endlich mal wieder bis ins tiefste Sachsen und darüber hinaus.
Man kann über den Winter schimpfen, weil es wenig wirklich schöne Wintertage gibt.
Schmuddelwetter, Sturm, Dunkelheit, Regen, einfach ungemütlich.
Aber er bringt uns auch ein paar schöne Wintergäste.
Hier bei mir den Raubwürger, Zwergschnepfe, Seidenschwänze, Kornweihen, Alpenbirkenzeisige, ....
Darum genieße ich die ruhigere Zeit, schon in 4 Wochen kann es wieder in Streß ausarten.
Da will man überall sein und wird es wiedermal nich
ist und bleibt für mich der Raubwürger.
Am Samstag saß er zum dritten mal auf dieser Holunderspitze.
Also bin ich nochmal nach Hause, habe das Liegezelt geholt,
mich auf den Hügel davor gelegt und gewartet.
Das er mir dann tatsächlich den Gefallen getan hat ist Glücksache.
Er checkt ein sehr großes Gebiet, ist überall und nirgends.
Beste Grüße
Thomas
Bei "meinen" überwinternden Kornweihen sind auch zwei männliche Vögel dabei. Das gute Mäuseangebot ist dem jungen Mann auch anzusehen, sein Kropf scheint fast platzen zu wollen.
VG Gunther
Wie Geister, so erscheinen mir die Kornweihen oft - durch ihr besonderes Aussehen vor allem die ausgefärbten Männchen.
Mal sieht man gleich mehrere irgendwo über dem Acker in Kniehöhe mit V-förmig gehobenen Schwingen in ihrem eleganten Suchflug. Mal sieht man über Stunden ringsum soweit das Auge reicht gar keine fliegen. Und doch sind sie irgendwie fast immer da, bleiben nur oftmals auch längere Zeit verborgen am Boden sitzend (manchmal übrigens auch aktiv am Boden jagend). Oder halt knapp hinte
Allzu oft bekomme ich in den hiesigen Gefilden einen Merlin nicht zu Gesicht. Da habe ich mich heute über diesen weiblichen Vogel doch sehr gefreut.
VG Gunther
…entdeckte ich zu meiner Freude diesen Mauerläufer. Er brütet in den Alpen und ist bei uns im Jura ein seltener Wintergast. Im Fels, an alten Gebäuden und Ruinen oder eben wie hier im Steinbruch sucht er die Wände nach Nahrung ab.
Dieser hier arbeitete sich von unten nach oben, halb hüpfend und immer wieder ganz kurz seine Flügel ausbreitend, um alsbald unten wieder anzufangen. Den Moment mit offenen Flügeln habe ich versucht festzuhalten.
Die Distanz von hinter dem Zaun in den Steinbruch hinein
Nun haben sich auch bei mir die Bergfinken verabschiedet. Zuletzt hatte sich die Anzahl deutlich erhöht und ich hatte einen kleinen Schwarm regelmäßig vor der Knipse. Hier einer von ihnen im Anflug.
Hier hat das Kornweihenmännchen gerade seinen Gaukelflug gestoppt, weil es etwas im Stoppelfeld entdeckt hat. Dabei kommt ihr Gefieder schön zur Geltung…
Wenn die Stoppelfelder bereits beackert wären, hätte sich die Weihe hier vor Ort nicht so lange aufgehalten.
Seit einigen Wochen beobachtete ich meist aus der Ferne und immer nur kurz eine männl. Kornweihe. Gestern konnte ich sie in schöner Nähe und zudem über Schnee fotografieren. Der Schnee leuchtete die Weihe von unten so aus, so dass die Aufnahmen trotz stark bedecktem Himmel qualitativ gut gelangen.
Das sind meine ersten guten Aufnahmen des herrlichen Greifs in meiner unmittelbaren Wohnnähe.
Start einer kleinen Kornweihen-Serie vom 08.03.2023!
In diesem Winter sind nicht sehr viele Bergfinken nach Mitteleuropa gekommen. Bei den Temperaturen bleiben sie nördlich von uns. Seit Dezember habe ich regelmäßig einige vor der Linse, aber bei weitem nicht so viele wie in den vergangenen Jahren. Im Winter ist er mein Lieblings-Motiv.
Die Weißdornsträucher tragen dieses Jahr reichlich Beeren und der Schwarm von ca. 250-300 Wacholder- und Rotdrosseln, sowie viele Gast-Amseln profitieren seit Wochen davon. Mehrfach täglich wechseln sie zwischen unweit auseinander liegenden Strauchreihen und fressen sich satt. Gestern konnte ich den Schwarm erstmalig leider nicht finden… vllt sind sie weiter gezogen...
Ich bleibe mal bei den nordischen Wintergästen: Hier ein Raufußbussard, der mich recht nah herangelassen hat. Im Gegensatz zu unserem einheimischen Mäusebussard sind u.a. die befiederten Läufe sowie die Zeichnung der Schwanzbinde typische Merkamle. Aufgenommen heute in Vorpommern.
VG Gunther
Der junge Singschwan streckte und reckte sich in den letzten Strahlen der Sonne!
Endlich mal wieder ein aktuelles, wenn auch hart erarbeitetes, Bild...
leider fehlt oft die Zeit bekannte Biotope zu kontrollieren.
Diese Stelle war mir neu, beim Radfahren entdeckt. Letzten Freitag
saßen 3 Zwergschnepfen am Platz, heute 4. Konnte alle fotografieren
ohne das eine aufgeflogen ist.
Es ist erstaunlich mit wie wenig die kleinen Schönheiten zufrieden sind,
hoffen wir, dass die Landwirtschaft/Bauern mal bereit sind solche Stellen
nicht gleich trocken zu legen.
Ein schönes Wochenende
wünscht Thomas
Die Sonne konnte sich an diesem Morgen nicht richtig durchsetzen. Dennoch reichte das Licht zu einer recht detailreichen Aufnahme dieses futternden Bergfinks. Und ich denke, die Morgenstimmung kommt gut zur Geltung.
Die Sonnenblumen geben -zumindest auf diesem Blühstreifen- nicht mehr viel her…
Heute wieder zwei Exemplare gefunden, dieses saß fotografenfreundlich frei.
Vom anderen konnte man kein Foto machen, die Vegetation wächst,
es wird schwieriger. Aber sie werden uns sowieso bald verlassen.
Beide sind sitzen geblieben und ich bin weiter gezogen ...
Im Anhang das diesmal relativ leichte Suchbild.
Ein schönes Wochenende
wünscht Thomas
Dachte sich wohl der Spießentenerpel und leitete die Kurve ins Abendlicht ein. ;)
FX an 600mm ohne Beschnitt, dieses Individuum hat sich den lokalen Stockenten am Neckar angeschlossen und verhält sich außergewöhnlich zutraulich.
Die hellste Stelle im weißen Gefieder habe ich mit dem Klonpinsel vorsichtig übermalt weil dort Bereiche ausgebrannt waren. Es ist also genau genommen nach Forumsdefinition kein ND mehr, obwohl der Erpel ja genau wie hier abgelichtet dort geschwommen ist und alles so aus
Da die stehenden Gewässer zugefroren waren, haben sie die Flüsse befischt.
Es macht Freude sie dabei zu beobachten.
Nun scheint der Winter vorbei zu sein, schön war's.
Beste Grüße
Thomas
Unter einer kleinen Schar Wacholderdrosseln, die sich an den Beeren des Gemeinen Schneeballs gütlich taten,
befand sich eine kleinere Drossel, die ständig attackiert und vertrieben wurde. Ich dachte zunächst an eine Rotdrossel, erkannt sie dann aber als Singdrossel, was mich sehr freute, weil ich sie hier noch nie als Wintergast begrüßen durfe!
Bei mir ist derzeit etwas Flaute.
Keine Zeit wenn es hell ist, wenn mal Zeit und hell, dann kein Wetter
oder keine Motive, kennt wohl jeder.
Auch von mir noch die besten Wünsche für 2021!
Normalität, Gesundheit und schöne Momente in der Natur.
Beste Grüße
Thomas
Vor ein paar Wochen ist in meiner näheren Umgebung ein größerer Schwarm Wacholderdrosseln eingetroffen,
der sich über die in diesem Jahr reich mit Beeren bestückten Weißdornsträucher hermacht.
Die im Schwarm sehr scheuen Drosseln sind schwer zu fotografieren und das Licht ist zurzeit nicht oder nur sehr kurzzeitig zufriedenstellend. Umso mehr freute ich mich über dieses doch recht gut gelungene Bild
Ich hoffe, es gefällt auch Euch!!!
Ein störendes Ästlein wurde gestempelt!
Ihr habt meinen Seidenschwanz auf Platz 1 gewählt, herzlichen Dank!
Dieses Foto war das nächste im Dauerfeuer.
Er hat die Hagebutte souverän gefangen und hinuntergeschluckt.
960 Fotos habe ich dafür gebraucht, schlechte Quote,
es gibt auch wichtigeres im Leben.
Ohne Wertung, einfach nur so.
Danke dennoch und bleibt gesund
Thomas
"Wind in seinem Haar (seinen Federn)".
Bevor ich am Ende des Monats Punkte verliere, stelle ich noch paar Fotos ein.
Müsst ihr nicht kommentieren, ist einfach nur meiner Begeisterung für diese Art
geschuldet. Wer weiß, ob und wann man sie man wieder vor die Linse bekommt.
Wünsche das der Sturm abklingt.
Beste Grüße
Thomas
Leider ist die letzte Meldung vom Mittwoch, nun weiß ich nicht
ob es noch Sinn hat dort zu suchen.
Man soll ja nicht traurig sein, weil es vorbei ist,
sondern sich freuen, weil es schön war!
In diesem Sinne
grüßt Thomas
Hoffentlich ersticken sie nicht an so einer Hagebutte.
Manchmal denkt man, dass sie die niemals hinunter schlucken können.
Sie tun es dennoch. Wenn sie Hagebutten fressen hat man als Fotograf mehr davon.
Habe aber auch schon tolle Fotos mit Vogelbeeren in der Luft gesehen.
Beste Grüße
Thomas
Es gibt Zweige, die braucht kein Mensch. Die Zwei hatten ein kleines "Techtelmechtel",
vielleicht deshalb etwas versteckt. Du wurde etwas Nähe gesucht,
geschnäbelt und sich gegenseitig gefüttert. Ob das kleine Köstlichkeiten waren,
oder eher eine symbolische Handlung, keine Ahnung.
Habe ich so noch nicht gesehen.
Beste Grüße
Thomas
Unglaublich viel Ausschuss und doch ein paar Treffer.
Gerade mit den Hagebutten haben sie doch etwas Schwierigkeiten,
sie können nur verschluckt werden, wenn sie richtig im Schnabel liegen.
Mitunter brauchen sie mehrere Versuche, da freut sich der Fotograf.
Beste Grüße
Thomas
Wenn das Flugbild jetzt noch scharf wäre ....... ging einfach zu schnell
und war zu nahe. Aber die Verrenkung wollte ich euch zeigen.
Ist ja die Oberseite des Vogels.
Bei meinen ging es hauptsächlich um Liguster und Hagebutte,
der Tisch ist noch gut gedeckt. Lange Zeit passiert nichts, da sitzen sie oben
im Baum, verdauen, putzen sich und sondieren die Umgebung.
Wenn man dann gerade mal die letzten Fotos durchsieht, kann es sein,
dass man nicht mitbekommen hat welchen Busch sie gerade angeflogen sind.
Dann wird hektisch gefressen und wieder ein Baum angeflogen.
Eine gute Woche
wünscht Thomas
Um ein Haar wäre der an mir vorüber gegangen, eigentlich geflogen.
Sie kommen selten bis nach Sachsen, für die Nordlichter wohl fast alljährlich zu erleben.
Gestern hat dann alles gepasst. Zeit, Wetter und die schönen Vögel,
alles war beisammen.
So müsst ihr euch dann mangels anderer Motive in den nächsten Tagen
ein paar Seidenschwänze ansehen, oder auch nicht.
Einen schönen Abend
wünscht Thomas
Von diesem Vogel konnte ich einige Aufnahmen machen.
In den Wintermonaten kommen schon mal Raubwürger in die Wahner Heide.
Wenn man viel Glück und Geduld hat, kann man einzelne beobachten und eventuell auch aufnehmen.
Liebe Grüße
Anne-Marie
...der dieses Jahr noch nicht eingetroffen ist!
ArchivBild: Im Januar 2019 lag für ein paar Tage Schnee, ein großer Schwarm Wacholderdrosseln fiel in Büsche und Sträucher ein, die voll mit Früchten waren.
In diesem Jahr gibt es leider nichts davon. Selbst wenn der Schnee noch kommt und sich ein paar Wacholderdrosseln einstellen, fehlen in diesem Jahr die Beeren.
P.S.: Ein Zweig (re. o.) wurde gestempelt
Ca. 200 Wacholderdrosseln überwintern ganz in meiner Nähe und fliegen in kleinen oder größeren Gruppen umher auf Nahrungssuche. Beeren finden sie hier genug...
Endlich konnte ich sie diesen Winter im Schnee festhalten. Und auch wenn die Sonne sich nicht blicken ließ, sind mir eine Reihe von Aufnahmen doch recht gut gelungen.
Ich hoffe, die Aufnahme gefällt auch Euch!
P.S.: Ein kleiner Zweig wurde gestempelt!
Silberreiher (Ardea alba)
Münsterland, Dezember 2018
So schön nah hatte ich ihn noch nie.
Meistens sind sie sehr scheu und verschwinden schon bei einem
Abstand von 100 m.
Gruß, Bernd
Mecklenburg, Dezember 2018
Die Singschwäne sind wieder da.
In diesem Winter wurde noch keiner gezeigt.
Daher fange ich mal an.
Überraschenderweise traf ich 2 Altvögel mit 3 Jungvögeln direkt an der Straße an.
Sie waren sehr vertraut.
Gruß, Bernd
Jagende männliche Kornweihe (Circus cyaneus)
Weihen bei der Jagd zu beobachten und zu fotografieren ist immer wieder etwas Besonderes. Und wenn man das Glück hat, dies bei der so seltenen Kornweihe tun zu können, die im Binnenland ja vorwiegend nur als Wintergast zu sehen ist, dann ist das ganz besonders erfreulich.
Diese Kornweihe hatte vermutlich das Auslösegeräusch gehört und blickte kurz in meine Richtung.
Danach ging sie weiter auf die Jagd und lies sich nicht weiter stören.
Ein paar der Wintergäste sind schon hier, mal sehen ob sie weiterhin so kooperativ sind.
Liebe Grüße Samuel
Zugegeben - ein bisschen langweilig ist das Foto schon. Eben einfach ein Eisenten-Erpel. Er zeigt kein besonderes Verhalten und es ist keine besondere Lichtstimmung. Aber die Art wird hier im Forum selten gezeigt und deshalb will ich euch das Foto nicht vorenthalten.
Die Gruppe - insgesamt etwa 30 Tiere - dümpelte recht friedlich in einigen 10 Meter Entfernung vor der Küste bei Sassnitz (Rügen). Ich konnte sie natürlich beim Tauchen beobachten - vielleicht stelle ich demnächst noch ein Foto ein
Das ist eine Geschichte, die mich die letzten Tage beschäftigt hat. Dieser Grünaderweissling schlüpfte am 06.01.2018 unbemerkt am Tannenbaum und flatterte danach hilflos am Fenster. Geboren in der falschen Jahreszeit am falschen Ort. Ihn in die freie Natur zu setzen brachte ich nicht fertig. Er hätte wohl nur wenige Stunden überlebt bei teilweise Minusgraden in der Nacht. Also beschloss ich ihn zu betreuen. Mein Wintergast lebte 13 Tage in der Wohnung vorzugsweise am Küchenfenster. Eine zerdrück
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