Heute war ich wie jedes Jahr an der Oder bei einem ganz besonderen Frühblüher. Am Rande des Oderbruchs blühen gerade tausende Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis) auf den sogenannten "Pontischen Hängen". Ich habe immer Probleme die vernünftig abzulichten, da an jedem Grüppchen etwas nicht 100%ig passt. Mal sind die Blüten zu dicht beeinander, mal sind die angefressen, mal "schauen" die nur langweilig in den Himmel und nicht in die Kamera, mal ist die Begleitvegetation bl
Ein ganz frisches Bild einer Rotbauchunke (Bombina bombina) von heute Mittag. Aufgenommen auf einer Tour mit Markus Gebel, der sich hier in den letzten beiden Tagen von mir ein paar Berliner und Brandenburger Kostbarkeiten hat zeigen lassen. Wir sahen Knoblauchkröte (96 Ex.!), Rotbauchunke, Moor-, Gras- und Wasserfrosch, Teich- und Kammmolch und Erdkröte. Heute abend ist er wieder zuhause und er hat sehr gute Bilder im Gepäck!!!!!
P.S.: Markus, es hat Spaß gemacht!
Schon seit Tagen beobachte ich die Singschwäne. Zuerst waren es 15 Stück, die jeden Morgen ihren Schlafplatz in der Nähe meiner Ansitzhütte in Richtung Futterstelle verließen. Gestern zählte ich dann etwa 200 Vögel auf einem großen Mais-Stoppelacker in der Nähe. Interessant, dass die Kraniche (es sind Tausende) durch die Anwesenheit der Singschwäne ihre Fluchtdistanz deutlich verringern.
Die Gegend in der ich mich derzeit viel bewege, liegt abseits des bekannten Kranichrastplatzes Linum, die Vög
Da mehrfach der Wunsch geäußert wurde, mehr Ergebnisse von meinem Muffelwild-Shooting zu zeigen, hier noch ein anderes Bild (noch mehr davon auf meiner HP). Ich war die letzten Tage leider verhindert. In der Zwischenzeit dürfte die Schneeschmelze wieder für ausreichend freie Äsungsflächen gesorgt haben und damit dieses besondere Geschenk des Winters Geschichte sein. Ich werde mich trotzdem dieser Tage noch einmal dorthin begeben - man weiss ja nie.
Ich habe schon den Eindruck, dass die Natur ein
Muffelwild in freier Widbahn zu erleben und fotografieren zu können, ist etwas Besonderes. Seit Kevins Muffelwiddern im Schnee lag mir der Wunsch danach schwer am Herzen. Ein mir bekannter Jagdleiter verriet mir, wo "sein Muffelwild" sich derzeit aufhält, leider nicht in seinem Revier. Also machte ich mich in besagter Gegend auf die Suche und fand dort auch deutliche Spuren in einem Rapsfeld. Ich setze mich gegen Nachmittag an und dann geschah für mich fast Unglaubliches. Am ersten Abe
Dieser Winterurlauber aus Norwegen beehrt uns nun schon das zweite Jahr. Brandenburg fehlt es vielerorts an schnell fließenden sprudelnden Bächen und Flüssen. Dieser Wasseramsel scheint es aber so sehr bei uns zu gefallen, dass sie sich den Ort gemerkt hat und wiedergekommen ist.
War gestern wieder unterwegs. Den schlechten Wetterprognosen zum Trotz kämpfte sich die Sonne so weit durch die Wolken, dass sie die Landschaft in ein malerisch weiches Licht tauchte - idealer gehts eigentlich nicht für die Bartmeisenfotografie.
Ein Pulk von etwa 20 Bartmeisen erlaubte eine ausgiebige Fotosession. Bin noch am Sichten, Sortieren und Aufbereiten der Ergebnisse. Es hat Spaß gemacht!
Am Freitag letzter Woche habe ich mal nach den Bartmeisen geschaut, die alljährlich bei uns zu Gast sind. Konnte schon nach kurzer Suche 2 Trupps mit je etwa 20 Stück finden und auch einige Bilder machen, was bei diesen, immer in Bewegung befindlichen Vögeln und deren Vorliebe zu dichtem Schilf, gar nicht so einfach war. Man wünscht sich in dieser "Polarnacht", welche sich seit Wochen über das Land Brandenburg ausgebreitet hat, wenigstens ab und zu mal einen Strahl Sonne.
Am 12. und 13. Februar 2010 organisiert der NVN (Natuurfotografen Verbond Nederland) sein 5. Internationales Naturfotofestival im Burger's Zoo, Arnheim, Niederlande.
Inernationale Referenten: Jim Brandenburg, Orsolya en Erlend Haarberg, VTNÖ en Sergey Gorshkov
Neben den nationalen und internationalen Beiträgen gibt es auch ein Pro-Seminar und Portfolio Reviews
Mehr Information: http://www.natuurfotofestival.nl/
Nachdem ich Martinas Winterlibelle gerade gesehen habe, habe ich auch nochmal nachgesehen, was ich noch an Libellen hätte. Das hier ist noch ein Archivbild von 2008 (noch mit meiner alten 6MP Fuji aufgenommen), welches ich vor einiger Zeit neu für mich entdeckt habe. Eine Zwerglibelle mit ein wenig mehr Hintergrund (Sumpffarn). An dem Tag hatte ich meine ersten Begegnungen mit diesen Winzlingen überhaupt (Flügelspannweite 2,5cm!!!)
Hier mal ein typisches Winterlibellenbild aus dem Spätherbst. Eine Sibirische Winterlibelle (Sympecma paedisca) genießt an einem trockenen Halm das letzte bisschen Novembersonne. Bald geht es in die Winterstarre.
Ein weiteres Bild der gestrigen Tour hier im Norden Brandenburgs. Nach dem gestrigen Männchen nun ein Weibchen der Sibirischen Winterlibelle (Sympecma paedisca)
Heute habe ich zum ersten Mal mein neues Makroobjektiv testen können. Das alte manuelle 200er von Nikon gefiel mir (auch optisch) nicht mehr. Es wurde nun das 2.8/150mm von Sigma. Tolle Linse. Das hier ist eins der ersten Bilder damit, eine Sibirische Winterlibelle (Sympecma paedisca) aus Brandenburg. Frisch aus der Kamera.
In meinem neuen Blog (siehe Profil) sind noch ein paar Bilder der heutigen "Test-Tour"
P.S. (vor allem an Jens und Oli!): Falls ihr jetzt die Hände über dem Kopf zu
Ein Bild von gestern früh, als ich bei Biesenthal die wunderschön gefärbten Buchenwälder festhalten wollte. Neben einigen schönen Seeaufnahmen mit aufsteigendem Nebel, gelang mir auch dieses Bild, als die ersten Sonnenstrahlen auf ein paar Uferbäume fielen. Was haltet Ihr davon?
Hier mal wieder eine Libelle (jetzt bitte nicht Gähnen!). Wieder mal Standardperspektive, aber ich hoffe doch, dass ich mit der seltenen Art punkten kann: Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum). In vielen Bundesländern eine sehr seltene Art. So existiert beispielsweise in NRW nur einziges Vorkommen an einer Fischteichkette im Münsterland. 1998 habe ich die dort in großer Zahl gesehen, dann wurde aber die Nutzung etwas geändert und die Art verschwand fast (ist mittlerweile aber durch rech
Fast könnte man meinen, er blickt so stolz, weil er der Vogel des Jahres ist, aber das wär wohl zu viel hinein interpretiert.
Das Bild wollte ich schon lange Mal zeigen und hoffe, dass ihr der vielen Eisvogelbilder noch nicht überdrüssig seid.
Gruß Jürgen
Das Portrait des Eisvogels war ein langer Wunsch gewesen. So sauber und klar zu erkennen, ein starker Reflex im Auge und leuchtendes Gefieder. Die Aufnahme geschah im Frühjahr und ist eine der ersten und letzten Aufnahmen die mit dem 600er an der Stelle geglückt waren. Kurz darauf haben sie die Eisvögel andern Orts zur Brut niedergelassen.
Viel Spass beim betrachten, Gruß - Jakob
Am vergangenen Wochenende auf einer Wochenendexkursion mit der GDT Regionalgruppe aufgenommen. War wahnsinnig schön dort. Wir waren genau zur richtigen Zeit da. Das Bild ist so detailreich, dass bei der Qualität nur "51" ging.
... ein kleines Highlight unter den mitteleuropäischen Tagfaltern. Im Osten Deutschlands (Sachsen, Süd-Brandenburg) kommt die Art noch etwas regelmäßiger in trockenen Kiefernwäldern vor.
Diesmal wieder eine Kleinlibelle von gestern. Es handelt sich im die Pokaljungfer. Diese Art ist verwandt mit den Granataugen und lebt hier in Brandenburg an Seen mit meist einer tollen Libellengesellschaft (Kl. Zangenlibelle, u.a.). Normalerweise sieht man die Tiere fast ausschließlich über dem Wasser, nur während der Reifephase und zum Nächtigen suchen die Tiere die Ufer auf.
Die Vorkommen hier sind (noch) isoliert vom Hauptverbreitungsgebiet, welches sich in den letzten Jahren aus dem Süden n
Eine der seltensten Libellen Mitteleuropas. Aufgenommen gestern am vermutlich größten Vorkommen Deutschlands. An diesem fast kreisrunden Moorsee von 150m Durchmesser schlüpfen jährlich hunderte Tiere. Gestern konnte wir mit der Südlichen Mosaikjungfer (Aeshna affinis) dort die 45. Libellenart nachweisen. Ein Top-Gewässer! An diesem Gewässer fliegt auch die Zwerglibelle (Nehalennia speciosa), welche das Ziel der Kontrolle war, an der ich gestern teilnehmen durfte. Nur von der Hochmoor-Mosaikjungf
Jahre lang war ich dahinter her. Hier im Osten hab ich ihn endlich am vergangenen Wochenende fotografieren können. Unterwegs mit der Fachgruppe Entomologie Berlin bei Lieberose.
Seid gestern Abend bin ich wieder zurück von einer besonders erfolgreichen Wochenendexkursion mit der Fachgruppe Entomologie Berlin. Mehrere Tage waren wir auf zwei ehem. russischen Truppenübungsplätzen rund um Lieberose (Brandenburg) unterwegs. Wir fanden zahlreiche Seltenheiten (Hirschkäfer, Moorbläuling, Östliche Smaragdeidechse, Ziegenmelker) und einige landeten auf meiner CF-Karte. So wie dieser nicht alltägliche Falter (dürfte der erste hier im Forum sein), welcher in Mooren lebt, in denen
Die Kleine habe ich heute im Biesenthaler Becken (Brandenburg) bei heftigem Wind erwischt. Für eine Aufnahme hat es gereicht. Die Technik kam allerdings an ihre Grenzen.
Fast genau elf Monate ist es her, dass ich diese Art hier in Brandenburg das erste Mal sehen durfte. Bereits damals zeigte ich hier im Forum das zweite Bild dieser seltenen Art. Damals habe ich das Bild noch mit "schlechterer" Technik fotografiert. Für dieses Jahr hatte ich mir nun vorgenommen, qualitativ besseres Bildmaterial mit nach Hause zu bringen (okay, damals waren die Bilder nicht mies, aber auch nicht optimal). Heute habe ich nun einen Anlauf im Biosphärenreservat Schofheide-C
Zwar kein fotografisches Kunststück, aber immerhin eine der seltensten Orchideen Mitteleuropas (zugleich eine FFH-Art). Die gesamte Pflanze ist gerade mal 10 cm groß und wächst an den feuchtesten Stellen von Kalk-Flachmooren. Dieses Bild habe ich vor gerade mal 3,5 Stunden bei Biesenthal (Brandenburg) gemacht.
Noch ein Bild vom letzten Samstag. Nachdem Erich und Oliver schon wieder auf dem Heimweg waren und Jens noch bis Sonnenuntergang am Waldsee fotografieren wollte, habe ich auf dem Rückweg spontan noch einen kleinen Abstecher ins Odertal gemacht um das Abendlicht zu nutzen. Neben den großen Vorkommen in Mitteldeutschland (NRW, Süd-Niedersachsen, Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt) existiert von dieser Orchideenart auch noch eine kleine Exklave im äußersten Nordosten Brandenburgs. Die Fundorte im
am letzten Dienstag im Odertal bei Lebus fotografiert. Hier wachsen jedes Jahr im April viele tausende Pflanzen an den sogenannten pontischen Hängen zwischen Lebus und Seelow. Nächstes Jahr geht es noch etwas früher im April und auch mal bei diffuserem Licht dort hin. Bei so einem Licht hier kriegt man Einzelpflanzen und Gruppen kaum vernünftig hin.
Hallo,
nachdem Jakob schon das Männchen vorgestellt hat, möchte ich euch auch seine Partnerin vorstellen.
Wie schon erwähnt, sie haben den Winter gut überstanden und sind fleißig. Wir hoffen natürlich, dass mit der Aufzucht alles gut geht und…auf ein paar Bilder mit Beute.
Nach dem strengen Winter haben die Eisvögel nichts anderes im Sinn als schnellstmöglich zu brüten. Die Bestände müssen stabil gehalten werden und die überlebenden bemühen sich redlich.
Zuerst dachte ich es habe unser Eisvogelpaar erwischt, doch glücklicherweise habe ich heute das Paar in "flagranti" entdeckt und letztendlich auch eine Aufnahme des Männchens tätigen können. Ihre Brutröhre wird auch fleißig weitergegraben. Demnach wird es ihnen gut gehen und ich freue mich auf eine baldi
versprochen habe! Frische blaue Moorfrösche von heute Mittag. Endlich ist es soweit. Ich hatte sofort Gelegenheit mein neues Objektiv zu testen. Fragt bitte nicht wo mir bei 13mm das Wasser überall reingelaufen ist!
...blauer geht es noch. Aber ich war doch überrascht als ich heute nochmal bei den Moorfröschen war. Gestern fand ich nur einen "Doppeldecker". heute waren es schon sechs davon und die ersten drei Laichballen waren auch schon da. Mittlerweile scheinen die Moorfrösche trotz niedriger Temperaturen doch in Hochzeitsstimmung zu kommen. Mal sehen was dort Mittwoch und Freitag los ist. Ich halte Euch (bildlich) auf dem Laufenden
...wollte den "ganzen" Baum. Den gibt es leider nicht, aber hier fehlt ja nur ein bisschen von der Krone, und etwas mehr Landschaft ( oder "Wasserschaft"? ) von der Elbe, die mit ca 4 kmh fliesst, ist auch zu sehen.Hier ist der Baum aber sehr mittig! Der Wasserstand wird sich demnächst erhöhen.
... sind die Moorfrösche unterwegs. Gestern waren sie hier am Nordrand Berlins stark am wandern und heute fand ich schon einige an den Gewässern. Drückt mir die Daumen, dass ich die blaue Phase nicht verpasse. Aber ich werde jetzt jeden zweiten Tag schauen.
http://www.sczepanski-fotografie.de
...(Lestes barbarus) aus Süd-Brandenburg. Noch was aus 2008. Bald fliegen die ersten Kleinlibellen (Gem. und Sibir. Winterlibelle) hier im Nordosten wieder. Ich kann es kaum erwarten!
http://www.sczepanski-fotografie.de
Eine Aufnahme im Altweibersommer oder Spätherbst. Bei frischen kühlen 5°C Lufttemperatur. Eine erstaunliche Beobachtung, je kühler es bei uns ist, desto reger die Fischtaucher bei ihrer Nahrungssuche. Das mag vielerlei Gründe haben, jedoch primär, das die kleinen Jungfische in Hülle und Fülle an den Seeüberläufen herum schwimmen. Das Weibchen verteidigt ihr Revier tapfer gegen zwei andere Weibchen und ein altes Männchen, wobei dieses Männchen wohl in 2-4 Monaten zum Partner werden wird ;) Der Fr
Am letzten Samstag habe ich neues Werkzeug am Eisvogel getestet. Die Qualität im hohen ISO Bereich kann man der 1D der dritten Generation getrost zusprechen. Aber das wird keine Neuigkeit sein ;)
Die Aufnahme ist wie immer in unbeinflußte Umgebung geschehen, der Ansitzast ist der natürliche Ast der Eisvogeldame.
Ich freue mich auf den Winter mit niederen Temperaturen. Das Ansitzen im dicken Winterschlafsack wird diesmal ein geringes Übel werden. Momentan kämpfen zwei Männchen um dieses Weibchen.
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