12. - 24. Juli 2018 in meinem Garten an der italienischen Riviera:
Da sprang doch etwas Dunkles direkt an die weisse Wand - aus Distanz nicht erkennbar, was. Dann war das Etwas wieder weg... das konnte doch nur ein Laubfrosch sein, denn die anderen "Gartenbewohner" (Gecko, Eidechse usw.) können solches nicht.
Am anderen Tag dasselbe - jetzt war ich neugierig und suchte die Umgebung ab und wurde fündig: siehe kleines Bild mit dem schwarzen Punkt am unteren Ende des eingemauerten Steins.
Manchmal ist es schon meditativ, den Reiher bei der Jagd zu beobachten. Dies Bild, welches nicht einmal eine Störung der Wasseroberfläche zeigt, zeigt für mich, wie regenlos das Tier verharren kann, um dann im richtigen Moment zu zustoßen.
Erst nach geraumer Zeit im Ansitz wagte sich Familie Kranich raus aus dem Schilf des Ufers auf die Sandbank. Und dann begann die Flugstunde für den kleinen Kranich.
Am frühen Morgen stellte die kleine Familie sich der Linse zur Verfügung. Sie bemerkten mich nicht und tollten herum. Dies fand ich das schönste Bild und wollte es Euch nicht vorenthalten da es doch echt was hat wie ich finde.
Während des Ansitzes beobachtete ich mehrfach, dass sich die Schwäne nach dem Putzen des Gefieders aufrichteten. Und genau eine solche Situation wollte ich einfangen, weil sie für mich den Schwan als stolzes und auch schönes Wesen, auch mit einem Augenzwinkern, versinnbildlicht. Die "unscheinbaren" Graugänse waren das perfekte Umfeld.
Am frühen Morgen konnte ich einen Reiher längere Zeit bei der Jagd beobachten. Der erste Fisch war unscheinbar und ein Schilfhalm störte. Aber nur 15 Minuten später diese Beute bei schönstem Licht.
... auf der wilden Wiese setzte sich ein umherflatternder Schwalbi hin, um sich auszuruhen und ich konnte dann endlich ein paar Bilder von ihm machen. 😆😄😊
In einem riesigen Steinbruch war ich dann doch von den Dimensionen etwas erschlagen. der "kleine" LKW und das andere Arbeitsfahrzeug zeigen die Ausmaße ganz gut. Sie fahren den ganzen Tag Geröll und Schutt herum, das vom Abbruch übrig blieb. So wird an der einen Seite abgebaut und die unverwertbaren "Reste" woanders wieder aufgeschüttet. Die im oberen Bereich liegenden Bäume zeigen an, dass dort als nächstes Abgebaut werden wird.
Völlig entspannt sondierte der Sperber erst einmal die Lage,
bevor er sich ein Bad gönnte.
Die Szene spielte sich kurz vor einem Gewitter ab
und somit herrschte ein besonders weiches Licht.
Landkärtchen Araschnia levana
Für das Jahr 2018 habe ich eine kreative Makro - Pause eingelegt. Aber hin und wieder, wenn sie so schön im Gras vor mir sitzen, muss ich das Makro zücken 😁
Hallo,
mein letztes Bild Der Weg Zurueck... zeigte einen jungen Steinkauz, der sich noch hochhangeln musste.
Dieser hier schaffte es schon im Flug, zumindest bis unter den Ast, an dem die Brutröhre installiert ist.... ich hatte das Glück, den ganzen Anflug aufnehmen zu können.
Dieses Bild hier ist das letzte, bevor er ähnlich wie im Bild zuvor sich am Obstbaum festkrallt.
Vermutlich schaffen es heute alle soweit... Wahnsinn wie schnell die Entwicklung geht.
Ich hoffe es gefällt etwas... Fokus f
Heute morgen einen hübschen Kerl erwischt.Leider war irgendwnn die Brennweite zu Ende. Aber fürs erste Mal freut es mich dass er so lange still gesessen hat.
Leider war die Hennenwoche schon vorbei und so waren die Auseinandersetzungen zwischen den Hähnen eher selten. Die wenigen Möglichkeiten mussten sehr schnell genutzt werden. Als Hennenwoche bezeichnet man die Zeit in der die Hennen zur Paarung auf dem Balzplatz auftauchen.
Bei den Schwarzhalstauchern gibt es immer wieder kurze Revierstreitigkeiten bei denen dann der vermeintlich Klügere nachgibt. Auch in dieser Situation ergreift einer der beiden Kontrahenten die Flucht. Dummerweise spielte sich die Situation eher im Gegenlicht ab, so versuchte ich das beste daraus zu machen...
Die Haubentaucher Eltern kümmern sich rührend um die kleinen.
Hin und wieder gibt es von Mama eine Feder zum fressen, die unterstützt die Verdauung der kleinen.
Da sitzt man in der kleinen Bucht am Rand des Sees in Dalarna und der Kranich und andere Vögel sind am Ufer zu sehen. Dumherum nichts als Ruhe, nur in der Ferne die Rufe eines Kranichs. Die muntern den vor mir stehenden Kranich dazu auf seinen Ruf ertönen zu lassen. Ein wundervoller Ton in dieser menschenarmen Gegend.
Das Grundbild entstand bei Nebel im Wald.
Mir waren jedoch die Farben und Kontraste ein wenig zu trist.
Also habe ich ein wenig mit Filtern gespielt.
Dieser orangene Kreis bildete sich dabei von ganz allein, ohne an den Farben gedreht zu haben.
Vllt. hat die Sonne, dies durch den Weg schien und sich einen Weg durh den Nebel zu bahnen versuchte, bereits die Vorgabe dafür gegeben.
Beim Ansitz an einem See in Mittelschweden hörte ich die Rufe der Kanadagänse und konnte schnell noch die Kamera in die Richtung schwenken und die AF-Felder umstellen. Es entstand ein ganze Reihe von Fotos der sich immer weiter nähernden Gänse und der über dem Wasser liegende Nebel verstärkte die schöne Stimmung.
Während des langen und sonnigen Wochenendes hat diese Blaumeise, zumindest bilde ich mir ein, dass es immer die gleiche war, mehrfach unseren Quellstein aufgesucht, um dort zu trinken und zu baden. Heute gelang mir mit langer Brennweite und Fernauslösung endlich ein Paparazzi-Shot von dieser kleinen Meise bei ihrer Wellness!
Naja, eigentlich kein Haus, sondern einverfallenes Industriegebäude. Die Wildtiere erobern sich den urbanen Lebensraum immer mehr zurück. Wo die Natur keinen Platz lässt, werden verlassene Gebäude und Brachflächen gerne angenommen.
Die junge Wasseramsel bettelt den Muttervogel an. Ab und an werden sie noch gefüttert, aber sie sind inzwischen auch selber dabei Nahrung zu suchen. Ich hoffe ich nerve nicht mit den Bildern der Wupperamseln...
http://www.natur-focus.de
Am Wochenende sind die jungen Wasseramseln ausgeflogen. Nun verteilen sie sich weitläufig am Fluß und werden ab und an von den Altvögeln gefüttert. Aber man kann sie auch schon dabei beobachten wie sie selber auf Nahrungssuche gehen und das Gewässer erkunden. Schon bald wird das Wasser ihr bevorzugtes Element sein...
Ihr Lieben... wollt ihr gerne eure Naturerfahrungen, euren Naturzugang in Form einer kurzen Befragung mit mir teilen? Ich wäre auch sehr verbunden für eure wertvolle Mithilfe.
Bei der heutigen Libellenfotografie am Wasser zeigte mein neues (altes) Lieblingsobjektiv das es auch als Diskokugel durchging - dieses Bild eines vermutlichnen "Plattbauchs (oder Vierflecks ?)" ist noch eine der harmlosen Varianten.
Das ist das erste Objektiv das mich in allen Belangen mal richtig begeistert.
Grüße
Karsten
Gestern konnte ich endlich die ersten Bläulinge (klassisch) fotografieren aber dieses Bild gefällt mir , da der Kleine auf mich wie ein "Fels in der Brandung" wirkt.
Diesen halte ich für einen Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus).
Grüße
Karsten
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