 03.05.2008:
Auf ihrem Zug in den Brutreviere suchen die Uferschnepfen gerne feuchte Verlandungszonen am Rand von Seen und Flüssen auf, wo sie Nahrung und Kraft für den Rest ihrer weiten Reise sammeln. Einge von ihnen sind geblieben - vielleicht werden sie sogar brüten.
VG, Ralf
weitere Bilder heimischer Limikolen unter: http://www.rkistowski.de/cpg/thumbnails.php?album=11&page=2
Aufnahme vom 30.04.2008:
Ende April ist der Durchzug der Kampfläufer auf ihrem Weg zu den Brutpätzen auf dem Höhepunkt. Zu dieser Zeit sind die auffälligen Federn, die den Kopf und vor allem die Halskrause der Männchen während der Hauptbalzzeit schmücken erst in Ausbildung und noch nicht voll ausgeprägt. Manchmal kann man trotzdem schon die unterschiedlichen Farbvarianten beobachten, die für diese Art typisch sind.
Die meisten Vogelbestimmungsbücher bilden Kampfläufer ausschließlich im Prachtkle
Aufnahme vom 30.04.2008:
Während des Durchzuges suchen Uferschnepfen gerne die Flachwasserzonen schlickreicher Gewässer auf, wo sie mit ihrem empfindlichen Schnabel nach Nahrung stochern.
In ihren Brutgebieten bauen sie ihre Nest meist in extensiv bewirtschafteten Wiesen, wo sie in den weichen, nicht durch landwirtschaftliches Gerät verdichteten Boden ihre Nahrung finden. Den Nestbau übernehmen die Männchen, bei der Brut wechseln sich die Eltern ab. Schnepfen leben übrigens monogam und suchen Ja
Hatte es mir leichter vorgestellt die Seeschwalben im Flug festzuhalten, immer wieder waren sie aus dem Sucher verschwunden oder es wurden Flügel, Schnäbel oder sonstiges abgeschnitten. Dies ist eines der besseren vom Texelaufenthalt...
Aufnahme vom 20.04.2008:
Uferschnepfen fallen alleine durch ihre Größe auf den Brachwiesen auf - immerhin werden sie ca. 40 cm groß. In NRW brüten sie leider nur noch selten - der Gesamtbestand wird auf 250 bis 300 Brutpaare geschätzt. Das bedeutenste Brutvorkommen gibt es dabei am unteren Niederrhein.
Gott sei Dank sind die schönen Vögel oft gar nicht so scheu - so dass Beobachtungen mit einem entsprechenden Fernglas eigentlich leicht möglich sind. Dabei gelingt es am ehesten, die Vögel von Beo
Aufnahme vom 12.04.2008:
Der weit tragende Ruf des Großen Brachvogels gehört für uns zu den schönsten Klangerlebnissen in der Vogelwelt... Gerade jetzt zur Balz- und Brutzeit ist der Ruf frühmorgens, wenn es ansonsten über den Feuchtwiesen noch still ist, schon von der Weite zu hören.
VG, Ralf
unsere neuesten Bilder unter: http://www.rkistowski.de/neuebilder.php
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Aufnahme vom 13.04.2008:
Bereits Anfang März sind die Uferschnepfen aus ihren Winterquartieren zu uns zurück gekommen. Männchen und Weibchen tragen jetzt ihr prächtiges Brutkleid, wobei die Männchen die Weibchen an Farbintensität noch überbieten. Dafür sind sie kleiner und, wie auch beim großen Brachvogel, kurzschnäbeliger.
VG, Ralf
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Aufnahme vom 21.04.2007:
Der Gleichgewichtssinn dieser Uferschnepfe hat uns nachhaltig beeindruckt...
VG, Ralf
mehr Bilder von den Limikolen unter: http://www.rkistowski.de/galerie/voegel/wat.php
Aufnahme vom 17.02.2008:
Im späten Licht - wir waren eigentlich schon auf dem Heimweg - begegneten uns diese Brachvögel. Nie zuvor haben wir sie in unserer Region in so großer Zahl auf einmal beobachten können - es waren sicher mehr als 40 Vögel, die in Richtung der Rheinniederungen an uns vorbeizogen.
VG, Ralf
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Gestern am Warmsee aufgenommen.
Habs heute bei besserem Licht nochmals versucht, klappte aber nicht, da der Wind von einer anderen Seite kam, und die Kiebitze immer gegen den Wind landeten.
Aufnahme vom 09.09.2007:
Auf dem Herbstzug ziehen die Pfuhlschnepfen, die in den Sommermonaten in den Tundren und Mooren der nördlichen Taiga brüten, an unseren Küsten entlang. Mit etwas Glück lassen sie sich dann auch auf küstennahen Feuchtwiesen beobachten, wo sie im weichen Boden nach Nahrung stochern.
VG, Ralf
jetzt auch online unter: http://www.rkistowski.de
Aufnahme vom 01.04.2007:
Referenzbild zu http://www.naturfotografen-forum.de/object.php?object_id=104534. Die Schnabellänge von Brachvögeln kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein - die mit dem langen sind die Männchen, die Weibchen haben dagegen den kürzeren gezogen... und "je älter, desto länger" scheint auch noch zu gelten
Und jetzt bitte keine schmutzigen Kommentare,
VG, Ralf
jetzt online: http://www.rkistowski.de
Aufnahme vom 21.04.2007:
Brachvögel sind mit ihren kräftigen langen und gebogenen Schnäbeln eigentlich unverwechselbar. Schwieriger fällt mir die Unterscheidung zwischen dem Großen Brachvogel und dem Regenbrachvogel, der bei uns in Deutschland vor allem zur Vogelzugzeit zu beobachten ist. Der Regenbrachvogel ist kleiner als der Große Brachvogel, der Schnabel ist kürzer und der Oberkopf ist hell und dunkel gestreift - so hat man's mir erklärt...
Ich hoffe, ich habe ihn hier richtig bestimmt... (
Aufnahme vom 12.05.2007:
Die Rotschenkel sind an ihren leuchtend orangeroten Beinen sowohl im Flug als auch im seichten Wasser einfach zu erkennen.
Während die Vögel an den Küsten von Nord- und Ostsee in geeigneten Lebensräumen noch regelmäßig zu beobachten sind, gilt ihr Bestand im Binnenland als stark gefährdet, obwohl sie eigentlich auch dort, wo es in Mooren, Feuchtgebieten und flußnahen Regionen ausreichende Seichtwasserflächen gibt, heimisch sind (Rote Liste, Kategorie 2 = gefährdet).
Mitt
Eigentlich hatte ich mich gerade auf einen Sanderling konzentriert, da sah ich aus dem Augenwinkel, dass ein Sandregenpfeifer einen ziemlich fetten Brocken erwischt hatte.
Ich schwenkte schnell um und habe es noch so gerade eben geschafft, ein Bild davon zu bekommen, bevor der Dandregenpfeifer mit der Beute auf und davon gerannt ist (da ihm etliche Sanderlinge die Beute streitig machen wollten).
Die Perspektive ging leider nicht niedriger, da im Vordergrund Laminaria-Algen lagen, die ansonsten d
Niederlande, 16.06.2006:
Das Küken der Säbelschnäbler ist bereits einige Tage alt, als ich es im frühen Morgenlicht beobachten konnte.
Säbelschnäbler suchen ihre Nahrung im Seichtwasser. Der Schnabel wird an seiner gebogenen Stelle leicht geöffnet durch den Schlick oder das seichte Wasser gezogen, um darüber die Beutetiere auszufiltern. Die Küken schlüpfen mit geradem Schnabel, der sich dann aber bereits in den ersten Lebenstagen säbelartig aufbiegt. Sie können von Geburt an gut schwimmen und da
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