Die Kreiselwespe im Vordergrund– wohl von einem Auto überfahren – lag fast leblos auf der Fahrspur eines Sandweges. Das lockte eine Deutsche Wespe an, die sogleich mit ihren Beißzangen begann, Stücke aus der großen Grabwespe zu reißen und diese zu zerlegen. Recycling in der Natur – eine Dokumentation.
v. G., Horst
Ein Weibchen der Sandwespe Ammophila sabulosa schleppt eine Spannerraupe zu seinem zuvor selbst gegrabenen Nest im Sand. Gute zwanzig Meter musste ich der Wespe durch dick und dünn folgen, bis sie einmal kurz inne hielt. Nur in dem Moment waren mir einige Schnappschüsse möglich. Im Gegensatz zu ihren beiden kleineren Schwesterarten (A. campestris, A. pubescens) transportiert diese große Sandwespe ihre Beute - unbehaarte Schmetterlingsraupen - wohl nie fliegend, sondern immer flink vorwärts lauf
Ja – sicher! Wer bist Du? Ich bin eine Sandknotenwespe. Mein wissenschaftlicher Name ist Cerceris arenaria. Was hast Du denn da?? Einen Rüsselkäfer, den ich soeben erbeutet habe. Und nun? Gleich fliege ich mit ihm im Bauchgepäck weiter zu meinem Sandnest.
Es war nur eine kurze Zwischenlandung auf einem Sandweg, weniger als eine Minute, bevor dieses Knotenwespenweibchen mit seiner Beute wieder meinen Blicken entschwand. Sandknotenwespen, die zu den Grabwespen gehören, nisten einzeln in selbst ge
Spinnen sind bei den wirbellosen Tieren selten ein Hingucker. Trotzdem faszinieren sie mich immer wieder. Diese Aufnahme finde ich Zeigenswert.
Aufgefallen durch ihre beachtliche Grösse ist mir diese Kreuzspinne schon seit Tagen im Garten.
Als sie dann noch Beute einer Wespe ihr eigen nennen konnte, griff ich zum Fotoapparat. Während des fotografieren flog diese kleine Fliege durchs Netz und setzte sich zu meinem erstaunen auf die eingewickelte Wespe und begann über zwei bis drei Minuten zu saug
Auch die Tiere um uns herum sind momentan auf Erfrischungen und Wasser angewiesen. Diese Wespe tankte sich an meiner Vogeltränke auf, aber vorher wurde erst mal mit dem Fühler gecheckt ob das Wasser auch rein ist...
Leider in sehr hartem Licht fotografiert, aber mich hat die Spiegelung fasziniert und angespornt.
Zur Auflockerung mal etwas „Action“ mit diesem Grabwespenbild aus dem märkischen Sand Vorigen Sommer hatte ich das große Glück, diese in D seltene Grabwespe beim Eintragen ihrer Beute (Feldheuschrecken) zu beobachten. Tachysphex helveticus (kein deutscher Name) ist eine von mehreren schwer unterscheidbaren, schwarz gefärbten Arten aus der Gattung Tachysphex (= Heuschreckengrabwespen). Ein Weibchen transportiert hier die kurz zuvor erbeutete und durch Stiche gelähmte Larve eines Grashüpfers zu
An der Türe meines uralten Holzschuppens im Garten.
Während des shootings wurde ich andauernd von einer zweiten Wespe attackiert ...hat aber gut gegangen ...ihr hättet sicher gedacht ich wäre beim Wischen
Heute im Garten; an einem Holztisch zufällig gefunden.
In den kleinen Waben bewegten sich graue Wespenlarven.
Es handelt sich hier um die Haus-Feldwespe, auch bekannt unter dem Name Gallische oder Französische Feldwespe (Polistes dominula).
Grüße aus der Vorderpfalz
volker
Bei den imposanten Kreiselwespen ist jetzt Paarungszeit. Wenn die Sonne strahlt und wärmt, schwärmen sie – oft zu Hunderten - über den offenen Sandflächen. Das summende Geräusch dabei erinnert an den Ton eines Brummkreisels. Daher auch der deutsche Name „Kreisel“wespe. Die Männchen schlüpfen etwas zeitiger als die Weibchen. So sind gegenwärtig noch mehr Männchen unterwegs, die sich auf der Suche nach Weibchen oft gegenseitig attackieren. Das alles geschieht in rasantem Flug. Das Bild zeigt zwe
... mit meiner frisch erworbenen Makro-Linse.
Ich hoffe es sagt euch ein wenig zu, wenn nicht... haut drauf
wünsch euch einen guten Start in die neue Woche
Dieses Bild entstand eben vor einer Stunde. Eigentlich hatte es hier seit 2 Tagen
geregnet, aber jetzt zeigte sich die Sonne ein bisschen, und schon sah man wieder
Bienen und Wespen fliegen. Diese nahm irgendein Sekret von dem Blättchen auf.
Ich hoffe, dass ihr dem Bild trotz des banalen Motivs 'was abgewinnen könnt...
Liebe Grüsse,
Marion
Die ich an meinem Gartenteich fotografieren konnte. Es ist ein reines ND, wenn man
die Grashalme jetzt nicht mitrechnet, die ich platt gemacht habe. Als ich mich am
Uferrand hingelegt habe.
2013 sind extrem viele Wespen bei uns unterwegs gewesen. Eifrig haben sie
Wasser und auch Holz gesammelt und haben es zum Nest geflogen.
Die Wespe konnte ich beobachten, wie sie immer und immer wieder zu dem
gleichen alten Stück Holz flogen, das halb im Wasser lag.
Dieses Bild habe ich heute morgen aufgenommen. Der Anspruch ist rein
dokumentarisch, da HG, Licht etc. wahrlich nichts hergegeben haben.
ABER, es ist das erste Mal, dass ich eine Eidechse gesehen habe, die sich eine Wespe als Beute geschnappt hatte. Deshalb zeige ich das Bild.
Liebe Grüsse,Marion
Diese Wespe schlürfte eine ganze Weile an den Tröpfchen auf diesem Blatt. Allerdings wurde sie dann von einer Artgenossin vertrieben. Ich glaub sie sind beide ins Gebüsch gefallen...
Dabei gab es genug solche Blätter.
Ein Maennchen der Heuschreckensandwespe hatte sich in der Naehe der Weibchenkolonie zum Schlafen eine Aehre vom Reitgras ausgesucht. Da die Tiere meiner Erfahrung nach Langschlaefer sind, hat man frueh am Morgen dann schon alle Zeit der Welt, sie am Schlafplatz abzulichten. Im Vergleich zu den maechtigen Oberkieferzangen der Weibchen sind die Mandibeln bei den Maennchen klein Heuschreckenjagd und -fang sind ausschliesslich Weibchensache. Kein Aktionsbild dieses mal - in Fortsetzung meiner kleine
Die Sonne schien wieder. Sogleich schaute ein Weibchen der Sandknotenwespe Cerceris arenaria aus seinem Bau. Offenbar musterte es noch einmal die engere Nestumgebung, bevor es erneut zu einem seiner Jagdfluege abhob. Diese Grabwespenart jagt ausschliesslich Ruesselkaefer , die in die unterirdischen Nestkammern als Larvennahrung eingetragen werden.. Von den elf in D heimischen Knotenwespenarten der Gattung Cerceris ist diese hier am weitesten verbreitet und zudem vielerorts auch haeufig. Solche
In diesem Jahr konnte ich das erste Mal beobachten, wie ein frisch geschlüpftes Weibchen umgarnt wird. Alle Männchen stürzen sich auf das Weibchen. Da gibt es auch mal Luft- und Bodenkämpfe zwischen den Männchen. Es ist nicht einfach hier zu entscheiden, wo der Fokusschwerpunkt liegen soll und schon gar nicht bei dem Gewusel einen einigermaßen akzeptablen Treffer zu landen. Umso mehr freue ich mich über dieses Bild aus dem Juni diesn Jahres. Jetzt ist es erst wieder im nächsten Jahr soweit.
Vor dem Nesteingang der Heuschreckensandwespe (Sphex funerarius) liegt eine paralysierte Beißschrecke (Metrioptera bicolor). Das Wespenweibchen hatte die vorher durch Stiche gelaehmte Schrecke im Flug herangeschafft und fuer einen Augenblick vor seinem unterirdischen Bau abgelegt. Nach kuzer Inspektion der Nestkammern kam es wieder aus dem Bau, lief zur Schrecke, packte sie an beiden Fuehlern (diesen Moment zeigt das Bild) und zog sie im Rueckwaertsgang flink in die Tiefen seines Labyrinths.
In
Ein Weibchen der Heuschreckensandwespe fliegt zu seinem Bau. Flugaufnahmen von diesen Wespen gehoeren für mich zweifellos zur „Koenigsklasse“. Denn sie sind noch deutlich schwieriger zu haben als etwa bei den Kreiselwespen (Bembix rostrata), weil diese Brummer noch flinker und unberechenbarer in ihrem Flugverhalten sind. Ein vorzeigbarer Treffer ist daher immer ein Gluecksfall. Sicher noch nicht perfekt – ist hier erstmal einer
Viel Spass beim Anschauen und Gruss, Horst
Ps. sollte das Bild nicht
Zweifellos gehoert das Maennchen der Heuschreckengrabwespe Tachysphex panzeri mit seinen gelbgruenen Augen und der goldgelben Stirn zu den huebschesten Grabwespen der heimischen Fauna (Koerpergroesse ca. 6 bis 8 mm). In D gibt es 10 Tachysphex-Arten, die mit einer Ausnahme alle Heuschreckenjaeger sind. Die durch Stiche paralysierten Beutetiere werden in selbstgegrabene Erd-, meist Sandbaue eingetragen. Sie sind „Frischfleich“ fuer die sich dort entwickelnden Wespenlarven. Die Art Tachysphex pan
Die Kreiselwespen sind in diesem Jahr recht spät geschlüpft. Es ist nicht leicht eine im Flug zu erwischen. Blitzschnell fliegen sie mit ihrer Beute zum Eingang, graben diesen auf und ziehen die Beute hinein.
Lg Anja
Hallo,
viel größer darf das Nest nicht werden. Sonst bricht das welke Blatt.
Ich habe einen kleinen ABM gewählt, um den Bogen des Blattes im Bild zu haben.
LG
Martin
Vor gut zwei Wochen vielen mir diese hübsch blühenden Gräser hinter unserer Siedlung auf, und einen Moment später eine dieser herrlich gefärbten grossen Wespen, die dort Nektar saugte, und für die ich bisher nur einen lateinischen Namen ausfindig machen konnte (siehe Schlüsselwörter). Damit war das aktuelle Wunschmotiv klar, und ich ging fast täglich zu der Stelle, morgens und nachmittags, und liess mich in zig Stunden von dem allgegenwärtigen Wind und der extrem kurzen Ansitz-Zeit dieser Tierch
Im Moment klagen ja alle über den Wind. Dickkopffalter und Schwebfliege (Wespe/korrigiert) am gestrigen Tage am späteren Abend, auf der Suche nach Nahrung. Gemeinsam an einer Diestel festgekrallt. Ich musste diese Aufnahme frei Hand schießen um wenigsten die größten Schwankungen auszupendeln. Den Fokus auf beiden Protagonisten zu halten ist mir auch nur bei dieser einen Aufnahme halbwegs geglückt.
*
Wegen ihrer leuchtenden Signal-Farben im letzten Abendlicht bin ich auf sie aufmerksam geworden...gross oder klein war sie nur so ca. 1cm, und schien schon zu schlafen (20:28:11).
Ich finde, sie ist farblich eines mit der schönsten Insekten. Ich habe sie mit dieser Aufnahme erst ein zweites Mal gesehen, und morgens drauf hatte ich schönes Sonnenaufgangswetter ...da bin ich noch mal zu ihr, um sie in noch schöneres Licht zu rücken, aber sie war bereits schon aus ihren Träumen erwacht, und ausge
Hallo!
Nach der Detailansicht nun eine Gesamtansicht eines besonders blütenreichen Exemplars der Wespen-Ragwurz. Leider hatte ich an diesem Tag nicht das allerbeste Licht, aber was will man machen... Ich werde das ganze hier als Mallorca-Serie ausbauen.
LG Philip
Hallo,
bei dem wunderschönen Wetter draußen musste ich einfach nach etwas "Sommer" suchen - der Griff ins Archiv brachte eine Feldwespe hervor, die ich schonmal gezeigt hatte. Damals lag der Schwerpunkt eher auf der Einbettung in den Hortensienblüten. Einige werden sich an den etwas vernebelten Augen stören - mich stört das nicht sehr.
viele Grüße,
Magdalena
Etwas Aktion bei der Kälte Eine der recht seltenen Zwerg-Kreiselwespen (Bembecinus tridens, Körpergröße ca. 8 mm) gräbt ihr Nest in einer Silbergrasflur auf einer Düne. Sie scharrt dabei im Gleichtakt mit den Vorderbeinen.
viele Grüße, Horst
Eine Frühlings-Wegwespe graebt ihren Bau im Sand. Aufnahme im Gegenlicht - mal ein etwas anderes Bild von einer "meiner" buddelnden Wespen.
viele Gruesse, H.
Hallo,
die Wespen faszinieren mich immer wieder. Hier habe ich teilweise ohne Stativ gearbeitet, weil sie so quirlig und flink sind, schnell die Blüten wechseln, ein wenig fliegen und irgendwo in der Nähe wieder landen. Aber es macht Spaß und ich könnte ihnen stundenlang zusehen. Schön ist auch, wie friedlich sie - im Gegensatz zu vielen Vorurteilen - sind. Gerade diese große Wespe war fast schon scheu und bei einer größeren Bewegung von mir war sie ein paar Minuten nicht mehr zu sehen. Es ist w
... und ich saß heute mal wieder etwas vor dem Nesteingang der Deutschen Wespe.
Zumindest dieses Bild, das dabei entstanden ist, halte ich für halbwegs vorzeigbar.
Anregungen und Kritik willkommen!
LG, Nico
Eine weiter Variante meiner zufälligen Begegnung mit dieser wunderschönen Wespenart. Bei der Bestimmung konnte mir bisher keiner sagen, um welche Art es sich genau handelt, aber ich tippe noch immer auf eine Gemeine Goldwespe (Chrysis ignita).
Vielleicht kann mir dieses Mal einer weiterhelfen
Ich hoffe, dass euch das Bild genauso gut gefällt wie mir.
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