Ein Silberreiher, der täglich an den Teich kommt, um sich seinen Fisch zu schnappen, flog anschließend hoch oben in den Baum, von wo aus er wenig später wieder startete.
Bei einer Fahrt durch die fränkische Weiherlandschaft haben wir mehr als 50 Silberreiher beobachtet, die von einem frisch abgelassenen Weiher aufgeflogen und kurz darauf dort wieder gelandet sind. Neben diesem Weiher konnte man gut vom Auto aus fotografieren. Zwei Tage später, war an diesem Weiher keinen einzigen Reiher mehr anzutreffen.
Durch die High Key-Belichtung verschmilzt das weiße Federkleid des Silberreihers fast völlig mit dem hellen Hintergrund und die ohnehin schon markanten Erkennungsmerkmale wie der orange Schnabel und die schwarzen Beine sind dadurch noch präsenter. Die langen Beine des Reihers wurden durch das angeschnittene, kaum auszumachende Spiegelbild optisch verlängert.
Am Donauverlauf gibt es einige flache Wasserstellen in denen der Silberreiher seine blitzartigen Stoßtauchgänge perfekt ausführen kann. Hier muss er sich allerdings mit kleinen Fischen zufrieden geben, was mir aber gerade recht ist, somit ist die Chance auf ein gelungenes Aktionsbild größer, da er mehrmals ins Wasser eintaucht um seinen Appetit zu decken. An diesem Tag war sogar ein Hauch von Winter zu spüren, die flachen Uferränder mit kaum Strömung waren mit einer dünnen Eisschicht überzogen.
Ich fotografiere gerade eine Werbeserie für den NABU über Vögel in den Donauwiesen.
Obwohl der Silberreiher inzwischen dort sehr häufig vorkommt,( man sieht sie mehr in den Wiesen auf Mäusejagd gehen als am Wasser beim fischen ) ist es sehr schwierig in der offenen Landschaft an sie heranzukommen. Selbst aus dem Auto heraus haben sie ein große Fluchtdistanz. Bei diesem Bild bot mir ein Wiesengraben etwas Deckung und eine ordentliche Perspektive.
Liegend habe ich gerade noch eine Lücke durch das frisch austreibende Schilfgras erwischt, um den weißen Reiher ablichten zu können. Nun wächst er aus dem Grün hervor
Frohe Osterfeiertage wünsche ich!
rief mir der Silberreiher bei strömenden Regen in Richtung Versteck zu. Recht hatte er, wenngleich ich etwas sorgenvoll zum Himmel schaute - das Gewitter zog dann doch vorbei.
Viele Grüße
Oli
Der Blick des Silberreihers war voll auf die leicht gefrorene Wasseroberfläche des Bachufers gerichtet. So, dass ich ein Portrait von ihm machen konnte, wobei ich Glück hatte, denn die Naheinstellgrenze des 500er war erreicht.
Zu Weihnachten soll es schon etwas Leichtes und Edles sein
Ich wünsche allen Usern des Forums und den ehrgeizigen Leuten hinter den Kulissen ( Dank besonders an Uwe Ohse) einige erholsame Tage mit Freunden und der Familie.
Elbgruß Thomas
Mit einem kleinen Fisch und mit einem großen Ahornblatt als Beifang im Schnabel, marschierte der Silberreiher stolz durch den nebligen Novembermorgen.
Das bereits als Hochformat fotografierte Bild wurde nur in der Breite beschnitten.
Vom Mangrovenreiher und Grünreiher ist mir bekannt, dass die mit Köder fischen.
Beim Silberreiher konnte ich das bisher nur einmal beobachten, wie er immer wieder eine Fliege auf die Wasseroberfläche legte, um dann nach kleine Fische zu schnappen.
Als Libellenfreund tat es schon ein klein wenig weh als der Silberreiher eine Ae. mixta - Herbst-Mosaikjungfer nach der anderen wegschnappte. Diese patrouillierten am Schilfgürtel auf der Suche nach Weibchen. Entsprechend "ungünstig" stand der Reiher, ging aber langsam in eine Lücke.
Die Herbst-Mosaikjungfer wehrte mit allen Kräften, doch ein paar "Schleudereinlagen" beendeten schließlich den Kampf. Bei 6 Edellibellen hörte ich auf zu zählen...
Sonst sah ich den Silberreiher
Wenn der Silberreiher in der Donau mit seinen Füßen Stichlinge, Elritzen und Grundeln vom Flussgrund auftreibt, profitiert auch der Eisvogel davon.
Der dichte Nebel hatte sogar die Farben des Eisvogels fast völlig geschluckt, deshalb habe ich das Bild in S/W konvertiert.
An einem recht tristen Herbsttag ging doch noch die Sonne auf. Nach einigen Stunden im Wasser mit Wathose tanzte kurz vor der Landung ein Silberreiher in kurzer Distanz vor dem Schwimmversteck.
VielenGrüße und allen einen schönen Feiertag
Oli
Diese Formation der Silberreiher konnte ich vor kurzem im Havelland fotografieren. Ich würde mich freuen, wenn es euch auch gefällt.
Viele Grüße von Laura
..empfand ich die Gestik des Silberreihers, als er in der vom Nebel umhüllten Donau sein Spiegelbild betrachtete. Oder war es doch nur der entgangene Fisch der ihn nervte ?
Nachdem es draussen ja nur zögerlich mit dem Erwachen vorangeht, habe ich nochmals in meinem Archiv gekramt.
Dabei bin ich auf das Bild des seltenen "O-Bein-Reihers" gestossen, der am Oberrhein sein Vorkommen hat...
Scherz beiseite : Ansitz im Tarnzelt vor Morgengrauen auf Silber- und Graureiher, an schmalem Altwasserarm.
Leider war der Morgennebel doch sehr dicht, sodass über allen Aufnahmen ein "Schleier" liegt. Durch Bildbearbeitung mit Kontrasterhöhung, Gammakorrektur, et
Noch vor 2 Wochen war nichts vom Winter zu spüren, jetzt suchen die Silberreiher die letzten offenen Wasserstellen ab, um an ihre Nahrung zu kommen. Wenn alles zugefroren ist, stehen sie dann wie die Graureiher in den Wiesen, auf der Jagd nach Mäuse.
Den Silberreiher habe ich am Morgen bei eisigen Temperaturen aus dem Tarnzelt an der Donau fotografiert.
Wie ein Engel vom Himmel landete dieser Silberreiher im vom Nebel eingehüllten Flußbett der Iller, direkt vor meinem Tarnzelt.
Die minimal abgedunkelte Stelle im Bereich der Beine des Reihers, kommt vom Schattenwurf des Zeltes.
Jede Jahreszeit hat ihren Reiz, so dass ich mich auf den Herbst mit seinen Motiven freue. Endlich kann man auch morgens länger schlafen.
Die Silberreiher sind wieder im Gelände - besonders vor und während des Abfischens der heimischen Teiche machen sie reichlich Beute.
Viele Grüße und ein schönes WE
Oli
Vereinzelt sieht man die Silberreiher auch in den Sommermonaten bei mir an der Donau. Brutnachweise hat man so viel ich weiß, aber noch nicht festgestellt.
... ist es nun ein Silberreiher der asiatischen Unterart "modesta" ? Die Fachleute sind sich wohl immer noch nicht einig.
Überrascht war ich, dass er nun auch im Frühjahr hier in Nordsachsen auftaucht.
VG Steffen
Es ist immer wieder faszinierend wenn in der dichten Nebelsuppe, wie aus dem Nichts, ein Silberreiher vor dem Tarnzelt erscheint.
An feuchten, nebligen Tagen putzen sie besonders intensiv ihr Federkleid.
Als der Silberreiher sich meinem Tarnzelt näherte, ließ ich ihn eifach ins Bild hineinlaufen, bei einem Kameraschwenk hätte ich sicher keine Aufnahme gemacht.
Nach dem doch recht heftigen Wintereinbruch sind nun auch die Silberreiher abgezogen. nach dem ersten Schnee waren noch einige da, aber nun sind "Alle weg"
Schönes Advents-WE wünscht Steffen
Der Silberling ist ins Donautal zurückgekehrt. Nicht weit von meinem Wohnort überwintern diese schönen Vögel.
Das Bild ist vom letzten Jahr, momentan komme ich nicht viel zum Fotografieren.
In diesem Herbst sind die Bedingungen (noch) nicht reif für Aufnahmen wie diese aus 10/2009. Sicher waren die heftigen Niederschläge in jüngster Vergangenheit ein Grund, dass viele Teiche noch zu viel Wassser führen.
Nun hoffe ich, dass Ende Oktober ähnliche Bedinungen herrschen und die weißen und eleganten Vögel an den Hausteich "kommen".
Viele Grüße
Oli
Bei der Vielzahl der weißen Vögel auf relativ engem Raum kam es im letzten Jahr gelegentlich zu kleinen Rangeleinen. Die Silberreiher bewahrten selbst dabei noch die Contenance.
Viele Grüße
Oli
Aufnahme vom 14.05.2009:
Der Silberreiher ist auf der Jagd. Im knietiefen Wasser hält er Ausschau nach unvorsichtigen Fischen...
Die silberweißen Reiher sind flexible Jäger, die sowohl an Land, als auch im Wasser jagen. An Land sind es vor allem Amphibien, aber auch Mäuse und Regenwürmer, von denen Silberreiher sich ernähren.
VG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
.
Mit einem Ausfallschritt beendete er die Show. Die Kollegen vom Licht hatte einen nicht ganz optimalen Tag, etwas gedimmteres Licht wäre noch besser gewesen.
Grund für diese Haltung war eine attackierende Großmöwe, die ständig versuchte, dem Silberreiher die fette Beute streitig zu machen.
Allen einen schönen 1. Advent und einen guten Wochenstart!
Viele Grüße
Oli
Es war eine total schöne Zeit, als wir die Silberreiher beobachten konnten. Bei gutem Licht gelangen mir auch ein paar Flugaufnahmen aus dem schwimmenden Tarnversteck. Die 7D hat mir übrigens bisher sehr gute Dienste geleistet. Etwas weniger Rauschen wäre nicht schlecht, aber in Summe ist es eine wirklich gute Kamera.
Viele Grüße
Oli
Eigentlich auf Adlerjagd, begegneten mir am letzten Wochenende Blaue Blitze und Weisse Riesen. Nein, ich hatte nicht am frühen Morgen schon Bier getrunken. Ein Eisvogel und ein Silberreiher waren an mir vorbei geflogen. Der Eisvogel war natürlich zu schnell, aber der Silberreiher mit seinem langsamen und behäbigen Flügelschlägen ließ mir genügend Zeit ihn herrlich am Himmel zu fotografieren!
Heute waren Steffen Spänig (Danke für den Tipp), Thomas Hinsche und ich an einem Teich, der gerade abgelassen und nächste Woche abgefischt wird. Die geringe Wasserstand ist ein Eldorade für Gänsesäger, Kormorane und Hunderten von Gold, äh Silberreihern.
Die Reiher näherten sich bis auf 4 m, ich wagte kaum zu atmen und war auch oft zu nah dran.
Außerdem jag(t)en sie im Verbund, so dass man selten man Ruhe im Bild hat.
Viele Grüße
Oli
und er hatte den Fisch!
Eigentlich will ich ja wechselnde Motive zeigen, aber diese Aufnahme von heute Morgen - das Ufer hatte ein kleine Eisschicht - finde ich ganz nett. Die Silber- und Graureiher waren wieder ganz nah vor dem Versteck, Gänsesäger und Kormorane gesellten sich auch dazu - es waren bzw. sind einfach schöne Erlebnisse.
Die Neoprenwathose ist gegen eine Gummihose getauscht, somit bleibt alles trocken. Außer den belegten Brötchen, die nach 5 min Floßfahrt auch im Wasser trieben.
Ab
steht der "anders" gefärbte Silberreiher, der hier von zwei Silberreihern im Schlichtkleid umrahmt wird. Nach wie vor wird wohl über die Einordnung der Exoten diskutiert.
Auf alle Fälle gibt es an den Teichen 2 Vertreter, die sich klar von den Silberreihern im Schlichtkleind unterscheiden. Der Wasserstand sinkt von Tag zu Tag, so dass das schwimmende Tarnversteck bald ins Trockendock kommt bzw. umgesetzt wird.
Viele Grüße
Oli
Gestern war ich von 09.00-17.00 Uhr im Wasser. Bei recht milden Temperaturen ließ es sich gut aushalten, außerdem passierte ständig etwas. Zwei Seeadler (laut Steffen Spänig ein 2-3 jähriger und ein adultes Tier) waren neben 30 Silberreihern am Teich. Der "Halbstarke" erbeutete einen kleinen Fisch und jagte den Vögeln des Jahres einen ordentlichen Schreck ein. (Dokuaufnahme gibt es auf meiner Homepage in der Rubrik Vögel)
Doch zurück zum Thema: Ich hatte mich diesmal am Lieblingsjagdpl
Nach 6 Stunden im schwimmenden Tarnversteck und meterweiser Annäherung hatten mich die Silberreiher akzeptiert. Der Silberreiher im Prachtkleid ?? war die Ruhe selbst, dass ich so nah rankam, hätte ich nie gedacht. Vielleicht lag es ja an den beiden Stockentendummies, die das Tarnversteck anführten. An einen freigestellten Reiher war nicht zu denken, da er ausschließlich im und am Schilf fischte. Aber egal, das Erlebnis gestern war echt klasse. Man ist mit der Natur eins und irgendwann sehr nah,
Dann will ich mich mal trauen ein Bild von mir rein zu stellen ;)
Meinen Einstand mach ich mal mit einen Silberreiher, den ich in Australien im Kakadu NP aufgenommen habe. Er gehört zu den Tagreihern und ist die größe in Australien vorkommende Reiher Art. Er ernährt sich, wie die meisten anderen Reiher auch, von Weichtieren, Insekten, kleinen Reptilien, Fischen etc. Er lebt in Kolonien, geht aber i.d.R alleine auf Nahrungssuche. Aber das wisst ihr alles ja sicher ;)
Würde mich über konstrukitve
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