Hallo zusammen
neben der Begegnung mit der Zornnatter, konnte ich auf meinem ersten Teil der Reise auch viele Vögel antreffen
hier war ich beim Waldrapp ziemlich überrascht: Sie leben an einer Stadt-Hauptstrasse mit Bushaltestelle und Lärm! Sie scheinen es so zu mögen und mir war bisher nicht bewusst, dass sie in Felswänden leben
Frühlingsstimmung lag in der Luft und so konnte ich diese Vögel bei der Paarung beobachten, ein Bild welches kurz zuvor entstand als sie sich lieb zugewandt schnäbelten
Es ist schon ein wahrhaft einzigartiges Erlebnis, einen Waldrapp wildlife zu begegnen! Die in unseren Breiten einst in der freien Natur nahezu ausgerotteten Vögel sind mühevoll in lobenswerten Projekten wieder vermehrt worden. Eine Gruppe lebt in der Nähe des Bodensees. In dieser Gegend beschloss ich, mein Glück zu versuchen. Und dank meiner Freundin und mehr Glück als Verstand, fanden wir sie, auf Futtersuche auf einem abgeernteten Maisfeld. Über die Schönheit der Vögel lässt sich sicher streit
Sonnenaufgang, ein guter Platz um Foto´s zu machen und ein nicht alltägliches Tier in guter Nähe.
Von solchen Momenten zehre ich relativ lange
Aus einem Schwimmversteck fotografiert.
VG, Ricky
Aus der Ferne ziemlich unscheinbar, zeigt der Sichler aus der Nähe ein farbenfrohes glänzendes Gefieder.
Das Foto entstand aus einem Schwimmversteck.
VG, Ricky
Der Kuhreiher bringt hier Stöckchen um sein Nest auszubessern.
Die Sonne beschien den Kuhreiher mit voller Wucht und der Hintergrund lag noch im Schatten.
Den Platz hatte ich vor Jahren ausgekundschaftet und dieses Jahr sind sie endlich halbwegs in die richtige Richtung angeflogen...
Sichler habe ich schön öfter in Südeuropa aber auch in Deutschland und England fotografiert, aber noch nie so nah.
Diesen Sichler konnte ich kürzlich knipsen. Er kam immer so um die Mittagszeit auf das Grün im Hotel und drehte dort seine Runden.
Die Schwierigkeit war es Ihn ohne störenden Hintergrund (eine komische Mauer und Gebäude) zu fotografieren. Einfach ruhig hingesetzt und irgendwann kam er vorbei. Eine sehr lange Brennweite war trotzdem nötig.
Der "Gaul" trieb beim Grasen die Insekten hoch und der Reiher konnte absahnen - ein richtiger Nutzniesser...
Mit etwas Glück & Freundlichkeit hatte ich Zugang zu einer der vielen abgesperrten und privaten Weidekoppeln in der Carmargue. Eigentlich wollte ich dort etwas ganz anderes aufnehmen
Die Situation gefiel mir sehr gut, da es den Kuhreiher mit einemn typischen Carmargue-Pferd verband und ich eine Interaktion dokumentieren konnte.
Bei einem kurzen Besuch in Florida zeigte sich ein Schneesichler beim Krebsfang. Dieses Bild gefiel mir mit am besten, da der Ibis hier zudem mit halbwegs ausgebreiteten Flügeln zu sehen ist.
Der Nimmersatt ist ein Vogel aus der Familie der Störche. Die den Ibissen ähnlich sehenden Nimmersattstörche sind in Afrika südlich der Sahara und auf Madagaskar verbreitet.
Aufgenommen in Kenia Tsavo West Safari 2018
mit leichten Hindernissen, weil der Kuhreiher auf einem ziemlich dünnen Ast landen wollte.
Er hat es wohl schon vorher gemerkt und kündigte sich meckernd an. Oder ich war der Grund für die Laute ?
Gruss Eric
Ein weiteres Bild des Braunen Sichlers, welchen ich schon in ähnlicher Haltung zeigte.
Das Blau im Rücken zeigte sich nach aufhellen der Tiefen.
Vielleicht hätte ich es noch ein wenig abschwächen sollen...?
Gruß Michael
Der Schneesichler rastete über Nacht mit anderen Schreitvögeln auf einem Baum im Mangrovengebiet. Früh morgens kurz vor Sonnenaufgang flogen dann alle in kurzer Zeit nacheinander ab. Durch die hohe Fluggeschwindigkeit mit der Windrichtung und schaukelnden Flugbewegungen durch Böen war es sehr schwierig den Vogel im Flug richtig zu treffen. Das Foto ist das einzige aus der Flugsequenz was meinen Kriterien näherkommt - wenngleich ich mir noch eine etwas andere Flügelposition gewünscht hätte.
Einen Kuhreiher im Flug zu fotografieren stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Entweder schiessen diese Reiher "wie Torpedos" auf einen zu oder fliegen unstetig und für Autofokus und Fotograf unverhersehbar. Ich verwendete daher eine leichte und kürzere Brennweite und war froh so den Landeanflug einzufangen zu können.
Ein heiliger Ibis (Threskiornis aethiopicus) im Landeanflug.
Einst in Ägypten heimisch, lebt der Heilige Ibis heute im südlichen Afrika. In dem Land wo ich in einer guten Woche auch landen werde
Bin voller Vorfreude in das warme und wunderbare Südafrika zurück zu kehren wo ich 2013 eine wunderbare Zeit verbringen konnte und natürlich Wildlife und Landschaftsaufnahmen machen durfte...
Nach der Highkey Aufnahme, hier ein eher etwas klassischeres Bild, auch aus Florida. Eine große Gruppe der weißen Ibisse war vor Sonnenaufgang (und sogar schon vor uns ) schon an diesem wunderschönen Naturstrand und hielt sich im flachen Wasser in Ufernähe auf. Eine wunderschöne und friedliche Szenerie. Während der Himmel ein gewaltiges Farbenfeuerwerk bot, präsentierte sich auch das Wasser und die Vögel im schönsten Licht und wunderbaren Farben. Während Ines sich etwas ärgerte, dass sie keine l
Letzte Woche waren wir für ein paar Tage in Miami, die Gelegenheit haben wir genutzt um ein bisschen was von Florida zu sehen und zu erkunden. Florida ist wirklich wunderschön und insbesondere die große Vielfalt der Tierwelt war beeindruckend. Da wir wieder versucht haben, halbwegs auf europäischer Zeit zu bleiben, waren wir morgens schon sehr früh unterwegs und erlebten phantastische Sonnenaufgänge an der Küste. Einen Morgen sind wir auf den Florida Keys recht weit nach Süden gefahren und an &q
Der aus meinem Vor-Foto bekannte Kuhreiher, der sich ein paar Wochen in Deutschland aufhielt, präsentiert sich hier im letzten Abendlicht.
Vielleicht gefällt euch die Lichtstimmung.
Beste Grüße
Markus
Eigentlich gehört er gar nicht in unsere Breiten, der Kuhreiher. Diese südliche Reiherart hat sich nach Deutschland verirrt - oder ist möglicherweise ein Zooflüchtling - und verharrt trotz nächtlicher Temperaturen am Aufnahmetag von -7 °C eisern auf einer Kuhweide. Noch reicht ihm die Nahrung. Noch hält er einen Weiterflug nicht für nötig. Noch ist er agil.
Auf diesem Foto fängt er mit dem Rücken die letzten, wärmenden Sonnenstrahlen ein, kurz bevor er den Abflug zum Schlafplatz startet. In die
Im Juni konnte ich auch von einem Braunen Sichler einige Bilder machen.
Eines davon hatte ich hier bereits gezeigt:
Brauner Sichler im Morgenlicht
Das Licht wurde hier schon etwas härter, ca. 1 Stunde nach Sonnenaufgang
Vielleicht gefällt`s ?
Er war hier in bester Gesellschaft bei Löffler Kormoran & Co.
Bei unsere diesjährigen Tour konnte ich auch ein paar Bilder von einem Braunen Sichler machen.
Er war hier so halb im Schatten und in der Morgensonne.
Habe das Licht hier schon etwas angepasst.
Vielleicht gefällt es ein wenig?
Gruß Michael
....gesehen in Camargue. Ich konnte dort häufiger Gruppen Brauner Sichler beobachten. Die Fluchtdistanz war leider ziemlich groß. Ich habe drei beringte Vögel gesehen, einen davon zweimal an verschiedenen Orten. Die vier Vögel hier waren Teil einer Gruppe, die ich eine Weile in einer überschwemmten Wiese nicht weit entfernt von einer Straße beobachten konnte. Als einige Autos hielten und Leute ausstiegen, flog die Gruppe davon.
Möchte euch hier mein Highlight aus dem letztjährigen Lanzaroteurlaub zeigen.
Eigentlich hatte ich mich auf dieser doch recht kargen Insel eher auf die Landschaftsfotografie eingestellt und mein 500er zu Hause gelassen. Doch am letzten Abend entdeckte ich diesen Kuhreiher in einer steinigen Bucht. Aus der Not eine Tugend gemacht und mein 70-200 mit 1,4x Extender bestückt und mich langsam voran getraut. Ergebnis ist dieser Kuhreiher, wie ich finde im schönsten Abendlicht!
Viele Grüße,
Markus
Das Foto erinnert mich wieder an meinen ähnlich dringlichen Besuch beim Haareklempner, auch die Haarverteilung kommt mir irgenwie bekannt vor , allerdings habe ich trotz der marokkanischen Sonne - ich widerhole mich auch bei dieser Aufnahme gleißend - nicht ganz so viel Farbe bekommen wie Rappi hier.
Mit diesem Foto schließe ich meine kleine Marokkoserie, danke an alle die sich die Mühe des Kommentierens gemacht haben.
Wenn ich schon mal in Marokko bin muss auch der Waldrapp her, dachte ich . Es war dann aber doch gar nicht mal so einfach, im Nationalpark Sous Massa hatte er auf eine Begegnung mit uns keine Lust , dann nördlich Agadir am Cape Rhir war es aber doch so weit, eine Gruppe von 6 Waldrappen ließ das Orni- und Fotografenherz höher schlagen, immerhin ein erklecklicher Anteil der Weltpopulation... mit dem gleißenden Mittagslicht war aber leider wieder zu kämpfen, schwarzer Vogel unter Mittagssonne pass
.
Der Weisshalsibis (Theristicus caudatus) ist etwa 75 cm gross und gehört zu
den Ibissen. Er kommt praktisch in ganz Südamerika vor und tritt vorwiegend
in kleinen Gruppen auf. Diese Aufnahme entstand im brasilianischen Pantanal,
ein riesiges Überschwemmungsgebiet welches etwa 7mal so gross wie die
Schweiz ist. Im Pantanal versammeln sich die "Curicacas" zum Übernachten in
den Palmen und hohen Bäumen. Beim Einfliegen in die Schlafbäume veranstalten
sie ein grosses Geschrei, welches in
Mal ein etwas anderes Bild von mir :)
Molukkenibis. Durch Zufall, sah ich, dass bei bestimmtem Lichtstand und bestimmten Wind diese Art von Bildern möglich war, wo sich der Kopf des Vogels im Flügel abzeichnet. Hat ewig gedauert und es hat nur einmal gepasst!
Schaut euch mal an, wie einen das Licht täuscht. Die Schnabelspitze schaut vorne zwischen den Flügeln raus !!!
Dieser Löffler tat mir den Gefallen sich mal so richtig Aufzuplustern und zu Schütteln. Die Burschen sind ja wirklich außerordentlich nervös und sogar Kfz gegenüber intolerant gewesen auf Texel. So gesehen war dieses Bild wirklich schon etwas Besonderes, auch weil ich bestimmt zehn Mal an diesem Polder vorbei gekommen bin und nur einmal einen Löffler angetroffen habe.
Ich hoffe, diese highkeyanmutende Aufnahme sagt Euch zu.
LG Holger
Diesen Schneesichler (Eudocimus albus) konnte ich letztes Jahr am frühen Morgen an der Pazifikküste von Costa Rica aufnehmen. Die Tiere ernähren sich von Fischen, Krabben, Weichtieren und Insekten. Ich würde mich über Kommentare sehr freuen.
LG Ellen
Der Stirnbandibis (Therisiticus caerulescens) kommt in grossen Teilen von Südamerika vor. Da diese Ibisse nicht in Kolonien brüten, sind sie oft zu zweit unterwegs auf Nahrungssuche.
Fotografiert im brasilianischen Pantanalgebiet 2010
mal etwas anders als gewohnt von mir ;)
Habe auf einem Blog grade noch einmal beschrieben, wieso ein Blitz manchmal unabdingbar ist. Hier brauchte man natürlich keinen Blitz, denn die Wolkenwand und die durchscheinende Sonne ergaben eine perfekte Lichtsituation :)
Waldrapp mal aus einer anderen Perspektive. Ich hoffe es gefällt euch. Im nächsten Jahr starte ich wie gesagt ein Projekt für den Waldrapp, deshalb verabschiede ich mich schon mal für dieses Jahr, denn es gibt viel zu tun. (Webseite, Zooprojekte, Sponsorensuche usw.)
Also schöne Feiertage und bis 2011!
speziell für Thorsten,
Heilige Ibisse aus dem Schutzgebiet in Morro del Jable,
damit man nicht sehen kann ob die Vögel beringt sind, hab ich die Füße einfach abgeschnitten - ok, war doch reine Duselei...
treibt sich schon seit einigen Jahren an der Südostküste Fuerteventuras umher, vermutlich ist er irgenwo entflogen, aus Afrika ist er wahrscheinlich nicht gekommen.
War eine schöne Begegnung, ihn irgendwo in der Halbwüste oberhalb des Strandes zu treffen, mit Tarnumhang ließ er sich recht gut nähern.
Während meines Aufenthalts in Grünau im Almtal hatte ich wieder das Vergnügen den Waldrapp zu beobachten und zu fotografieren. Mir ist es sogar gelungen meinen Wunsch, ein gutes Flugfoto zumachen, zu erfüllen. Der Kontakt mit diesem Vogel war unglaublich interessant. Er ist einerseits durch die Handaufzucht so zutraulich, andererseits sieht man ihn nicht regelmäßig, da er seine Futterplätze von vielen verschiedenen Sachen abhängig macht. Dieses Foto von meiner Frau hat für mich eine ganz besonde
Es war genau die Situation die ich mir erwünscht hatte. Ein Kuhreiher auf einer Kuh, so soll es sein.
Das die Kuh dann auch noch auf mich zuwanderte, machte die Sache noch schöner. Während der Reiher nicht richtig zu wissen schien, ob er diese Reise wirklich "surfend" auf sich nehmen wollte, ging die Kuh ohne Angst in Richtung Auto und Fotografen. Zu meinem Glück entschied sich der Reiher auf der Kuh zu bleiben und tat dies auch als die Kuh anfing zu fressen...
Lange hatte ich auf eine solche Situation gewartet und es hat mich viele Stunden im Sumpfgebiet und Frankreich gekostet bis ich diesen Anblick genießen konnte.
Ich wollte genau diese Situation einmal erleben, in der ein Kuhreiher auf dem Rücken einer Kuh in schönen Umfeld und Licht steht und dabei so auf dem Rücken steht, dass der Reiher frei auf der Kuh zu sehen ist.
Es war ein bewölkter Morgen an dem mir diese Situation vergönnt war. Ich fuhr eine kleine Schotterstraße lang, als ich auf der li
Man findet nicht viele Vögel mit wirklich ausgeprägtem Charakter. Der Ibis ist aber für mich einer dieser Sorte. An ihm scheiden sich die Geister, hässlich oder hübsch und spielt das überhaupt eine Rolle?
Behalten oder abschießen? Mittlerweile heimisch oder doch Ausländer?
Die Ibisse brachen in den 70er Jahren aus einem Zoo in der Bretagne aus und verbreiteten sich über ganz Frankreich. Im Süden, im Westen und an der Bretagne kommen sie bis heute vor. Selbst in Norddeutschland gibt es mittlerwei
Schneesichler sind ziemlich häufige Vögel in Florida und man sieht sie fast überall. Für ein gutes Foto muss man dann aber doch das Glück haben, dass sie sich in einem schönen, flachen Gewässer befinden und nicht in der Wiese :)
Hier sieht man einen, wie er grade einen krebs verspeißt
Es schaut ulkig aus, wenn der Löffler anfängt zu jagen. Er schwingt dazu seinen Löffelartigen Schnabel durchs Wasser (seihern) hin und her und erbeute dabei den ein oder anderen Fisch...
Ich verabschiede mich hiermit für einige Wochen aus dem Forum. In den nächsten zwei Wochen stehen Klausuren an und danach schalte ich erstmal ab und werd für einige Wochen alleine nach Frankreich fahren. Ein richtiger Fotourlaub, ich bin gespannt was es zu sehen gibt.
Beste Grüße
Kevin
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