Aufnahme vom 10.09.2009:
Der Darßwald ist nicht nur Lebensraum für seltene Pflanzen, Vögel und Amphibien. Jedes Jahr im Herbst schallen die tiefen Brunftschreie der kapitalen Hirsche durch den Wald. Sie sammeln sich auf einer Lichtung, die von Schilfgräben durchzogen ist. Um ausreichenden Blick auf das Geschehen zu bekommen, mussten wir uns einen erhöhten Platz suchen. Das Ganze war eine ziemlich wackelige Angelegenheit, das Erlebnis jedoch gewaltig...
Der Tag war warm, doch am Abend kühlt es em
.. führen die Hirsche ein heimliches Leben. Vor dem Fegen der Geweihe sah man sie noch in kleineren oder größeren Rudeln bei gutem Tageslicht. Jetzt ziehen sie morgens sehr früh in die Tageseinstände und kommen abends erst spät heraus. Mit etwas Glück kann man sie an der Suhle oder auf kleinen Äsungsflächen im Bestand zu Gesicht bekommen. Dieser Hirsch hatte sich in einer Bodenmulde niedergelegt. Nur das Geweih war zu sehen. Er bekam aber meine Nähe mit und erhob sich und versuchte Wind zu bekom
Morgens um 5 Uhr fand dieser Aufmarsch der Basthirsche zur Geweihparade statt. Leider waren die Lichtverhälnisse noch sehr mäßig (Blende 4, 1/50sek ISO 1600 ). Bei den hohen Temperaturen (morgens schon 24 Grad ) zogen die Hirsche schon recht früh in ihren Tageseinstand um der Hitze und den stechenden Insekten zu entgehen. So reichte es nur zu dieser Doku-Aufnahme. Interessant war die Begegnung aber trotzdem.
bei meinem letzten Rotwildbild wurde immer wieder geschrieben wie groß das Rotwildrudel ist und dass es aussieht wie in Afrika. Auf dem Foto war allerdings nur ein Teil des Rudels zu sehen. Deswegen zeige ich jetzt mal ein Panoramabild des gesamten Rudels.
Den Schnitt habe ich so gewählt, damit der Himmel nicht zu sehen ist und weil ich es ohne die Pflanzen im Vordergrund langweilig fand. Der Birkenstamm bildet links eine schöne Abrundung und aufgrund der Breite von Rotwild im Bild ist es ohne P
Hier das hoffentlich glückliche Ende zu "nur auf den ersten Blick ein schönes Motiv".
Als ich vorhin zu der umzäunten Fläche fuhr, in der Hoffnung die beiden Rotwildkälber nicht mehr anzutreffen, wurde ich leider enttäuscht. Beide standen stark hechelnd am Zaun.
Kurzerhand habe ich mit den für die Fläche zuständigen Leuten gesprochen und bin sofort auf große Bereitschaft gestoßen, den beiden Kleinen zu helfen. Mit ein paar Leuten haben wir den Zaun aufgeschnitten und die Kälber vorsich
...denn hinter dieser Szene verbirgt sich eher eine traurige Geschichte, die heute Nacht hoffentlich ein gutes Ende gefunden hat.
Zwei nicht zueinander gehörende Rotwildkälber, so nah und bei guten Lichtverhältnissen zu fotografieren, ist einem nicht oft vergönnt. Hier war es allerdings nicht sonderlich schwer.
Diese beiden Kleinen hielten sich auf einer sehr großen freien aber umzäunten Fläche auf. Bei dem hellen Strich, der im unteren Bereich des Fotos zu sehen ist, handelt es sich um den ober
Hallo,
auf dem Weg zum Dachsbau ca. 19.00 Uhr, ein Knacken in einem schon etwas höherem Kiefernanflug.
Mein erster Gedanke Rotwild springt ab, aber obwohl sie vollen Wind von mir hatten zogen sie nur langsam von mir weg.
Ich alles abgelegt, die Kamera vom Stativ und ein Sprint bis zur nächsten Schneise und dann kamen sie wirklich, 15 Stück an der Zahl.
Ein tolles Erlebnis und Belohnung für viele vergebliche Ansitze.
Werde immer mal eine Aufnahme dieser Begegnung hochladen.
Schönen Gruß Ralph
Letztes Jahr im Herbst konnte ich nach Sonnenuntergang diesen Kampf festhalten. Das Kalb hat ordentlich einen verpasst bekommen wie man sieht.
Im Hintergrund sieht man noch eines "unserer" besonderen Alttiere, unser Milchmäulchen mit der weißen Schnauze.
Sie wussten genau das ich hier sitze. noch bevor ich zum klicken begann sicherte der erste Hirsch sofort nach dem heraus tretten aus dem Wald. für mich eine schöne Aufnahme (hab nicht so hohe ansprüche). es war auch schon ziemlich dunkel. Man kann gut erkennen das sie gerade schieben.
Die Heide (calluna vulgaris) dient dem Rotwild im Winter als wichtige Nahrungsquelle. Normalerweise würde das Wild um diese Zeit wieder vermehrt auf die Grünlandflächen ziehen, wo das erste zarte Gras gerne geäst (gefressen) wird. Das scheint dieses Jahr aber wohl noch ein paar Tage zu dauern!? Teilweise sind diese Flächen hier sogar noch komplett mit Schnee bedeckt.
Fotografisch gesehen stört mich das nicht unbedingt, denn die Heidelandschaft bietet meiner Meinung nach, gerade in der untergehen
Ein Bild aus dem letzten Herbst.
Kurz vor der Brunft fanden sich diese jungen Rotirsche am Brunftplatz ein. Sie blieben eine ganze Weile da und bereiteten dem späteren Platzhirsch recht viel Stress. Denn jedes Mal, wenn einer dieser jungen Hirsche dem Kahlwild des "Chefs" zu nahe kam und dieser damit beschäftigt war, den Aufdringlichen zu vertreiben, kam von der anderen Seite ein anderer der Halbstarken und versuchte seinerseits sein Glück bei den Damen. Also mußte dieser vertrieben we
Es war noch sehr früh, als dieses Rotalttier vorsichtig, immer wieder Richtung Hochsitz sichernd, auf die Fläche zog.
Man kann schön sehen, wie sehr sich ein Jäger auf dem Hochsitz gegen den Himmel abheben würde und jede Bewegung dem wachen Auge des Rotalttiers Gefahr signalisieren würde.
Hier schon wieder ein High-ISO Bild von mir aus dem Wildwald Voßwinkel!
Das Foto entstand an einem der letzten Tage der Brunft und ist somit zwar nicht Top aktuell, aber gefallen tut es mir trotzdem! Ich hoffe euch geht es ähnlich?!
LG
Hermann
Bei frischem Schnee und Schneefall zog es mich in ein schönes Waldgebiet wo Rotwild auf großer Fläche gehalten wird. Mit tiefer Perspektive und Schnee im HG versuchte ich mich an "anderen" Aufnahmen.
Mal was zwischendurch... diese Dame war ganz besonders neugierig! Das Wetter war alles andere als gut, auch die neue Lumix mag Sonne lieber.... Kurz davor ein heftiger Regenschauer, im Grunde die selben Bedingungen wie bei der letzten "Pirsch", nur daß der Keiler mich heut nicht angegangen hat... -) so hatte ich auch die Zeit, in Ruhe ein Stativ aufzustellen und die Dame im modischen Wet-Look abzulichten. Der Keiler kommt die Tage auch noch hier vorbei, aber nicht mehr so wutschäumend
In Jaegersborg gab es natürlich auch rote Rothische. Einen davon möchte ich mit diesem Bild zeigen. (gerader 20-Ender / Platzhirsch)
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Nordietreffen: hier reinschauen und anmelden
5. Nordietreffen 28.11.2009
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In der Lüneburger Heide geht die Hirschbrunft in diesen Tagen zu Ende. Die alten starken Hirsche haben sich schon abgebrunftet in die Einständen zurück gezogen. Jetzt streiten sich noch die 5-7jährigen Beihirsche um die letzten brunftigen Tiere. Auch dieser unger. 12er legte sich noch mal mächtig ins Zeug um die Tiere zu beeindrucken. So bald die letzten Tiere beschlagen sind, kehrt wieder für ein Jahr Ruhe in das Rotwildrevier ein.
geht der Platzhirsch seinem Instikt nach. Die Brunft in den letzten Zügen liegend, gelang mir dieser leichte "Mitzieher" den ich recht interessant und gelungen finde. Bei schon recht miserablen Lichtverhältnissen, war ich vom Ergebnis dann doch ein wenig überrascht.
Die Aufnahme entstand letzten Freitag in der Dübener Heide Sachsen, geführt von T. Hinsche in Begleitung von Oliver und Andreas Richter sowie Christoph Sieradzki.
Bei einem Kurzbesuch im holländischen Nationanlpark kam mir im letzten Sonnenlicht dieser kapitale Rothirsch vor die Kamera. Die Hirschbrunft dort ist schon ein beeindruckendes Erlebnis,aber noch mehr versetzte mich die große Zahl der dort anwesenden Fotografen in erstaunen.
Es handelt sich um den selben Hirsch, den Eike bereits hochgeladen hat. Er wurde Pascha getauft und ist der zur Zeit aktivste Hirsch in meinem Rotwildfotorevier. Es halten sich noch 2 starke Hirsche in dem Bereich auf, aber ich bekomme jedes mal nur diesen hier vor die Kamera.
wildlife 2009
... bloß nicht den Platzherren wecken
Damit das "Zarte Geschlecht" hier nicht zu kurz kommt, zeige ich Euch hier mal ein Rotwildtier, welches sich auf der Suche nach ihrem Kalb vorsichtig dem Einstand des Platzhirsches näherte.
Aufgenommen in der "Dübener Heide" Sachsen.
Während (im bekannten "Zoo" in NL) die Geweihträger vor sich hin "röhrten" und ihren Harem vor sich her trieben, versuchte ich mich wieder einmal an einem "Wischer".
Danke, Thomas!
Es war ein echt netter Abend und ein erfolgreicher Morgen. Die Geräuschkulisse war faszinierend, dazu ein sternenklarer Himmel und ein Bilderbuch-Sonnenaufgang.
Dieser Halbstarke kreuzte gegen 08.50 Uhr unseren Weg, als wir auf dem Rückweg zum Auto noch einen Abstecher zur Wiese machten.
Steffen und Andreas, wir waren ein gutes Team, es hat richtig Spaß gemacht!
Weidmanns Heil!
Viele Grüße
Oli
... die Hirsche finden sich an den Brunfplätzen ein. Das Kahlwild wird zusammen getrieben und eifersüchtig bewacht.
Dieser 14-Ender ist für hiesige Verhältnisse schon ein recht ordentlicher Hirsch. Ein typischer "Heidehirsch". Lange Stangen mit langen Enden. Meist sind es 12er oder 14-Ender. Höhere Endenzahlen sind die Ausnahme.
So ganz langsam geht es los mit der Brunft in der Eifel.
Noch stehen die Hirsche beieinander, noch ist keine Aufgeregtheit.
Die ersten Hirsche melden jedoch schon vereinzelt - nur noch wenige Tage, dann wird es richtig losgehen!
Diese Aufnahme von vorgestern soll schon mal Lust machen auf mehr Brunft - mal sehen, was noch so kommt. (Und hoffentlich dann auch "draußen" in der "wirklichen" Natur.)
Viele Grüße
Ingrid
Bald geht sie los, die Hirschbrunft. Die ersten Hirsche haben schon gemeldet!
Bei der Durchsicht der "ollen Kamellen" fiel mir diese Aufnahme aus dem letzten Jahr in die Hände.
Ein wirklich alter Hirsch, den ich einen ganzen Abend mit seinem Rudel beobachten konnte.
ECHT WILDLIFE! und daher wie so oft in freier Natur bei schlechten Lichtbedingungen aufgenommen (zumindesten für die D300).
Trotzdem möchte ich Euch dieses Bild zeigen, denn selten kann man solch alte Hirsche in freier Wild
...so lautet ein alter Jägerspruch.Es ist schon etwas dran denn in der sog.Feistzeit, das ist die Zeit zwischen dem Fegen des Geweihes und der Brunft, sind die Hirsche extrem heimlich. Sie treten abends spät zum Äsen aus und ziehen morgens vor Tau und Tag wieder in ihre Tageseinstände.
Von zehn erlegten Hirschen wurden neun in der Brunftzeit und nur einer während der Feistzeit geschossen.Doch manchmal hat auch der heimlichste Hirsch einen dummen Tag und er verspätet sich morgens beim Einwechseln
Vom annähernd dem selben Ort aus, von dem ich meinen Boddenadler fotografiert habe, eröffnete sich mir dieses Panorama, das für mich seinen Reiz aus der Gegenüberstellung der vielen Horizontalen zur Diagonalen zwischen der Rotwild-Kuh und dem Segelschiff bezieht. Oder so.
...haben diese Hirsche, die prahlend ihre fast fertigen Bastgeweihe zeigen.Das wird sich aber spätestens in 1 1/2 Monaten ändern. Dann stehen sie nicht mehr so friedlich zusammen sondern werden zu erbitterten Konkurrenten.Jeder wird dann eine möglichst große Anzahl weiblicher Tiere zusammen treiben und gegen jeden Artgenossen verteidigen.
Anfang der Woche habe ich mich nocheinmal auf einen Hochsitz gesetzt um zu sehen, was sich so in der Flur tut.
Gegen 10:00 Uhr dann traten zwei stärkere Kolbenhirsche aus dem Wald aus.
Ein eindrucksvolles Bild, diese großen Säugetiere so nah beobachten und fotografieren zu können.
Für mich auch wieder interessant, was man mit der D700 bei schlechtem Licht noch so alles anstellen kann!
Da es wenig Kolbenhirschfotos hier im Forum gibt, möchte ich Euch dieses zeigen, auch wenn 3200 ISO ihre Spuren
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