Die gezeigte Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis), die sich hier auf Wollgras niedergelassen hat, habe ich in einem Moor in OBerbayern fotografiert. Während das im Süden Deutschlans ein typischer Lebensraum ist, wird die Art nach Nordosten hin deutlich anspruchsloser. Dieses Phänomen, die sogenannte regionale Stenökie, zeigt sich bei vielen Arten am Rand ihres Verbreitungsgebiets, weil dort meist nurnoch bestimmte Lebensräume deren spezielle Ansprüche erfüllen.
...wie er mir schon lange mal vorschwebte...
Leider nicht ganz einwandfrei, aber ich bin trotzdem glücklich damit, ist es doch gar nicht so einfach, die Hörnchen im Sprung zu erwischen.
Übrigens eines der letzten Fotos der 5ds, von der ich mich mittlerweile getrennt habe...
LG
Sigrun
Einen meiner Lieblingsfalter habe ich seit letztem Jahr leider nicht mehr gesehen: Der Schlüsselblumen-Würfelfalter (Hamearis lucina) ist nicht unbedingt häufig. In kalkreichen Gegenden lebt er im Übergangsbereich zwischen Magerrasen und Gebüschen. Das Abschatten des gezeigten Exemplars war wegen des sonnigen Wetters kaum möglich, so dass ich leicht unterbelichtet und mit einem Ringblitz aufgehellt habe.
Die Eisvogel-Dame war von ihrem Ansitz fortgeflogen, und normalerweise entflog sie dann meinen Blicken.
Doch dieses Mal setzte sie sich vor der Biegung nochmals auf einen Ast - schon weit entfernt.
Am nächsten Tag war diese ganze Seite der Böschung gemäht und der Ansitz-Ast fort.
..oder Liebesspiel???
Das habe ich mich gefragt als der eine Kormoran mit einem Blatt im Schnabel auftauchte, lauthals auf den Ast und das Blatt dem anderen Kormoran anbot. Dieser gig auch gleich auf das Spiel ein. So konnte ich ein paar Fotos schießen...
Vielleicht kann mir jemand sagen, ob es sich bei dem Verhalten um Spiel oder Liebesspiel oder etwas anderes handelt???
Ansonsten hoffe ich, dass das euch das Foto ein wenig gefällt!
LG
Sigrun
Noch ein Wiesenvögelchen aus Oberbayern: Das Große (Coenonympha tullia) ist ein selten gewordener Bewohner von Nieder- und Übergangsmooren. Bedroht ist es vor allem durch Störungen im Wasser- und Nährstoffhaushalt seiner Habitate. Ähnlich wie beim Wald-Wiesenvögelchen sind die Falter bei Sonnenschein sehr schwer zu fotografieren.
Vor zwei Wochen entdeckte ich mehrere Waldohreulen in einem Baum, direkt vor einem Wohnhaus.
Am nächsten Tag waren fast alle Blätter vom Baum gefegt, und nur noch eine Eule saß in diesem Baum.
Daraufhin habe ich alle Tannenbäume in der Nachbarschaft - soweit ich heran kam - genauer untersucht und habe ihren Schlafbaum gefunden.
In dieser alten, hohen Tanne können sie sich gut verstecken, und so war ich froh, immer mal eine im Wachzustand und ein wenig frei auszumachen.
Vor einiger Zeit hatte ich hier schon das Weibchen des Stromtal-Wiesenvögelchens (Coenonympha oedippus) gezeigt - hier zu sehen ist nun das passende Männchen.
Die Art war in Deutschland wohl schon einige Jahrhunderte lang nur regional verbreitet und galt zwischenzeitlich als vollständig ausgestorben, bevor in den 1990er-Jahren ein einzelnes Vorkommen in Oberbayern wiederentdeckt wurde. Die Art hat dort auf mehreren kleinräumigen, ganz leicht verbuschenden Streuwiesenkomplexen anscheinend jahrzeh
saß endlich einmal für eine kurzen Moment still auf einem schönen Ast und im guten Licht, was ich dann ausgenutzt habe!
Schätze mal, jeder weiß wie schwierig diese putzigen Meischen auf Karte zu bannen sind.
Umso mehr freue ich mich, dass es mir gelungen ist!
LG
Sigrun
Bis Mitte Juli 2018 konnte ich ein Turmfalken Paar bei der Brut und Aufzucht ihrer vier Jungen beobachten. Nachdem die jungen Turmfalken am 12. Juli ausgeflogen waren, sah ich sie nicht mehr in diesem Gebiet.
Doch an den schönen, warmen Spätherbsttagen bis Mitte November hörte ich das Elternpaar mit Balzrufen.
Während ich auf einen Eisvogel ansaß, flog zuerst der Terzel auf eine Fichtenspitze und kurz darauf das Weibchen auf die daneben stehende Fichte.
Sie waren ziemlich weit von mir entfernt;
Das Wald-Wiesenvögelchen (Coenonympha hero) habe ich im Mai schonmal hier gezeigt - nun auf einer Hochformat-Aufnahme, die ich an demselben Tag gemacht habe. Ohne das wechselhafte Wetter an diesem Tag wäre es wohl schwierig gewesen, auch nur ein schönes Foto zu machen, da die Art sehr schreckhaft ist.
und dann noch mit "Designer"-HG!
Fand ich erst gar nicht so gut, aber mittlerweile bin ich ganz begeistert!
Jaja, ich weiß, die meisten von euch findens bestimmt nicht so optimal....
LG
Sigrun
... der Kraniche am Pramort/Zingst zu ihrem Ruheplatz.
Dort sind am Spätnachmittag immer Ranger vor Ort, um jegliche Störung zu verhindern. Die Zuschauer/Fotografen dürfen sich während dieser Zeit nur in den Beobachtungshütten aufhalten.
Erinnerung an den 18.09.2018
Freundlicherweise präsentierte sich dieser Kleiber vor einem von der Sonne angestrahlten herbstlichen Strauch und blieb auch noch brav sitzen. Glück gehabt!
Hoffe, es gefällt!
LG
Sigrun
Dieses Mosaikjungfer Weibchen rettete ich aus kaltem Wasser, indem ich sie vorsichtig mit einem Stöckchen aufnahm und sie anschließend auf einen Brombeerstrauch zum Aufwärmen wieder absetzte.
Das dankte sie mir, indem sie mich einige Bilder machen lies- bis sie dann wieder warm genug war, um abzuschwirren.
Für mich war das ein ganz tolles Erlebnis.
Man beachte auch die Brombeerblüte- und das am 15.10.2018!
Fand auf ca. 900 m Seehöhe statt.
Wasseramsel bei ihrem Mooskugelnest.
Diese Aufnahme konnte ich in einer Schlucht machen, das Nest befindet sich in ca. 1,5m Höhe ab dem damaligen Wasserstand.
Fotografiert hatte ich es vom gegenüberliegenden Ufer, versteckt hinter Bäumen.
Als wir mit einem Boot an der Sandbank vorbeigefahren sind sind vier Tiere gestartet um ins Wasser zu rennen Richtung Boot. Haben uns evtl. mit einem Fischkutter verwechselt. So sind sie aber leer Ausgegangen ohne eine Extraportion Fisch.
wer wissen will wie und warum Kaninchen springen einfach klicken. Csaba hat ein Video während unserer Aufnahmen gedreht
https://www.youtube.com/watch?v=ggNPCOkaz5E
Nie hätte ich mir meine erste Begegnung mit einem Dachs bei gutem Tageslicht und auf offenem Feld vorgestellt, schon eher im Wald bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Bin gerade beim Zurückgehen zum Fotorucksack um alles einzupacken gewesen, als ich im Augenwinkel etwas in der Luft herumschwirren sah- ja und was soll ich sagen: das ist das Ergebnis.
Die Aufnahme war vom Mai diesen Jahres,bei unserer Abend-Pirsch konnten wir diesen noch nicht ganz verfärbten jungen Bock,im Weinberg bei seiner Äsung beobachten,
Die feinen zarten Rebenblätter schmecken ihm besonders gut.
Am frühen Morgen stellte die kleine Familie sich der Linse zur Verfügung. Sie bemerkten mich nicht und tollten herum. Dies fand ich das schönste Bild und wollte es Euch nicht vorenthalten da es doch echt was hat wie ich finde.
Hallo zusammen,
neulich hatte ich mal wieder das Glück, zahlreiche Tropfen vorzufinden, nachdem es in der Nacht geregnet hatte.
Diese kl. Fliege auf dem schönen gebogenen Halm hielt dann auch ausreichend still.
Diese schöne Spiegelung in dem gr. Tropfen habe ich dann erst zu Hause am Rechner gesehen.
LG
Christine
Der Schwarzgefleckte Heidegrashüpfer (Stenobothrus nigromaculatus) ist eine wärmeliebende Art, die ich letztes Jahr im August selbst zum ersten Mal zu Gesicht bekommen habe.
Der Weiße Waldportier oder Schattenkönigin (Brintesia circe) ist eine Art mit mediterranem Verbreitungsschwerpunkt. In Deutschland kommt sie nur in einigen warmen Regionen wie dem Nahetal vor.
An einem kleinen Weiher, der nicht von Anglern benutzt wird, ruhen oftmals Kormorane aus.
Das Ufer ist nur von einer Seite einzusehen, und dort stehen mehrere Trauerweiden, so dass es sehr schwer ist, eine freie Stelle zum Fotografieren zu finden.
Vor einiger Zeit habe ich ein Männchen des Sumpfgrashüpfers (Pseudochorthippus montanus) gezeigt, hier nun das passende Weibchen dazu! Die Art ist besonders feuchtigkeitsbedürftig und wird leider vielerorts immer seltener ...
Hier auf diesem Pfahl holen sich die Meisen oft ihr Futter.
Da dachte sich der Fasan wohl, für ihn sei auch etwas dabei.
Sobald ich in diesem Gebiet Futter auf den Weg streue, kommen zwei Fasanen-Männchen, um sie zu picken.
Es ist dies ein altes, verlassenes Hofgelände, welches als kleines Erholungsgebiet genutzt wird.
Wenn es im Winter um was essbareres geht kennen die Mäusebussarde keine Freunde!
Dieses Bild entstand während eine zweitägigen Ansitz in diesem Winter bei den Mäusebussarden. Für mich erst einmal ein Traumbild, auch wenn ich jetzt ein klein wenig hinterhertrauere nicht noch eine Blende abgeblendet zu haben...
Viele Grüße Markus
Einer unserer schönsten Augenfalten ist für mich das Weißbindige Wiesenvögelchen (Coenonympha arcania). Die Art fliegt im Frühsommer am Rand von gut besonnten Gehölzen. Das Foto entstand am späten Nachmittag und bei wechselhaftem Wetter. Ansonsten es schwierig, sie lange gneug ruhig sitzend zu erwischen ...
Der morgendliche Schwalbenschwanz, der seine Flügel öffnet, ist ja schon fast so etwas wie ein Klassiker. Da ich dieses Jahr im Sommer selbst zum ersten Mal einen fotografiert habe, wird es Zeit, dass ich ihn hier zeige.
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