Meine Hoffnung war es eigentlich, das Steinwild etwas weiter oben anzutreffen. Das Wetter war perfekt für spektakuläres Licht zum Sonnenuntergang. Doch auch weiter unten auf der Almwiese gab es ein paar Stellen, wo der Hintergrund sehr ansprechend war.
Gruß
Stefan
Die meiste Zeit des Lebens sucht der Naturfotograf vergebens...
Diesmal nicht, an diesem wunderbaren Morgen bin ich gleich zwei Rudeln mit Böcken über den Weg gelaufen. Hier der meiner Meinung nach 11 Jahre alte Boss der ersten Gruppe, eine echte Autoritätsperson
Allzeit gutes Licht,
Peter
Aufmerksam sind sie immer auch wenn sie sehr relaxt daherkommen. Dieser ältere Bursche jedenfalls muss etwas gehört oder gesehen was ihn ziemlich streng in meine Richtung sichern lies.
Um fast 20:00uhr am Abend konnten wir zwei junge Böcke in etwa 300m Entfernung ausmachen. Zum Glück blieben sie dort bis der mit der Kamera ankam . Noch mehr Glück hatte ich aber das sich der herum schleichende Nebel kurz verzog und die niedere Abendsonne hervorblinzeln lies. Darauf folgte dann aber eine kalte Nacht im Zelt mit wahrscheinlich etwa 4-5 Grad.
Heute bei durchzogenem Wetter bin ich wieder mal "meine" Steingeissen mit ihren Kitz besuchen gegangen. Dabei konnte ich verschiedene Aufnahmen einzelner Tiere machen, unter anderem von diesem vorbeilaufenden Steinkitz.
Die Steingeiss, die den Kitz voran läuft, hat der Sache nicht getraut. Allem Anschein nach war der Fotograf, der hier am Boden lag, für sie nicht vertrauenswürdig. Sie und zwei weitere Steingeissen haben sich mit diesen vier Kitz von der grossen Gruppe getrennt. Sie haben ihre Siesta an einem anderen Ort für sich allein genossen.
Hier zeige ich noch eine Übersichtsaufnahme der Gruppe Steinwild, die ich angetroffen habe. Sie zogen sich über die Mittagszeit auf diesen Felsrücken zurück, um dort dann ihre Siesta zu geniessen. Hier sieht man auch ein wenig in die Tiefe der Landschaft. Sie können also jeden Tag eine sehr schöne Aussicht geniessen.
Ich wünsche allen hier im Forum einen schönen Sonntag.
Der grösste Teil der Gruppe Steinwild, die ich an diesem Morgen entdeckt habe, zogen sich über die Mittagszeit auf diesen Hügel zurück. Sie sind von unten über diese Wand hochgestiegen.
Im Anhang habe ich noch eine Übersichtsaufnahme eingefügt. Die zeigt schön, dass sich diese Tiere gerne in für uns Zweibeiner nur schwer zugänglichem Gelände aufhalten. Auch Schwindelfreiheit ist für sie schlicht kein Thema!
Ich hoffe, ihr könnt noch ein Bild dieser Steinkitze ertragen.
Bei diesem Bild ist mir der Titel "Krabbelgruppe" eingefallen, weil unten am Bildrand säugt eine Steingeiss ihr Kitz - und die anderen sind im Felsen am rumkrabbeln.
Gestern bin ich wieder auf meine Steinbockrunde gegangen. Zuerst meinte ich, dass ich ohne Erfolg wieder nach Hause gehen müsste. Als ich mich schon auf den Weiterweg machte, schaute ich doch noch hinter einen Hügel zurück. Da entdeckte ich eine ganze Rasselbande von Steingeissen mit ihren Kitz. (Total ca 30 Tiere) Nach ca 2 Stunden fotografieren hatte ich doch einige schöne Bilder im Kasten.
In dieser Felswand haben sich einige der Kitz herumgetummelt, wie wenn sie sich auf einem Kinderspielpla
An diesem Tag konnte ich einige Fotos von solch kapitalen Steinböcken machen. Sie wechselten gemütlich ihren Standort und zogen ihres Weges.
Ich bin nach dieser Begegnung noch drei mal dieses Gebiet besuchen gegangen. Ich habe keinen einzigen dieser kapitalen Steinböcke mehr gesehen. Allem Anschein nach sind sie nun für längere Zeit wirklich weggegangen.
Ihr Einzugsgebiet ist sehr gross und an vielen Orten für uns Zweibeiner nicht zugänglich.
Diese beiden kapitalen Steinböcke haben miteinander sicher schon einiges erlebt. Sie schritten gemütlich über diese Geröllhalde und frassen von den wenigen Gräsern und Kräutern, die da vorhanden waren.
Diese Gruppe von Steingeissen mit ihren Jungtieren ist auf dem Weg zu ihrem Rastplatz. Diese Tiere lieben es, sich über die heisse Mittagszeit an einem Schattenplatz auszuruhen. Auf dieser Aufnahme befinden sie sich im Aufstieg in dieser Felswand. Alle laufen sie schön in Einerkolonne ihrer Leitgeiss (oberstes Tier) hintennach.
Auf diesem Bild befinden sich 9 Tiere - ist leider fast ein Suchbild geworden.
Im Anhang habe ich noch eine Aufnahme angefügt, welche ihren Rastplatz zeigt.
Weiter habe i
Die ganze Gruppe der "Rasselbande" die ich am 30.7. eingestellt habe, verliess das Gebiet über die linke Seite dieses Hügels. Diese beiden Steingeissen mit ihren Kitz nahmen es aber etwas gemütlicher. Die vordere von ihnen hatte noch Mutterpflichten zu erledigen.
Ich bin anschliessend zu diesem Hügel hochgelaufen, um zu schauen, ob ich noch einige Tiere sehen könnte. Aber sie haben sich in ein Gelände begeben, das nicht mehr einsehbar war.
Dieses Steinkitz hat mutig diese Felspartie überschritten.
Im Anhang habe ich noch eine Aufnahme mit grösserem Ausschnitt angefügt. Da sieht man besser, wie die ganze Situation aussieht.
Diese beiden Steinbockkitze üben ganz fleissig, in ihrem Gelände rum zu klettern. Jede kleinste Rille oder Erhebung im Fels genügt ihnen, um sicher darauf zu stehen und weiterzugehen.
Heute bin ich wieder am Morgen früh in das Steinwildgebiet hochgelaufen. Steinböcke habe ich dieses Mal nicht einen einzigen gesehen - die sind an einen anderen Ort umgezogen. Dafür habe ich einige Steingeissen mit ihren Jungen angetroffen.
Nachdem ich vom ersten "Hotspot" zum zweiten gelaufen bin, wurde ich von dieser Rasselbande in Empfang genommen. Die alten Steingeissen haben mich mit Argusaugen beobachtet, um herauszufinden, was ich wohl im Schilde führe.
Ich habe wieder neu gestaunt, wie sicher diese Steinböcke in ihrem Revier unterwegs sind. Schwindel kennen diese Tiere nicht. Sie schreiten auf ihren "Wegen" sicher durch unwegsames Gelände.
... was willst du denn hier, scheint sich dieser Steinbock zu fragen. Er war gar nicht gross erstaunt, als er mich in näherer Entfernung sah. Gemütlich zog er seinen Weg weiter.
Gestern begab ich mich frühmorgens wieder auf eine längere Bergtour. Nach ca anderthalb Stunden Aufstieg hörte ich von den Felsen her dumpfe Schläge. Dann konnte ich beobachten, wie zwei kapitale Steinböcke miteinander ausmachten, wer denn da der Chef sei.
Auf dem Grat konnte ich dann diese Silhouette festhalten. Dieser Steinbock hatte sehr schöne Aussicht. Für mich waren andere Aussichten da - nämlich endlich wieder mal Steinböcke aus naher Distanz fotografieren zu können.
Nach langer Corona-Abstinenz mal wieder ein paar Tage fotografieren satt im Berner Oberland. Das Licht war zu fortgeschrittener Stunde schon ein wenig hart, aber was soll man bei so einer Szene machen? Ignorieren??
Bemerkenswert der Schiedsrichter oben links, der die konsequente Regeleinhaltung kontrolliert hat.
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich so einige Begegnungen mit den Steinböcken. Einige konnte ich bereits vom Talboden aus sehen und bei anderen waren es völlig unvermittelte, plötzliche Begegnungen. So wie diese hier, im Gipfelbereich. Nach mühsamen zweieinhalb Stunden Aufstieg sieht man plötzlich die Umrisse des Gehörns. Wie wird das Tier reagieren, wenn ich plötzlich vor im stehe? Oft hat dies die Flucht der Tiere zur Folge, auch wenn sie grundsätzlich nicht sehr scheu sind ...; Daher habe ic
Ich möchte meine Serie "im Reich der Steinböcke" gerne fortsetzen und zeige euch diesmal eine Begegnung in deutlich höheren Regionen. Hier gibt es neben ein paar Grasbüscheln und einigen, angepassten Alpenblumen nur noch nacktes, scharfkantiges Gestein, das an manchen Stellen furchterregend, teils mehrere Hundert Meter senkrecht in die Tiefe stürzt. Das helle Gestein wirkt wie ein überdimensionaler Reflektor und sorgt für ausreichend Zeichnung im Fell. Das Licht war den ganzen Tag über
Bei minus 5 Grad momentan sehne ich den Frühling herbei. Dieses Bild eines jungen Steinbocks konnte ich vor zwei Jahren auf einer Bergtour in der Schweiz machen. Ohne scheu zu zeigen hat er sich mir genähert und geduldigt gewartet, bis Kamera und Objektiv ausgepackt und das Bild im Kasten war.
Habt Ihr schon meine neue Webseite http://www.naturphotos.net gesehen? Schaut mal vorbei!
Christian
Endlich finde ich mal wieder Zeit, ein Bild hier einzustellen. Es hat etwas gedauert, bis ich unsere Alpentour "ausgewertet" hatte. Endlich konnte ich Steinböcke ganz nah bewundern.
Weiteres aus den frz. Alpen unter Aktuelles auf meiner homepage:
https://axel-schmoll-naturfotografie.jimdo.com/aktuelles/
Wir beide - der Steinbock und ich - waren wohl gleichermassen erstaunt, als wir plötzlich ganz nahe Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden (siehe Brennweite!). Es reichte für ein Foto ....
Hi Leute,
dieser junge Steinbock kam während meines Workshops in der Schweiz frontal auf uns zu. Viel schöner hätte sich das Jungtier nicht positionieren können. Leichter Dunst am Nachmittag sorgte für eine tolle Ausleuchtung, für dieses klassische Portrait. Es war eine tolle Begegnung.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich euch kurz darauf aufmerksam machen, dass es auch dieses Jahr wieder den Adventskalender in meinem Blog gibt. Vielleicht ist ja für den ein oder anderen von euch das passende dabe
Hi Leute,
ich bin gerade wieder aus den Schweizer Alpen zurückgekehrt vom Workshop zur Tierfotografie. Mehr Bilder aus der Serie findet Ihr bei mir im Blog.
Die Bedingungen waren sehr wechselhaft und während hier zulande alle geschwitzt haben, war mir in den Alpen eher kalt, teilweise 0 Grad morgens.
Das ist ein Bild einer Steingeiss im Gegenlicht. Beim Hochladen kam mir die Frage nach der richtigen Schreibweise des Steingeißstern, wird der nach neuer Rechtschreibung mit drei S geschrieben? :p :
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