Ist ja auch kein Wunder, ist er doch in meiner Heimat schon lange ausgestorben. Da muss ich schon viele Kilometer fahren, um einen zu erwischen und auch an diesem mir bekannten Reliktvorkommen kennne ich nur noch ein BP.
Ist ja leider eine allgemeine Entwicklung. Hier ist mal ein für mich eher untypisches Foto.
Der Steinkauz war so von den Attacken der Rauchschwalben genervt, dass er mich zunächst übersah und auf mich zuflog.
Ich hoffe, das Bild gefällt Euch, trotz der nur mäßigen BQ...
"Unserem" Steinkauz scheint es auf diesem Aststumpf richtig gut zu gefallen. Jedenfalls konnte ich ihn dort in den letzten Wochen regelmässig beobachten. Auf dem Bild ist gut zu erkennen, wie der warme Sommerwind durch das weiche Eulengefieder bläst
Wenn man nicht weiß, dass er im Baum sitzt und nicht intensiv nach ihm sucht,
entgeht einem die immer wieder magische Begegnung mit dem Blick eines Steinkauzes. Bewegungslos sitzt er kaum sichtbar mit dem altem Birnenbaum verschmolzen. Ob der Baum von ihm weiß?
Es gibt sie doch, die Baumkobolde und die gelben Augen verraten, dass er sogar quicklebendig ist !
Mit diesem knorrigen, alten Apfelbaum hatte sich der Junge Steinkauz einen schönen Unterschlupf ausgesucht, nachdem er aus der eng gewordenen, künstlichen Brutröhre ausgeflogen war. Hier verdöste er unsichtbar den ganzen Tag, nur einmal steckte er müde den Kopf heraus, so dass ich ihn fotografieren konnte.
In einer Streuobstwiese auf der Schwäbischen Alb fotografiert.
manchmal dauert es bis zu 2 Stunden bis die Steinkäuze aus ihrer Nisthöhle schauen um die Gegend zu inspizieren und zu sichern, erst wenn alles ok ist kommen sie vor das Schlupfloch,
VG
Wolfgang
Ein weiterer Fototraum von mir ging dieses Jahr in Bulgarien für mich in Erfüllung - intensive Zeit bei den Steinkäuzen mit Aktivität und die Chance auf Flugaufnahmen.
Flugaufnahmen von Steinkäuzen ist eine echte Herausforderung, manchmal klappt es aber meistens nicht, heute morgen war es wieder gut mit dem Licht.
hoffe es gefällt euch,
einen schönen Rest Sonntag noch.
Noch ein Bild aus Bulgarien. Kaum zu glauben, aber der Steinkauz war dort recht sicher zu finden und zeigte auch nicht die gewohnte Scheu vor Menschen. Auch wenn wir aus einer Tarnung heraus fotografierten tolerierte der schöne Kauz eine ältere Dame beim sammeln von Kräutern und sogar ein Feuerwerk im ca. 100 Meter entfernten kleinen Fussballstadion des Ortes. Unglaublich.
Es wir auch hier zunehmend schwieriger für die kleinen Käuze. Immer mehr Brutplätze verschwinden oder sind aus unerfindlichen Gründen in diesem jahr unbesetzt geblieben.
In Bulgarien kann man den Steinkauz in alten, verfallenen Gebäuden auf dem Land aber auch in Ortschaften finden und fotografieren. Dieser hier fliegt gerade aus dem aufgebrochenen Dach einer kleinen Scheune. Ein tolles Erlebnis, dass ich mit meinem Freund Stephan Bandner teilen durfte.
Die gemähten Wiesen werden nicht nur von den Füchsen, sondern auch den Steinkäuzen abgeerntet. Diese Aufnahme eines typischen Kulturfolgers ist vor Sonnenaufgang - natürlich im Dortmunder Norden - entstanden.
Der zweite aus der Steinkauz-Serie!! Bin immer wieder fasziniert, wie gut die Tarnung der Greifvögel in den Bäumen ist!!
Apfelbäume mit Höhlen sind ja bevorzugte Brutplätze der kleinen Kerle!!
Das Licht war leider ned so gut, weil der Termin nur nachmittags ging dieses Mal und cih unbedingt die Baumblüte haben wollte, der nächste ist Richtung Abend geplant, da ist vom Licht mehr möglich!! Auch REgen wär spannend, auch da hab ich n Kopf voll Ideen zu....
Mit einer tollen Falknerei und einem lieben Kollegen ein wunderbares Fotoevent gehabt, mich davor gut eingelesen über Habitat und Jagdweise des Steinkauzes, Ansitzwarten gesucht und gebastelt und schöne Plätze dort gesucht. Wir hatten einige Locations, Obstbäume etc, da werden sicher noch Bilder folgen!!
Dieses fand ich so nett für Ostern und ich möchte damit Euch allen frohe Ostern wünschen!!
Obwohl bei den Steinkäuzen gerade die beste Fotozeit beginnt, kann ich nur auf Archivbilder zurückgreifen. Ich weiß nicht, was in den letzten zwei Jahren los war. Insgesamt wurden an zwei Brutplätzen drei tote Steinkäuze gefunden (zwei Risse von Greifvögeln). Ich hoffe, es wird sich noch etwas regen. Denn ich vermisse die kleinen Kobolde schon ziemlich.
Hallo,
ich habe es mal unter Mensch und Natur eingestellt.
Manchesmal besetzt der kleine Kauz von sich aus auch heute noch
von Menschen gemachte aber gar nicht für ihn gedachte Bauwerke. Das freut schon.
Bei uns im Emsland, müssen "wir" (eher ein Kollege aus dem Nabu, ich bin nur selten dabei) sehr stark mit künstlichen Niströhren nachhelfen, damit die kleine Eule noch genügend Brutraum findet.
Scheunen werden dicht gemacht, StreuObstwiesen werden leider immer seltener etc...
Gruss Eri
Ich liebe diesen Kauz und seinen Baum. Es ist schon schwierig, eine Naturhöhle in einem Obstbaum zu finden. Aber ein Steinkauz in einer alten, knorrigen Buche ist schon ziemlich besonders für mich. Hier saß er, wie meistens, auf dem Rand seines "Vulkan-Eingangs", wie ich das gerne nenne.
Hallo,
dem kleinen Steinkauz entgeht nichts, egal ob Beute oder potentielle Feinde;
die Saison beginnt ja quasi wieder und diese Protagonisten sind einfach nur fotogen.
Ich kann mich an denen jedenfalls nicht sattsehen.
Gruss Eric
Schon witzig.... da wohnen die Steinkäuze in einem tollen, knorrigen Obstbaum. Und worauf sitzen sie am liebsten? Auf dem dünnen Ästchen vor dem Eingang, welches sofort wackelt, wenn sich die Käuze bewegen
eines der Highlights in Bulgarien war ein sehr kooperativer Steinkauz. Sehr oft nutzte er die Zaunpfähle des angrenzenden Gartens um zwischen zu landen. Es war also Zufall ob der vorfokussierte Pfahl auch angeflogen wurde. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, von alles unscharf bis kein Steinkauz auf dem Bild, ist mir dann doch irgendwann der "goldene Schuss" gelungen.
Es war ein tolles Erlebnis und es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht dieser kleinen, hübschen Eule zuzuschauen.
Ein junger Steinkauz im letzten Licht, was durch die Bäume im Hintergrund fiel.
Leider haben Steinkäuze die recht unangenehme Angewohnheit, sich nach der Zeit der Jungenaufzucht bis zur nächsten Balzzeit in Luft aufzuläsen.
In allen mir bekannten Revieren sehe ich in der Zeit dazwischen nur in absoluten Ausnahmen noch Käuze. Es ist mir ein wirkliches Rätsel, wo sie in den Monaten bleiben. Wie vom Erdboden verschwunden, um wie Phönix aus der Asche im Winter zur Balz wieder zu erscheinen. Bald ist
In diesem alten Obstbaum wurden in diesem Jahr zwei kleine Steinkäuze groß.
Den Baum habe ich bereits seit zwei Jahren beobachtet und unter Verdacht gehabt. Aber es war nie etwas zu sehen, da das Privatgrundstück auch sehr schwer einzusehen ist.
In diesem Jahr wußte ich auch warum: Der Eingang zur Bruthöhle ist noch hinter dem linken Astlocheingang schräg versteckt. Ich habe den fauchenden Bettelruf die ganze Zeit gehört, aber ich konnte einfach nichts entdecken. Irgendwann hat sich das Käuzchen
Frau Steinkauz schaut nach wo ihr Futter bleibt.
Es war schon sehr zeitaufwendig einen Steinkauz zu Gesicht zu bekommen.
Oft wartet man viele Stunden vergeblich,
denn er lässt sich meist erst in der Dämmerung blicken
und Sie ist mit der Brut beschäftigt.
Hier tat Sie mir kurz den Gefallen.
mehrere Jahre schon hatte ich ein Bild im Kopf und jetzt endlich hat es einmal geklappt mit dem Steinkauz. Das dann gleich eine Ringelnatter mit aufs Bild kam war für mich das Highlight für 2016 in Ungarn.
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