Der örtliche Stadtpark, -Ort des Kennenlernens und der Anbahnung von Beziehungen. Dies dachte sich bestimmt auch dieser Buntspecht und mühte sich redlich um die Auserwählte. Leider gelang es mir nicht, beide gleichzeitig auf den Sensor zu bekommen.
Heute morgen wanderten wir in eins der zahlreichen Schwarzspechtreviere. Bei der Ankunft im Wäldchen flogen 3! Schwarzpechte laut rufend und sich in der Luft anfliegend ein.
Jedes Jahr ist anders und wartet mit neuen Erlebnissen auf, deshalb zeige ich vor Beginn der Saison gleich mal eine Aufnahme vom letzten Jahr:
Dass in der Höhle 4 Eier lagen und später nur zwei Jungvögel bettelten wusste ich, also hieß es Ansitzen.
Gleich beim ersten Versuch entsorgte der Altovgel das taube Ei in gebührende
Buntspechtfotos habe ich in Massen und wollte sie eigentlich nicht mehr fotografieren, aber bei dieser Szene hat es dann doch Klick gemacht. Der Friede dauerte nur Sekunden, dann hat sie ihn verjagt.
Die ganze Szene sehr ihr hier....:
http://www.naturfotografie-waltermann.de/winteransitz.html
Den Herrn der Familie Grauspecht hatte ich euch ja schon gezeigt, da will ich euch die Frau nicht vorenthalten. Sie ist nicht ganz so entspannt wie ihr Gatte, besonders wenn Buntspechte anfliegen. Er wechselt dann einfach den Ansitz, aber sie haut ab in den Wald.
Die Zeit der schönen Hintergrundfarben ist nun vorbei. Somit demnächst grau in grau bzw. Grau vor grau.
Bunt sind an meinem Winteransitz nur noch die Vögel. Das Laub hat sich nach den kalten Nächten fast komplett verabschiedet. Somit wird sich die Hintergrundfarbe nach und nach in grau-braun verwandeln. Aber noch habe ich Konserve und wenn sich der Specht schon mal so fotogen ansetzt, dann zeige ich das auch.
Meine Fotohütte macht immer mehr Spaß. In unserer Avifauna hat sich wohl herumgesprochen, wo man regelmäßig was auf den Teller bekommt. Bisher kam der Grauspecht immer nur für wenige Sekunden und der erste Klick jagte ihn schon weg. Gestern dann hatte ich drei Anflüge für einige Minuten und auch das klicken schien ihn nicht mehr zu stören. Neben dem hier gezeigten Männchen kam auch seine Frau und auch sie völlig entspannt.
Noch habe ich buntes Laub als Hintergrund, aber die ersten Lücken zeigen
Hier noch einmal Katja im Angriffsmodus. Ergänzend zum Foto...:
Katja
und was ich nie für möglich gehalten hätte, er hat dem Eichelhäher an den Kopf gehackt. Danach ist er aber blitzschnell weg. Leider habe ich die Szene versemmelt.
Komisch, Eichelhäher werden attackiert und wenn Buntspechte kommen, nehmen sie Reißaus.
Zurzeit sitze ich oft an meiner Winterfütterung und lerne dazu.
Den Schopf habe ich nicht gesättigt, sondern genau das Gegenteil gemacht. Mit 5300K fotografiert, in C1/12 Pro die
Wenn die Katja K. von der Linken an die Sahra W. denkt, sträuben sich ihr sicherlich auch die roten Haare. Also habe ich diese Mittelspecht-Dame Katja getauft. Katja kommt mich an meinem neuen Winteransitz regelmäßig besuchen. Der Unterschied ist nur....diese Katja sehe ich sehr gerne
Hallo Zusammen,
ein ( fuer mich ) sehr schoener Specht aus Costa Rica. Die Haltung ist fuer mich auch neu, aber warum nicht.
Bearbeitung minimal: Entrauschen, Scharfen und Kontrast. Farben nicht veraendert.
ND
Mit Blitz
VG Jalil
Mit Winter war ja nicht so viel. Um so mehr hat es mich gefreut, den Mittelspecht bei Schneefall fotografieren zu können. Nun blühen die Märzbecher, der Gefingerte Lerchensporn kommt so langsam hoch, dann die Schlüsselblumen und im Wald ruft der Sperlingskauz. Winter Ade. Es gibt viel zu tun.
Das erste Mal, dass ich einen Mittelspecht in meinem Revier beobachten konnte.
Leider war er etwas weit entfernt, doch das tat meiner überraschenden Freude keinen Abbruch.
Ich hoffe, das Foto gefällt euch.
Danke
Schon im Februar sind auch die Mittespechte (Dendrocopos medius) sehr aktiv und verteidigen ihre Brutreviere. Besonders fällt dem Beobachter jetzt die "rote Kappe" des Männchens auf.
Während der Süden momentan im Schnee erstickt, will es im Spreewald einfach nicht schneien. Dabei wäre ein winterlicher Ansitz durchaus mal mal eine Abwechslung.
Allen ein gesundes neues Jahr!
Am 18.04.2017 schneite es kräftig - blühende Kirschbäume verschmolzen mit der weißen Landschaft. Der Wendehals saß im kühlen Nassschnee und überstand diesen und den folgenden Tag ohne Probleme. Die Situation ist sicher für den in Afrika überwinternden Specht nicht so oft und für uns als Betrachter ebenso.
Viele Grüße
Oli
Der kleine Grünspecht geht wohl schon seine eigenen Wege. Was für ein Glück, das er sich für ein Weilchen und so fotogen auf den Ansitz niedergelassen hat.
Als zweitgrößten Specht weltweit kann man den Schwarzspecht wohl als
König der heimischen Sechte bezeichenen.
Sein markantes Aussehen und seine Größe ist er selten zu sehen, was ihn
fotografisch sehr reizvoll macht.
Erstmal möchte ich mich bei dem befreundeten Förster bedanken, der mir die Höhle gezeigt hat! Ich stand schon länger wegen den Schwarzspechten mit ihm in Kontakt, doch erst wenige Tage vor dem Ausfliegen der Jungen hat es mit dieser Höhle geklappt. So konnte ich nicht viele, aber unvergessliche Stunden bei den Spechten verbringen.
Der Schwarzspecht übt auf mich eine sehr große Faszination aus, was wohl an seiner Größe, dem markanten Ruf und dem trotzdem verborgenen Lebensstil liegt.
Hier füttert
Oh diese Kinder... unersättlich und ungeduldig und dabei voller Vorfreude auf das Abenteuer außerhalb der dunklen Bruthöhle. Weibchen und Männchen des Grünspechtes hatten es in den letzten Tagen vor dem Ausflug der Jungen nicht leicht.
Nun sind alle 3 Jungen ausgeflogen und betteln im Verborgenen nach Nahrung. Die Altvögel füttern die noch unerfahrenen Jungspechte für mehrere Wochen.
Viel Spaß beim Schauen des kleinen Auszuges aus dem Leben der Spechte.
https://www.youtube.com/watch?v=UJMwhJi_nM
In den letzten Wochen war ich in zwei Schwarzspechtrevieren unterwegs. Nur 100 Meter vom Brutbaum (alte, recht dünne Erle, Höhle auf 15 Meter Höhe und nicht fotografierbar) befinden sich alte Erlenstümpfe mit reichlich Ameisen, Käfern und deren Larven. Die länglichen Fraßspuren und weitere Hackspuren deuteten darauf hin, dass der Schwarzspecht also nicht weit vom Brutgeschehen nach Nahrung sucht. Und so saß ich es aus: Viele schöne Fotos und vor allem Videos sind dabei entstanden. Im 2 Revier ha
Mit kräftigen Hieben bahnt sich das Schwarzspecht-Männchen einen Weg durchs morsche Holz. In nur wenigen Minuten sammelt er Maden, Puppen und Ameisen für die hungrigen Jungvögel, die in der alten Rotbuche auf Nachschub warten. Wie das genau aussieht, ist u.a. hier zu sehen. https://youtu.be/99_tHeMYxjs
Viele Grüße
Oli
Ich finde nach all den Jahren die Tarnung immer wieder mehr als perfekt.
Und bei sowenig oder so gleichem Kontrast hatte der AF echt so seine Probleme. Er wußte nicht was ich von ihm wollte
Die Schwarzspechte haben die gleiche Höhle wie im letzten Jahr bezogen. Die Jungen sind nun geschlüpft, so dass die Wechsel nicht mehr soooooo lange dauern. Aller 1,5 h fliegen Weibchen (lautlos, ohne jede Vorwarnung) und Männchen (ein kurzer Ruf) den ovalen Eingang an. Neben Filmaufnahmen entstehen auch einige Fotos - eins ist gelungen, der Rest Ausschuss.
Viele Grüße
Oli
Dieses Jahr füttern die beiden Altvögel unentwegt die vielen Jungvögel im Nistkasten eines alten Bauerngartens.
Die angrenzenden Wiesen bieten ausreichend Nahrung - durchschnittlich aller 7 Minuten kommt ein Wendehals, um die Proteinpakete zu verfüttern. Nach dem Füttern wird jeweils der Kot der Jungvögel aus dem Kasten mitgenommen und während des Fluges und in sicherem Abstand fallen gelassen.
Viele Grüße
Oli
nach einem Zufallsfund im letzten Jahr hab ich mich dieses Jahr auf die Suche nach Höhlenbäumen gemacht. An Spechten habe ich bisher lediglich 3 Buntspechthöhlen gefunden. Obwohl der Grünspecht sich immer wieder hören lässt und der Schwarzspecht ab und zu vorbeikommt konnte ich deren Bäume noch nicht ausmachen. Trotzdem bin ich nicht böse drum, denn diese Buntspechthöhle hier liegt in einer Fichte am Rand eines Buchenwaldes lediglich 10 Gehminuten von der Wohnung entfernt. Also kann man auch mal
Die bereits vor Jahren als Brutbaum genutzte Kirsche ist auch 2017 eine der Stammplätze der Wendehälse. Seit dem 09.04.17 sind die Tarnspechte wieder im Muldental haben zur Zeit einiges an Wetterkapriolen auszustehen. Oft werden potenzielle Röhren geprüft, ob sie als Nistplatz geeignet sind. Die Serie geht mit sicher neuen Aufnahmen und auch Filmsequenzen weiter.
Viele Grüße und allen einen schönen Ostermontag
Oli
Die Zeit des Dauernebels hat wieder begonnen
Wer schönes Wetter geniessen will, muss in die Berge (wo man mit ein bisschen Glück auch den Dreizehenspecht fotografieren kann).
Dieser Wendehals sammelte am Wegesrand Ameisenpuppen, bevor er plötzlich inne hielt.
Von 16:57:21 bis 16:57:38, also 17 sec. (eine gefühlte Ewigkeit) verharrte er bei sommerlichen Temperaturen in dieser Haltung. Ich vermute, dass er sich dadurch etwas abkühlte?
Viele Grüße
Oli
Tja so ein Pech...Perfekte Umgebung, toller Vogel und dann versteckt er sich hinter einem Ast. Etwas dunkel und schlechtes Wetter war es auch.
Leider war es nicht Möglich eine andere Perspektive einzunehmen ohne dass er wegflog.
Trotzdem freue ich mich über dieses Foto besonders, da ich bis vor ein paar Tagen noch gar nicht wusste dass es diese Vögel bei uns gibt. Zufällig hatte ich einen ganz klein und in schlechter Qualität auf einem Baum Fotografiert und meine Freundin Helga Rosenberger gefra
Im vergangenen Jahr hatte ich das Glück, die Buntspechte seit Mitte April beim Brutröhren-Bau und später bei der Aufzucht der Jungen beobachten zu können.
In diesem Jahr wird es mir leider nicht möglich sein, da ein Sturm diesen Baum Ende Juli 15 zerstörte und die Buntspechte nun weiter fort brüten werden.
So kurz vor der Rückkehr der Wendehälse eine weitere Verhaltensstudie des Ameisenspezialisten: Mit seiner klebrigen (siehe Fäden) und an der Spitze verhornten Zunge nimmt er in kurzer Zeit viele Ameisenpuppen auf. In knapp einer Minute hat der den Schnabel voll und fliegt dann zum nimmersatten Nachwuchs.
Viele Ostergrüße
Oli
nachdem das Männchen jeden Tag an der Bruthöhle gearbeitet hatte, schaute sie sich diese an - und kurz darauf haben sie darin gebrütet.
Archivaufnahme aus 2014
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