Wie schnell es gehen kann, dass man im Nebel steht, weiss jede Person die sich in die Berge begibt.
Hier waren wir in etwa auf 2360 Meter ü M.
Nachdem ich meine Bilder vom Liesegrat im Freundeskreis zeigte, wollten natürlich einige mit mir diese Tour begehen, denn ich bin sie in den letzten 30 Jahren oft gegangen und finde sie eine der schönsten im Alpstein.
Genau da wo ich Steinböcke vermutete, war der Nebel "wanddick" und so musste ich in erster Linie auf meine beiden Kollegen achten
Endlich habe ich es mal wieder hinauf geschafft.
Es war schön, die vier Geisen mir ihren Kitzen zu beobachten. Drei Halbwüchsige gehörten auch noch zur Gruppe.
Vor kurzem habe ich aus dieser Serie ein erstes Bild eingestellt und angekündigt weitere zu zeigen.
Hier ein Bock der etwas abseits der Siebenergruppe lag.
Das erste Bild kam so gut an, dass ich nun ein weiteres einstelle. Danach gibt es eine Pause, denn ich wurde von verschiedenen Seiten angesprochen ob sie mit mir da hochgehen könnten um auch solche Bilder zu schiessen.
Lachen sagte ich - ja gerne die Landschaft - aber für Steinböcke kann ich nicht garantieren.
Die Route vom Säntis zum Rotstei
Die meiste Zeit des Lebens sucht der Naturfotograf vergebens...
Diesmal nicht, an diesem wunderbaren Morgen bin ich gleich zwei Rudeln mit Böcken über den Weg gelaufen. Hier der meiner Meinung nach 11 Jahre alte Boss der ersten Gruppe, eine echte Autoritätsperson
Allzeit gutes Licht,
Peter
Aufmerksam sind sie immer auch wenn sie sehr relaxt daherkommen. Dieser ältere Bursche jedenfalls muss etwas gehört oder gesehen was ihn ziemlich streng in meine Richtung sichern lies.
Heute morgen bin ich gleich zwei Rudeln starker Böcke begegnet, beide Male ließen sich die Kollegen entspannt fotografieren. Vielleicht stelle ich noch ein paar mehr Bilder ein, ich muss erst mal durch knapp 1.000 Bilder durchgehen...
Etwas unterhalb von Cabane Rambert im Wallis kam mir dieses, von einer Wanderergruppe aufgeschreckte, Steinbock-Rudel mit Geissen, Kitzen und jungen Böcken entgegen. Die führende Geiss hat ihr rechtes Gehörn verloren, sieht aber ansonsten putzmunter aus.
Aufnahme im strömenden Regen bei 5°.
Um fast 20:00uhr am Abend konnten wir zwei junge Böcke in etwa 300m Entfernung ausmachen. Zum Glück blieben sie dort bis der mit der Kamera ankam . Noch mehr Glück hatte ich aber das sich der herum schleichende Nebel kurz verzog und die niedere Abendsonne hervorblinzeln lies. Darauf folgte dann aber eine kalte Nacht im Zelt mit wahrscheinlich etwa 4-5 Grad.
Schon den ganzen Sommer hatte ich mir vorgenommen wieder mal (seit meiner Militärzeit nicht mehr) in den Bergen zu übernachten damit ich abends und morgens das beste licht einfangen kann. Doch die Wochenenden sind einfach immer mit Gewittern vorhergesagt. So habe ich diese Woche meine Plusstunden in der Firma etwas strapaziert. Da die ganze Packung mit Trekkingzelt und Schlafsack noch schwerer ist, machte ich es mir für das erste Mal einfach und fuhr mit der Bahn auf den Chäserrugg wo Steinwild
Ein kurzer Ausflug am letzten Wochenende zwischen dem Gewitterwochen führte zu dieser Begegnung im Berner Oberland. Häufig ist das Licht nach den abziehenden Regenwolken am frühen Morgen ja besonders weich.
Ich habe noch überlegt, dass Blümchen links unten am Bildrand zu stempeln, ich stempel nur so ungerne
Berner Oberland, immer wieder eine Reise wert. Aufgenommen mit 2,8/400. Mich würde interessieren, wie der Bildschnitt wirkt? Danke für, gerne auch kritische, Kommentare!
Morgens bei Sonnenaufgang, Steinbock-Kolonie im südlichen Wallis. Jagdbanngebiet mit iedriger, aber trotzdem vorhandener Fluchtdistanz (ca. 80 Meter in diesem Fall).
Diese drei Klettermaxen wollten genau wissen, wer sich da unter ihnen aufhält.
Ich wünsche allen hier im Forum zum Jahreswechsel alles Gute. Und für nächstes Jahr freue ich mich auf weitere schöne Naturaufnahmen in diesem Forum
Eine Gruppe von sechs Steinböcken konnte ich bei meiner Tour aus nächster Nähe beobachten.
Es war zwar recht unbequem in dem steilen Hang mit dem Schneematsch, aber das ist schnell vergessen.
Es bleiben nur die schönen Eindrücke in der Erinnerung.
Diese Gruppe Steinwild hat meinen Wanderweg in Beschlag genommen. Ich "musste" dann rechts herum einen Bogen um sie machen. Dafür konnte ich von ihnen ein paar Fotos schiessen.
wollte ich dem Steinbock zurufen, der in beherztem Tempo auf mich zugetrabt ist.
Heute sehe ich zum ersten Mal in diesem Herbst auf die verschneiten Berge (Latemar, Weißhorn, Schwarzhorn) hinüber. Diese Variante zu bereits gezeigten Bildern weckt die Vorfreude auf Winterwanderungen in den Bergen.
Mal wieder ein schönes Wochenende im Berner Oberland, etwas weniger Tiere als sonst, aber trotzdem klasse!
Diese Begegnung im hohen Nebel oder tiefen Wolken war kurz, trotzdem gelangen ein paar Bilder. Ich tue mich, ehrlich gesagt, mit der Bearbeitung von Nebelbildern etwas schwer, von daher wäre ich für Tipps und ehrliche Kritik durchaus dankbar!
Ich nehm's auch nicht übel, wenn geschimpft wird
Allzeit gutes Licht, Peter
bei den Steinböcken liebe ich die Ruhe und vorsichtige Gelasssenheit mit der sie durch das Gelände streifen. Da ich möglichst nicht stören möchte fehlt dann aber dadurch die Bewegung und Dynamik zu der diese Tiere auch fähig sind.
An der Leckstelle ging es an sich sehr friedlich zu. Ab und an drängten sich aber die Jungtiere an den beliebten Felsen um an das begehrte Salz zu kommen. Selten ließ sich der alte Bock vertreiben. Unvermittelt schreckte er auf und sprang ein paar Schritte an die Seite
aber auch entspannt schauten sie immer wieder mal herüber. Ein weiterer Bock lag in gleicher Entfernung rechts von mir, ein noch sehr junger ein Stück unterhalb.
Fast eine Stunde verweilte ich so zwischen ihnen.
Hier war der Nebel kurz etwas lichter, es zog ständig auf und zu. Das war nach der großen Hitze eine Wohltat.
Auch dieses Porträt entstand aus unmittelbarer Nähe an gleicher Stelle wie das vorangegangene. Insgesamt befanden sich 15 Tiere auf dem kleinen Plateu.
Die Sonne wurde bereits durch aufziehende Wolken verdeckt.
Mit einem beherzten Sprung macht er sich auf, um seinem Kollegen Gesellschaft zu leisten.
Da die Lichtsituation mit Nebel und Gegenlicht etwas ungünstig war, habe ich es in SW konvertiert.
muss auch beim Steinbock mal sein. Es sind ja wohl seine am meisten beanspruchten Körperteile.
Schön war es heute, bei Nebelwetter eine Stunde zwischen den imposanten Tieren zu sitzen und zu beobachten.
Auf einer Höhe von 3.000 Tsd Metern gibt es eine Stelle an dem die Steinböcke gerne hinkommen. Der Felksen muss besonders Salzhaltig sein den sie lecken immer an den selben Steinen obwohl es dort nun wirklich keine Flechten zu fressen gibt. Den Tag hatte ich viel Gelegenheit aus nächster Nähe verschiedene Bildideen umzusetzen. Ein Geißenporträt aus größerer Entfernung mit dem langen tele hatte ich zwar schon öfter, aber auf kurze Distanz Auge in auge war schon etwas besonderes Die steingeiß hob
Im Sommer bin ich immer wieder in den Piemonteser Alpen. Lässt man die die Anstrengung des Aufstiegs außßer acht ist man sehr schnell in einer vielfältigen und sehr entspannten Landschaft die sich sofort überträgt. Auch das Steinwild weiß das zu schätzen und liegt bei angenehmen Temperaturen gemütlich in der Sonne.
ich habe in den letzten Jahren einige Stellen entdeckt, an denen sich diese Tiere wunderbar beobachten lassen und bei vorsichtigem Umgang auch keine Scheu verspüren.
An diesem Tag konnte ich einige Fotos von solch kapitalen Steinböcken machen. Sie wechselten gemütlich ihren Standort und zogen ihres Weges.
Ich bin nach dieser Begegnung noch drei mal dieses Gebiet besuchen gegangen. Ich habe keinen einzigen dieser kapitalen Steinböcke mehr gesehen. Allem Anschein nach sind sie nun für längere Zeit wirklich weggegangen.
Ihr Einzugsgebiet ist sehr gross und an vielen Orten für uns Zweibeiner nicht zugänglich.
Diese beiden kapitalen Steinböcke haben miteinander sicher schon einiges erlebt. Sie schritten gemütlich über diese Geröllhalde und frassen von den wenigen Gräsern und Kräutern, die da vorhanden waren.
Dieses Steinkitz hat mutig diese Felspartie überschritten.
Im Anhang habe ich noch eine Aufnahme mit grösserem Ausschnitt angefügt. Da sieht man besser, wie die ganze Situation aussieht.
Diese beiden Steinbockkitze üben ganz fleissig, in ihrem Gelände rum zu klettern. Jede kleinste Rille oder Erhebung im Fels genügt ihnen, um sicher darauf zu stehen und weiterzugehen.
Ich habe wieder neu gestaunt, wie sicher diese Steinböcke in ihrem Revier unterwegs sind. Schwindel kennen diese Tiere nicht. Sie schreiten auf ihren "Wegen" sicher durch unwegsames Gelände.
... was willst du denn hier, scheint sich dieser Steinbock zu fragen. Er war gar nicht gross erstaunt, als er mich in näherer Entfernung sah. Gemütlich zog er seinen Weg weiter.
Gestern begab ich mich frühmorgens wieder auf eine längere Bergtour. Nach ca anderthalb Stunden Aufstieg hörte ich von den Felsen her dumpfe Schläge. Dann konnte ich beobachten, wie zwei kapitale Steinböcke miteinander ausmachten, wer denn da der Chef sei.
Auf dem Grat konnte ich dann diese Silhouette festhalten. Dieser Steinbock hatte sehr schöne Aussicht. Für mich waren andere Aussichten da - nämlich endlich wieder mal Steinböcke aus naher Distanz fotografieren zu können.
Nach langer Corona-Abstinenz mal wieder ein paar Tage fotografieren satt im Berner Oberland. Das Licht war zu fortgeschrittener Stunde schon ein wenig hart, aber was soll man bei so einer Szene machen? Ignorieren??
Bemerkenswert der Schiedsrichter oben links, der die konsequente Regeleinhaltung kontrolliert hat.
Im Laufe der letzten Jahre hatte ich so einige Begegnungen mit den Steinböcken. Einige konnte ich bereits vom Talboden aus sehen und bei anderen waren es völlig unvermittelte, plötzliche Begegnungen. So wie diese hier, im Gipfelbereich. Nach mühsamen zweieinhalb Stunden Aufstieg sieht man plötzlich die Umrisse des Gehörns. Wie wird das Tier reagieren, wenn ich plötzlich vor im stehe? Oft hat dies die Flucht der Tiere zur Folge, auch wenn sie grundsätzlich nicht sehr scheu sind ...; Daher habe ic
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