Ergänzend zum Männchen von Sympetrum depressiusculum/ Sumpf-Heidelibelle Sumpf-Heidelibelle - Sympetrum depressiusculum will ich heute das Weibchen im besten Alter vorstellen. Da sie im Vergleich zu den bereits in den Morgenstunden aktiven Männchen sehr kooperativ war und sich erst spät aufwärmte, konnte ich sie in allen Positionen aufnehmen.
Hier kann man die schwarzen Beine, das fehlende Kopulationsorgan unter dem 2. Segment sowie die schwarzen Keilflecken auf dem Abdomen erkennen. Außerdem is
...surrt sie daher, meine Mosaikjungfer. Fünf Stunden und ca. 500 Aufnahmen habe ich für dieses Ergebnis gebraucht, fast ständig in Bewegung war sie und mein AF hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Ich sollte besser mal wieder Landschaften fotografieren, dafür braucht man wenigstens keinen Autofokus... bssss!
LG Holger
Diesmal wieder eine Kleinlibelle von gestern. Es handelt sich im die Pokaljungfer. Diese Art ist verwandt mit den Granataugen und lebt hier in Brandenburg an Seen mit meist einer tollen Libellengesellschaft (Kl. Zangenlibelle, u.a.). Normalerweise sieht man die Tiere fast ausschließlich über dem Wasser, nur während der Reifephase und zum Nächtigen suchen die Tiere die Ufer auf.
Die Vorkommen hier sind (noch) isoliert vom Hauptverbreitungsgebiet, welches sich in den letzten Jahren aus dem Süden n
Eine der seltensten Libellen Mitteleuropas. Aufgenommen gestern am vermutlich größten Vorkommen Deutschlands. An diesem fast kreisrunden Moorsee von 150m Durchmesser schlüpfen jährlich hunderte Tiere. Gestern konnte wir mit der Südlichen Mosaikjungfer (Aeshna affinis) dort die 45. Libellenart nachweisen. Ein Top-Gewässer! An diesem Gewässer fliegt auch die Zwerglibelle (Nehalennia speciosa), welche das Ziel der Kontrolle war, an der ich gestern teilnehmen durfte. Nur von der Hochmoor-Mosaikjungf
Fast genau elf Monate ist es her, dass ich diese Art hier in Brandenburg das erste Mal sehen durfte. Bereits damals zeigte ich hier im Forum das zweite Bild dieser seltenen Art. Damals habe ich das Bild noch mit "schlechterer" Technik fotografiert. Für dieses Jahr hatte ich mir nun vorgenommen, qualitativ besseres Bildmaterial mit nach Hause zu bringen (okay, damals waren die Bilder nicht mies, aber auch nicht optimal). Heute habe ich nun einen Anlauf im Biosphärenreservat Schofheide-C
so sieht Kai seine Moosjungfer mal aus wenn sie ausgefärbt ist! Typisch für das Männchen dieser Art ist dieser hell leuchtender gelber Fleck auf dem Hinterleib. Die Große Moosjungfer ist als FFH-Art der Anhänge II und IV europaweit geschützt. Hier im Norden Brandenburgs ist die Art noch häufig.
Hier frisch vom Donnerstag ein Weibchen der Zierlichen Moosjungfer aus Nord-Brandenburg. Da Jens es vorzog sich mit niederländischen Säbelschnäblern rumzuärgern, konnten nur Oliver, Erich und Kai diese in Deutschland extrem seltene Art bewundern. Von denen kommt die Tage bestimmt auch noch etwas.
Nur wenige Sekunden nach dieser Aufnahme hob nach kurzem Fluegelzittern die frisch geschluepfte und noch nicht ausgefaerbte Zweifleck-Libelle zum Jungfernflug ab. Sie wurde mit noch nicht ausgebreiteten Fluegeln zuvor von einer kraeftigen Windböe erfasst und fiel samt Exuvie von den duennen Grashalmen zu Boden, an denen sich die Larve zum Schlupf verankert hatte. Ich habe sie zum Aushaerten dann vorsichtig im Windschatten an einen alten abgebrochenen Schilfhalm gesetzt. Im Libellenland (Brandenb
Bald ist es wieder so weit :D
Hier noch eines aus dem Archiv, aufgenommen Ende Juli '08.
Ich bin mir bei der Bestimmung nicht sicher. Das ist ein Aspekt, den ich in der kommenden Saison definitv vertiefen und mir gewisse Grundkenntnisse aneignen möchte. Kann mir diesbezüglich jemand irgendwelche einschlägigen Internetseiten oder Literatur empfehlen, speziell zu Libellen?
Beste Grüße,
Philip
Man moechte meinen, hier sei „Quax der Bruchpilot“ gelandet. Aber weit gefehlt! Dieses Maennchen vom Grossen Blaupfeil mit abgebrochenem Hinterfluegel landete nach rasanten Revierfluegen immer wieder zielsicher und punktgenau auf seiner Warte, einem Stueck Schwemmholz an einem sandigen Seeufer. So konnte ich es hier in typischer Pose des Revierbosses fotografieren. Es ist immer wieder verblueffend, wie fluggewandt und wenig behindert Grosslibellen noch mit stark beschaedigten Fluegeln sind.
Ich
Hier mal die Frontalansicht einer Oestlichen Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons) , aufgenommen Anfang Juni 2008. Hoffe das Bild gefaellt trotz des laedierten Fluegels und des nicht so optimalen HG – so ist nun mal die Natur. Nicht alles ist perfekt und ohne Makel.
Auch ich wuensche der grossen Forumsgemeinde noch ein gesundes Neues Jahr mit vielen spannenden Fotoerlebnissen.
Gruss aus BB,
Horst
... dieses Mal mit reduzierter Saettigung, was so wohl doch authentischer wirkt.
Bild und Beschreibung, s. Fr..he Heidelibelle ... Sympetrum fonscolombii
Gruss,
Horst
Voriges Jahr gab es auch hier in Brandenburg viele Fruehe Heidelibellen. Dieses Jahr sah ich nicht eine. Diese Aufnahme stammt vom 06. 08.2007 aus einem Sandgrubenweiher bei Luckenwalde (TF).
Hier habe ich mal eine nicht so gaengige Perspektive gewaehlt, bei der die schoenen zweifarbigen Augen dieser Heidelibellen-Art als Blickfang besonders zur Geltung kommen sollen. Bin – wie immer - dankbar fuer Meinungen und Hinweise zum Bild.
Viele Gruesse aus BB,
Horst
geschlüpfte Asiatische Keiljungfer (Gomphus flavipes). Im Juni 2008 an der Oder fotografiert. Die Art war Jahrzehnte lang in den alten Bundesländern ausgestorben, bis Mitte der 90er Jahre viele Flüsse von Osten her wiederbesiedelt wurden. Ich habe die Art Ende der 1990er Jahre schon mal am Rhein bei Duisburg gesehen, aber die dortigen Populationen sind kein Vergleich mit den Massen die ich dieses Jahr an der Oder erleben durfte.
Dieses junge Maennchen der Blutroten Heidelibelle (Sympetrum sanguineum) uebte an einem sonnig-heissen Sommertag die Obeliskhaltung. Es erreichte jedoch nicht das Finale Das Hinterleibsende laeuft etwas aus der Schaerfe-Ebene, was mich hier persoenlich aber nicht so sonderlich stoert.
Nach mehreren Bildern des Südlichen Blaupfeils hier im Forum möchte ich mal die sehr ähnliche Schwesterart, den Kleinen Blaupfeil (Orthetrum coerulescens) zeigen. Es ist ein noch nicht ganz ausgefärbtes junges Männchen, das schon wie ein alter Revierinhaber auf seiner Warte sitzt. Man sieht schoen, dass es sich bei dieser Sitzhaltung hier gerade nur mit den mittleren und hinteren Beinen am Halm festklammert, die Vorderbeine sind zur Brust hin angezogen.
Bin euch wie immer dankbar für Meinungen u
Hier mal eine etwas softere Variante und Interpretation einer Feuerlibelle (Crocothemis erythraea) wenige Stunden nach dem Schlupf, Das junge Maennchen sass in einem Roggenfeld, wo ich es Ende Mai durch die Halme hindurch fotografieren konnte. Erst im ausgereiften Zustand sind die Maennchen dann ja bekanntermassen so praechtig (feuer)rot.
An den Sandufern einiger Ostbrandenburger Seen halten Männchen der Kleinen Zangenlibelle (Onychogomphus forcipatus) gerade wieder ihre Revierplaetze besetzt. Ein Revier-Männchen in seiner typischen Pose konnte ich Ende Juni direkt an der Wasserlinie eines Sees fotografieren und hoffe, euch gefällt das Bild.
Zusaetzlich braun gewoelkt sind die Fluegelmembranen dieser Vierfleck-Libelle hinter den Fluegelmalen (Pterostigmata) – ein „Achtfleck“, wenn man so will. Diese Faerbungsvariante des Vierflecks wird Aberration oder Form „praenubila“ genannt. Eine hohe Waermebilanz der Larvengewaesser beguenstigt offenbar die Auspraegung des Praenubila-Phaenotyps. Meist schluepfen Imagines dieser Form erst ab Juni bei uns, wenn sich die Gewaesser schon erheblich erwaermt haben.
Obwohl es hier schon schier unerrei
Hübsch sind sie alle, unsere Moosjungfer-Arten. Die „Grosse“ ist am kompaktesten gebaut. Hier ein Revier-Maennchen auf seiner Warte am Rand eines kleinen Torfstiches im Spreewaldgebiet/Brandenburg. Seine Sitzposition erlaubte leider nur ein seitliches Ablichten. Sicher bietet sich noch mal ein guenstigerer Moment, bei besserem Licht und, und, und........
Gruss, Horst
Noch ist Moosjungfern-Zeit! Hier ein Paarungsrad der Großen Moosjungfer – eine Herausforderung und sicher noch nicht optimal erwischt, weil sie nie an einer Stelle länger sitzen blieben. Ich hoffe, ihr findet trotzdem Gefallen an dem Schnappschuss. Ein Bild vom Maennchen lade ich noch hoch.
Eine meiner Lieblinge unter den Libellenarten.
Kleine Gebietsabschnitte werden in Patrolienflügen wehement gegen Rivalen verteidigt!
Vg Marcus
Aufnahme vom letzten Jahr.
Diese Art ist recht häufig in unserem Raum anzutreffen, da sie sehr standorttreu sind kann man sie immer wieder mal ablichten, aber oft genug vor so unvorteilhaften Hintergrund dass man lieber verzichtet.
Ich hoffe das Bild gefällt.
MfG
Ein Bild von Anfang Oktober letzten Jahres. War das erste Mal wo ich diese Art sitzend ablichten konnte. Leider ist der HG nicht so der Hit aber ich war froh Sie überhaupt auf den Chip bannen zu können.
Für Tipps und Tricks wäre ich dankbar.
Wegen der auffallend weißen Stirn werden die Moosjungfern im Englischen treffend „Whitefaces“ genannt. Ein Männchen der Östlichen Moosjungfer (Leucorrhinia albifrons) klammert sich hier bei kräftigem Wind am Halm einer Sumpf-Simse fest, den es in einem kleinen Sandgrubenweiher als Warte benutzte. Leuc. albifrons gehört in Deutschland zu den seltenen Libellenarten. Mit ziemlicher Sicherheit trifft man sie an geeigneten Gewässern heute z.B. noch in Brandenburg an.
Hallo Naturfreunde!
Habe mal einen Interessanten Link für die Libellenbestimmung gefunden/Europa-Australien.
War auf der Suche u bin hier gelandet.
Sehr Interessant wie Ich finde.
http://www.dragonflypix.com/index.html
Vg Marcus
Scan vom KB-Dia (Fujichrome Sensia 100)
Canon EOS 50E
Canon 180
mm / 3.5 L
Stativ
Keine Fotomontage! Die Libelle wurde vor der aufgehenden Sonne fotografiert. Im Scan wurde der Kontrast erhöht, weil der Film nie eine so satte Schwärzung erreicht.
ND
Für mich persönlich die schönste Aufnahme einer sitzenden Aeshna cyanea, die mir bis jetzt gelungen ist!
Damit wünsche ich Euch und Euren Familien ein gesundes 2005, viele herrliche Motive und natürlich immer das optimale Licht!!!
Foto: 9.9.2004
Canon EOS 10D, Canon EF 2,8/100 USM Macro
1/400Sek f6,3 ISO 100 freihand
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