So, oder zumindest so ähnlich könnte mir das kleine Steinböckchen sein zukünftiges Revier gezeigt haben.
Jede Begegnung mit diesen wunderbaren Tieren sorgt bei mir für Gänsehaut und die ein oder andere Freudenträne, die über die Wange kullert.
Es sind einfach faszinierende Tiere, die sich mit dem täglichen harten Kampf um das Überleben auseinander setzen müssen. Wind und Wetter, Nahrungsmangel und Steinschlag, Eis und Schnee...
Im Moment verbringe ich einige Stunden bei einer Gruppe junger Steinböcke.
Bedeutet früh aufstehen, aufsteigen, die Gruppe suchen und den Tag mit ihnen verbringen.
Sie scheinen sich auch etwas an mich gewöhnt zu haben, bzw. ich bin ihnen völlig egal.
So ergeben sich hin und wieder schöne Momente, wie hier gestern Abend.
VG, Ricky
in den Bergen ergeben oft keine guten Bedingungen um schöne Fotos zu machen.
Wenn sich dann aber ein so eindrucksvoller Bewohner dazu gesellt bieten sich interessante Möglichkeiten.
VG, Ricky
Einen Alpensteinbock in freier Wildbahn hatte ich bisher noch nicht vor der Kamera.
Auf die tollen Fotos von Martin war ich immer etwas neidisch
Der schwere Aufstieg war beim Anblick dieser imposanten Tiere sofort vergessen.
Kritik ist wie immer sehr willkommen!
Ein schönes Restwochenende an alle!
VG, Ricky
...aber manchmal muss man halt etwas Altes aus der Konserve zeigen.
Zudem hoffe ich, dass ich schon bald wieder zu ihnen, den Königen des Alpsteins,
hochsteigen kann. Durch Corona, ende des Winters, war ich lange nicht in der Lage,
solche Touren zu gehen.
An jenem Herbsttag zahlte sich die Mühe aus und ich durfte auf dem "Nädliger Grat",
im Alpstein, einige Zeit in einem kleinen Rudel verweilen. Dazu sind dort auch nicht so viele
Berggänger unterwegs und so kann man die Ruhe geniessen.
Bei minus 5 Grad momentan sehne ich den Frühling herbei. Dieses Bild eines jungen Steinbocks konnte ich vor zwei Jahren auf einer Bergtour in der Schweiz machen. Ohne scheu zu zeigen hat er sich mir genähert und geduldigt gewartet, bis Kamera und Objektiv ausgepackt und das Bild im Kasten war.
Habt Ihr schon meine neue Webseite http://www.naturphotos.net gesehen? Schaut mal vorbei!
Christian
Nur ganz vorsichtig kamen die Steingeissen mit ihren Kitzen über die Kuppe
um nachzusehen was da am Boden liegt. Im Gegensatz zu den Böcken sind
die meisten Geissen im Alpstein recht scheu und ziehen sich bei den geringsten
Bewegungen oder Lärmemissionen zurück in die sicheren steilen Hänge.
Die Frage im Titel gilt nicht etwa der Verfassung des Steinbockes.
Ich möchte damit eher auf meinen Aktionsradius in der Fotografie hinweisen.
Wie schon mehrmals erwähnt, verreise ich nicht um mein Hobby auszuüben, sondern
suche am liebsten meine selbst entdeckten "Hotspots" auf und dies alle Jahre wieder.
Wird das nicht langweilig ?? - Eindeutig nein, ich durfte so schon sehr viele spannende
Momente erleben und meistens kam ich zu aussergewöhnlichen Bilder, zumindest für mich.
Ausserd
Ja, bei den Steinböcken heisst es schon früh, Reserven für den Winter und die
harte Brunft anzulegen und so verhielt sich dieser kapitale Bock dann auch als
einer seiner grössten Konkurrenten soeben der Jagd zum Opfer fiel.
Er entfernte sich nach dem sehr lauten Knall mit einigen schnellen Schritten und
suchte sich, etwas entfernt, einen ruhigen Platz an der Abendsonne.
In einigen Wochen wird es sich zeigen, ob auch er mitmischen kann, im Kampf
um die Damen. Jedenfalls strahlte er eine gehörige Portion an Selbstbewusstsein aus.
Nur allzu gerne wäre ich da einmal mit dabei aber wenn der Winter früh eintrifft, gibt es
da kein hochkommen mehr und Orte, wo ich mich per Bahn hinfahren lassen kann, ist
halt nicht meins. Da warte ich lieber geduldig bis die Zeit für jene Bilder da ist und ich
weiss, sie wird kommen !!
...sind das nicht aber sie fühlen sich im Fels auch so wohl wie die beiden
Extremkletterer aus Bayern.
Wenn man ihnen so im Fels zuschaut, läuft es einem oft kalt den Rücken runter.
Ihre Hufe mit dem harten Rand und der sehr weichen Sohle lässt sie förmlich am
Fels kleben und ihr Gleichgewicht ist schlicht grossartig.
Er wird sicherlich mitzureden versuchen, wenn dann die Kämpfe um die Geissen
losgehen. Jedenfalls war er einer der Böcke, welcher sich nicht gross mit dem Verlust
des alten Steinbocks beschäftigte. Er ging etwas Abseits und legte sich dort dann
an die Abendsonne.
Wer weiss, vielleicht träumte er auch schon von seiner aussichtsreichen Zukunft.
Abends, wenn die langen Schatten die Ostseite des Berges in Beschlag nehmen,
steigen die Steinböcke zum Grat hoch um dort die letzten wärmenden Sonnenstrahlen
zu geniessen.
Das lud mich förmlich ein, um noch eine letzte Aufnahme im Gegenlicht zu schiessen,
bevor es dann wieder 1200 steile Höhenmeter hinunter nach Wildhaus ging.
...wurde während des Aufstieges inne gehalten und über Minuten gab es starre Blicke
nach unten. Man kann da ja vieles rein interpretieren aber für mich war es glasklar, wem
diese Blicke galten.
Irgend einer wird in nächster Zeit den Platz des alten Bockes ersetzen, es kommen
da einige in Frage aber dieser hier, wird noch ein paar Jahre ein Mitläufer des Rudels sein
und dann, wenn er die harten Winter hier oben überlebt, wer weiss, wird vielleicht er
das Rudel führen.
Da wird nicht gedrängelt, wenn es die Wände hoch geht.
Als die Böcke die Felswand hochstiegen, konnte ich beobachten, wie geduldig sie
miteinander umgehen, oohhh, könnten wir Menschen doch so vieles von den Tieren
lernen, wären wir nur nicht von so viel Bildung eingebildet !!!
Ihr Instinkt sagt ihnen wohl, dass drängeln im Fels gefährlich ist und ihre "kleineren" Hirne
sind im Stande, auf diesen zu hören. Da sind weder Seminare, Kurse oder dergleichen
nötig. Durch eben solche muss der
Ausserhalb der Brunft leben Böcke und Geissen mit ihren Kitzen getrennt.
Ich besuchte ein Rudel Böcke im Alpstein und erwischte einen besonderen
Tag.
Ich konnte ihr Verhalten beobachten als ihr momentaner Rudelführer der
Jagd
zum Opfer fiel. Einerseits spannend, andererseits etwas traurig aber es
öffnet
die Türe für ein anderes starkes Tier um seine Gene weiterzugeben.
...zogen sich die Böcke langsam in die Felsen zurück.
Immer wieder verweilten sie, warfen oft Blicke hinunter und es schien mir als warteten
sie auf ihren alten "König".
Diese Beiden blickten nach oben zu anderen Rudelmitgliedern während die Abendsonne
nur noch knapp über den nahen Grat schien.
Alle welche eine actionreiche Fortsetzung bei den Steinböcken erwarteten, muss ich
leider enttäuschen. Ich erwähnte den ohrenbetäubenden Knall, welcher mir doch noch tolle
Bilder bescherte, doch diese sind eher traurig aber für mich trotzdem spannend.
Jedes Jahr wird im Alpstein nur ein kapitaler Steinbock geschossen und um eine Überpopulation
zu vermeiden noch zwei oder drei Jungtiere. Dass der kapitale Bock gerade an
jenem Tag sein Leben verlieren sollte und dazu ausgerechnet einer aus jenem R
Als ich gestern in den Alpstein wanderte um nach den Schneehühnern zu sehen,
kam einmal mehr alles ganz anders.
Nach 3 Stunden Aufstieg musste ich schnell feststellen, dass die Vögel nicht an ihrem
angestammten Platz verweilten und ich konnte ihr markantes Knarren auch nirgends hören.
Aber ein Rudel Steinböcke war da und so beschäftigte ich mich mit ihnen.
Leider lagen sie einfach nur rum und sonnten sich oder nutzten den schönen Tag um ihre
Reserven für den anstehenden Winter zu erhöhen.
Da es
Für mich klar der "König der Berge" (muss ich als Bündner ja sagen
Spätestens nach diesem Sonnenuntergang und dem Steinbock der davor posierte war für mich klar, dass sich die ca. 900 Höhenmeter Aufstieg mit der schweren Ausrüstung und Zelt gelohnt haben
Auf meiner Website habe ich kürzlich einen Blogeintrag über die Steinbockfotografie erstellt, schaut doch mal vorbei!
Im nahenden Winter jedoch, wird das ganz anders aussehen.
Dieser Steinbock war wirklich sehr entgegenkommend, während der Stunden,
die ich bei ihm verbrachte, positionierte er sich immer wieder anders, wie ein Model.
Dieser Platz liegt übrigens nur einen Steinwurf entfernt vom Platz meiner neuesten
Aufnahmen der Schneehenne.
Bei den Tieren gilt wohl keins von beidem, denn da geht es nur darum,
die Gene weiter zu geben.
Aber als ich mir das so ansah, dachte ich mir, das schaut aus als würde sie
ihm den Vogel zeigen und sagen:" Schau nicht so auf meinen A...(llerwertesten) !!"
Er denkt wohl gerade: "Wann ist doch gleich die Brunft ??"
Ich hoffe ihr könnt auch ein Bisschen über dieses Bild lachen und wünsche
einen schönen Abend.
... aber wer Steinwild mag, und zwar nicht auf dem Teller, wird an dieser
Nähe Freude haben.
Einfach so mir nichts, dir nichts, bei diesen beeindruckenden Hornträgern zu
liegen, ist ein wundervolles Erlebnis. Es stärkt das Gefühl, auch zur Natur zu gehören.
Zuviel redet man über Natur und dessen Schutz und viele sind sich nicht mehr
bewusst, dass auch der Mensch zur selbigen gehört und somit auch vom Naturschutz
profitiert.
...ja, das ist der Blick in die Tiefe für die Alpensteinböcke.
Wo sich ein Grossteil der Menschen nicht wohlfühlen würde, steht diese
Geiss und schaut in die erschreckende Tiefe. Dieses instinktive Vertrauen
in ihre Trittsicherheit ist für mich immer wieder bewundernswert.
Ja, so lagen wir zwei uns gegenüber und genossen den weichen Flechten-
und Moosteppich.
Der stramme Bursche war sehr kooperativ und modelte vor meiner Kamera
schon beinahe professionell. Ich war schon etliche Male bei den Steinböcken
im Alpstein aber man kann sich nie aussuchen, wo sie anzutreffen sind.
Dieses mal befand sich eine kleine Gruppe an diesem schönen Aussichtspunkt,
am Ende eines Grates mit herrlicher Fernsicht und der Möglichkeit, die näheren
Gipfel ins Bild mit einzubeziehen. Da di
Auch wenn es auf den ersten Blick danach ausschaut, wir haben hier
im Alpstein keine Ausserirdische zu Gast.
Als ich diesem kräftigen Steinbock so gegenüber lag und er sich anfing
zu kratzen, musste ich das einfach festhalten. Mal hielt er die Zunge raus
und dann zeigte er wieder seine Zähne aber sein Blick war immer auf mich gerichtet.
Da ich letzten Sonntag oben, im Alpstein, bei den Steinböcken war, werdet ihr
wohl oder übel einige Bilder von den beeindruckenden Tieren erdulden müssen.
Zur Zeit sind die kapitalen Böcke noch gelassen und futtern sich Speck für den
kommenden Winter an, dazwischen wird einfach etwas gedöst.
Dieser kaute gelassen auf dem Halm herum und präsentierte sich schon fast professionell.
Gestern liess ich mich wieder einmal die 1300 Höhenmeter, hinauf in den
wunderschönen Alpstein, von den Wanderschuhen tragen. Eigentlich wollte ich
die Schneehühner besuchen, doch die hatten ihr Sommerrevier bereits verlassen
und so machte ich mich auf den Weg über einen Grat, in der Hoffnung, sie irgendwo
da oben anzutreffen. Dieses Glück hatte ich aber nicht und so nahm ich die Einladung
einer Gruppe Steinböcke an, mich doch zu ihnen zu setzen und das auf einem kleinen
von Flechten, Moos und P
Endlich finde ich mal wieder Zeit, ein Bild hier einzustellen. Es hat etwas gedauert, bis ich unsere Alpentour "ausgewertet" hatte. Endlich konnte ich Steinböcke ganz nah bewundern.
Weiteres aus den frz. Alpen unter Aktuelles auf meiner homepage:
https://axel-schmoll-naturfotografie.jimdo.com/aktuelles/
Wir beide - der Steinbock und ich - waren wohl gleichermassen erstaunt, als wir plötzlich ganz nahe Angesicht zu Angesicht gegenüberstanden (siehe Brennweite!). Es reichte für ein Foto ....
...müssen die Steinböcke im Alpstein auf einen reich gedeckten Tisch
warten. In wenigen Wochen werden sie hier oben auf 2300 müM viele
feine Alpenkräuter vorfinden und den diesjährigen strengen Winter
vergessen.
Letzten Sommer war ich einige Male oben, bei ihnen und es war eine Freude
diese stolzen Hornträger beim Schlemmen zu fotografieren.
...unterbrach dieser Alpensteinbock sein Dinner und hob den Kopf.
Von dieser Zeit des Überflusses werden diese herrlichen Tiere jetzt schon träumen,
denn noch ist all das unter meterhohem Schnee und wer weiss, wie lange noch.
Leider muss ich wieder einmal nach einem Bild aus vergangenen Tagen greifen.
Ich war gestern oben, auf unseren Alpen und konnte zwar Birkhahn und -huhn
beobachten, musste aber wieder einmal mehr ohne Bilder ins Tal absteigen.
Aber ohne Geduld geht bekanntlich nichts, in der
...konnte ich diesen kapitalen Alpensteinbock noch zur Umkehr bewegen.
An jenem Spätherbsttag stieg ich früh hoch in den Alpstein auf über 2300 müM um die Steinböcke zu besuchen. Ich hatte das Glück, dass ein Rudel Böcke sich auf dem erhofften Platz, auf einem Grat, aufhielten. So gesellte ich mich zu ihnen und konnte etliche Bilder machen.
Während ich mal pausierte und das Panorama bestaunte, stellte ich plötzlich fest, dass das Rudel
sich entfernt hatte und durch einen schmalen Felsdurchgang s
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