Aufnahme vom 04.05.2009:
Obwohl Rohrammern bodenständige Vögel sind, die ihr Revier eigentlich nie so richtig verlassen, streifen sie doch ständig umher. Dabei zieht es sie von Schilfstengel zu Schilfstengel, die sie gerne als Ansitzwarte für ihren Gesang oder auch für die Jagd nach Insekten nutzen. Ab und an konnten wir sie auch schon mal beobachten, wie sie Sämereien von den Schilfstengeln picken - vielleicht sind es aber auch kleinere Insekten, die sie dabei von den Halmen ablesen - in der Li
Aufnahme vom 04.05.2009:
Wir sitzen gut versteckt an einem größeren Schilfbestand, in dem wir bereits zuvor auf einer offenen Fläche einige Watvögel beobachten konnten und hoffen auf Kampfläufer, die zur Zeit auf dem Durchzug sind. Bereits von weitem sahen wir einen kleineren Schwarm Limikolen anfliegen - es sind etwa 15, vielleicht 20 Vögel.... Wir hoffen, dass sie sich bei uns niederlassen.
Wir haben Glück - es sind die ersehnten Kampfläufer: Ein wunderschön gezeichnetes Männchen und ein paar
Mythologie und Kult :
Bei den alten germanischen und keltischen Volksstämmen Europas galt das Rotkehlchen als Träger und Überbringer der Sonne. Bei den Germanen und in späteren Schweizer Sagen wurde es dem rotbärtigen Gott Thor zugeschrieben, dem die rote Farbe des Blitzes.
Daher setzten die Volksgruppen alles, was in der Farbe dem Feuer glich, in Beziehung zu dem Gott, der diese Naturgewalt zu Gunsten der Menschen regierte. Neben dem Rotkehlchen als Sinnbild des Feuers und des Blitzes wurden au
Aufnahme vom 04.05.2009:
Manchmal hatten wir Glück, dass einer der Kampfläufer nah genug an uns herankam, um annähernd formatfüllende Aufnahmen zu erreichen. Die Wachsamkeit der Vögel war dabei nicht zu unterschätzen - manchmal reichte eine kleine Bewegung mit der Kamera, um ihre Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. Hier war es vermutlich das Auslösegeräusch der Kamera, was das Kampfläuferweibchen veranlasste, die Umgebung zu sichern...
Am Beinansatz lässt sich gerade eben noch die grünlich gelbe F
Aufnahme vom 03.05.2009:
Der Rotschenkel war kurz zuvor gelandet - noch einmal reckte er kurz seine Flügel - als ob er noch einmal sein Gleichgewicht ausbalancieren wollte.
VG, Ralf
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Aufnahme vom 03.05.2009:
Wir hatten die ersten Aufnahmen bereits "im Kasten" - das Klicken unserer Kamera schien den Schilfrohrsänger doch etwas zu irritieren - er flog zwar nicht ab, schaute aber immer wieder hin und her. Für uns ergaben sich so schöne Möglichkeiten zu weiteren Aufnahmen... wir fanden den kleinen Burschen jedenfalls ziemlich fotogen, noch dazu bei feinstem Fotolicht - und wie heißt es so treffend: "Auch ein schöner Rücken kann entzücken..."
VG, Gordana &
Aufnahme vom 03.05.2009:
Es scheint fast so, als ob sich der Kampfläufer der Schönheit seines Prachtkleides bewußt ist....
VG, Ralf
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… ich wähle Säbel … oder Schlamm werfen … ganz wie es beliebt !
Säbelschnäbler, male
seine Herausforderung nahm ich natürlich nicht an – hätte keine Chance gehabt – stattdessen betätigte ich ganz fleißig den Kameraauslöser
überraschend war für mich, welche Farbpalette, bis hin zu Perlmutt, im Gefieder vorhanden ist – besonders, da doch sehr viele Bilder ihn fast nur als einen fast statischen „Schwarz-Weiß- Vogel“ zeigen
bezüglich Revierverteidigung schlug meine Hochachtung in Begeisterung um, al
... oder ausgeschrieben: "little brown job" - weil es nicht einfach ist, die ganzen Rohrsänger usw. zu bestimmen.
Das hier ist ein Buschrohrsänger! Eine neue Vogelart für das Forum! Allerdings nicht wie zu erwarten in Russland, den Baltischen Staaten oder Finnland aufgenommen sondern bei Heidelberg in Baden.
Der wievielte Nachweis es genau in Deutschland ist weiß ich nicht - es sollte aber wohl so ungefähr zehn bisher geben.
Mehr Fotos von dem Vogel habe ich im Club300 hochgeladen...
h
Nur wenig liest man über die Naturfotografie auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Vielleicht liegt es daran, das die Insel autofrei ist und man seine Motive erlaufen bzw. mit dem Fahrrad erkunden muß. Während einiger Tage auf Langeoog erlebt ich außergewöhnliche Situationen und nicht alltägliche Motive. Einige davon möchte ich Euch gerne näherbringen.
Zum Bild:
Dieses Motiv hatte ich mir vor meiner Reise auf die Insel insgeheim erhofft und war froh, die seltene Art (ca. 40 Brutpaare in D) so n
Erlebnisse, Beobachtungen und Aufnahmen aus dem Gebiet "Biosphärenreservat
Flußlandschaft Mittelelbe". Weitere Aufnahmen dazu findet ihr in meinem
Buch " Lebensraum großer Strom"!
Nur wenig liest man über die Naturfotografie auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Vielleicht liegt es daran, das die Insel autofrei ist und man seine Motive erlaufen bzw. mit dem Fahrrad erkunden muß. Während einiger Tage auf Langeoog erlebt ich außergewöhnliche Situationen und nicht alltägliche Motive. Einige davon möchte ich Euch gerne näherbringen.
Zum Bild:
Dieser Rotschenkel erlaubte mir eine Annäherung bis auf ca. 7 Meter - ein wirklich schönes Erlebnis. Dennoch bedurfte es ca. 30 Einzel
Nur wenig liest man über die Naturfotografie auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Vielleicht liegt es daran, das die Insel autofrei ist und man seine Motive erlaufen bzw. mit dem Fahrrad erkunden muß. Während einiger Tage auf Langeoog erlebt ich außergewöhnliche Situationen und nicht alltägliche Motive. Einige davon möchte ich Euch gerne näherbringen.
Zum Bild:
Die Fotografie von Fasanen ist auf Langeoog keine große Kunst. Man hält Ausschau nach den Platzhähnen, die sich gerne auf einem klein
auf einen der zahlreichen Poller im Tümlauer Koog konnte ich diesen Austernfischer ablichten.
Die Poller waren unter den Austernfischern sehr begehrt, vermutlich bentzten
sie diese als Auslug um eine bessere Übersicht über Feinde und Nebenbuhler zu haben.
Diese Feldlerche konnte ich nach sehr vielen unbrauchbaren Aufnahmen auch mal recht gut im Flug ablichten. Leider hat sie, wie sonst immer, diesmal während des Fluges nicht gesungen. Wahrscheinlich war sie so geschockt als sie mich sah, dass sie auf's Singen vergessen hat.
...hört man immer seltener. In manchen Gegenden hört man sie überhaupt nicht mehr. Wir bedanken uns bei Politik und Landwirtschaft auch ganz aufrichtig dafür.
Aufnahme vom 03.05.2009:
Mit seiner goldenen Kappe im Kontrast zu dem dunklen Schwarz der Halsfedern machte dieser Kampfläufer auf uns einen ganz besonders eleganten Eindruck. Während der Kampfläufer zur Balzzeit am oberen Kopf und am Hals prächtige Federn ausbildet, bleiben Teile der vorderen Kopfpartie oft unbefiedert. An diesen Stellen ist die Haut der Kampfläufer auffällig gefärbt und passend zum Federschopf bilden sich Gesichtswarzen aus.
VG, Ralf
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Diesen Aufi habe ich im Tümlauer Koog beim Anflug auf den Poller fotografieren können.
Die Poller waren sehr begehrte Plätze, die von den Aufis und Lachmöwen als Ausguck genutzt wurden.
Wünsche allen noch ein schönes Wochenende,
LG Rainer
Aufnahme vom 02.05.2009:
Anfang Mai sind viele Limikolen auf dem Durchzug in Richtung ihrer Brutreviere. Die lange Reise kostet viel Kraft, so dass die Vögel immer auf der Suche nach geeigneten Rastplätzen sind. Im letzten Herbst wurde ein kleiner Bereich des Schilfgürtels gemäht. Zwischen den Schilfstoppeln finden die Vögel ausreichend Schutz vor ihren Fressfeinden und trotzdem genügend Sicht- und Bewegungsfeiheit für ihre eigene Nahrungsaufnahme.
Viele Limikolen suchen dabei die Gesellschaft a
Nach der Futtersuche kam dieser Austernfischer zu seinem ungewöhnlichem Nistplatz zurück, einem halb verrottetem Anlegerpfahl im Tümlauer Koog. Die Vögel sind durch den regen Seglerbetrieb des kleinen Hafens an den Menschen gewöhnt, weshalb er mich bei der Aufnahme, die während meines Urlaubs in Nordfriesland entstand, kaum beachtete.
Wünsche allen ein schönes Wochenende, LG Rainer
Aufnahme vom 03.05.2009:
Kampfläufer zeigen ein sehr kompliziertes Balzverhalten, das bis heute noch viele Rätsel aufgibt. So werden dominante Männchen von Satellitenmännchen unterschieden. Dominante Männchen beanspruchen auf den Balzarenen Vorrang und verteidigen in Scheinkämpfen ihren Platz gegenüber anderen dominanten Männchen. Daneben gibt es Satellitenmännchen, die sich an den Balzplätzen zurückhalten und ohne Revieranspruch manchmal zwischen mehreren Balzarenen wechseln.
Beobachtungen habe
Es ist immer wieder erstaunlich, was für eine Energie diese kleinen Sänger frei setzen können. Ihnen beim Singen so Nah zu sein, ist immer wieder beeindruckend.
Ich habe hier bewusst mal das Querformat gewählt, da es mir so einfach besser gefällt.
Diese Rabenkrähe versuchte den brütenden Bläßrallen im Hervester Bruch das
Leben schwer zu machen. Nach mehreren Mißerfolgen an die Brut, der sich
wehement zur Wehr setzenden Bläßrallen, zu gelangen gönnte sie sich eine Pause
im seichten Wasser.
Aufnahme vom 03.05.2008:
Anfang Mai leuchtet das gelbe Federkleid der Schafstelze besonders intensiv. Zur Balz plustern die Männchen das Brustgefieder auf und bringen die Farben so noch einmal richtig zur Geltung. Schafstelzen sind keine besonders eifrigen Sänger - sie verlassen sich scheinbar ganz auf ihre äußeren Qualitäten...
VG, Ralf
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Aufnahme vom 02.05.2009:
Die nächsten heimischen Verwandten des Stelzenläufers sind die streitbaren Säbelschnäbler, die zwar auch auf langen, aber doch nicht ganz so langen Beinen wie der Stelzenläufer unterwegs sind. Der lange Schnabel und die hohen Beine wollen gar nicht recht zu der ansonsten eigentlich gar nicht so großen Limikole passen - und trotzdem bietet beides eine hervorragende Anpassung an die Lebensräume, in denen die Stelzenläufer unterwegs sind.
Am wohlsten fühlen sich Stelzenläuf
Bienenfresser mit Brautgeschenk. Noch haben nicht alle ihren Partner gefunden und versuchen es immer wieder mit neuen Leckerbissen. Vielleicht klappt´s ja noch?
Aufnahme vom 01.05.2009:
Schon von weitem sind die Männchen der Kampfläufer von allen anderen Limikolen zu unterscheiden. Obwohl wir während des Frühjahrzuges viele der schönen Vögel beobachten konnten, haben wir nicht ein einziges Mal zwei gleich ausgefärbte Männchen entdecken können: Die Halskrause, die Federschöpfe am Kopf, die meist rotgelben Gesichtswarzen und selbst die verschieden gefärbten Schnäbel und Beine geben jedem Männchen sein individuelles Aussehen...
VG, Ralf
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eigentlich ist es ja zu spät, aber am Wochenende konnte ich ein Paar dieser Art stundenlang bei Balz ähnlichem Verhalten beobachten und ablichten. Ich glaube nicht, dass es noch zu einem Brutversuch kommt, aber schön anzusehen war es allemal.
Mein erster Steinkauz, auch wenn er beringt ist, aus der freien Wildbahn. Bei dem hellgrünen Fleck bin ich mir nicht sicher, ob das positiv oder negativ zur Bildwirkung beiträgt. Ich hoffe weitere Bilder vom Steinkauz werden folgen, dann hoffentlich ohne die Blätter davor.
Aufnahme vom 03.05.2009:
Das Flügelschlagen lies nach dem Balzruf nicht lange auf sich warten... Der ganze Körper des Fasans scheint dabei vor Anspannung zu zittern.
Euch allen ein schönes (verlängertes) Wochenende,
VG, Gordana & Ralf
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hab ich auch noch nicht gesehen, aber dem Reiher war das wohl egal, hauptsache was zu futtern, es dauerte einige Zeit dann war der Karpfen geschluckt,
gesehen und festgehalten am Warmsee Apetlon
Schönes WE
Wolfgang
... lies sich dieser Drosselrohrsänger ablichten. Fast könnte man denken, er hat sich verirrt. Ob er sein Nest sucht? Oder doch eher seine Angebetete? Im gewirr des Schilfes, kein einfaches Unterfangen.
Aufnahme vom 03.05.2009:
... dann weist Du das es Frühjahr ist!
Hier krähte er für uns zwar nicht auf dem Mist, dafür aber auf einem der für das Burgenland und auch andere ländliche Gegenden typischen Rundheuballen. Von Mitte März bis oft in den Mai hinein sind die Balzrufe der Fasanen weithin zu hören. Oft reagieren die Hähne auf den Ruf eines vermeintlichen oder in der Gunst um die Hennen wirklichen Konkurrenten.
Für den Beobachter heißt es dann aufgepasst: Auf den Ruf folgt nahezu immer ein s
Aufnahme vom 01.05.2009:
Wie auf dem Laufsteg präsentierte sich diese Uferschnepfe im österreichischen Burgenland unserer Kamera.
Wie viele andere Vögel sind auch die Uferschnepfen zu dieser Jahreszeit in ihrem Brutkleid besonders schön anzusehen. Im Kontrast zu dem umgebenden Grün leuchtet des das rostrote Gefieder am Hals und im Brustbereich.
Jetzt - Ende April/Anfang Mai - ist auch die Balz auf dem Höhepunkt. Meist spielt sie sich in der Luft ab, wobei die Männchen mit nahezu artistischen Flu
In einem NSG Nähe Koblenz konnte ich gestern die hübsche Ammernart im Schilf singend ausmachen. Recht weit entfernt gelang mir dennoch eine kleine Serie.
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