Es ging alles viel zu schnell im Gebirge. Als ich dem Gebirgsweg entlang ging brach plötzlich ein Achter aus dem Unterholz und dahinter verfolgte in der Platzhirsch. Dann war es wieder ruhig. Von weitem hörte ich sie dann röhren.
...gab es noch jeden Winter so viel Schnee!"
Das scheint der Hirsch da seinem Nachwuchs zu erzählen, oder?
Aufgenommen im Wildgehege während des ersten richtigen Schneefalls, den dieses Hirschkalb erlebte.
Eigentlich wollte ich an einer Schattenstelle Kleinvögel fotografieren (keine Entschuldigung, aber eine Erklärung für die hohen ISO...), da hörte ich in meinem Rücken plötzlich ein Riesengetrampel. Ich drehte mich um und sah das in meine Richtung fliehende Hirschrudel durch diesen Ausschnitt. Natürlich hat das Wild mich sofort entdeckt und den Fluchtweg abgeändert. Es hat mir aber gerade noch gereicht, den Auslöser durchzudrücken. :)
Nachtrag aus dem Wild- und Wanderpark Silz aus dem letzten September. Qualität vom Einbein nicht so prall, lag entweder an der ISO oder an meiner Tagesform.
Ich glaub der Titel passt ganz gut. Der Tag war erfolglos an mir vorüber gezogen, als ich am späten Nachmittag die Entscheidung traf ein wenig herumzuwandern. Nach einer gewissen Zeit lässt dann natürlich irgendwann die Konzentration nach und die Aufmerksamkeit wird merklich schlechter. So auch bei diesem Foto. Völlig unbedarft kam ich um einen Heidehügel und schaute dabei während ich weiterlief, in westliche Richtung. Dann schweifte mein Blick in die entgegengestzte Richtung. Boing, das war ei
Nachdem ich den Hirsch ausgiebig fotografiert hatte, setzte er mich erneut in Erstaunen. Denn anstatt jetzt sein Heil in der Flucht zu suchen, kehrte er um und kam dabei noch ein ganzes Stückchen näher. Die Verschlusszeit ließ zwar zu wünschen übrig und an eine höhere ISO-Einstellung dachte ich in dem Moment nicht.
Nach einigen weiteren Bildern zog er ruhig gen Norden.
Dieser Abend ist im nachhinein immer noch sehr eindrucksvoll. Die letzten 7 gezeigten Fotos sind im Verlauf einer nicht mal voll
Hier ein zweites Foto dieses Rothirsches. Trotz der relativ geringen Aufnahmedistanz wollte auch dieser Hirsch nicht von seinem Vorhaben ablassen und zog Richtung Heidefläche. Zum Glück blieb er aber nach meinem einigermassen geglückten Röhren stehen und äugte wieder in meine Richtung. Für mich schaut der Hirsch jetzt nicht mehr so bohrend, der Blick hat eher etwas mitleidiges.
Ich konnte noch einige weitere schöne Motive in aller Ruhe belichten, ehe er: Naja das zeige ich beim nächsten Foto.
No
Mit dem vorangegangenen Hirsch hatte ich ja nun leider nur sehr kurzzeitig meine Freude und ich konzentrierte mich wieder auf den zu meiner Rechten. Plötzlich sah ich ihn zwischen Kiefernzweigen stark verdeckt in meine Richtung äugen. Er hatte mich voll auf der Platte. Ich fotgrafierte ihn einige Male, wie er durch das starke Dickicht in meine Richtung schaute. Eigentlich mag ich solch heimliche Bilder, nur diese habe ich später gelöscht, da doch zu stark störende Elemente den Betrachtungsspass
Hallo,
etwas länger schon konnte ich ein Rottier mit Kalb und einen Schmalspießer beim äsen beobachten,
Mit mehreren Sprengrufen kam plötzlich der Platzhirsch im schnellen Trab aus seinem Unterstand, so das das Trio erst einmal in alle Richtungen floh.
wildlife
Gruß Ralph
Schlapperohr war abgezogen und ich dachte darüber nach, wie es weitergehen sollte. Erneut ausharren bis wieder was in Anblick kommen sollte, oder reagieren. Ich entschied mich für die zweite Alternative und schlich langsam vorwärts. Der Hirsch zu meiner Rechten meldete immer wieder, der in meinem Rücken antwortete. Nach knapp 50 Metern hielt ich inne und bezog genauso gut oder schlecht getarnt wieder Stellung. Der Hirsch war ca. 50-70m entfernt, röhrte stet, war aber nicht zu sehen, so sehr ich
Hier könnt ihr den Grund für seinen Namen erkennen. Die Mücken waren an diesem Abend wirklich penetrant. Während ich immer blasser wurde(Blutverlust), konnte der gute Junge immer praechtig mit seinem Lauschern für Linderung sorgen und zusätzlich eine frische Brise in Empfang nehmen. Wie gerne hätte ich in diesem Moment die Ohren getauscht. Nach diesem Foto kam er noch ein Stück näher, wobei ich, wie bereits erwaehnt, den Finger still halten musste. Danach zog der Spiesser ruhig weiter und ich ho
Den Grund des Bildtitels möchte ich Euch in kürze verraten, ich bitte um etwas Geduld.
Nachdem das Rudel vom vorangegangenen Bild gen Norden gezogen war dümpelte ich so leicht angenervt noch am Platz und entschloss mich, den Tieren nicht zu folgen. Es waren vlt. 15 Min. vergangen, als ich nicht sehr weit entfernt aus nordöstlicher Richtung einen Hirsch aus einem Kieferneinstand melden hörte. Es war gegen 18.00Uhr und meine Lebensgeister nebst Hirschfieber (very dangerous) waren geweckt. Jetzt hi
Dieses Foto ist um 17.49Uhr entstanden und läutet einen für mich unvergesslichen Abend ein. Gegen 17.00Uhr startete ich erneut. Der Wind kam aus südöstlicher Richtung, nicht wirklich günstig, sollte ein Teil des Rotwildes bereits auf den Freiflächen stehen. Natürlich war dies der Fall. Als ich dieses Rotwildrudel erstmalig in Anblick bekam, hatte der Wind an Stärke zugenommen und kam konstant aus dem Osten. Dadurch erhöhten sich meine Chancen dieses Rudel anzugehen, was auch problemlos funktioni
Heute ist der 07.09.08 und eigentlich hätte ich besser ausschlafen sollen. Rotwild konnte ich zwar oftmals am Morgen in Anblick bekommen, doch der Erfolg blieb aus. 2Std. bevor dieses Foto entstanden ist, war ich dem Hirsch, welcher auf den beiden vorangegangenen Bildern zu sehen ist sehr nah, bei allerbestem Fotolicht. Das Problem war lediglich, ich stand knapp 10m von meiner Kamera entfernt, als er unvermittelt neben mir auftauchte. Leicht frustriert zog ich weiter und machte dieses Kalb hoch.
Hier haben wir eine ähnliche Szene, wie der Ralf sie sehr schön bereits dokumentiert hat. Der Platzhirsch zeigt oftmals ein anderes Verhalten, wenn keine Rivalen in der Nähe sind und er die Seele baumeln lassen kann. Oftmals beobachtet man dann diese Momente zwischen Rottieren und Hirsch. Er nähert sich vorsichtig bleibt bedächtig und entspannt stehen und neigt sein Haupt. Die Weibchen quittieren dieses freundschaftliche Verhalten oftmals mit Geesten, wie auf diesem Foto zu sehen ist, also ein A
Dieses Foto ist am 06.09.08 entstanden. Die Entstehung war nicht so einfach, wie es aussieht. Da sich der Hirsch mitsamt Rudel auf dieser Freifläche niedergelassen hatte, war ein anpirschen sehr schwierig. Das ganze Unternehmen sollte fast drei Stunden andauern. Dann hatte ich endlich einen kleinen Huegel erreicht, der mir genügend Deckung bot.
Liebe Gruesse
Helge
Hier nun ein weiteres und letztes Bild der morgentlichen Pirsch. Bis auf ein Weibchen haben alle den Rückzug angetreten und auch das Letzte wird gleich verschwunden sein. Nur der Hirsch scheint noch ein wenig orientierungslos umher zu schauen. Kurze Zeit später war aber auch er verschwunden.
HG Helge
Das ist die Szene mit den Rottieren, wie sie sich wie zum Fotoshooting vor mir positioniert haben. Hier den geeigneten Ausschnitt zu finden war nicht sehr leicht, da ein Teil des Rudels ständig in Bewegung war. Aber man sieht ihnen an, das etwas in der Luft liegt. Sie hatten recht, es war leider meine Witterung.
VG Helge
"Sie ziehen in meine Richtung und schon jetzt kommen erste Zweifel bezüglich meiner Brennweite, sollte ich nicht besser den Konverter rausnehmen. Fortsetzung folgt beim nächsten Foto."
Und leider wird mir genau dies zum Verhängnis, denn mir war ein Gedankenfehler unterlaufen. Da ich mich viel zu sehr auf den Hirsch konzentrierte vergass ich, das dieser immer am Schluss des Rudels folgt und ein grosser Teil des Rudels sehr viel schneller näher kam. Tja und dann war´s mit dem Konverter e
Das hat vielleicht jeder schon mal erlebt. Man denkt das Gebiet kenne ich und dann merkt man, das einem noch die Haelfte fehlt. So ist es mir an diesem 31.08.08 ergangen. An meinen mir bekannten Zugangsmöglichkeiten ins Revier war beim Verhören der Hirsche nicht viel los. Bruchstückhaft konnte ich aber aus dem Norden immer wieder meldende Hirsche vernehmen. Also umdisponiert und ab Richtung Norden. Hier tanzte der Bär und hochmotiviert wurde die Kamera geschultert. Ab gings ins Ungeharkte. Ein s
Hoffe der Tusch geht in Ordnung. Auch wenn´s jetzt wirklich eng geworden ist bei einigen mit der Ungeduld)), so bin ich doch meiner Chronologie treu geblieben. Viel mir teilweise selbst sehr schwer und ich hoffe wirklich, dass das erste Bild vom Roten nicht enttäuschend ist.
Möchte noch eines vorweg nehmen. Sollten meine Einführungskommentare zu lang sein, bitte kurz eine PM. Werde das dann sofort korrigieren, weil das kann ja gut sein.
Die Biene war bereits Vergangenheit, als ich mich entschlos
Aufnahme vom 03.10.2008:
Die Hochbrunft dauert oft nur wenige Tage. Fast zärtlich nähert sich der paarungsbereite Recke den brünstigen Damen. Die Kühe geben mit ihrem Urin Lockstoffe ab, über die der Hirsch, der die Tiere ständig beschuppert, den richtigen Zeitpunkt für die Paarung registiert. Oft lässt sich in dieser Zeit auch beobachten, wie der Hirsch das Hinterteil der Kuh beleckt. Vermutlich kann er die Lockstoffe auch schmecken.
Durch leichte Stüber fordert der Hirsch die Kühe dann zum Paa
Die Farben des Herbstes und das Rotwild als fotografisches Thema, dass uns diesen Herbst besonders interessiert hat, in einem Bild vereint.
Es ist mein persönlicher Herbstbildfavorit.
Ich hoffe, dass es Euch auch gefällt.
Viele Grüße
Ingrid
Hier möchte ich gerne einige meiner Fotos zeigen, die ich in diesem Jahr
von der Rothirschbrunft gemacht habe.
Alle Bilder entstanden in Wildparks oder ähnlichen Einrichtungen!
Aufnahme vom 03.10.2008:
Der mächtige Rothirsch lässt keinen Zweifel aufkommen, wer im Wald das Sagen hat. Er ist der Platzhirsch - die Beihirsche halten respektvollen Abstand. Natürliche Feinde hat er nicht mehr....
VG, Ralf
weitere Bilder vom Rotwild: http://www.wunderbare-erde.de/galerie/saeugetiere/paar.php
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Schief gelaufen ist hier einiges!
Es beginnt damit, dass dieses Schmaltier die diesjährige Brunft nicht überleben wird. Wie ihr seht (wenn man genau hinschaut) hat es eine Forkelverletzung an der Seite und es hängt eine Darmschlinge heraus. Durch Zufall sah ich die Verletzung im vorbeifahren und wollte dies dokumentieren, um den Wildmeister des Parkes informieren zu können.
Leider lief das mit dem fotografieren jedoch auch gründlich schief - wie man sieht!
Das Ergebnis jedoch, hat einen ganz bes
Aufnahme vom 27.09.2008:
Dichter Nebel hing über dem Wildwald - oft war er so dicht, dass die Hirsche, wenn überhaupt, nur noch schemenhaft zu sehen waren. Umso eindringlicher schallte der Ruf des kapitalen Platzhirsches über die weite Lichtung...
VG, Ralf
neue Bilder auf unserer website: http://www.wunderbare-erde.de/neuebilder.php
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dieses Rotwildkalb stand mit 2 Bachen und deren Frischlingen in einer Wiese und schaute neugierig zur Kamera. Das Alttier zog schon sehr früh in der Morgendämmerung in den Bestand.
Bevor die Diskussionen bezüglich der Qualität losgehen, will ich vorwegnehmen, dass dieses Bild für mich absolut dokumentarischen Wert hat. Denn endlich hat es geklappt, ich habe auf kurze Entfernung einen Rothirsch beim Beschlagen erwischt Und das in freier Wildbahn in der Eifel. Darauf habe ich nun schon lange gewartet... Das Bild entstand heute Früh um kurz nach Sieben, sodass ich gezwungen war, die ISO-Einstellung auf 3200 zu drehen. Der Hirsch war Platzhirsch über ein 27-köpfiges Kahlwildr
Der Geist den du erahnst, jedoch nicht kennst. Rotwild lebt sehr heimlich und ein Hirsch wie dieser lebt noch heimlicher, eben wie ein Geist. Nur zu Brunft, locken in die Weiber auf die Fläche und das ist die Chance auch einen Geist zu fotografieren. http://www.naturfoto-micklisch.de
Es war richtig was los auf dem Brunftplatz! Leider wollten die Tiere nicht immer mehr unbedingt so wie der Platzhirsch.
Hier mein Versuch die "Erregung" und Aufregung an diesem Abend festzuhalten.
Viele Grüße
Ingrid
PS: Ich hab vergessen dazuzuschreiben, dass ich bei dieser Aufnahme gaaaanz alleine auf einem Hochsitz saß! Dafür natürlich auf Sonne und schicken Kiefernhintergrund verzichten musste ;)!
Bei unserem Kurztrip in die Heide zur Hirschbrunft hatten wir leider ein wenig Pech mit dem Wetter. Wild konnten wir zwar reichlich beobachten, leider nicht bei bestem Licht. Eine gute Gelegenheit, das so oft gelobte Rauschverhalten der D700 zu testen!
Dieses Bild entstand abends um 19:20 Uhr!
Ich habe bei der Bearbeitung nur einen ganz geringen Beschnitt durchgeführt, den Hintergrund ein wenig entrauscht und ein wenig rot herausgenommen (wobei das Rotwild für meinen Geschmack immer noch kräftig
Wir hatten dieses Jahr die Gelegenheit, einen befreundeten Berufsjäger in der Heide besuchen zu können. Das von ihm betreute Revier bot tolle Möglichkeiten, Hirschbrunft in "freier Natur" erleben zu können.
Zwar waren viele Ansitze fototechnisch auf Grund der Lichtverhältnisse unergiebig. Ein paar Ergebnisse möchten wir jedoch zeigen.
Den Hirsch auf dem hier gezeigten Bild konnte ich mehrere Stunden mit seinem Kahlwildrudel beobachten. Er hat in dieser Brunft wohl schon einige Kämpfe g
hier noch ein Bild aus dem Rotwildgebiet von einem jungen Zehnender,
Zur Entstehung,
vor Ort bin ich im Moment ca. 17.00 Uhr, dann heißt es geduldig und ohne Bewegung warten. Dieser hier erschien ca. 19.00 Uhr zusammen mit einem Spießer,
obwohl die Lichtbedingungen recht gut waren komme ich nicht unter die ISO 800. wildlife
Hirschkuh im Wild- und Wanderpark Silz.
http://www.wildpark-silz.de/
Aufgenommen im weitläufigen, begehbaren Gehege. Auf ausgewiesenen Wanderpfaden kann man sich dort den Schönheiten der Natur hingeben. Wie diesem weiblichen Rotwild. Und dank des fehlenden Zaunes ist es bei der Aufnahme doch ein klein bißchen wie Wildlife
Ich freue mich schon auf die Herbsttage mit der Brunftzeit
In dieser Zeit wirken die Geweihe der Rothirsche noch eindrucksvoller, da der Bast die Geweihe noch groesser und maechtiger erscheinen laesst.
Wenn man zu dieser Zeit den Einstand der Hirsche gefunden hat und weiss, auf welcher Wildwiese sie Nahrung suchen, bieten sich dem Fotografen eindrucksvolle Fotochancen. Ich habe oft den Eindruck, als ob die Hirsche zu dieser Zeit wüssten, das ihnen keine Gefahr durch Bejagung droht und sie sich entsprechend ruhiger und weniger scheu verhalten.
http://www
auf einer Wildwiese. Waehrend der aeltere Hirsch sein Geweih gefegt hat, ist das Geweih des juengeren Hirsches noch komplett im Bast.
http://www.schulz-wildlifeimages.com
Dieser Rothirsch röhrte vor meinem Ansitz wie besessen, es war ein richtiger Hochbrunfttag. Ich belichtete ein Bild nach dem anderen. Als ich die Diafilme kontrollierte, war ich von diesem Schnappschuss besonders begeistert.
Camouflage bei grossen Tieren, ein spannendes Thema, wie ich finde. Ich möchte Euch diesen Geisterhirsch (Rothirsch) präsentieren und kurz die dazugehörige Geschichte erzählen.
Am Vorabend, während der Hirschbrunft, hatte ich diesen Hirsch bereits fotografiert. Der darauffolgende Morgen sollte erneut diesem Hirsch gelten, nur das Wetter (die Lichtverhältnisse) waren sehr übel. Als ich eine mit hohen Graesern bewachsene Waldschneise naehern inspizieren wollte, sah ich im rechten Augenwinkel weiss
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