Vor Sonnenaufgang, als der Himmel gelb bis violett gefärbt war, flog dieser Silberreiher wie ein Flitzebogen seinen Kumpanen entgegen und trieb sie vor sich her.
Silberreiher sind bei mir das ganze Jahr über anwesend aber eine Brut konnte ich noch nicht entdecken. Sie sind allesamt extrem scheu.
Dieser Silberreiher landete direkt vorm Ansitz wo eigentlich Rehe rauskommen sollten. Er schüttelte sich und lief dann einmal um mich herum und begutachtete mich um dann auf der Wiese der Nahrungssuche nachzugehen.
Haubentaucher sind bei mir normalerweise ziemlich scheu und trotz Tarnung nicht leicht aufzunehmen.
Dieser und sein Partner sind etwas anders und lassen einen unter 2m heran. Hier zeigt er seinen Charakterkopf.
Einer unserer schönsten Wasservögel wie ich finde.
Der große Weisse war dabei sein Nest auszubessern und brachte Stöckchen in die Kolonie.
Die Aufnahme entstand beim ersten Licht des Tages als der Reiher schon mit voller Wucht angestrahlt wurde, während der Wald im Hintergrund noch im tiefen Schatten lag und daher schwarz erscheint.
Die Stelle habe ich vor Jahren entdeckt und ist an sich nur ein kurzer "Flugkorridor" mit dem dunklen HG. Jetzt hat es endlich geklappt und die Reiher flogen mal halbwegs von der richtigen Seite an.
Die Rohrdommel saß gut getarnt im Mikadowald und war selbst auf kurze Entfernung nicht zu Entdecken.
Nach und nach konnte ich mich langsam nähern und dann Aufnahmen fast in "Streichelreichweite" machen.
Heute in der Dämmerung begegnete ich dem Moorochsen bei uns am Teich im Schilf.
Er ist ein seltener Wintergast bei uns und ich konnte Ihn das letzte Mal vor ca. 5 Jahren so nah knipsen. Ich war Ihm zwar nicht so ganz geheuer aber er ließ mich einige Aufnahmen bis auf zwei Armlängen Entfernung machen bis ich mich dann zurückgezogen habe. Die unglaublich gute Tarnung hat mich mal wieder erstaunt.
Die Vorbereitungen und Durchführung dann waren sehr umfassend. Die Bedingungen waren schwierigst. Es w
Die Silberreiher sind vor ein paar Wochen bei uns eingetroffen und hatte die Tage Glück einen mal etwas näher am See bei uns zu sehen und zu knipsen.
Das Licht war vorne schon weg, aber strahlte hinten noch das Schilf an.
Der Silberreiher war nicht die einzige Ausbeute an der Stelle für diesen Tag - da war ein sehr reger Flugbetrieb mit Seeadlern, Fischadlern, Habicht, Rohrweihen, Reihern, Seeschwalben usw. Werde mal hin und wieder hin und schauen, wie es sich weiter entwickelt.
Der Silberreiher drehte immer seine Runden und landete dann vor uns im Baum. Es war viel Glück ihn dort knipsen zu können, da sie hier immer sehr scheu sind und wir gar nicht versteckt / getrant waren.
Der Haubentaucher war anscheinend schlecht gelaunt und zeigte allerlei Drohgebärden. Er war mit einigen anderen Wasservögeln seit ein paar Tagen an einem kleinen Eisloch und die Situation gefiel Ihm wohl nicht...
Eine große Gruppe überwinternder Silberreiher sind bei uns an einem großen Teich mit toller Herbstfärbung der umliegenden Bäume angekommen.
Heute früh, als die Sonne gerade aufging und die Bäume im Hintergrund anleuchtete aber der Vordergrund noch im Schatten lag, wollte dieser Silberreiher auf einem abgestorbenen Baum landen.
Ich konnte die ganze Flug- und Landesequenz aufnehmen, allerdings war meist der Hintergrund unruhigerer durch Aststrukturen von toten Bäumen - so dass mir diese Aufnahme a
Auf den Farne Islands konnte ich mehrere Paarungen unterschiedlicher Seevögel fotografieren.
Trotz der Unmengen an Vögeln auf diesen Inseln konnte ich diese beiden, ohne im Bild störende
und dann eventuell angeschnittene Nachbarn, fotgrafieren.
Mich faszinieren immer wieder die gelb orangen Schnabelinnenseiten der Lummen und Alke.
Gruß Michael
Der Raubwürger ist meist ziemlich scheu und kaum zu fotografieren.
Hier hatte er mal eine Maus gefangen und rastete mit der Beute einen Augenblick. Dann flog er an einen Stacheldraht in der Nähe und spießte die Maus auf - allerdings außer Fotoreichweite. Das Foto entstand um den Sonnenunterlang bei kaum Licht. Ich hätte mich noch gefreut, wenn man mehr Details von der Maus gesehen hätte.
werden es wahrscheinlich nicht sein.
Kämpfe wie diesen hier kann man bei den Reihern nahezu das ganze Jahr über sehen. Wenn im Winter aber die Seen langsam zu gefrieren und die offenen Stellen immer seltener werden, dann ist die Wahrscheinlichkeit dieser Revierkämpfe deutlich höher als im Frühjahr und im Sommer. Es geht dann um den Überlebenskampf und die Reiher werden durchaus ruppiger. Schließlich bleiben bei diesen Kämpfen gerne ein paar Federn übrig.
Silberreiher (Ardea alba)
Münsterland, Dezember 2018
So schön nah hatte ich ihn noch nie.
Meistens sind sie sehr scheu und verschwinden schon bei einem
Abstand von 100 m.
Gruß, Bernd
Silberreiher (Ardea alba modesta) und Silberreiher (Ardea alba) im HG
Schön ist im Portrait der unterschiedlich gefärbte Kopf zu erkennen. Diese Reiher zeichnen sich durch ganz rote Beine und Füße und durch einen auffallend dünnen, völlig schwarzen Schnabel aus.
Ist es nun ein Silberreiher der sein Prachtkleid in die falsche Zeit verlegt hat, oder die ostasiatische Unterart. So richtig einig ist man sich nicht. Er hält sich zwischen ca. 20 anderen "normaler" Silberreihern auf.
bei der Arbeit konnte ich den Kormoran mehrere Tage beobachten. Es sind schon erstaunlich gute Fischfänger und es entstand so das ein- oder andere Actionbild.
Eine Großtrappe läuft nach dem Sonnenaufgang während der Balz auf einer Frühlingswiese. Dahinter erstrecken sich die Berge. Dieses Bild konnte ich im Frühjahr machen, nach vielen Stunden ansitzen habe ich sie endlich erwischt.
Christian
Hallo,
endlich konnte ich den Buntspecht im ansprechenden Licht und einigermassen frei erwischen, als wenn er sich sonnt.
Frei auch deswegen, weil noch ein Kollege in der Nähe war und dieser immer wieder mit Rufen "abgehalten" wurde. Mein Glück.
Gruss Eric
Hallo,
auch hier: entstanden bei einem Workshop,
nur ein anderer und in Thüringen (siehe Technik).
Ich hoffe, es gefällt trotzdem etwas.
Gruss Eric
PS: Bedingungen waren doch schwierig...lol
Die Aufnahme stammt aus dem Great Bear Rainforest im Norden von British Columbia. Dieses herrliche Naturreservat bietet im Grenzgebiet von Meer, Flüssen und Regenwald den Lebensraum für Grizzlies, Küstenwölfe, Wale, Delfine sowie Seeadlern und weiteren Seevögeln. Leider macht der Regenwald im Herbst seinem Namen bei Dauerregen alle Ehre und man freut sich daher umso mehr wenn die Herbstsonne durchkommt und die Landschaft und das Laub herrlich aufleuchten läßt.
Die Aufnahme zeigt zwei junge Gri
Kohlmeise am immer wieder
modifizierten Winteransitz meinerseits.
Ich arbeite halt noch daran, zwischendurch wird gestestet.
Also beeinflusst und da es aktuell nur schüttet,
schaue ich mir die ersten Ergebnisse an. :)
Ich hoffe euch gefällt es etwas.
Bis auf die Beschnittform ist das Fullframe, also schon fast zu nahe.
Gruss
Der östliche Tigerschwalbenschwanz (Papilio glaucus) ist eine der häufigsten und auffälligsten Tagfalterarten Nordamerikas. Er ist deutlich größer als unser heimisches Pendant und erinnert im Erscheinungsbild eher an eine Mischform aus Schwalbenschwanz und Segelfalter.
Es sind gewandte Flieger, die sich aber leider zu den fototauglichen Zeiten dem Betrachter entziehen, da sie meist in höheren Baumwipfelregionen Zuflucht suchen.
Dieses frisch geschlüpfte Exemplar war ein echter morgendlicher Zufa
Die Insel Skomer in Wales ist ein kleines Paradies für Papageitaucher - das ist kein Geheimnis und daher kann ich den Entstehungsort des Fotos auch angeben. Man sieht hier die Tierchen sehr sehr nah, es sind an der bekannten Ecke sogar noch deutlich mehr Papageitaucher aktiv als Fotografen und Ornis (müssen also wirklich viele sein; die Begrenzung sind allerdings 250 Personen pro Tag).
Wenn die Taucher mit ihren vielen Sandaalen landen haben sie es ziemlich eilig, zu ihrer Bruthöhle zu kommen un
Es ist immer wieder ein besonderes Ereignis, wenn die Rohrbommel
das Schilf verlässt und sich für ein paar Sekunden auf dem Eis aufhält.
Hier bei diesem Bild tat sie mir den Gefallen. Total beeindruckt haben
mich die Bewegungen der Dommel. Wenn sie stehen bleibt, den Hals
weit noch oben richtet und dann in tanzenden Bewegungen den Wind
im Schilf simuliert.
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