Am Dynjandi Wasserfall blickt man auf den Arnarfjord. Es war ein ständiger Wechsel zwischen Regenschauern und Sonnenschein. Die Eiderenten ließen sich in den Fjord treiben und flogen dann wieder ein Stück raus, etwa alle 20 Minuten.
Eiszeitlich geprägte Landschaft.
Ausgegebenem Anlass möchte ich mich als Naturmanipulator in der Landschaftsfotografie outen: Ich habe immer einen Findling und viele andere "Kleinigkeiten" dabei und jede Menge Rollmoos...
Gestempelt habe ich einen Dreckfleck oben links...
Hier die geschärfte Version vom Hraunfossar in Island. Was für ein beeindruckendes, landschaftlich vielseitiges Land!
Aufgenommen im September 2009
Besten Dank an Eure bereits abgegebenen Kommentare und Tipps! Bin Dank Euch schon ein grosses Stück weitergekommen. Merci!
Diese Bild entstand an einem Morgen auf Island, in der Region Myvatten. Wenn man vor den Touristenbussen da ist, hat man die herrliche Landschaft für sich alleine.
Wasserfall von Dynjandi in Teilansicht
Weitere Infos hier: Dynjandi
Das ist ein detailreiches Motiv, was viel mehr Format vertrüge, als 12 MP. Das 14 bit RAW sieht schon viel besser aus, das Mittelformatdia ist natürlich noch detailreicher...
Mit diesem Foto möchte ich meine Island-Serie fortsetzen. Die Aufnahme stammt wie die letzte ebenfalls aus Porsmörk.
Es war ein ziemlich kühler und trüber morgen bis dann die ersten Sonnenstrahlen die Wolkendecke durchdrangen. War eine tolle Lichtstimmung. Ich hoffe, dass sie mit bei diesem Bild ein bisschen rüber kommt.
Nachdem mein (erstes Bild) aus meiner Islandserie wohl nicht so gut angekommen ist, hoffe ich, dass diese Aufnahme ein bisschen mehr Kommentare abbekommt. Kritik ist wie immer erwünscht.
Dieses Foto entstand abends kurz vor Porsmörk. Obwohl ich normalerweise kein großer Fan von HDR-Bildern bin, weil die Ergebnisse meistens übertrieben künstlich bzw. unnatürlich aussehen, habe ich mich in dieser Situation dazu entschlossen, es zu probieren. Da entweder der Vordergrund zu dunkel oder der Hintergru
Hier nun das letzte, eher klassische Portrait meiner Latrabjarg Papageitaucher vom Juni 09. Alle haben den ausgeprägten, großen Schnabel mit 2,5 Kerben der alten Brutvögel. Jungvögel habe ich in den ersten 1,4 km von 14 km der Kolonielänge kaum gesehen, also scheint die Altersstruktur hier noch intakt zu sein. Anders als auf Runde z.B., wo man überwiegend junge Papageitaucher mit 1,5 Kerben sieht (eigene Beob. 2008, und die Bilder von Fotokollegen hier im Forum).
Seit Langem wollte ich nach Island zum Wandern. Dieses Jahr im August hat es jetzt endlich geklappt und ich konnte den Laudavegur von Skogár nach Landmannalaugar laufen. Die Landschaft vor allem aber die Kontraste und Farben haben mich absolut begeistert. Obwohl es hier bereits zu Haufe Bilder von dieser Route gibt, möchte ich eine kleine Serie zu dieser eindrucksvollen Landschaft zeigen. Da ich mit zwei Freunden unterwegs war (die nicht so fotobegeistert sind wie ich), blieb für das Fotografier
Papageitaucher bei der früh-abendlichen Ruhe in der Kolonie. Der hier zeigt seinen Schlund her. Man sieht gut die „Hornzähnchen“ zum Festhalten der Kleinfische im Oberkiefer. Mit der Zunge drückt er diese von unten dagegen, um sie nach Hause zu bringen. Zum Vergleich kann dieses Foto: Schnabel auf herangezogen werden.
Außerdem ist der von hinten beleuchtete Schnabel etwas durchscheinend, was ich so von der Seite noch nicht gesehen habe.
Die ersten Bilder der Marsexkursion hier exklusiv im Forum...
Der bereits bekannte Krater (Mondlandschaft um Mitternacht) am Myvatn einmal anders. Scan vom Velvia mit 14mm WW. Himmel verfremdet (Farbe verschoben per "Farbkontrollpunkt" beim Programm Capture NX).
Die Idee dazu kam mir schon am Kraterrand, eine Landschaft wie auf dem Mond, dachte ich zunächst.
Andererseits im rötlichen Abendlicht, was der Velvia besser wiedergibt als die D300 bei automatischem Weißabgleich, könnte man au
...schuf diesen eckzahnartigen Berg. Bei Grundarfjordur auf der Halbinsel Snaefellsness, Island.
Die weissen Punkte sind Seevögel, die ich nicht wegstemmpeln wollte.
Es gibt Bilder, die will man so gar nicht machen, und dennoch:
War gerade auf Strand-Landschafts-Motivsuche, als mir der Eisfuchs unerwartet, plötzlich fast durch die Beine lief. Der war von den paar Strandläufern abends ziemlich unbeeindruckt. Ich war dagegen am fluchen, 400m lagen zwischen mir und meinem Rucksack + Tele. Also eine Aufnahme mit 35mm WW mitgezogen, mit der letzten manuellen Einstellung vom letzten Landschaftsfoto… (wenigstens die Belichtung passte)
Der "Strokkur" ist Islands bekanntester aktiver Geysir. Gegen Abend werden die Wolken langsam weniger und dann hebt sich der Geysir besser vor dem Hintergrund ab. Alle 8-10 min. bricht diese Springquelle zuverlässig aus.
Tordalk an den Steilklippen von Latrabjarg in Island. Der gigantische Vogelfelsen beherbergt neben Kolonien von Papageitauchern, Trottellummen, Dickschnabellummen und Dreizehenmöwen auch eine der größten Tordalk-Kolonien der Welt. Die Aufnahme entstand vom Klippenrand aus, auf dem Bauch liegend habe ich freihand schräg nach unten fotografiert.
...wir sind jetzt auch im Internet."
Rege Kommunikation mit den Neuankömmlingen ist wohl wichtig in der Kolonie. Manche Tierökologen bezeichnen einen Nutzen von Vogelkolonien in einem "Informationszentrum" z.B. für Nahrungsplätze. Wie und ob das "sprachlich" kommuniziert wird, ist noch nicht klar. Dieser Nobelpreis steht noch aus, bei den Bienen gab's das ja schon vor vielen Jahrzehnten für K.v. Frisch.
Mich interessierte besonders der Aschekegel und Krater des Hverfjall. Für Island sind 27 verschiedene Vulkantypen beschrieben. Einige davon einmalig auf der Welt. Der Kegel des Hverfjall muß durch gasarme basaltische Schmelzen, die mit dem Grundwasser in Kontakt gekommen sind binnen weniger Stunden oder Tage 250 Millionen Kubikmeter Sprengschutt aufgetürmt haben. Diese massive Eruption hat vor etwa 2500 Jahren stattgefunden und hat einen leicht besteigbaren gut einen Kilometer durchmessenden Rin
Mit Abstand der "gefährlichste" Vogel in Island. Kommt man ihrem Brutplatz zu nahe, wird man angegriffen - und zwar hartnäckig. Auch das Verletzungsrisiko ist bei unbedecktem Kopf recht hoch. Isländer haben in solchen Gegenden immer einen Stock oder einen Regenschirm dabei, der dann angegriffen wird.
Ich bin nicht der ausgwewiesene Vogelportraitierer, aber da es hier im Forum bisher nur ein einziges Schneeammer-Foto gibt, dachte ich, zu zweit lebt's sich besser.
Einige der Islandfans hier im Forum hatten sich eine wolkenfreie Ansicht des Snaefellsjökull gewünscht. Habe mich für diese Ansicht quer über den Breidafjördur entschieden. Als sich vogelmäßig gerade mal nix tat...
Die vielen Punkte im Himmel sind kein Dreck, sondern Vögel...))
Schönen Sonntag...
An sich wollte ich den Vogelberg ins Bild setzen und probierte rum, da flog mir der Papageitaucher rein. Für die Bildgestaltung blieb keine Zeit, also Motov mittig, weil der AF gerade so eingestellt war. Darum anschließend deutlicher Beschnitt links.
"It's hip to be square..."
Diese faszinierende Momentaufnahme der Fütterung einer jungen Küstenseeschwalbe konnte ich am frühen Morgen am Ufer des Myvatn auf Island machen. Leider war die Sonne gerade hinter einer Wolke verschwunden, somit keine optimalen Lichtverhältnisse.
Auch hier, im Südosten der Insel, war uns das Wetter wohlgesonnen. Fernsicht ohne Ende, glasklare Luft, schwarzer Strand - eine Komination, die mich faszinierte.
Auge in Auge - in der Papageitaucherkolonie
Nachtrag am 27.7., 16:00: Offener Schnabel = leerer Schnabel???
Wurde gerade von einem Freund und Kollegen informiert, dass die aktuelle Nahrungssituation in den Süd-Isländischen Kolonien dramatisch schlecht ist. Tiere die brüten, lassen ihre Jungen verhungern, weil sie keine Nahrung (Kleinfische wie den Sandaal) finden. Teilweise seien die Kolonien auch verwaist. Eine solche Situation wurde in den 1980er Jahren erstmals auf dem Röst Archipel in Norweg
Im Lavafeld von Berserkjahraun (Snaefellsnes) gibt es mehrere Vulkankegel. Hier der Kothraunskulla (191m). Pflanzen auf „wüstenhaften“ Lava oder (Frost-)Schuttböden treten nur vereinzelt auf („melur“-Vegetation). Typisch sind: Stengelloses Leimkraut (Vordergrund), Gewöhnliche Grasnelke und Sandkresse. Dazu kommen Moose und Flechten an den Hängen des Vulkankegels. In Island gibt es keine echten Wüsten. Diese definieren sich durch weniger als 200mm Niederschlag/Jahr (siehe Neef – „Physische Geogra
Der 100m hohen Wasserfall von Dynjandi direkt am Ende des Arnarfjordur. Er fällt in verschiedenen Kaskaden direkt aus dem Fjell zu Tale. Das Wetter ist gemischt: Reichlich Wind, 5 min. Platzregen, 20min Regen und dann wieder eine halbe Stunde knallige Sonne. Nicht gerade ideales Fotowetter. Warte unten auf Leute, die ich extra für dieses Bild mit ROTEM ANORAK da rauf geschickt habe. Dank an die beiden holländischen Radler, Mascha & Oleg, die uns doch noch mailen wollten! Leider brauchte ich
Unweit von Reykjavik konnte ich eine große Ansammlung von Felsen entdecken, die vorwiegend aus Vulkanschlacke und Asche mit Baslateinschlüssen bestand.
Im direkten Sonnenlicht ergaben sich mit den sich dort ansiedelnden Gewächsen und Sträuchern ein tolles Farbbild.
Der Fels im Bild dürfte etwa eine Höhe von ca. 15m haben....
Die hellen Stellen auf dem Gestein sind Flechten (Islandmoos).
Am dritten Tag unserer Reise erleben wir nachmittags Islandwetter für 3h pur: wir sind auf der Südost Seite des Snaefellsjökuls und queren auf der brandneuen Asphaltpiste einen Lavastrom. Rechts eröffnet sich ein von Lava eingefasstes Tal mit grünen und schwarzen Berghängen, die sich in den Wolken verlieren. Ein sattes, differenziertes, vielfältiges Grün, das man sonst nirgendwo so sieht, nur in Island. Die Moose scheinen von innen zu leuchten. Das Wasser folgt dem Tallauf, eingezwängt vom Lavas
Der See liegt im sog. Þingvellir-Graben und ist umgeben von vier aktiven Vulkansystemen: Prestahnúkur und Hrafnabjörg im Nordosten sowie Hengill und Hromundartindur im Südwesten.
Das vermutete Alter des Sees beträgt etwa 12000 Jahre. Damit entstand er am Ende der letzten Eiszeit. Er war zunächst ein Gletschersee. Der Gletscher verwehrte am Ende der letzten Eiszeit den Abfluss des Wassers. Schließlich zogen sich die Gletscher zurück, das Land unterhalb des Vulkans Hengill hob sich und der See wur
Bei der Durchquerung des Solfatarengebietes bei Krýsuvík bin ich auf diesen (nicht sehr großen) farblich ausgefallenen See gestoßen, den G r æ n a v a t n
Schwarzer Sand im tiefen Sund zwischen Porklakshofn und Eyrarbakki (ISLAND).
Das Bild vermittelt sehr schön die Tiefe des Sundes, die durch die Wolkenformation und dem schwarzen Vulkansand noch verstärkt wird.
Ein Island-Standardmotiv das mich in zweifacher Hinsicht sehr gefordert hat. Erstens hat es in Strömen geregnet und meine Cam + Objektiv sind nicht gerade für Dichtigkeit berühmt.
Zweitens habe ich auf Reisen immer nur das Einbein dabei und bei den hier gewählten langen Belichtungszeiten ist Schärfe ein Roulettespiel.
Meine Ausrüstung hat die Nässe überstanden und die Schärfe meine ich ist auch befriedigend ausgefallen.
Hallo zusammen!
Es gibt tatsächlich noch Fotos aus Island, die ich zeigen möchte Heute ist mir dieses aufgefallen. Es war ein wunderschöner Sonnenuntergang am Myvatn und nichtmal die Mücken konnten die Stimmung stören. Die Farben waren atemberaubend, so viele Rottöne! Ich hoffe, die Stimmung kommt etwas rüber.
Beste Grüße,
Philip
PS:
Die Farben sind nicht nachträglich gesättigt oder anderweitig verstärkt, lediglich der Kontrast wurde über die Gradationskurve leicht erhöht.
Pseudodraco islandicus ssp. basalticus, Locus Typicus: Hunafloi.
Ja so sieht er aus, der größte Drache Islands. Bei Sonnenlicht fällt er in eine Art Torpor und wird unbeweglich. So hat er es diesmal nicht bis an Land geschafft und fiel kurz vor dem rettenden Ufer in seine Starre. Dieses steile Ufer musste ich aber eher rückwärts auf allen Vieren runterklettern um dorthin zu gelangen…
Die Gattung Pseudodraco zeichnet sich ja durch einen Mangel aus – sie können kein Feuer speien. Anders als die Sc
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