Heute Nacht um 00:00 war es so weit: NABU und LBV haben den Waldkauz als Vogel des Jahres 2017 bekanntgegeben. Mit ihm soll für den Erhalt alter Bäume mit Höhlen im Wald oder in Parks geworben werben, um eine breite Öffentlichkeit für die Bedürfnisse höhlenbewohnender Tiere zu sensibilisieren. So ein wunderbar passendes Astloch finden nämlich leider nicht alle von ihnen. Er scheint sich allerdings in der Abendsonne des "Goldenen Oktobers" sehr wohl zu fühlen.
Vor Kurzem bekam ich die Chance einen Biologen bei seiner Arbeit im Wattenmeer zu begleiten. Er führt dort die jährlichen Zählungen vieler Arten, wie Eiderente, Seehund oder Brandgans durch. Weil das Monitoring aus der Luft stattfindet, konnte ich unser wunderbares UNESCO Weltnaturerbe einmal von oben bewundern. Das Wetter war zwar nicht ganz optimal, aber es war dennoch ein spannendes Erlebnis.
Eine Nachlese aus der Blattzeit. Der junge Rehbock stand mit einer Ricke vor einem Dickicht. Erst sah es so aus als würden sie in dem Gemisch aus Brombeeren und Brennnesseln verschwinden. Irgendwann machte die Ricke zwei Schritte in Richtung Wiese und sofort begann wieder das Treiben. Dabei rannten sie an mir vorbei und ich konnte einige Actionszenen festhalten.
Immer wieder erwische ich mich dabei nach einem sehr ähnlichen Schema in der Fotografie vorzugehen. Anfänglich ist das sehr praktisch, weil die Erfolgsquoten, wie z.B. für ein normales Rehfoto, erst einmal ansteigen. Irgendwann fangen die Fotos aber alle an sich irgendwie zu ähneln.
Aus diesem Grund habe ich in diesem Jahr immer mal wieder versucht meine Gewohnheiten zu brechen. Diese Aufnahme hier entstand an einem sonnigen Tag mit blauem Himmel. Noch dazu war es während der Mittagsstunden bei
Ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber mir ist an diesem Wochenende mit über 30° einfach nur warm. Da kann es nicht schaden sich mal eine Aufnahme aus der kalten Jahreszeit anzuschauen.
Während der Brunftzeit des Rehwilds fuhr ich bei zunehmender Dunkelheit an zwei Rehen vorbei. Weil sie sehr nah am Weg standen, drehte ich das Auto halt kurz und riskierte mal einen Blick durch die Kamera. Etwas überrascht stellte ich fest, dass es sich um einen schwarzen Bock handelt, den ich bislang noch gar nicht kannte. Am nächsten Morgen wollte ich direkt wieder zu der Stelle und stellte mir top motiviert den Wecker auf halb sechs. Als ich dann um kurz vor acht von alleine aufgewacht bin (l
Diesen Rehbock habe ich in diesem Jahr schon mehrfach gesehen und auch schon fotografiert. In der Blattzeit habe ich mich mehrfach auf die Suche nach ihm begeben. An diesem Abend zog er aus einem Wildacker mit Sonnenblumen, dicht gefolgt von einem neugierigen Kitz. Als ich ihnen etwas auf die Pelle gerückt war, bekam das Kitz Wind von mir und machte sich schnell aus dem Staub. Der testosterongetriebene Bock wollte sich jedoch nicht so schnell verdrücken und zog es vor im Gegenlicht, vor den Sonn
Hin und wieder passiert es mir, dass ich in alten Fotos ganz neue Eindrücke entdecke. Diese Aufnahme ist schon etwas älter. Ich hatte sie immer als RGB-Variante in meinem Afrikaordner, aber fand sie irgendwie nie soo stimmig. Irgendwann kam mir der Gedanke, dass das Wolkenspiel in schwarz-weiß ganz interessant aussehen könnte. Jetzt mag ich es.
Mittlerweile sind die Rapsfelder überall verblüht. Die Fotos aus dem Mai schaue ich mir trotzdem immer wieder gerne an. Dieses Schwarzkehlchen musste ich mehrfach besuchen bis es endlich mit dem gelben Foto geklappt hat. Nur knapp darüber begann am oberen Bildrand ein Wald. Der Ansitz hat also zum Glück genau gepasst.
Neben dem Dorf, in dem ich großgeworden bin, verläuft ein kleiner Fluss. Als Kind habe ich dort etliche Stunden verbracht und viele schöne Erinnerungen an diese Zeit. Vor kurzem war ich dort, um schnell ein Foto einer Prachtlibelle für einen Zeitungsartikel zu machen. Es war nachmittags um drei und die Sonne schien kräftig vom Himmel. Keine guten Bedingungen, aber es sollte auch nur ein Dokubild werden.
Irgendwann schob sich eine Wolke vor die Sonne und ich begann noch etwas zu experimentieren.
Bei einer Freundin vorm Haus brüten in diesem Jahr Buntspechte in einer relativ niedrigen Höhle. Um die Situation mal anders zu fotografieren, habe ich Stativ und Kamera mit meinem 17-40er in den Hang gestellt. Wegen der relativ großen Steigung blieben nicht viele Kamerapositionen, aber mit dieser hier konnte ich gut leben.
Zunächst habe ich die Spechte 2 Tage beobachtet und mit dem Tele fotografiert. Irgendwann wusste ich in etwa wie lange sie brauchen um Futter zu beschaffen und nutzte gezielt
Ein Wiesenpieper im letzten Licht des Tages. Bei den Gegenlichtaufnahmen, die direkt in die Sonne aufgenommen wurden, entstand auf einigen Bildern der Lens Flare meines 500ers. Im normal belichteten Bild empfand ich diese Linsenreflexion eher als störend. Stark abgeblendet ergibt sich jedoch ein partieller Lichtkegel, der den Vogel umgibt.
Dokumentarischer Anspruch ist in diesem Fall nicht gegeben, weil der Ast für den Wiesenpieper aufgestellt wurde. Der Vogel selbst wurde jedoch nicht beeinflus
Eine weitere Aufnahme des verregneten Pfingstwochenendes. Während ich das Reh angepirscht habe, waren wir beide etwas über den kräftigen Hagelschauer verwundert. Zum Glück schluckte dieser auch viele meiner Geräusche, weshalb ich mich dem Reh gut nähern konnte. Dort angekommen regnete es immernoch und ich konnte diese Aufnahme machen. Kurz darauf gelangen mir auch noch einige formatfüllende Regenbilder von ihr, aber bei dieser Aufnahme kommt die Situation meiner Meinung nach besser zur Geltung.
An Pfingsten drehte ich nach dem Abendessen noch eine kleine Runde durchs Fotorevier. Beim Losfahren türmten sich über mir dunkle Regenwolken auf und es sah alles nach einem Unwetter aus. Am Horizont war jedoch ein dünner Streifen frei von Wolken und ich hoffte auf eine ganz besondere Lichtstimmung, die ich vor vielen Jahren einmal erleben konnte. Damals hatte ich leider kein Motiv parat und es musste als Erinnerung abgespeichert werden. Ich hoffte also an diesem Abend auf die Kombination aus un
Am vergangenen Wochenende konnte ich zwar noch keine Jungfüchse entdecken, aber eine Fähe, die in einem mir bekannten Bau verschwand. Vielleicht ergibt sich ja wieder was. Diese Aufnahme stammt aus dem letzten Mai, als ich viele schöne Stunden am Fuchsbau verbringen konnte.
Ungefähr vor einem Jahr konnte ich vor der Küste Indonesiens mit diesen genialen Tieren schwimmen. Ich schwelge immer noch gerne in Erinnerungen und denke an diese Zeit zurück. Für mich persönlich war es einer der eindrucksvollsten Momente meines Lebens, diese riesigen Mantarochen ganz friedlich an mir vorbeiziehen zu sehen.
Einige Jahre habe ich mich von der Amphibien- und Reptilienfotografie zurückgezogen. Der Trend ging mir einfach zu weit in die Richtung "wer das Tier am schönsten drapiert, macht auch die schönsten Fotos". Am Osterwochenende habe ich mich zusammen mit Phillip Schulze jedoch an Grasfröschen probiert. Fazit des Tages: Es hat viel Spaß gemacht, man konnte einiges ausprobieren und ich musste nicht einen Frosch umsetzen.
Gestern habe ich Fotos für einen Artikel gesucht und bin dabei über diese Aufnahme gestolpert. So langsam wächst die Vorfreude auf die warmen Sommermonate.
Letztes Jahr konnte ich endlich mal wieder die Rotwildbrunft bei uns in der Südheide fotografieren. Die Jahre davor hat es wegen des Studiums nie gepasst, weshalb ich nie vor Ort war. Mehrere Abende verbrachte ich bei den Hirschen. Dabei saß ich aus einer Kombination aus Tarnklamotten und Ghillie-Anzug unter einer Buschreihe und beobachtete, wie das Wild nach und nach auf die Freiflächen kam. Um die Stelle wieder vorsichtig zu verlassen, musste ich allerdings immer warten bis es vollkommen dunke
Vor einigen Jahren konnte ich bei der Brunft einen Hirsch mit kleinem ABM im Nebel fotografieren. Leider war das Bild qualitativ nicht zu gebrauchen, weil es im fast dunkeln aufgenommen wurde. Bei der Hirschbrunft im letzten Jahr wollte ich so eine Aufnahme gerne nochmal wiederholen. Hat zum Glück geklappt. Aufgenommen in der Südheide.
Letztes Jahr während der Blattzeit konnten Alex Ahrenhold und ich eine spannende Entdeckung machen. Zu später Stunde sahen wir eine Ricke mit einem schwarzen und einem braunen Kitz. So eine Situation konnte ich zuvor erst einmal beobachten. Am nächsten Tag wagten wir einen Versuch und konnten einige Aufnahmen machen. Zu sehen ist die Ricke mit ihrem schwarzen Kitz. Das braune stand etwas weiter rechts.
Eine wunderbare Erinnerung aus dem Mai diesen Jahres. Ich konnte den kleinen Racker eine Weile im hohen Gras beobachten und kam dann an einer freien Stelle zu diesem Foto.
Diese kleine Echsen konnte ich gelegentlich auf Curacao bearbeiten. Ihr wissenschaftlicher Name ist Anolis lineatus und sie sind endemisch auf den niederländischen Antillen in der südlichen Karibik.
Anfang des Monats begegnete ich einer Rotte Wildschweine auf dem freien Feld. Die Sonne hatte sich gerade hinter dem Wald hervorgekämpft, wurde aber noch vom Nebel abgefangen. Ein herrlicher Herbstmorgen.
Es war ein nebeliger Novembermorgen. Am Tag zuvor hatte ich einige nette Spielereien an einem Feld mit lila und gelben Blüten gemacht, die ich gerne nochmal mit warmem Sonnenlicht wiederholen wollte. Bei Licht gefiel es mir allerdings gar nicht mehr so gut und in der Ferne riefen Kraniche. Da ich die Gegend gut kenne, konnte ich mir schon vorstellen, wo die Kraniche stehen würden. Kraniche, leichter Nebel und eine tiefstehende Sonne müssten mit kleinem ABM ganz gut aussehen, dachte ich mir. Kran
Viele Jahre hat es gedauert, bis ich zur Rotwildbrunft mal wieder durch Zufall in der Gegend war, in der ich aufgewachsen bin. In dieser Gegend, der Südheide, kenne ich drei Stellen, an denen sich die Rotwildbrunft ganz gut beobachten lässt. Insgesamt hat die Zeit nur für zwei Ansitze gereicht, aber es waren geniale Stunden. Nachmittags in voller Montur an den Rand des Brunftplatz' schleichen. Vorher natürlich den Wind checken und dann voll bepackt über einen Wassergraben springen. Dort angekomm
Aus der Ferne sah ich zunächst nur einen winzigen schwarzen Fleck auf den Stoppeln. Der Blick durch die Kamera war vielversprechend - ein schlafender Fuchs. In der Regel lassen sich schlafende Tiere gut anpirschen, weshalb ich mich vorsichtig entlang eines Maisfelds an den Fuchs herangeschlichen habe. Dabei musste ich vor allem darauf achten auf das frische Gras zu treten, weil die knorrigen, trockenen Stoppeln viel zu laut waren. Als ich schließlich in Hörweite war, begann ich zu mäuseln, worau
Vor kurzem hatten wir eine Phase mit relativ starkem Wind. Für mich sind es immer super Gelegenheiten, um mal nach dem Rehwild zu sehen. Der starke Wind schluckt die Geräusche und man kann sich relativ gut anpirschen. Bei diesem Bild habe ich mich durch den dünn gewachsenen Rand eines Maisfelds geschlichen. Dabei habe ich vor allem darauf geachtet, dass immer noch eine Maispflanze zwischen mir und Ricke stand. Ich konnte sie dadurch im Blick behalten und sie konnte mich nicht klar ausmachen. Am
In diesem Jahr hatte ich das Glück mal wieder etwas während der Blattzeit des Rehwilds fotografieren zu können. Zusammen mit Alexander Ahrenhold ging es in die Felder mit dem Ziel Rehböcke zu erwischen. Der Rückweg führte uns durch meine Damwildecke, wo ich seit Jahren immer mal wieder sporadisch auf Hirsche treffe. Während ich langsam an einem Kornfeld vorbeifuhr, entdeckte Alex ein kräftiges Bastgeweih im Feld. Wir fuhren sicherheitshalber erst einmal ein gutes Stück weiter zum Wenden, um ihn
Als wir einen ruhigen Tag auf der Insel Nusa Lembongan vor Bali verbrachten, lief ich einfach mal mit der Kamera in unserer Bungalowanlage herum, um zu schauen, was sich so an Motiven finden lässt. Dabei fand ich eine Ameisenstraße, die über eine Wäscheleine durch einen kleinen Baum führte. Nach etlichen Versuchen klappte es und ich erwischte eine Ameise, wie sie durch die kleine Lücke im Blätterdach huschte.
Ich sah den Waschbären bereits aus der Ferne im hohen Gras umherstreifen. Als ich dann nah genug an ihn herankam, riskierte er mal einen Blick aus der hohen Vegetation, bevor er im dunklen Wald verschwand. Mal wieder eine schöne Begegnung in der Natur.
Diese Aufnahme habe ich am Anfang des Sommers gemacht. Die Abendsonne schien tief über die Wiesen im Moor und die Vögel waren eifrig dabei zu singen. Weiter hinten auf einer Wiese entdeckte ich ein paar Rehe, die hinter einer dünnen Buschreihe standen. Das Motiv hatte ich mir schnell ausgeguckt. Jetzt hieß es unbemerkt zur Buschreihe pirschen und eine Lücke in den Blättern finden. Hat glücklicherweise alles geklappt und ich kam zu dem Foto, das ich mir bereits an der Straße ausgemalt hatte.
Im Herbst letzten Jahres bereiste ich die kleine Karibikinsel Curacao und fotografierte im Schatten einiger Bäume die kleinen Zuckervögel. Dabei ergab sich beim hastigen hin und her in den Palmenwedeln dieses Motiv, das mir defokussiert sehr gut gefiel.
In den letzten Jahren habe ich mich mal mehr mal weniger mit Eulen beschäftigt. Schleiereulen kannte ich allerdings bislang nur wie sie nachts vorm Auto oder bei uns auf dem Hof abstreichen. In diesem Jahr habe ich das Glück eine Schleiereulenbrut in Fahrradnähe zu haben. Nachdem ich jetzt mehrfach nur zum Beobachten bei den Schleiereulen war, konnte ich ihr Verhalten und ihre Reaktionen auf mich ganz gut einschätzen. Aus diesem Grund wagte ich gestern Abend einen Ansitz vor ihrem Brutplatz. Im
Im Frühjahr war ich auf Nusa Lembongan unterwegs, einer vorgelagerten Insel vor Bali. Unterwegs mit dem Mountainbike ging es durch üppige Mangrovenwälder mit Waranen, bunten Schmetterlingen und tausenden Spinnen. Die Bäume des Mangrovenwalds hingen voll mit den Seidenspinnen, bei denen es sich vermutlich um Nephila pilipes handelt. Im Sonnenlicht beginnen die Netze golden zu schimmern. Diese großen Exemplare sind übrigens nur Weibchen. Sie werden in etwa so groß wie die Hand eines Erwachsenen, w
Die Begegnungen mit den Tokeh Geckos auf Bali waren jedes Mal aufs Neue beeindruckend. Sie halten tagsüber häufig unter Dächern auf und gehen abends auf die Jagd. Allerdings sind sie nicht wie ihre kleineren Vertreter täglich an der gleichen Lampe zu sehen, sondern relativ unbeständig. Innerhalb von 4 Wochen habe ich nur einmal einen so frei erwischen können. Ihr Name kommt übrigens von ihrem charakteristischen Ruf, den man häufig hört - "tokeeh, tokeeh, tokeeh...".
Diese Geckoart wird
Im Frühjahr 2015 hatte ich das Glück Bali für vier Wochen bereisen zu
können. Während dieser Zeit auf der indonesischen Insel konnte ich die
ein oder andere schöne Aufnahme machen. Die Arten- und Motivvielfalt war
sowohl Überwasser, als auch Unterwasser wirklich beeindruckend.
In einer unserer Unterkünfte auf Bali hatten wir einen Baum mit herzförmigen Blättern im Garten. Nach mehreren Umrundungen hatte ich endlich ein passendes Motiv, das sich als high-key schön gegen den Himmel ablichten ließ.
Ein weiteres Foto von den Mantas vor der Küste Indonesiens. Es war wirklich genial mit diesen riesigen Tieren im Wasser zu sein. Auf meiner Fotoseite bei Facebook könnt ihr übrigens ein kurzes Video dieser tollen Tiere sehen.
Die kleinen Füchse sind mittlerweile etwas gewachsen und erkunden fleißig das Umfeld. Natürlich halten sie sich dadurch auch zunehmend mehr im Dickicht auf, aber auch das lässt sich ja nutzen.
Im April fand im niedersächsischen Bad-Essen die GDT-Mitgliederversammlung statt. Ich nahm aus verschiedenen Gründen den weiten Weg von München aus auf mich und habe es im Nachhinein nicht bereut. Tagsüber gab es Programm, abends nettes Beisammensitzen und morgens um 5 ging es los ins Moor.
An diesem Morgen war der Himmel klar und das erste Sonnenlicht schien ganz flach über die Feuchtwiesen des Moores. Von den Wasserstellen stieg Nebel auf, der durch die Sonne wunderbar eingefärbt wurde. Die Uf
An Ostern war ich zu Besuch bei meinen Eltern und habe meine altbekannten Fuchsbaue kontrolliert. Dabei konnte ich auch einen neuen Bau finden, der relativ frisch gegraben aussah. Am letzten Wochenende war ich wieder da und wurde nicht enttäuscht. Insgesamt waren sieben kleine Racker unterwegs, die gefühlte 23 Stunden des Tages nur verpennen. Stundenlanger Zeitverschleiß für den Fotografen, aber die Belohnung ist es alle Male wert.
Diese Aufnahme entstand übrigens beim ersten Kontrollgang des Ba
Ein wunderbarer Morgen mit schönsten Nebelschwaden in einem Moor in Niedersachsen. Da hat sich das Aufstehen mal wieder gelohnt, allein der Erlebnisse wegen schon. Ein paar Fotos haben sich natürlich auch ergeben.
Mandarinenten sehe ich mittlerweile relativ häufig und treffe an verschiedenen Stellen auf sie. Meistens gefällt mir allerdings das Umfeld nicht besonders, weil sie irgendwo in Kanälen oder Ententeichen rumdümpeln. An diesem Abend kam ich gerade vom Shooting mit einer Rötelmaus als ich die Mandarinente im Baum entdeckte. Eine dicke Eiche bot mir Deckung, sodass ich mich bis auf Fotoentfernung nähern konnte. Das schummrige, düstere Umfeld bot einen tollen Hintergrund für diese bunte Ente.
Dieser unscheinbare Vogel ist vermutlich die seltenste Art, die ich bislang vor der Kamera hatte - der Balistar. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht damit gerechnet ihm zu begegnen, weil er als fast ausgestorben gilt. In der IUCN Liste für bedrohte Tierarten wird er als "critically endangered" geführt und es existieren anscheinend nur noch 150-200 freilebende Exemplare dieser Art, die nur auf Bali zu finden ist.
Bei einer Mountainbiketour in einer etwas bewaldeteren Gegend Balis sah ich
Vor einigen Tagen bin ich nach der Uni meine typische Route entlang eines Flusses geradelt. Ich kenne mittlerweile die guten Stellen und weiß wo es interessante Sachen zu sehen gibt. Es gibt auch immer wieder Überraschungen im Wasser zu sehen, aber mit Hechten beim Paarungsverhalten hatte ich nicht gerechnet, obwohl ich den größeren dort schon öfters gesehen habe. Dabei handelt es sich um das Weibchen, das vom kleineren Männchen belagert wird. Während dieser Zeit weicht es ihr nicht von der Seit
Am letzten Wochenende war ich wegen der Mitgliederversammlung der GDT in Bad Essen. Von dort aus ist es nur ein Katzensprung in die Moore, die ich schon während meines Bachelorstudiums in Osnabrück oft besucht habe. Wir hatten insgesamt drei Morgen im Moor mit vielen genialen Sichtungen und auch einigen schönen Bildern. Am letzten Morgen drehte ich nochmal eine Tour mit Karsten und Mascha Mosebach, bei der wir ein Blaukehlchen im Schilf ausmachen konnten. Nach langem Warten tat es uns irgendwann
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